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»neu Original- ffchlag, d«I«^ Rauch- ng, ächt fachfragt er. Hofpred. >. Weid -rr. jVorm. H3 Ubr ckranken- hr Herr .Riedel; kj Mitt. chindler; >r. Past. Sckulzr. . Stadt- >r. pdil. )t: Lor- Uhr Hr. efuvg. r. Pred. »ervlce »Ilircke OMci». „x 8er- r. sugev. -3 Uhr. sonen «. Narten. l». 4.) hl'schen '^Rgr. -stpla-. eise in Zittau; ter in io »li ndstem, «da u- »resden. Sohn, sparing Pauline Friedr. Feld- - Hr. - Hrn. ihn. — gärtner - Frau el geb. . Eat- II. inurit» > Wei» SerUo erii.». Sj,»<t 1» «»a »».tj id.VIp. !°w S- tek».r, du»»», ei»»«u «kurF , ». r. ff«««». Dresdner Journal. - ' ' ' ' . . i - Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. V 2!»5 Erscheint mit Autaahme der Sonn, und Festtage täglich Abend« und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. . »»». <- Preis für da« Vierteljahr Thaler. Dten^taa, Voll 22, Decouinor« Jnsertioni-GebührensürdenRaum . einer gespaltenen Zeile i Neugroschru. »8i»7 Abonnements - Einladung. Mit dem 1. Januar k. I. beginnt ein neues vierteljährliches Abonnement auf das Dresdner Aournal, auf welches für auswärts bei allen Postanstalten und für Dresden bei der unterzeichneten Erpedition Bestellungen angenommen werden. Der Preis ist in Sachsen vierteljährlich 1 Thlr., wofür in Dresden den Abonnenten das Blatt Abends nach Erscheinen frei ins HauS gesandt wird. Inserate aller Art werden für die ge spaltene Zeile oder deren Raum mit 1 Ngr berechnet. Dresden, im Tecbr. 1857. Kömgl. Expedition des Dresdner Journals. (Am See Nr. 35.) Nichtamtlicher Lheil. Ulebersicht. TageSgeschichte. Telegraphische Nachrichten. — Dresden: DaS provisorisch« Steuerausschreiben. Die Anwesenheit deß geh KicchenrathS vr. Gilbert in Grimma und Meißen. Inhalt deS neuesten Gesetzblattes. AuS- loosung von Staatsschuldenkassenscheinen — Wien: Di« Diwane in den Fürst,nthümern noch nicht aufgelöst. Lord Redcliffe erwartet. Die Großfürsten Nikolaus und Alexan der »ingetroffen. — Prag: Handelsgericht. Eisenbahn» eröffnung. — Berlin: Die Kaiserin-Mutter von Ruß land erwartet. Reis« de« Königs nach Italien wahrscheinlich 1 LageSnoiizen. — Mainz: Berichtigung. — Gera:F,u,lS- brunst inTanna.—Frankfurt: Au« der BundeStagSsitzung. — Pari«: Die Vollendung de« „Boulevard'Sedastopol". Vermischte«. — Brüssel: Empfang deS Senats durch den König. — Lissabon: Wiedereröffnung der EorteS. — Bern: Der von Waadt erhoben, Eomprtenzconflict entschieden. — Rom. Der Proceß Campana. Die Groß fürstin Helena. Beitrag d,S Papst,« für Mainz. — Turin: Au« der Kammer. EiadruchSversuch. — Lon don: Meeting«. Thee und Seide au« China. Ein Tr- neralbefehl de« Herzog« von Cambridge. Sir Jame« Brooke. — Konstantinopel: Das türkische Circular- schreiben vom 1. December. Beilage. Dresdner WeihnachtöauSstrllungen. Gingesandtes. Inserate. Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. Berlin, Montag, 2t. Dec. Nachm. Uhr. Die preußische Bank hat heute den Diskont für Wechsel auf ermäßigt, den DiScont für Lombard auf 7 4 A» festgestellt. London. Montag, den 2L. December. Soeben find mit der „Afrika" Nachrichten auS Netv-Aork bis zum S. December, sowie I.