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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. .V121 Erscheint mit «u-nntz-e der Sonn, und Festtage tigltch «bend» uad lft durch all« P-ßan-a'.ten zu bezte-en. Mittwoch, -en 3 Juni. Pret» für da» Vierteljahr 1^ Tbaler. Insertion»-Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile I Neugroschen. 18S7 Amtlicher Lheil. Bekanntmachung. . Zn TemäSheit der von den Königlichen Ministerien d,S Innern und der Finanzen in Betreff der Staatsprüfungen der Techniker unterm 24- December 1851 ergangenen Ver ordnung (Gesetz- und Verordnungsblatt vom Zähre 1851 S. 483) werden Diejenigen, welche sich der dieSfaUstgen Prü fung für die Periode 18^ in einem oder mehreren der nach benannten Fächer als 1) der Geodäsie, 2) dem Zngeniearfache im engern Sinn, (Straßen-, Eisenbahn-, Brücken- und Wasserbau), 3) dem Maschinenwesen für den Straßen-, Eisenbahn-, Brücken- und Wasserbau ingleichen für den Betrieb der StaatSeisenbahnen und Staat-telegraphen; 4) dem Hoch- und Lanbbauwesen zu unterziehen gemeint sind, hierdurch aufqefordert, sich bi- spätesten- Ende Juni diese- Jahrc- mit einem schriftlichen Gesuche um Zulassung zur Staat« Prüfung an die unterzeichnete Commission zu wenden- Dem vorgekachten Gesuch» hat der Antragsteller 1) ei» Zrugniß über dir nach tz. 6 der angezogenen Mi- nisterial - Verordnung erforderlichen technischen und wissenschaftlichen Borkenntnisse, sowie 2) einen Ausweis darüber beizufügen, daß er mindestens drei Jahre lang den Zweig der Technik, für welchen er die Prüfung abzulegen beabsichtigt, mit Erfolg praktisch geübt habe. — (Vergl. hierüber tz. 7 der angezogenen Verordnung). Dresden, am 29. Mai 1857. Königliche Commission für die Staatsprüfungen der Techniker. v. Ghrenstetn Opelt. «SSIMWSSWISSSWSSIIMW-WM————————————En——-d- Nichtamtlicher Th eil. Nrderstcht. Tagesgeschichte. Dresden: Bom königlichen Hofe. — Wien: Der Trauerfall in der kaiserlichen Familie. Eine neue Note nach Kopenhagen. — Berlin: Die Frage wegen Einberufung de« nächsten Landtag«. Veränder- . ungea im diplomatischen CorpS in Aussicht. Gerücht von einer beabsichtigten Abdankung de« König« von Däne mark- Vom Hofe. Eine neue Depesche nach Kopen hagen. Brrathunqen wegen der Rübenzuckersteuer. — BreSlau: Eröffnung der Industrieausstellung. — Karlsruhe: Die Landesentwaffnung aufgehoben. — Frankfurt: Au« der BundeStagSsitzung. — Pari«: Au« den Kammerverhandlungen. Ereignisse und Zu stände in Algerien. Der Ball zu Ehren des König« von Bayern. — Brüssel: Die Aufregung in Belgien fortdauernd. — Bern: Au« dem neuesten Berichte vr. Kern'«. — London: Neue Confer,nzen bezüglich d,S persischen Vertrag«. ParlamenkSverhandlllngen. Groß fürst Konstantin in OSborne. — St. Petersburg: Wahrscheinlichkeit für die Reise de«Kaiser«. — Konstan tinopel: Au« der neuesten Post. Local« und Proviuzialaageleqevheiten. Dresden AmtSjubiläum de« StadtrathS Gehe- Fremdenbesuch. — Leipzig: Neue großartige Schenkungen. — Bautzen: AmtShauptmann v. Carlowitz -j-. Bktriebsübersicht der sächsischen StaatSeisen- bahnen pro April d. I. Feuilleton. Vermischte-. Inserate. La-e-kalender. BSrsennachrichten. Tagetgeschichte. Dresden, 2. Zuni. Se. königl. Hoheit