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Rr. 14», «u»t Lagillatt uns In-«,-» da» Eq-s-li-« Anita-, dm »v. Ium 19N. r rächen?" Addi» « Mit, da >, «va» Ich r« «ladt, aeiunden bin t«u." Freund«, »usev um« Wn. K«i< d ft« ver. e da» Gr- wenn man derer, die n deutschen aber wirkt Wettrüsten »»«gerechnet uropa mit» 'gnern m»r »en «rüstet rklärte der Vereinigten ugen über zu sorgen Nacht an«, a Kongretz iNternatio" angt wird. ischen Luft- uf.Teutsch- n" versucht, krisch nicht »tschland -U kretch nicht» terpräsident n über die ttttel, diese» »lngeheure» Mische Re- Ter erste Frankreich ch vereinig- Verträgen , so werde r man von u bedienen, ifen, würde », halb va- Nm verj dte Mr Habt st gewesen Krochen in ,Nun wa» at e» doch ittgt! Der r sein der in geht zu M Welt!" ,Lä»l«tn, un« wohl I» mutiger so s«i.frei weil ver- ldt. To ich t, datz IHv Hl meine rill dienen n, der der ebot' - und irrer Teel' verbrannt die Abstimmung. Der Antrag der Deutsche« voMtzartet. dem Ministerpräsidenten da« verträum zu entziehen, wurde mit 48 Stimmen der Linken gegen 4S Stimmen aller bürgerlichen Parteien abgelehnt: itn Erfolg, wie er nicht ander» zu erwar ten war. Ter war nun bald Hier, bald dort -über Land, um zu ergründen, was Sppelein vorhabe, kam stets zur Nachtzeit zu den Ratsherren zurück und laste ein um'» andere Mal: „Roch nicht!" Run war wieder eine Nacht, und Jäcklein hatte ver sprochen zu kommen. Er kam aber nicht. Auch nichts die zweite, dritte Nacht, und auch die vierte nicht. Tn -wurde viel Besjorgni» wach. Lu '» Morgen war, traten die RatSherren allo zu sammen und schüttelten die Köpfe, einer um den andern. La vernahmen sie von ferne dumpfe» Rumoren und Schreien. La» kam näher und näher. In Strömen drängte sich das Volk heran, wild tobend und jauch- zend, und trug einen auf den Schultern. Ler schwenkte mit dem Luche nach allen Seiten And rief ein über'» andere Mali „Ter Eppe le in ist gefangen!" .Und Tau sende und Abertausende wiederholten e». La fuhren alle Fenster auf, und sahen die Kauf herren heraus, und Wo Frauen und Töchter, stürzten Dirnen, Gesellen, Soldknechte und Mönche Heran» und schrien» „Wie, wo, wa» der Eppeloin?" L«r droben auf -en Schultern schrie auch immer fort, man hört' ihn aber bald nimmer, vielmehr sah inan ihn nur da» Tuch schwenken» denn die viel' Tau sende waren ganz putze» M, Ehe nun der Rat deren Ruf.erkannt«, erbebt« er Wohls denn er dachte, die Leit von weiland Kaiser Ca- wlu» sei wieder gekommen, da» Volk stehe auf, .und sw »nützten «iwan wieder in Säcken und Fässern entfliehen. La si« aber mit «inemmal begriffen, wa« Freudenbot- de» Parchim« Vor-. Die beiden von der Berliner politischen Polizei in der Parchimer Mordaffäre wegen de» verdachte« der Begünstigung in Berlin sestgeNommenrn jungen Leute sind dem Unter- suchungSrichter vorgeführt worden. E« handelt sich um die in der Roßbach-Zentrale in Wannsee wohnenden Vertrauten Roßbach», Oldwig Richter und Rudolf Bernhardt. Man legt ihnen zur Last, datz sie einem der Mörder nach der Tat eine anderweitige Unterkunst vermittelt und ihm 30000 Mark Reisegeld gegeben haben. Charakteristisch ist, daß Richter den betreffenden Mordteilnchmer zur Entgegennahme des Geldes in d^S frühere Büro her Deutsch-Völkischen Freihettspartsi in der Dxssauer Straße 6 bestellte, und daß der Mörder wegen seine» wetteren Unterkommens von Bernhardt an einen be kannten Führer der aufgelösten Partei in Hannover verwiesen wurde. Im übrigen gehen die Nachforschungen der Berliner poli tischen Polizei nach »vetteren Mitwissern des Mecklenburger Morde» Welter. Möglicherweise werden noch in Berlin einige Verhaftungen vorgeggmmen