«St,SOS Dollars in Spe- cie eingetroffen. Die Fonds waren beim Abgänge der Post auimirter; der Wechselcours auf London 8^ bis SH. Der Eongreß in Washington wurde am 8. De cember eröffnet. Zum Präsidenten deS Repräsentan tenhauses wurde der Demokrat Orr gewählt. Die Botschaft deü Präsidenten zeigte dem Auslande ge genüber eine versöhnliche Haltung. Dresden, 21. Decbr. De« Einwendungen der „Freim. Sachsen-Zeitung" gegen da« immittelst bereits erschienene provisorische SteuerauSschreibrn har sich später auch die „Sächs. Const. Ztg." angeschloffe«. Wir wollen auch mit ihr nicht weiter darüber rechten, doch dürften auch ihr gegenüber einige Bemerkungen hier am Platz» sein. Sie sagt zunächst, »S stehe unbezweifelt fest, daß da« Provisorium nur «ine Ausnahme, «in Nothbehelf sei. Wenn wir uns jedoch erinnern, daß da« Provisorium auch früher, vor Erscheinen deS Gesetze« vom 5. Mai 1851 keineSweg« eine Ausnahme, sondern die Regel war: so will e« doch den Anschein' gewinnen, als ob dasselbe in der Natur der Sache läge. Und während dir Steuerabmin- berung den Pflichtigen — diesmal mit der einzigen Aus nahme der an sich unbedeutenden Schlachlsteuerermäßigunq — später ebenso gut wie frtber zu statten kommen kann, erinnern wir uns nicht, daß die Provisorien für da« Land jemals irgend einen andern wesentlichen Erfolg gehabt hätten, als den Auf wand, den sie verursachten. Der Landtag — sagt die „Sächs. Const. Ztg." ferner — müsse dermaßen zeitig einberufen wer den, um zu rechter Zeit da« Budget beenden zu können; «S könne gar nicht« darauf ankommen, ob di,S den Ständen convenire, oder nicht. El ist hier aber keineswegs eine blose Convenienz in Frage; der überwiegende Theil der Kammern- besteht aus Landwirthen, die auf eine billige Berücksichtigung wohl »inen gerechten Anspruch haben. Ob übrigens »in Zusammentritt anfangs September hinreichen werde, läßt sich auf Grund der Erfahrung bezweifeln, auch kann die Re gierung bekanntlich mit Zurückbehaltung der Deputationen nicht einseitig vertage«, und die Schwierigkeiten einer solchen Maßregel sind auch gegenwärtig bereit« hervorgetreten. Unter allen Umständen aber soll nach dem Verlangen der „Sächs. Const. Ztg." da« provisorische SteuerauSschreiben den Stän den zur Genehmigung vorqekegt werden. Dann freilich hätte e« der Bestimmung de« Gesetzes vom 5. Mai 1851 §. 6 gar nicht bedurft. Diese ist bekanntlich nur gegen die vor ihrem wirklichen Eintritt freilich nicht für möglich gehaltene Taktik eine« frthern Landtag«, die Steuern weder zu ver sagen, noch zu verwilllge«, um die Regierung dadurch in Verlegenheit zu setzen und au« der gesetzlichen Bahn zu dränge«, gerichtet. Run ^-estnden wk UN« zwat ganz wie» der in der Lage, wie vor 1849, d. h. wir besorgen die Wie derholung einer solchen Taktik nicht, aber an der Möglichkeit läßt sich nicht füglich länger zweifeln, seitdem die Wirklichkeit eingetreten ist. Sollte nun solchenfalls die Regierung wieder verpflichtet sein, den Ständen da« Provisorium vorzulegen: so befände sie sich freilich mit sammt dem Gesetze von 1851 genau wieder auf demselben gefährlichen Standpunkte, wie ohne dasselbe. ES scheint in der That, als habe man die offen kundigen Bestrebungen der herrschenden Partei von 1849, die öffentlich und unverhohlen zu Verweigerung auch der ge rechtfertigtsten Staatsbedürfnisse aufforderte, ganz vergess.