der Prinz Georg hat am vergangenen Sonnabend da« GartenpalaiS auf der Langen-Gasse bezogen. Wien, 31. Mai. Die „Wien. Zeitung" bestätigt in einer Depesche auS Ofen daS von un« bereit« telegraphisch gemeldete Ableben der Erzherzogin Sophie; dieselbe ist am 29. Mai Abends halb 10 Uhr (in einem Alter von noch nicht ganz 2^ Jahren) zu Ofen verschieden. Ihre Maje stäten der Kaiser und die Kaiserin sind infolge dessen bereits gestern Nachmittag auS Ungarn nach Wien zucückgekehrt, nachdem dieselben bereit« vorgestern Vormittag, au« Debreczin in der Burg zu Ofen bei ihrem sterbenden Kinde angekom men waren. — (Ostd. P.) Die Theilnahme der Bevölkerung an dem schmerzlichen Ereignisse, welch,« im Schooß, der kaiserlichen Familie stattgefunoen, ist ein, innige und aufrichtig,. Da« tiefe Weh, welch,« ein Vater- und Multerherz bei dem Ver luste ein,« geliebten Kinde« durchzieht, erregt auch in ge wöhnlichen LebenSkreisen überall ein Echo de« Mitgefühls. Um wieviel mehr bei einer Gelegenheit, wo ein scharfer Ge gensatz daS Herbe des Verlustes noch schneidender hervor- hebt. AlS da« kaiserliche Paar vor ungefähr einem Monat daS Schiff bestieg, welches eS Donau abwärts in daS schöne Ungarn führte, da trug das festlich geschmückte Schiff nicht nur den Cäsar und sein eigenes häusliches Glück, e« trug auch da« Glück von Tausenden, denen diese Reise zum Se gen werden sollte. Ein Füllhorn von Gnadenacten begleitete den Kaiser, und wo er erschien, da schüttete er es au«. Selten ist eine so kurze Periode so reich an wahrhaft kaiserlichen Spenden gewesen. Die Kerker öffneten sich, und die sie umschlossen, begrüßten frei da- Licht der Sonne. Die Habe der Familien, die eia finsteres Gesetz an sich nahm, ist ihnen wieder erstattet. In die weite Ferne -rtönte der Ruf an die Verbannten: kehrt zurück an den hälwffchen Herd — Fried«-, dem Nahen, Friede dem Fernen! Und während der Kaiser da« Glück Anderer aufbaut,, griff das Schicksal mit eiserner Hand in sein eigenes Haus und raubte ihm eines seiner th,»ersten Kleinodien. Die milde, hochgesinnte Frau, die ihre schweren mütterlichen Sorgen niederkämpfte und opferbereit vom Lager der geliebten Kinder hinweg die Reise in das Innere von Ungarn antrat — wen soll es nicht erschüttern, wenn er an den Moment denkt, wo die verhängnißvolle Nachricht in Debreczin eintraf, der die schleunige Rückreise folgte! Und diese Heimkehr, — welche Momente mögen die langen Stunden dieser Reis, geboten haben! Und end lich das Wiedersehen in Ofen ! Alle diese Gegensätze eine« reich verdienten Lohne« und eine- hart eingetroffenen Unglück- fühlt Jeder mit, der die Trauerbotschaft heute laS. Wenn e- wahr ist, wa« der Dichter sagt, daß rin getheillcr Schmerz ein Halder ist, so dürste der Antheil, den heute Millionen treuer Menschen an der schweren Prüfung neh men, welche daS Herz ihre« Monarchen und ihrer Kaiserin ergriffen, einige Linderung in da« hohe Trauerhaus bringen, wo eine Fürstin weint und rin starke- Herz, da« eigene Weh niederkämpfend, sie zu trösten sucht. — Die k. k. österreichische Regierung hat unterm 30- Mai an ihren interimistischen Geschäftsträger in Kopenhagen, Herrn Karl Jäger, eine neue Instruction hinsichtlich der holstein-lauenburgischen