Volltext Seite (XML)
chjss - .. ftpßaS DterMjabr IZH »eller- fiun . ^ön««»ebübr,n für de« «amu einer g^astenön AttsrlNerrgroschm. —. » > rler INg unc, rqs- Feuilleton. Dresden, 10. Mai. Zweite« Theater. Fräul. Laura Schubert vom Kroll'schen Theater in Berlin, welche Herr Direktor NrSmüsser zu einigen Gastrollen gewonnen hat, besitzt ein sehr routinirte- und zugleich angenehm wirkendes Talent für Gesangsoubrett-Partien der Localpoffe und de» Vaudeville. Wir sahen sie zuerst in der Poste von Kalisch: „Hunderttausend Thaler" in der Rolle de- Dienstmädchen« Wilhelmine. Voll kommen vertraut mit dick'birlintrischslocastn und charakteristischen Darstellung solcher Figuren, verbindet sie doch mit einer frischen, pikrnten und Veth poiniiNen Behandlung eine sehr hübsche und einnehmende Natürlichkeit nnd ie!n, dem keiner« Geschmack will kommene-, drcenteS und vom Ordinären abgewandteS Maßhalten, ohne durch rafstnirten druck-goick der Nndnttungen und Bezieh ungen den gebildeten Sinn zu verletzen. Eine jugendlich an- muthiqr Persönlichkeit und ein kräftige» Stimmmaterial; da» für den Vonrag der GesangSpiHkN ziemlich gewandt und rein gehandhabt wird, unterstützen den Gesammteindruck ihrer Leistung sehr wesentlich. — Puch in der gestrigen Vorstellung fand Fräul L- Schubert den lebhaftesten und wohlverdientesten Beifall. Die talentvolle, Mit lebhaftem und angenehmem Naturell begabte Soubrette gab zunächst die Pauline in dem bekannten Quodlibet „Dir Familie FlieveNnüller" und sonderte die drei weiblichen Gestaltens welche fle zu retzräfentkrrN hatte, nicht nur Inder " äußerlichen Crfchcknunq upb in Ton und Haltung scharf von einander ab, sondern stänrtr biesttM überhaupt mit so färben- frischer Charakteristik au», daß man große« Wohlgefallen an dieser Leistung haben konnte. Eben so ansprechend war ihr Lorle in dem Liederspiele „Ein Berliner im Schwarzwalde",wo die Gästin von ihrer Gesangtserligkeit neue« Zeugniß ablegte. Wir hören, daß Krl. Schubert morgen noch eine Gastvorstellung folgen läßt: wir empfehlen dieselbe der allgemeinen Beachtung de« Publicum« mit der lleberzrugung, daß di« Besucher eine« sehr unterhaltende» Abend« gewiß sei« können. ./. Meißen, 6. Mai. Der verhältNtßnraßrge Reichihum de- musikalischen Leben« unsrer kleinen Stadt ist von Ihnen schon mehrfach anerkannt worden. Auch der letzte Winter, der für un» in musikalischer Beziehung am 24. April schloß, ist durch Herrn Musikdirektor Hartmann wieder zu einem sehr genußreichen für un« geworden. Zn vier Abonnemenl-concerten hörten wir Symphonien von Mozart und Havdn (zwei), Ouver türen von Gluck, Weber (zwei), Cherubim (zwei) u. Marsch»»; koncertsachen für Instrumente von Beethoven (vier), LipinSki, Rollsuß, Kummer, Siering, Uhlig und Grützmacher , Liever von C. Vanck, Siering, Tauber, Mendel«sohn-Bartholdy und Dorn; Opernarien von Weder, Mozart, Rossini und Bellini. Da« letzte Coniert wurde durch di« Meisterhafte«, Trompeiensoli Herrn Qu«iffer'« und den anmuthigen Vortrag von Frau Förster zu dem schönsten von all««. Außer diesen Abonnemenl«roucert«n hatten wir noch zwri and«rr große Loneerre mit der «rvie» Beethoven'«, mit einer Symphonie von Gab«, wir größer» Sachen von Chopin, Schubert, MendelSsohn-Bartholdy, Wag ner, Hill», Weber, Marsch»«», und al« Oratorium „Paulu«" von MendrlUohn. All« dies« musikalischen Aufführungen waren ohne Au«nah»e vortr«fflich und trugen nicht wenig dazu bei, un« den langen Winter angenrhm zu machen. > r 'nim r»m > dvumsnlck! Srn >f Wik NN» !