Volltext Seite (XML)
Dresdner Journal. Verantwortlicher Nevaetenr: I. G. Hartmann. "MM Erscheint »tt «ue°-d«e der «am,. — , . Preta für das vtertelsabr l^ü Lhaler. . »/«§ > E, Dienstag, den 26. Mm. I M MM durch all« Paftanstalten zu deztebrn. " einer gespaltenen Zeile 1 Reugroschrn. G « >—. , . '- ' - . .--. »>»»>> ' » M- ' -—. Amtlicher LH eil. Drr-Vea, 25. Mai. Seine Kaiserlich Königliche Hoheit der Erzherzog Franz Carl ist heute Nachmittag gegen 2 Uhr von Prag auf dem Weinberge Ihrer Majestät der Königin Maria elngetroffen- Dresden, 13. Mai. Se. Königliche Majestät haben die »egen überkommener Invalidität nachgesuchte Entlassung des zetther in Wartegeld gestandenen Majors der Infanterie F.relherrn v. Hausen, mit der gesetzlichen Pension und dtt Erlaubniß die Armee-Uniform fortzuttagen, allergnädigst zu bewilligen geruht. Dreien, 16. Mai. Se. König!. Majestät haben zu genehmigen geruht, daß der Herzog!. Sachsen - Altendurgische Medicinalrath vr. Eduard Wilhelm Güntz zu Thonberg bei Leipzig, da« von Sr. Hoheit dem Herzoge zu Anhalt- Berndurg ihm verliehene Ritterkreuz zweiter Class« de« Her. zoglich Aahaltischen S,sammthau«-Ord,n« Albrecht« de« Bä ren annehmr und trage. Melden, 19 Mai. Dem zeitherigen Pfarrer zu Neu stadt bei Stolpen, Hl-Carl Edmund Richter, ist da« Pfarr- uad Supertatendentenamt zu Marienberg übertragen worben. Dre-den, 22- Mai. Se. Majestät der König Haden dem Hauptmann Funcke, vom Generalstabe, sowie dem Zeughausvffizftr, Oberleutnant Schaarschmidt, da« Ritter kreuz de« Albrechtorden« allergnädigst zu verleihen geruht. «MMWWW- » IX .L HUI I.M.! I, » >»» Nichtamtlicher LHeil. Netzerficht. Lagetgeschiebte. Lelegrnphisch« Nachrichten. — Wien: Die Majestäten von Ofen atzg,reist. Weiter Begnadigungen. Instruction wegen der Rückkehr poft, tisch,r Flüchtling,. D,r n,u, Justizmintster. Der Unfall Rad,Hk?'«. — Berlin: Muthmaßliche Vorlagen für den nächsten Landtag. Ein eigen,« G,bände für da« Marine» Ministerium. Bevorstehende Reise der regierenden Kaiserin von Rußland. Die dänischen Concesstonen. Vermischt,«. — München. Concessioa znr Bodenstt-Güttelbaha. — Eisonach: Di» Herzogin von Orleans zurück. — Frank» fchrt: Graf Rechberg nach Schaumburg. Der Verkehr des Senats mit der gesetzgebenden Versammlung geregelt. Ernteau-sichtea. Aus der Lundestagsfitznng. — Paris: Lin Artikel über di« Lttldenz der moldauischen Regierung in der Uaionssrage. Au« Fontainebleau. Die persisch« Fri,de»«frage. Aus dem gesetzgebenden Körper. Ent lassungsgesuch d^Dankprästdenten. vermischtes— Bern: Beileguag der neu,udurger Angelegenheit — Turin: An- kunft der Kaiserin von Rußland. — London. Ein angeb licher Bruch jwischen Rußland u. China. Au«sicht auf Aus gleichung der Differenz mit Neapel. Prinz Alfred zurück Kopenhagen: Die Angelegenheit des Vr. Rudelbach.