Angelegenheit erlassen, welche durch die dänische Antwort vom 13- Mai hervorgerufen wurde. Diese, auch deu deutschen Höfen in Abschrift mitgetheilte Note lautet nach der „K. A." wie folgt: Die Regierung Sr. Maj. de« Königs von Dänemark hat un« mittelst de« abschriftlich beifolgenden Erlasse«, welchen Graf Billr- Brahe un« mitaetheilt hat, benachrichtigt, daß e« ihre Absicht fei, die Provinzialstande de« Hrrzogthum« Holstein nach Vollendung der erforderlichen Vorarbeiten und spätesten« zum Monat August d. I. einzuberufen, um denselben einen revidirten Entwurf der Verfassung für die besondern Angelegenheiten des HerzogthumS zur verfassungs mäßigen Verhandlung vorzulegen. Der Erklärung des Kopenha gener EabinetS zufolge wird diese Vorlage namentlich auf diejenigen Bestimmungen sich erstrecken, welche den Umfang der besondern An- ge egenheiten des HerzogthumS Holstein näher regeln, und der Er laß de« mit der Leitung der auswärtigen Angelegenheiten betrauten kdnigl. dänischen Herrn Ministers hebt ausdrücklich hervor, daß der Ständcversammlung vollständig Gelegenheit gegeben werden solle, sich über die Abgrenzung der ständischen Sompetrnz frei und unge hindert auSzusprechen. Da« kaiserliche Eabioet hat diese Mitthei- lung nur mit aufrichtiger Genugthuung entgrgennehmen können. Lio lange den Ständen Holsteins und Laurnburg« dir Möglichkeit nicht gewährt war, die den deutschen Beftaodtheilen der dänischen Monarchie in der Gesammtverfassung gebührende Stellung zu wah ren, mußten die Höfe von Wien und Berlin sich eventuell für ver pflichtet erachten, die Deutsche Bundesversammlung zur Geltend machung ihrer Rechte und Zuständigkeiten aufzufordern. Durch die Zusage der kdnigl. Regierung, den Ständen Holsteins freie« Gehör geben zu wollen, glauben wir, im Einverständnisse mit dem königl. preußischen Eabinete, dieser Pflicht für jetzt enthoben zu sein, und überlassen uns gern der Hoffnung, daß der versöhnliche Entschluß, welchen die Regierung Dänemarks, dir Rathschläge der bundesvrr- wandten Höfe von Wien und Berlin würdigend, gefaßt hat, eine baldige befriedigende Feststellung der Vcrfassungsverhältnisse Hol steins und Lauenburgs unter der loyalen Mitwirkung der Vertreter dieser Länder zur Folge haben werd«. Im Interesse diese« Zweckes müssen wir jedoch hinzufügen, wie nach unserm Dafürhalten die Beseitigung jeder weitern Irrung wesentlich dadurch bedingt sei. daß den holsteinischen und lauenburgischen Ständen unbenommen bleibe, namentlich auch die Stellung und Vertretung der betreffen» den LandeStheile in der Gesammtverfassung der Monarchie in den Krei« ihrer Brrathungen zu z ehen- Wir zweifeln um so weniger daran, daß diese« in der Absicht der königl. Regierung liege, al« von einer Verhandlung der Stände über die neue Abgrenzung ihrer Befugnisse auch di« Frage nach dem Verhältnisse der einzelnen Lan- deSkhtile zu der Verfassung der Gesammtmonarchie schon de« un trennbaren Zusammenhanges wegen, wir un« scheint, nicht wird ausgeschlossen werden können. Wenn ferner dir königl. dänische Re gierung nicht besonder« de» HerzogthumS Laurnburg gedenkt, so glauben wir doch annehmen zu dürfen, da- sie den lauenburgischen Ständen, mit welchen dem Vernehmen nach