§vn I,na,i6a?r 1,S MNU.IS 17? .Hi 1uv,t„z u^a,o Literatur. „Die Zeitabschnitte m kirchlich«», bürger licher und astronomischer Beziehung, allgemein verständlich dar. gestellt von vr. Adolph Drechsler. Dresden, DerlagSbuch. Handlung von Rud. Kuntze. 8. LS S." — Obgleich wir täglich den Kalender zur Hand nehmen und danach unsre ganze Leben«, weise ordnen, so wird e« doch unter den vielen Millionen, dir ihn gebrauche», nicht gar Biele g«ben, welche von seiner Cat- stehung und von der Bedeutung vieler seiner Angaben nähere Ktnnlniß besitzen. Di« genannte Schrift ist bestimmt, diesem Mangel abzuhelsen. Sie ist für Die geschrieben, welche e« wünschenSwerlh stirdeu, sich über di« Zeitabschnitte: Stund«, Tag, Woche, Monat, Jahr, Eyklu«, Periode sowohl in Betreff der Entstehung derselben, al« auch fit Beziehung auf ihre ver schiedenen Längen genaue Kenntniß zu verschaffen, ferner über die Berechnung Hr Hroutzlogijch«/, jtalsndrranaabew. eine leicht verständlich- Au»>usu„g hnt-cn wollen. Der allgeHttiM histo- «scheu Parstrllung. tzbez dir gzzfäyguchen Bestimmungen hsr Abschnitts Tag, Monat und Jah^, dann über die Abfassung de« ,Z«lianiichcn und,de« spätern, des u»S gebräuchliche«! Gregoriani schen Kalender« folgep dir sprcietlen Angaben über Sterntag, Sonnentag (wahrev und mittsern), bürgerliche«, astronomischen, physischen und natürlichen Tag, f rner über babylonische, ttalirnische, astronomische, europäisch« und alte Stunden, über störrischen, syuodischen, tropische«, anomalistischen, Drachen-, Sonnen- und bürgerlichen Monat, wwie über da« pderische, tropische, anomalistisch«, Mond- und platonische Jahr. Beider Berechnung de« Sonnencirkel«, de« SonotagSbuchstaben, de« Moadcyklu«, d«r güldoen Zahl, de« Oßrrsonatag« ck. sind nächst der Anweisung auch zugleich vollständig auSgerechnet« Beispiele gegeben. Al« Neren (Anfänge her geittechnün-) ßad 12 Best. »hu»,» rnu n ii» »s»p Inserate. na» z,,a - . -i i-s r il . Lagessieschichte. Telegraphische Nachrichten. — Wien: Ein neuer kaiserlicher Gnabenact. Zur Anwesen heit der Majestäten i« Pesth-Ofen. Der Fortbestand der ungarischen Akademie genehmigt. Ein« ungarisch« Asse- ruranzgesellschaft. — Berlin: Di« Anwesenheit de« Prin zen Napoleon. — Bjeimar: Bom Landtage. — Wies baden: Erhöhung der Bramtengehalt«. — Gotha. Der Proreß gegen vr. Fischer. Der gern,inschaftl. Landtag vertagte — Kiel: Prinz Christian nach Kopenhagen zurück- — Frank furt: Baron v. Bülow zurück. Au« der BundeStagSsitzung. — Pari«: Verlängerung der Session de« gesetzgebenden Kör- , per«. Da« Bankprojert. Die unberechtigte Führung vor» AdelStiteln. Extrafahrtrn. Ausweisungen in Sardinien. Zur Anwesenheit de« Großfürsten Konstantia. Neue Ge setzvorlagen. Bern: Demolirung von Hafenbatterien rc. Zur neutnburger Angelegenheit. — Turin: Die Ver- i lrgung der Marin« genehmigt. — Madrid. Vermischtes. » Lissabon: Die Expedition nach Makao — London: Ankunft der Königin l» Osborne. Beise-ung der Her zogin von Gloucester. AuS dem Parlamente. Zur ntuen- durger Angelegenheit. Vermischtes. — St. Peters burg: Ernennungen. Eisrnbahnsubscription- — Athen: Zolladänderungen. Reise der Majestäten. — New-York: AuS der neuesten Post. Local- und iprvvwglalaugelegenbeitev. Dresden: Vermischtes. — Bautzen: Schulnachrichten. — Schan tz ar». Stromverkehr. 