«. Wir sind weit entfernt von dem Gedanken, der „Freim. Sachsen-Zeitung" oder der „Sächs. Const. Ztg." eine Sym pathie für jene Bestrebungen beizumeffcn; allein—im Sinne derselben ist der von ihnen angeregte Streit unzweifelhaft- Die« gehörigen Orts und nöthigenfallS klar darzulegen, dürfte, so scheint unS, der Regierung nicht schwer werden, und darum glauben wir unsrerseits den weitern Kampf hiermit aufgeben zu können. Da« ist auch der Grund, warum wir auf den Artikel in der „Freim. Sachsen-Zeitung" vom 20. d. MtS. etwas weiter nicht erwidern. Denn kommt die Frage inner halb der ständischen Kammern zur Berathung: so wird sich die Unmöglichkeit von selbst ergeben, einen Ausweg zu finden, nach welchem die Regierung in dem Falle wäre, wohlwollen den Ständen daS Provisorium vorlegen zu müssen, übelwol lenden aber nicht. Sie muß vielmehr jenem Wohlwollen vertrauen, um diesem Uebelwollen »ntgegentreten zu können. Dresden, 19. December. Bei der LandeSschule zu Mei ßen ist schon seit Jahren dem Turnunterrichte sowohl in Be zug auf die hierzu nölhigen Lokalitäten und Apparate, al« auch auf die Zahl der Turnunterrichtsstunden eine Aus dehnung gegeben worden, die den Ansprüchen, welche man an eine derartig« Anstalt hinsichtlich der körperlichen Ausbil dung ihrer Zöglinge zu stellen berechtigt ist, nach sachverstän digem Unheil,, vollkommen genügt. Um nun die nöthigen Vorbereitungen zu einer ähnlichen Erweiterung de« Turn- wesenS auf der LandeSschule zu Grimma zu treffen, an wel cher gegen die ursprüngliche Absicht deS Ministeriums zum Theil wegen Mangel« an einem ausreichenden Locale für da« Turnen im Winter und bei ungünstiger Witterung bisher «in beschränkterer Turnunterricht stattgefunden hat, ist aller dings, wie nach einer Correspondenz der „D. A. Ztg." auS Grimma in Nr. 293 der „Sächs. Const. Ztg." erwähnt wird, während de« 14-, 15. und 16. d. MtS. der geh Kir chen- und Schulrath Vr. Gilbert in Grimma anwesend ge wesen und hat durch den mitanwesenden Direktor der unter dem Ministerium d»S CultuS und öffentlichen Unterricht« stehenden Turnlehrer Bildungsanstalt in Dresden, Kloß, so wohl den Unterricht d,S dasigen Turnlehrer-, al« auch di« Leistungen der Zöglinge der LandeSschule einer sorgfältigen Prüfung unterziehen lassen, und ,S darf versichert werden, daß dies, Maßregel und die in nächster Zeit zu erwartende Vermehrung deS Turnunterrichts nicht nur von den Zöglin gen, sondern auch von dem Lehrerkollegium der Fürstenschult mit Freuden begrüßt und namentlich auch von dem hochver» dienten Rector derselben in jeder Weise gefördert worden ist. UebrigenS scheint dem Correspondenten der „D- A. Ztg." un bekannt geblieben zu sein, daß der geh. Kirchen- und Schul rath Vr. Gilbert sich am Abend d,S 16. d. Mt«. auch noch nach Meißen begeben und daß die Anwesenheit desselben an beiden Fürstenschulen noch eine weiter und tiefer gehend« Fürsorge für die Zöqlige beider Anstalten selten de« Cultu«- ministeriumS zum Gegenstand» gehabt hat. — Vom Gesetz- und VerordnungSblatte für da« König reich Sachsen ist daS 15. Stück vom John 1857 autgtge- de« worden. Dasselbe enthält: Nr. 77) Verordnung der Ministerien der Justiz, de« Innern und der