bereit« Unterhandlun gen angekrüpft sind, nicht mindere Rechte wie jenen drS Herzog thumS Holstein zugcstehen wolle. Ew- Wohlgeboren werden beauf tragt, den gegenwärtigen Erlaß dem königl. Cabinete in Abschrift mitzutheilen. Wien, 20 Mai 1867. Graf Buol- tt Berlin, 1. Juni. Zu den vielfachen Gerüchten, welche seit einiger Zeil über die Maßnahmen unsrer Regie rung hinsichtlich der innern Angelegenheiten so massenhaft in Umlauf sind, daß man selbst da« Wahrscheinliche von dem gänzlich Unwahren kaum unterscheiden kann, gehört auch di« vielfach verbreitete Nachricht von einer außerordentlichen Ein berufung unsre- Landtag« zu Ende August oder Anfang September d. I. Nach Mitteilung gut unterrichteter Per sonen mag zugegeben werden, daß von der Möglichkeit einer solchen Maßregel die Rede war, aber daß sehr viel fehlte, um aus dieser Idee gleich einen vollendeten Beschluß zu machen! Einstweilen liegen noch keine so dringlichen Gründe für eine schleunige Einberufung vor, zumal da die Mittel zur Be streitung der Einführung der allgemeinen dreijährigen Dienst pflicht in der ganzen Armee, um die eS sich hier allein han deln könnte, bereit- bis zum 1. Januar k. I. bewilligt sind und weitere Vermehrungen de« Au-gabe Etat« nicht gefordert werden. Sehr wahrscheinlich ist dagegen die Einberufung Feu ille ton. Dre-den, 2. Juni. Zweite« Theater. Morgen, am 3., wird auf der Sommerbühne Herrn Re-müller'» die Benefizvor- stellung de« Komiker-Herrn I. Rirner in Rrstrvh'« Possen „Klatschereien" und „Die schlimmen Buben" ftatlfinden. Der Gast hat sich in seinen Darstillungen sehr erfreulichen Beifall erworben, und indem wir di« Theilnahme de- Publicum« auf . seine letzte Gastrolle Hinweisen, wünschen wir, daß ihm rin zahl reicher Besuch Ersatz für die Ungunst gewähren möge, welche üble« Wetter seinem »rsten Auftreten brachte. Wissenschaft. Da« zweite diesjährige Heft der „geo. graphischen Mittheilungen über wichtige neue Er forschungen, von vr. A. Petermann", bringt zunächst den Schluß von E. v. Gydow'S umfangreichen Aufsatz: „Der karto graphisch, Standpunkt Europa« am Schluffe de- Jahre« 1866, mit besonderer Rückficht auf den Fortschritt der topographischen Special - Arbeiten". Der Verfasser bespricht darin alle grüßern Kartenwerk» in kritischer Weise; nicht welliger al- 36S einzelne Kartenwerke find specirll vorgeführt und au-führlich citirt. — E. v. Sydow'S Arbeit ist von vr. Petermann zum Gegenstand teuer graphischen Darstellung gemacht worden durch eine von besondern Bemerkungen begleitete Karte von Central-Europa, die so eingerichtet ist, daß man die Au-dehnung, da- Maßstab«, vrrhältniß, di« Section-einthrilung, die publicirten und noch un- publicirten Blätter der verschiedenen Karten in den Maßstäben und auf einen Blick übersehen kann. — Ein anderer Aufsatz enthält einen Bericht über vr. D. Living- ston's Reisen in Südafrika IS4I bi- 1866, welche in der jüng sten Zeit die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen und gebildeten Welt in so hervorragender Weise auf sich gezogen haben, deren Resultate aber stellenweise überschätzt worven find und zu ver- frühten Anfichten und Hoffnungen bezüglich der Eröffnung Inner-Afrika« Anlaß gegeben haben. Ein von vr. Petermann