werden. I. - Ltteiire pottttfH« n Protest dsts Gaar-Van-e-ratS gegen Vie legten Verord nungen der Regierungskommission. In seiner heutigen Sitzung gab der Landesrat zu der neuen Verordnung der Äe- gierungskommission betreffend Maßnahmen zur Aufrechterhal tung der öffentlichen Sicherheit vom 10. Jun! folgende Er klärung ab: Diese Verordnung soll nach Ansicht der Regie- rungskommisston den Eindruck erwecken, als müsse die Bevöl kerung des Saargeöietes durch Ausnahmegesetze niedergehnl- ten werden. Der Land.'Srat verwahrt sich nochmals ausdrück lich gegen diese nenerliche Irreführung der öfsentlichen M-'!- nung. Er, dxr gemeinschaftlich mit der Bevölkerung den Kampf um die freie Meinungsäußerung in Mort und Schrift, um da» freie VsreinS- und Versmnmluug-recht führt, läßt c» sich nicht gefallen, daß eine nicht vom Vertrauen der Bevöl kerung getragene Regierung die geistige Absperrung des Snnr- gebteteS nach GuidMen herbeiznsjihren sucht. Auch dies« Verordnung muß fallen. Gksellschnst der Frieden»«ngel bei Poinrare. Minister- Präsident Poincarc empfing« das Comite du Paix, das ihm der Abgeordnete Ferry vorstcllte. In diesem Komitee hat Rhein- staatMindler Dorten einen Vortrag Über die rheinische Un- abhängigkettSbeweMlg gehalten, worauf das Komitee beschloß, sich füx die von Dorten betriebene separatistische Politik beim Ministerpräsidenten etnzusetzen. (Daher der Name „Friedens- ko, .itesi") Revolvrraittentat auf den serbischen Ministerpräsidenten. Tas Agramer Korrespoudcnzbureau meldet aus Belgrad: Als Ministerpräsident Paschitsch nm 1 Uhr nachmittags das Skupschtinagebäude verließ, gab der Bankbeamte Mihnjlo aus Rate vier Nevolverschüsse.auf ihn ab, ohne ihn sedoch zu tref fen. Das Motiv der Tat ist bisher unbekannt. Der Urheber des Attentat» ist verhaftet worden. — Nach rjner Meldung aus Belgrad hat Ministerpräsident Paschitsch dnrch einen Streifschuß an dxr Hand und durch Splitter einer Glasscheibe des Automobils in: Gesicht nur leichte Verletzungen erlitten. Der Täter ist ein ungarischer Serbe, der nach langem Aufent halt in Ungarn vor ganz kurzer Jett nach Belgrad gekommen war. Das Motiv zur Tat soll politischer Natur sein und zwar soll es von dsr serbischen Nationalpartet in Ungarn ausgehen. ' Neuss aus aller Welt. Monsignore Kaplan Dr< Lire tLrNch.Kln« Wem «HW w» beträcht» li, tn dem er SesLtzunst In icht iüberra- en Untersee- e der Allt- n. Ich have Lntzhen, Mn. te tn Essen . sodatz »ü swerkstHasten. fsentltcht tn großzügigen cuf sollen be laufend Ktn- -erden gestellt brtngung in , der Kinder n die "Kinder >N dreimona- nach Holland lfSaktto« setzt >1r und Mit- Skomttee» tn war. her Schmttz, Duiebgrg verbanddoorsttzlWr), H». satzto sich sodann tn einer grundlegenden Red« mtt,d«r «UM- wärttgen gewerkschaftlichen Lage und ging einleitend auf di« > Lage im besetzten Gebiet ein. Dabet kam cke auch aus di» Aeußrrung de» sächsischen Ministerpräsidenten Lr. Leim» Über die Aufgabe des. passiven Widerstande» zu sprechen. Diese» sei der Geist der Leute, die weitab vom Schutz fitzen und die Leiden der dortigen Bevölkerung nur vom Hörensagen kennen. Di: Arbeiterschaft werde sich ist ihrem Willen nicht» vorschretben lassen, und sei fest gewillt, durchzuhalten bi» zum völligen Stege. Nach einem Schlußwort de» Beztrttletter» von Sachsen, Herrn Giertz, fand die Tagung ihr Ende. Chemnitz. Großfeuer tn Sachsenburg. In der Nacht zum Mittwoch ist die Spinnerei C. G. Reichest tn Sachsenburg von einem umfangreichen Grobfeuer hetmgrsuchr woxden, La» in dem stattlichen Fabrikbau ungeheure Ver wüstungen anrtchtete. Dex Brand brach nacht» 1.80 Uhr tm Erdgeschoß aus, und zwar in einem Saal, der vom