1 Oeffeutliche GerledtAverhandlurtgen. (Dresden.) Erledigt« Pfarrämter. Feuilleton. Inserate. TageSkalender Börsennachrichten Beilage. i ,IM r«»f»pnt> "zckio?) dnu »pinöst. m.l n,>h .ni, iis7/ .1 » ,§,» tz»fflV nvä^ti d»ni»f ünu * Dresden, 24. April. Se. Königliche Majestät haben allrranädigst geruhet, vom l Juni 18.V7 an die Oberforst« meisterstelle im Forstbezirke WrrmSdorf dem ztttherigen Forst- inspeckvr Earl Zknkernngek daselbst zu übertragen. Dresden, 25. April;'. Sr?'Königliche Majestät haben dm, Direktor der ForstvermessusigSanstalt, Robert Kühn, dm Charakter al« Forstmeister in der kV. Elaffe der Hof-" rangordnung beizulegen geruhet. ' ' Pillnitz, 7. Mai. Seine Majestät der König haben in einer heute dem Fr ei Herrn vdn Marschall-Bieberstein ertheilten Particular-Audienz, dessen Beglaubigungsschreiben al« außerordentlich" Gesandter und bevollmächtigter Minister Seiner Königlichen Hoheit de« Großherzog- von Baden an Allerhöchst Ihrem Hofe, entgegen zu nehmen geruhet. Nichtamtlicher Theil. Wien, 10 Mai. Dir heutige „Wim. Zig." veröffent- licht »a« nachstehende allerhöchste Handschreiben, welche« Sr. Majestät der Kaiser an den Justizminister zu erlassen ge ruh« hat: -r „Lieder Freiherr v. Krauß: Um über dre politischen Verirr»»-,j gca eiarr traurigen Vergaogescheit uod insbesonoere über die scit dem Jahre 1818 ia verschiedenen Ltheilen Weines «Leiche« gegen dib bestehende Staatsordnung vorgekommenen Umtnebr für immer den Schleier der Vergessenheit zu zirhm, erlasse Ich au« «node den- jemgen Meiner Unterthanrn »e« Nvilstandet, welche andlbn. Läotzern Meine« Reiche«, al« dem tomtzardischwmelianischen Köm-reiche an gehören und welche wegen der Verbrechen des Hochverraths, des Ausstandes oder Aufruhrs (U. 58—6l und 68—75 det St. G.) bereits verurthcilt worden sind und sich im Jnlonde noch "fn< Haft befinden, rücksichtlich dieser Verbrechen all» weitere Strafe. Zugleich verordne Ich, daß wegen dieser Verbrechen, welche vor dem heutigen Lage begangen wurden, insofern die Beschuldi-trn nicht der straf gerichtlichen Untersuchung durch die Flucht entgangen und noch der zeitig flüchtigen Fußes sind, keine strasaerichtliche Verfolgung statt finden dürfe; endlich daß alle wegen eine« dieser Virlä-echen heute bereits anhängigen Untersuchungen sogleich eingestellt werde«.'vies«r Gnadenact soll ebenfalls auf diejenigen Individuen der bezeichneten Kategorie Anwendung finden, bei welchen mit einem der genannten Verbrechen auch eine« oder mehrere der nachfolgenden Vepbxeche» oder Vergehen, nämlich: der Majestttsbelcidigung, Beleidigung der Mitglieder de« kaiserlichen Hause«, Störung der öffentlichen Ruh«« 63—66), da« im tz. 300 de« St. K. bezeichnet« Vergrhea der Aufwiegelung, oder di« Vorschubleistung zu einer d«r vorgenannten strafbaren Handlungen (Kh. LIL—2tb, 217—SIS und tz. svf) zu- fammcntreffen. Hiernach sind alle vorbezeichneten Personen , wenn sie sich in Straf- oder Untersuchungshaft befinden, unverzüglich in Freiheit zu sehen. Rücksichtlich derjenigen Personen hingegen, welch« sich nebst den oberwähnten auch noch anderer strafbarer Handlungen schuldig gemacht haben, sind die