nach grüßteniheil« unpublicirtem Material gezeichnete« Karten- blatt giebt nun eine vergleichende Ueberficht der Reisen vr. Living- ston'S und vr. Barth'« (nebst einem Earton de« Zambefi- Strome« vom Dilolo-See bi« zu seiner Mündung im größer» Maßstabe), welche die geographische AuSvehnung der Livingstone'- schen Reisen auf ihr wahre« Maß zurückführt. — Unter dem Titel „Geographische Correspondenz" finden sich Notizen über eine neue Karte de- Nil-, über verschiedene kartographische Ar- beiten in Südamerika und die neue Dampsboot-Erpedition nach Lentralafrika. Literatur. Unter den deutschen periodischen Zeitschriften nehmen „Westermann'ü illustrirt» Monat-Hefte" einen ersten Rang rin; fie bringen mit Au-schluß de- rein Poli- tischen in reicher und gehaltvoller Au-wahl au» den verschieden sten Gebieten de- Wissen», der bildenden Belehrung und Unter haltung trefflich geschriebene Beiträge. Au- den letzten Heften erwähnen wir z. B. eine Abhandlung H. Grimm « über „Ra phael und Michel Angelo", „Geschichten und Sagen au- Frank reich" von Moritz Hartmann, eine kulturgeschichtliche Mittheilung von S- F. Neumann: „Wie die Chinesen ihre Gong, Tamtam und Cympeln machen". Auch die Naturwissenschaft findet fich darin tüchtig vertreten. Für di« Familien-Lectur« find diese Monatsheft» bei ihrem sehr billigen Preis» höchst empfehlen», wrrth. Kunst. Die große Kunstausstellung in Manchester soll dem AuSspruche aller Kenner zufolge, die reichste und mannich- faltigste sein, die bisher zu Stande kam, wenn fie auch nicht hin sichtlich der Gemälde zur Vertretung und zum Studium einzelner Schulen vollkommen genügen kann. Die Bilder der alt-italieni schen Meister (vom 13. Jahrhundert an), der alt-niederländisch,n und der spanischen Schulen finden fich in solcher Fülle und Schönheit vor, wie fie wohl noch nie in einem Raum vereinigt waren. Unter den Spaniern glänzt besonder« Murillo und der seltene BelaSquez. Minder reich und umfassend ist die altdeutsch« Schule repräsentirt. Besondern Genuß gewähren 44 Bilder au- der berühmten Sammlung de- Marqui« v. Hartford, welcher bekanntlich au« allen Versteigerungen ausgezeichneter Galerien in den letzten 16 Jahren Meisterwerke erwarb, weil fie zum ersten Male der Beschauung de« Publicum« geboten werden. Während die drei Säle de« einen Seitenschiffe« über 1000 Bilder der alten Meister enthalten, find in den drei Sälen de- andern Seiten- schiffe- 664 Gemälde vereinigt, welche di« englische Schule von Hogarth bi- auf die Gegenwart in höchster Vollständigkeit dar- stellen, eben so in S66 Blättern die ausgezeichneten englischen Leistungen in der Aquarellmalerei. Daran schließen fich rin» reiche Folge Miniaturen und Emaillemalereien au- den drei b». rühmtest,n englischen Sammlungen und in chronologischer Reihe 1869 der seltensten Kupferstiche und Holzschnitte von den Riello- drucken der !En»o kniguerr» bi- auf unsre Tagt. Bald wird auch eine Sammlung von 200 Zeichnungen und Carton- großer Meister au-grstellt sein. Marmorsculpturen find 61 vorhanden. Bon erstaunen-werther Mannichfaltigkeit ist die Au-st,llung der Anticalien und kleinen Kunstgegrnftänd« au- dem Mittelalter, der Renaissance und der neuern Zeit, der Broncrn, Terrakotten,