Wächter wenige Minuten zuvor kontrolliert wurde, ohne daß irgend welcher Brandgeruch bemerkbar war. Die sofort alarmierte Automobtlspritze der Chemnitzer Feuerwehr traf nach kurze» Zett ein und fand da» Erdgeschoß tn Hellen Flammen vor, gegen die schon Lte Fabrtkfruerwehr der Firma mit allen Kräften ankämpfte. Die Frankenberger Feuerwehr erhielt erst 2.2Ü Uhr Kunde von dem Feuer und alarmierte sofort ihre Leute. Das Feuer breitete sich schnell au» und erstreckte sich auch bald auf da» erste Stockwerk, dessen Dielen mit den schwe ren Maschinen zum Teil in das brennende Erdgeschoß durch brachen. Den Anstrengungen der Autospritze tn Gemeinschaft mit den Wehren gelang e», dem gefräßige« Element Einhalt zu gebieten, wodurch dir übrigen Stockwerke vom Feuer ver schont blieben und nur recht M'trächtlichen Wasserschaden auf- zuweiscn haben. Durch da» Feuer, da» in dem' «roßen Be- > trieb einen unberechenbaren Schaden anrtchtete, sinh gegen LOO Arbeiter brotlos geworden, brr ganz« Betrieb >vird viele Monate Stillstehen müssen. Die EntstebungSurwche des Feuer» konnte bt» M Stunde noch nicht restlos aufgeklärt werden. Chemnitz. Tödlicher Unfall. Am DonnnerStag nachmittag wurde beim Überschreiten der Annaberger Straße der 4V Jahre alte Prokurist Karl Barthel von einem Personenkraftwagen angefahrrn und auf die Straße geschleu dert, sodaß er besinnungslos liegen blieb, von dem Führer des Fahrzeuge» wurde er sofort nach dem Krankenhaus« ge bracht, wo er kurz darnach — wahrscheinlich lnfolg« Schädel bruchs — gestorben ist. viipzia. 80 Personen durch verdorbene» Fl'stich erkrankt. Wie Mitgeteilt wird, find in Miltitz bei Leipzig infolge Genüße» von verdorbenem Rindfleisch 70 bi» 80 Personen' unter Vergtftungserscheinungen erkrankt. Gerüchte, daß Todesfälle etngetreten seien, haben fick nicht be stätigt. Ein Teil der Erkrankten befindet sich bereit auf dem Wege der Besserung. Die amtliche Untersuchum ein««- leitet. LeivM, i GemestnfHmer p,rol«tqniMvst> Selbstschutz, wie der kommunistisch „Kämpfer" mittelst, haben am Donnerstag voriger Woche SO genoßen au» ' Be trieben, von den 18 der VSPD., 88 der KPD. und 10 den Freien Gewerkschaften anghörten, die Bildung gemeinsamer Abwsehrformattonen in den Leipziger Betrieben beschloßen. Gerlchlssaal Landesverrat»»»»«- in Leipzig. Der Landesverrats prozeß vor dem Netchigertcht wurde nach dreizehnstündlger Verhandlung zu End» geführt. Die Verhandlung hat er geben, daß der Kraftwagensührer Niehu» die treibende Kraß tn dem Sptonagekomplott war» er hat die jungen Leute durch Versprechen von Geld mehr und mehr an sich gelockt, be sonders nachdem er in dem Schupobeamten Böttcher ein williges Werkzeug gefunden hatte. Niehu» wurde zu fünf Jahren Zuchthaus, Böttcher zu drei Jahren Zuchthaus ver urteilt. Zwei Angeklagte kamen mtt sieben und neun Monaten GcfäNans- davon: drei wurden fretgesprochen. Eine jugendliche Kindesmörderin. Vor der S. Strafkam mer des Dresdner Landgerichts kam dieser Tage ein» entsetz liche Kindestötung zur Verhandlung. Die 16.04 tn Meißen geborene Elsa Margarethe Thomas war nach erfolgtrr Ent lassung aus der Schule beim Mvbelhändler Sturz tn Meißen in Dienst getreten. Im Februar 1981 befand sich dort dte einzige vierjährige Tochter seine» Düsseldorfer GeschäftS- fregndes Bergner zu Besuch. Am 84. gleichen Monat» war die Thomas von dem Kinde bei einer Nascherei ertappt wor den. Wie kleine Kinder nun einmal sind, so hatte die Big ner gesagt, sie wolle das der Mutter erzählen. Daraufhin hatte die Thomas das Kind verdroschen, und al» r». wette» dabei blieb, alles der Mutter sagen, dann tm Garten in einen! der bi» zum Rand gefüllten Abortschlot« gesteckt. Dte