Finanzen, die Abänderung der Bestimmung in h. 6 der Verordnung vom 2. Juni 1842 wegen Ergreifung von Maßregeln gegen daS Ueberhandnehmen der Münzfälschungen und ähnlicher Verge hungen betreffend, vom 30. September d. I. (die in dem angezogenen Paragraphen erwähnten königlichen Kassen- und RechnungSbehörden haben die daselbst vorgeschriebene Anzeige und Einsendung zu Abkürzung und Vereinfachung des Ge schäftsganges künftig unmittelbar an daS Finanzministerium zu bewirken); Nr. 78) Decret der Ministerien der Justiz und des Innern wegen Bestätigung eines weitern Nachtrags zu den Staturen des erbländischen ritterschaftlichen Credit- vereinS, vom 27. Oktober d. I.; Nr. 79) allerhöchste Verordnung, die im Jahre 1858 fortzuerhebrnden Steuern und Abgaben betreffend, vom 14. December d. I. adgedruckt in Nr. 294 deS „Dresdner Journals"). — Die Liste der in der fünften öffentlichen Ziehung der 4Hprocentigen Anleihe von 1851 auSqeloosten Staatsschulden kassenscheine umfaßt 82 Stück zu 500 Thlr. und 205 Stück zu 200 Thlr, in Summa ein Capital von 82,000 Thlr. — In der dritten öffentlichen Ziehung der 4procentiqen An leihe vom Jahre 1852 kamen 18 Stück zu 500 Thlr. und 202 Stück zu 100 Thlr. zur AuSloosung, zusammen ein Feu ille ton. Dresden, 2>. December. Der weitere Verlauf der Vor lesungen deS vr. John Lloyd Wollen über englische Sprache und Literatur rechtfertigte die günstigen Erwartungen, zu welchen der Anfang derselben veranlaßte. Je schwieriger eS ist, ein so gewaltige« Material mit Geschick zu bewältigen und auS der großen Fülle de« vorliegenden Stoffe« da«, einen weitern Kreis Jnterrsslrende und für die verschiedenen EntwickelunqSperioden einer so ausgebildeten Literatur, wie di« englische e« ist, wesent lich Eharakleristrende auSzuwählen; je näher die Gefahr liegt, über der Darstellung de« Detail« den leitenden Faden zu ver lieren, desto anerkennender müssen wir un« über die Methode, welche vr. Wollen befolgt, aussprechen. Wir haben in der Schilderung dc« EntwickelungSgangeS de« englischen Schrift- thume« keine« der wesentlichen Momente vermißt und können eS nur billigen, daß er durch die biographische Schilderung der Epoche machenden Meister den Gegenstand belebt und an con- creten Beispielen den Gang der abstrakten Ideen darlzgt. So wird da« von der Literatur entworfene Bild zu einer plastischen Darstellung und gewinnt an Frische und Lebendigkeit. Sind ja doch dir Ehoragen der Literatur die Träger der Idee, welche sich in den einzelnen Epochen der Dölkergeschichte darleg», in den Anfängen ihrer Bildung an die ältere Zeit anknüpfend und der Zukunft ihre Bahn anweisend. Ehaucer, der Geiste-verwandte Bocarcio'S, Shakespeare, Ben Jonson, jenen nüchtern verständig« und pedantisch-regelrechte Bühnendichter, Milton, der an Klopstock und Bacon, der an Leibnitz erinnert, find an sich so bedeutend, daß ihre Einzeldarstellung allein genügt, um «irr« -anjt Epych« oder Geiste«richtung zu charakterisier». Bon jener Zeit fängt die englische Literatur an, sich mehr zu con- centriren und entschieden nationale Färbung anzunehmen. Die englischen Zustände consolidiren sich, nachdem die furchtbaren innern Kämpfe durchgekämpft sind, und da« Volk selbst gelangt zu jener Selbstgenügsamkeit, zu