— Warschau: Ausmarsch des Lschrrkeffenregiment«. — Konstantinopel: Aus der neuesten Post. — Kal küls»: Näheres über die Meuterei der Spahis. — New-PorE: Neu« UMMhandlungen wegen Sentral- Amrrika adgelehnt. Lseal» «»d Provmziai-!ugr!kgei»-ritr«. Dresden. , Feuer. Verlegung btt Hsfaporheke. vrodpreise. — . Leipzig: Unglücksfäll, — Meerana: Dtt Stand der Geschäfte. Ein Leichnam aufgdfunden — Elster: Fre quenz des Bades. Feuilleton. BerMtsstzGA Auserntr UnffsAknIrndtr. El s rsennidchl^GßsV. Ktll ille ton. Der Drache Novell« von /ttdrmmd MSnrdergrr. (Fattschnng au« Er. 117.) „Gott sei Dank'" dachte der Doetor im Stillen, „dos Ge» hetmniß wär, als» da! Di, Vttmuthung war richtig und das versah»«, zn-ftich «a« dieib, nun noch Lbrigk Die Heilung." Dtt Donor Lbelegt«. Welchen Heilplan ergreift tt jetzt? Sa« tt zuvor für wahrscheinlich gehest«,, da» war ihm jetzt al« Gewißheit enthüllt. Dtt Körper dttß Kranken litt nicht einseitig, „in Gemüth war di, OE dtt Leiden«. Diese« zu heilen, galt ihm »sr alle« Andern. Dabei fragte tt sich um ein weitere« Wie» Zw« Dinge beschwerten da« »emüch diese« Opfer«: der Drochenvttruf nutz -- da« war ersichttich -U- ein noch immer undestogttt Gram u» die verkürze Erbschaft. Wird ersttter mit Hilfe d»r weleltche» Dbrsgkeft, »ft tt versprochen, nieder zu» Mmen feint Schwtttich. Wrd dieser mit HSf» des Misslichen Zusprücktt Ach in Znfnedenuett und Genügsamkeit wandeln? Kaum k Der Krank« war betrog«" worden unv dft Zveea dtt «derrchtlgkeir leben zu ftttk im »ruschen, al» daß «in, unerfüllte Gewchrtgftft nicht ttotß nachi^n-r,en sollft. Hier also lag die Wurpl da» Uchch« mch hftr — konnte auf einen Hieb dtt KnsttN dur d»,eh,irren wr' ven e- Diefte Gedankenfaden spann -ch rasch ah in de« Grift» de« Lsrwr«. vtzn« «in Wttt zu spreche», zog er seine Brieftasche UN» bläntt», wie suchend, deren Fächtt auf und ab. «acht« zu» Schluffe stintt «rcädlvng eine dankbar, Antwort «der ir^G ftn eff^.-voll-s Errftw^rt ttwartrn ch verftinnnt» ihn, daß Gfthch nnAEB. «tt schwftgendtt «nlnft sah tt dem TageLgeschichte. relographifeh» -rachetchte«. Berlia, Montag, LS. Mai, Norm. LL Uhr. Au- Konstantinopel ist eine außerordentliche LVgesandt schaft de- TultanS eiogetroffrn, um Gr. Majestät dem Könige de« Nischani - Jftichar - Orden zu über bringen. — Wien, 23. Mai. Au« Ofen wird der „Wien. Atg." telegraphirr, daß Ihr« k. k. Majestäten, von den Segens wünschen dtt Gchwesterstädte begleitet, heut, um 7 Uhr früh die Bereisung im Lande mit der Fahrt nach JaSberenv an- getreten haben. — Se. k. k. apostol. Majestät haben mittelst allerhöch sten Handschreibens vom 20. b. M. 21 in der Strafanstalt zu Waitzen befindlichen minder gravirten Sträflingen den Rest und weitern vieren die Hälfte ihrer noch übrigen Straf zeit au« allerhöchster Gnade nachzusehen geruht. — Die „A. C " schreibt: Gleichzeitig mit der in Ofen erlassenen allerhöchsten Amnestie hat dem Vernehmen nach Se. Maj. der Kais», die Instruction erlassen, unter welchen Bedingungen den »egen politischer Vergehen flüchtigen In dividuen die Erlaubniß zur straffte«» Rückkehr ertheilt wer den kann, wenn die Betreffenden in einer besonder« Ein gabe darum ansuchea. Bon 300 derartigen vorliegenden Gesuchen wurden in den letzten Tagen 150 genehmigt, die übrigen sind noch in Verhandlung. — Der n,»ernannte Justizmintster, Kranz Graf von Nadasd, hat sich vorgestern mittelst Nordbahn nach Ofen begeben, um