entsprechende, Strafmilderungen ein- zuleiten, worüber Ich Ihnen unter Cincm Meine Weisungen zukom- men lasse. Sie haben die erforderlichen Verfügungen zu treffen,'Ha mit dieser Mnadenact unverzüglich allen Bethriiraten lmwgegeben und in Vollzug gesetzt werde. Ofen, den 8. Mai 1867. Franz Joseph m. p." . > Tüten, 0. Mai. Ia Bezug auf di« Anwesenheit Ihrer kaiserlichen Maiestäten in Pesth-Ofrn liegen folgende telegra phische Meldungen vor: Ofen, 8. Mai. Der gestrig« Lall war außerordentlich glänzend. Ihre Majestät die Kaiserin entjückten durch Hotz« Anmulh und Schönheit. Zu Ehren der SchWeimveihung war Abend« festliche Beleuchtung de« Donau - Quai«, der Dampfschiffe und unterhalb der Burg »in große» Feuerwerk- Se- Majestät der Kaiser erkheilten heute zahl reiche Audienzen, hierauf besuchten Ihre Ma>,stäken die BlumenauSstelluag, die Ausstellung welblicher Handarbeiten im National-Museum, sowie dies,- selbst, da« städtische Wai senhaus in Pesth, Ihre Majestät hie Kaiserin ferner die englischen Fräulein, Se. Majestät aber noch mehrere Aemter und Etablissement«, wobei unausgesetzt die kaiserlichen Wagen von jubelnden Volksmassen umschwärmt waren. Abend« Beleuchtung der Städte, dann Feuerwerk auf der Ketten brücke Ofen, 9. Mai. Gestern gegen Abend besuchten Ihre Majestäten zu Pferde da- Stadtwäldchen r auf die Kunde davon strömte Alle« hin. Die Beleuchtung und das Feuer werk waren großartig, dazu da« schönst» Wetter. Heut« tz^ sichtigten Se- Majestät der Kaiser die Militär- und Civil- Armter, dann Anstalten in Ofen; Ihr« Majestät die Kaiserin die Ofener Kinberdewahranstalt, das VersorgungShauS, fer ner daS Krankenhaus und die damit verbundenen Stiftungen der Elisabethinerinnen. Um 4 Uhr großes Diner zu lick) Gedecken. Abends Serenade und Fackelzug von den Bür gern beider Städte. — Die ,^Oest. Corresp." schreibt: Mit der allerhöchsten Entschließung vom 3. Mai d. I. haben Se. k. k. apostolisch, Majestät den Fortbestand der ungarischen Akademie der Wis senschaften allrrgnädigst zu genehmigen geruht. Wie wir Lage-geschichtr. Telegraphische Nachrichten. Paris, Sonntag, LV. Mai Der Gesetzentwurf über die Verlängerung der Privilegien der Bank ist gestern an den gesetzgebenden Körper gelangt. Das Capital der Bank soll um I«3,?SV,VOV FrS. ver- mehrt werden, wovon Lvv Millionen, jedoch erst im Jahre L8ZS in Rente zum Course von 7S angelegt werden sollen. au§. drzz.,-^ Ast den bisherigen allerhöchst sattktwnirlen Satz ungen M vielen Beziehungen übereinstimmenden — Sta- tWn ersehen, steht diese« wissenschaftliche Institut, welche« mst her allerhöshslea Genehmigung vy» 11. April 1827 in« Ücben gerufen wurde, unter drm hesyndern Schutze Sr. k. k. apostolischen Majestät und fein Zweck ist: die Wissenschaft upd schöne Literatur zu psizgrn,und zu verbrejten und zu gleich die ungarische Sprache asitzhbilden und jst drrelchern. Die Akademie, welche ihren Sch in Pesth Hal, verbreitet di, Resultate ihrer Arbeiten durch Druckschriften, durch monat lich heftweise erscheinende Sitzungsberichte und durch ein Jahrbuch, daS ihre Geschichte, Denkreden und Abhandlungen enthält. Der Organismus derselben krsteht au« einem Prä sidenten, aus einem Vicepzäsidenten, auS Verwaltung-rathS- mitgliedecn, deren Zahl 24 nicht überschreiten darf, au« ordent lichen Mitgliedern, deren Zahl 42 