der jede« Volk gelangen muß. Kirche und Staat haben sich eigenthümlich und nationell ent wickelt und nach der Poesie der jugendlichen stürmischen Periode bildet sich die Prosa dc« gereiften ManneSalier«; Geschichte und Politik werden vorherrschend. Die« ist im Wesentlichen zwar der EntwickelungSgang aller Literaturen, doch hat er bei den Eng ländern so eigenthümliche Nuancen, daß die Betrachtung des selben bei diesen gerade für unS ein besondere« Interesse gewinnt, weil wir an dem unS stammverwandten Volke begreiflicherweise in erhöhtem Maße Theil nehmen. DieS sichert auch dem lobenSwerlhen Unternehmen deS vr. Wollen, welche- wir auf daS Wärmste unfern LandSleulen empfehlen, unsre fortwährende Theilnahme. - ic. — Ueber die letzte Krankheit deS hier verstorbenen Meisters Rauch wird dem Vernehmen nach der im Gebiete der Nieren- und Blasrnkrankheiten bewährte vr. Seydel, der ihn mit Geheim« rach vr. EaruS behandelte, in einer medirinischen Zeitschrift ausführlich berichten. Die Sektion ergab neun haselnußgroße Steine in der Blase. Der Tod selbst erfolgte durch Abscesse, welche sich in der Blase gebildet hatten. Da« hohe Alter deS Kranken, sowie andere in der Krankheit selbst liegende'Umstände machten eine Operation unmöglich, die wohl sonst in solchen Fällen Heilung zu bringen im Stande ist. AuS Ludwist Richter'- Skizzenbuch. Landschaftliche Studien und Staffagen. Dresden, Gab er und Richter. — „Nach unsrer Ueberzeugung sollt« der junge Künstler wenig oder gar kcine Studien nach der Natur beginnen, wobei er nicht zu gleich dächte, wie er jedes Blatt zu einem Ganzen abrunden, wie er diese Einzelnheit in ein angenehme« Bild verwandelt, in einen Rahmen eingeschlossen, dem Liebhaber und Kenner gefällig an» bieten möge". So lautet der als Motto dem vorliegenden Werke mitgegebene AuSspruch Goethe'S, welcher den Standpunkt be zeichnet, von welchem auS der Künstler die Zeichnungen entworfen und zu welchem Zweck er dieselben bestimmt hat. Zwar ist zuletzt der einzige Studiensaal für den Landschafter die lebendige Natur, an der die Tüchtigsten zuerst Da wieder zu verlernen streben, waS ihnen von der Schule her an haftet; zwar ist sein einziger Lehrmeister die Erfahrung in Sonnenschein und Gewitter, Sturm und Regen, und seine einzigen Zeichnenvorlagen FelS und Baum, dennoch muß der Schüler, ehe er diesen Studiensaal der lebendigen ErscheinungS- weit betritt, sich eine allgemeine Fertigkeit der Hand und Hebung der Sinne erwerben, damit die so gebildeten Organe in un unterbrochenem Fluß der Anschauung und Auffassung dienstbar werden. DaS Eopiren guter Zeichnungen lehrt sehen und selbst (künstlerisch, d. h. in Formen) denken. Daß die vorliegende Sammlung landschaftlicher Studien und Staffagen hoch über dem breiten Strome von Zeichnenvorlagen steht, mit welcher die Spekulation den Markt überfluthet, dafür bürgt der Name de« Künstlers. Die vom Leichtern zum Schwerer» aufsteigende Reihenfolge dieser Zeichnungen wird den Schüler anregend^ leiten, ohne den Geist der gesunden Naturanschauung und daS Leben der Phantasie, daS in ihm vorausgesetzt ist, zu erdrücken. Und somit wird die Sammlung Schülern und Lehrern eine will kommene Gabe sein. Eben so wie den Freunden der Richter'schen