den Diensteid in die Hände Sr. Maj. de« Kaisers zu legen, und wird un mittelbar nach sftner Rückkunft die Leitung d,S Ministerium« übernehmen. Graf Nada«d, welcher einer der ältesten Adels- famitien Ungarn« angehört, ist gleichzeitig Oberstkämmerer des Königreich« Ungarn und Komorner Erboderg,spann- Dem obersten UrbarialgerichtShofe, welcher unter Leitung der Ministerien der Justiz und de« Innern berufen ist, die Re» gulirung der Verhältnisse zwischen den ehemaligen Grund herren und den Unterthanen in Ungarn und den Nebenlän« dern in letzter Instanz zu bewerkstelligen, war Graf Rabatt al« Präsident seit dem Jahre 1855 vorgestanden. — Dft ,,Gojj>«»t<» ufftzf^ft d^vdttna" .nthätt ein ärzt liche« Bulletin, wftches bestätigt, daß Feldmarschall Graf Ra- detzkp bet einem Kalle in seinem Zimmer am 21. d. M. Morgen« den Hals des linken Hüftbeins gebrochen hat. Der Kranke hatte nach Anlegung des Verbände« kein» be- soadern Schmerzen und befindet sich den Umständen gemäß. — Auf Befehl Sr. Maj. des Kaiser« ist eia Offizier nach Monza abgegangen, um dem Marschall über den ihn be troffenen Unfall da« Beiftid anszndrücken. lieber da« Be finden de« Marschall« werden regelmäßige telegraphische Be richt« an da« allerhöchste Hossager erstatt»«. v Bsplftr, 2«. Mai. Erst nach der Rückkehr der jetzt auf Gesundheit«, und Erh»lu,g«ress,n befindlichen Minister wird in den vttschiebene» Resort« de« königl. Staatsmini sterin»« eine lebhafter, Thätigkn« beginnen, welche sich auf Borlügen für den nächsten Landtag beziehen wirb. Man glaubt in gut unterrichteten Kressen nicht, daß die Regie- rung schon für die nächste Srssten von der, ihr durch »inen in b»r letzt«» gefaßten Nachlaß zustehtndrn B»fugniß, die beiden Häuf« erst im Januar k I- »injuberusen, Gebrauch machen wird, sonhttn hofft auf die Einberufung im No vember. Wiederum wird da« Finanz- u. Handelsrsssort dft meiste« Vorlagen bieten, doch kst auch eine Wiederein brin- gung des Eh»fchkid»ng«g,s,tztt nicht unwahrscheinlich. In Bezug auf die Kinanzgrfetze hat man den Plan einer Po- schweigenden Herumkramen de« Doctor« zu, endlich sagte er spitz: „Sie haben wohl da »in Recept schon bei sich?" Der Doclor heuchelte sein Bertieftftm in da« Portefeuille fort und ant wortete wir halb im Traum« „Ich such« einen -rief — leider ' er muß zu Hause sein; — e« kommt ein« Stelle darin vor, — di« geht wohl Sie an nach Allem, wa« ich jetzt höre." Dann klappt« tt die Brieftasche ruhig in« Schloß und sagte ausstehend: „4a, ich muß mir de» -rief vom Haus« bolen. Der sächsische Consnl in Rio-Janeiro ist mein Schulfreund, wir correspondiren noch. Diesen Winter schrieb tt unter Ander«: Da« Neueste au« meiner Nähe find zwei große Ung1ück«fälle, ein Erdbeben und rin Schiffbruch. Im Erdbeben ging ein Magazin mit Indigo unter, — man schätzt den Schaden auf 100 000 Thaler. Der Schiffbruch verschlang »in Capital in Chinarinde, da« noch gar nicht berechnet ist; dft Ladung war unversichert, — da« Hau« macht jetzt -ankerot. Seine stärkst«« Passiva fallen auf eine deutsche Kirma, dieselbe, dir auch durch da« Erdbeben zu Schaden kommt. Der