nicht übersteigen darf, auS correspondirenden Mitgliedern, auS einem Sekretär, einem Actuar und dem nölhigen Beamten - und Dienerpersonake. Die Wirksamkeit der Akademie erstreckt sich auf alle Wissen schaften, mit Ausnahme der Theologie, und e- theiken sich dieselben in sechs Klassen ab und zwar: 1) Die Sprachkunde und schönen Wissenschaften, 2) die Philosophie, 3) die Rechts wissenschaft, 4) die Geschichte, die mathematischen und 6) die Naturwissenschaften. — Die „OeA Corresp." meldet, daß sich mehrere durch ihre sociale Stellung hervorragende Persönlichkeiten die Ver breitung des Versicherungswesens im Königreiche Ungarn durch Gründung einer allgemeinen ungarischen Assecuranzgesellschaft zur Aufgabe gesetzt haben. Die projectirte ungarische Asse- curanzgesellschaft, welcher von Seiten der Regierung bereit« die vorläufige Genehmigung ertheilt wurde, werd, Ver sicherungen gegen Hagelschaden, gegen Feuer«gefahr und ge gen di, Gefahren reisender Güter zu Wasser und zu Lande übernehmen. tt Berlin, 10. Mai Der Prinz Napoleon bildet un ausgesetzt den Mittelpunkt des allgemeinsten Interesse«. Die Umgegend d,S Schlosse« ist seit der Ankunft de« Prinzen von dichten Menschengruppen besetzt, welche den hohen Gast unser- Hofe- zu sehen begierig find. Die gestrige große Parade, welche Lausende unter di« Linden, den Schauplatz derselben, geführt hatte, war voa herrliche« Aekter degsinsiigt Der Prinz, welcher an der Spitze einer glänzenden Gucke zur Rechten Sr. Maj. de« König- ritt, wurde von allen Seiten mit lautem Jubel begrüßt. Die Aufstellung der Truppen war in folgender Weise angeordnet: Auf der linken Seite (vom OpernhauSplatze auS) stand dieArmee-Gendarmerie, dann di» Cadetten, demnächst da- 2. Garde-Regiment, worauf die beiden Bataillone d,S Garde Resrrv,-Regiment-, da« Kaiser- Alexander Regiment, da- Kaiser-Franz-Regiment, da« 8. Li- nien-Jnfanteri,-Regiment folgten und auf dem Pariser Platz die Garde-Artillerie Stellung genommen hatte. Auf der ent gegengesetzten (her sogenannten Sonnenseite) böt Lindeapro- menade standen vom Brandenburger Thore auS: da« Tarde- Draq-uer-Regiment, da« 2 Garde-Ulanen-Regiment, da« Gard,-Kürassier-Regiment und eine Schwadron de« Regiment« Garde-du-CorpS. Der Vorbeimarsch der Truppen währte fast eine Stunde. Bei dem Vorbeimarsch der Truppen saku- tirle der Prinz Napoleon die Führer und Fahnen der Regi menter durch Abnehmen seine- Hute« An der Spitze der ganzen Trupp,nmasse ritt der Cvmmandeur deS Garde- CorpS und Generaladjutant Sr. Maj. deS König- , Gras v. d. Gröben, da« Commando führt, Se. k. Hoheit der Prinz August von Württemberg, die Infanterie führte al« Genial- Oberst derselben Se. k. Hoheit der Prinz von Preußen, ge folgt von Se. k. Hoheit dem Prinzen Friedrich Karl, in der Suite ritten Ihre k. Hoheiten die Prinzen Albrecht, Friedrich, 1857 Dresdner .nl,D uA n» m "N ' uz n,k.sijss n,o ,4,-p ni'n<ni»o uz ! uz n,si»1,is ys,s .inarJr, " ' m N„,S:, l.inr PNU" > nil-on -ch'n ldoi, 7,0 nSüwl m>sni .N'iss .7» 7ttl n,mm»i V Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartman». z. m-tn Ä 7,ni> na-.- -di ,7^ «T .,coK!? »iS ni 7-iss tqul.ä^Sü, pnuxl-ckiH ,i1 7Üs nichi,^ d^issttütz ai, dir» tz,j« -ckm ztz Dienstaa. den 12. ch—e "M/W Erscheint «tt «»«nahmt der Svnn- L/Uy »HUF "" WiWM- gg, Postanstalt«» ,» dezteben.