Universalerbe dieser Firma ist ein Land«mann, ein Bauer au« unser« Erzgebirge, wie ich höre. Und da« ist da« Cnriofum an dtt Sach«: dtt Mann hatte kurz zuvor di« ganze Erbschaft für «inen Spottpreis verkmtzß; darauf kommen die zwei Unfälle und wahrscheinlich gewinnt er jetzt noch. So un gefähr,' fuhr dtt Dvrior fori, „klang jene Riilhetlung, nur etwa« genauer und auilstbrlicher ist sie j ich weiß tt auiwrndig nicht bester." Aairtzmaptt hört« mit offenem Mund« zu; sein Antlitz »ar wie in Mor^enalan» getüncht. ,Lch bitte, sagen Sie da« noch einmal, ich will mir'« aufichreibenstotterte er mit frrud-zirtttnden Lippen. „Da« ist nicht nöthig, " sagte der Doeror, indem tt Mn Schein seintt Rah« »nerschütierlich fest- hftk, „ich pffeg« «ein« -tieft nicht zu vernichte«, dftft« Schreibe« licenbesteuerung mehrfach angeregt und wird denselben in Erwägung ziehen, dagegen da« modificirte Grwerbsteuergesetz, dessen Verwerfung noch am letzten Tag« der abgelauftnen Session im Herrenhause erfolgte, nicht wieder vorlegen oder wenigsten« die Vorlage von der jedenfalls zu erwarten den Berathung de« Handelsgesetzbuchs abhängig machen. Man glaubt nicht, daß die Reklamationen gegen das ange nommene Gesetz in Betreff der Besteuerung der Actiengesell- schaften, wie diese u. A. von den Aeltesten der hiesigen Kauf mannschaft an daS k. Staatsministerium gerichtet worden, irgend einen jEinfluß »Haden werden. Zweifelhaft idleidt, ob die vielfach angeregte Aufhebung der Wucherg,setze ihre Erledigung finden wird. — Das Marineministerium, an dessen Spitzt bekanntlich der Ministerpräsident steht, halte bisher seine Bureaux in dem Palais des AomiraiS Sc. k. Hoheit de« Prinzen Adalbert. Jetzt ist für diese Vermal- tungSabtheilung in der Matthäikirchstraße (im Thiergarten) ein eigenes Gebäude erworben worden. Ein zweites, diesem Ressort angehörige-IJnstitut: die Seecadettenanstalt, befindet sich gleichfalls im Thiergarten — Nach Mittheilungen, weiche aus St. Petersburg hier eingetrofftn sind, begiebt sich die regierende Kaiserin von Rußland nach ihrer Genesung in ihre Heimalh «ach Darmstadt, wo sie dis zu ihrem G-durls- fest, 8. August, verweilen will, j Es heißt, daß der Kaiser sie abholen wird, und hieran knüpfen sich erneute Gerüchte über die Zusammenkunft der großmächtlichen europäischen Monarchen. So viel bis jetzt feststeht, werden die in Deutschland befind lichen Mitglieder des russischen Kaiserhauses die Rückreise nach St. Petersburg gemeinschaftlich antreten, wonach die Vermählung Sr. kaiserl. Hoheit deS Großfürsten Michael erfolgen soll. Berlin, 24. Mai. Die „Zeit" kommt heute, einem Ar- tikel des „Journ. de Francs." gegenüber, nochmals auf die von Dänemark in der Holstein-lau,ndurgschen Angelegenheit gemachten Concessionen zurück und spricht dft Ansicht aus, daß, bis die in der dänischen Antwort angedeuteten Vorlagen selbst bekannt sind, jedes Urtheil über die Tragweite der Ent schließungen des dänischen Ministeriums zu vertagen sein werde. Was die Sach« selbst betreffe, so sei nicht von der Vorlage einer ganz neuen Verfassung, sondern von der Vor lage „Hoes revidirft« Entwurfs der Verfassung für die be sonder« Angelegenbeiteu des Herzogthums Holstein zur ver fassungsmäßigen Verhandlung" die Red«. Hinsichtlich der Vorlage werde dann ausdrücklich hervorgehoben, daß dieselbe auch diejenigen Bestimmungen in sich fassen werde, welche den Umfang der besondern Angelegenheiten des Herzogthums Holstein näher regeln, und daß somit der Pcovinzialständr- Bersammlung vollständig Gelegenheit werde gegeben werden, sich über die Abgrenzung der ständischen Comprtenz frei und ungehindert auszusprechen, während die hierauf bezüglichen Bestimmungen bei der ftühern Vorlage der ständischen Be rathung entzogen gewesen und der Versammlung derzeit nur nachrichtlich mitgetheilt worden seien. Auf diese Weise glaub, dft dänische Regierung, die wünschenswerthe Berständigung httbeiführen zu können. — Die Berliner „Bank- und Hand^szeitung" theilt in ihrer vorgestrigen Nummer mit: „daß der mit dem Landtag, vereinbarte Gesetzentwurf über die Besteuerung der Actftn- gesellschaften höchst wahrscheinlich nicht Gesetzeskraft erhalten werde." Diese Nachricht bezeichnet dft „Zeit" als jedenfalls voreilig, da bezüglich aller Gesetz« dft Entscheidungen Sr. Majestät maßgebend sind, eine solche über das beregtr Gesetz aber, dem Vernehmen nach, Hoch nicht erfolgt ist. — Am 16. Juli gedenkt Ihre Majestät die verwit wet« Kaiserin von Rußland zum mehrwöchentlichen Be such der königlichen Familie in Sanssouci rinzutreffen. muß sich in meinem Secretär noch finden." Der Kranke stand wie in Flammen. „Holen Sie'«.' Holen Sie'«!" drängte er und schwur tausend Schwüre, wie hoch er'« bezahlen wolle. Mit jenem Gleichmuth, der ein« eiserne Sicherheit nach außen erzwingt, warf der Doctor ungekünstelt hiu: „Wenn wir Leute nur nicht so viel zu dcnken hätten! Ich konnte nach den Briefen Ihre« Rudolph mit der Hand greifen, wie die Sach« zusammen hing. Aber bei un« jagt Ein« da« Andere, man hat tausend Zustände und Verhältnisse im Kopf« — wa« gingen mich da mal« die Unglück«sälle au« Rro-Janeiro an? Erst jetzt erinnern Sie mich wieder an diesen Brief." Der Doctor spielte sein« Roll« so täuschend, daß er wohl auch «inen frinern Kopf über zeug» hätte, um so mehr den rohen Landman». An diesem war von dem Augenblick« an Richt« mehr zu halten und zu stellen. Er schwur, da« Erzgebirge sei nur ein Sandkörnlein gegen d«n Stein, der ihm heute vom Herzen falle. Der Doctor mußte »nv«rzüglich nach Dre-den zurück. Da« Stückchen Papftr war nach Inhalt und Form bald bergerichlet, wie e« der arme Heilbedürftig« zu wohlihätiger Täuschung bedurfte. Auf d«m Rückwege zog der Doctor den Kreisamtmann in Pirna noch in den Plan. Diese M twiffen- schaft, um nicht zufällig verrathen zu werden, schien ihm noch nüihig zu gewinnen, über sie hinaus endete aber auch di« Be rührung de« Erzgebirge« mit jcurr zeitung«kuadigen Welt, die über Erdbebea und Schiffbrüche allrasall« Keffer untttftchtet sein konnte. Dtt Kreisamtmann sagte gern sein Einvttstäavniß zu. (Ktttsttnug f»lgt.) » LG? —— .. sDreüdeu, Mai. Bei verschiedenen Gelegenheiten Haden »ir der«,« Veranlassung genoimne«, dem wettern Publicum