kleine Bergner weinte nuy erst recht. Da sie tn dem Abort schlot tüchtjg strampelte und zappelte, so preßte dte Thoma» den kleinen Körper noch tiefer und fester hinein, bi» sich kein Glied' mehr regte. Am Nachmittag hatten dann Arbeiter da» Kind aufgefunden, nur die Füße mit den Schuhen ragten über den Abortsitz heraus. Zwei Mann waren nötig, um den Kör per herauszuziehen. Anfänglich ließ sich diese» Verbreche« nicht aufklären, erst iur jetzigen Frühiahr, nachdem über zwei Jahre vergangen, gelang es, Klarheit zu schassen und di« in zwischen nach Bantzen verzogene Mörderin zu überfithrSN. In der verhandlungn kamen entsetzlich, Einzelheiten zur Spwche, grauenvoll und bestialisch muß di« Tat guSgMrt worben sein. Nach umfangreicher Beweisaufnahme würde dte jug-ndltche Angeklagte wegen vorsät » 818 In Verbindung mit fi Ü7 de» Reich Minderjährige zu sechs Jahren Gefängni Von Staät unä kanä. Au«, Lu. Juni. vom Landtag. Dl« Verteidigung de» Minlfterpräfidente«. Ehe noch die Begristldung der Mtßtrauensnnträge der bürgerlichen Parteien erfolgten, hielt Ministerpräsident Dr. Zetgnrr eine Verteidigungsrede. Sodann begründete Dr. Kaiser d!en Antrag der Deutschen Volkspartei, Kauln den deutfchnationalen, Dr. Scyfert den der Demokraten, die sich alle drei mit der Planitze.r Rede des Ministerpräsidenten be faßten und ein Mißtrauensvotum beautragls«. Nach einer kurzen Aussprache, in der sich die Kommunisten und Sozia- listen auf die Seite deS Ministerpräsidenten stellten, erfolgte Di« GehMSzahlung an Pie sächsischen Staatsbeamte«. Da» Gesamtmtntsterium hat sich mtt der Frage der viertel jährliche« Vorausbezahlung de» Gehaltes an dte sächsischen Staatsbeamten befaßt. Dgs Ministerium hat beschloßen, den Antrag, soweit der 1. Juli tn Frage kommt, abzulehnen. Ueber die folgenden Quartale ist eine Entschließung noch nicht gefaßt wordrn. Die Frag« der wertbeständigen Löhne. Die bisherigen Verhandlungen über wertbeständige Löhne haben zu einem positiven Ergebnis noch nicht geführt. Alle maßgeblichen Stellen sind der Ansicht, daß eine gewiße Wertbeständtgkett des Einkommens herbeigeführt werden muß. In parlamen tarischen Kreisen verlautet, daß das RetchsarbeitSmintstertum anstatt der Einführung fester Grundlöhne und eines beweg lichen TeuerunMuschlageS den Vorschlag einer gleitenden Lohnskala an Hand eines verbesserten Index machen werde. Unterbringung von Werkstudenten während der dieSjäh- eigen Ferienzeit. Nach Vereinbarung der RetchsarbeitSver- Wallung und der Wirtschaftshilfe der deutschen Studenten mtt den Spitzenorgantsatlonx« der Arbeitgeber und -nehmer tn der Landwirtschaft sollen Studenten und Hochschüler während der Ferienzeit, das ist von Ende Juli bis Ende Oktober zur Arbeitsleistung gegen tarifliche Entschädigung in dte Landwirtschaft vermittelt werden. Der landwirtschaftliche Fachausschuß beim LandeSnmt für Aröeitvvermlttelung hat im Einvernehmen mit den sind «tischen Arbeitsämtern sich mit den Vermittelungen einverstanden erklärt. Ein besonderer Vertrag, der sich an die Bestimmungen des landwirtschaft lichen Tarifvertrages hält, regelt das Arbeitsverhältnis. ES sigtz Vorkehrungen getroffen, daß Benachteiligungen von Er werbslosen vermieden weiden. Arbeitgeber, die gewillt sind, Studenten für die ganze Ferienzeit einzustcllen, haben, wenn sie sich noch nicht b^t ihrer Beriifsvertretung. dafür, eintragen lisßen, unter Angabe der Zahl und genauer Adresse mit Bahn station sich bis 1. Juli an das Landesamt für Arbeitsvermitt lung, Dresdens, Kanzletaäßchetz 1, 1, schriftlich zu wenden. Der Bescheid über dte Zuweisung erfolgt rechtzeitig, spätesten» bis zum 81. Juli. Güterverkehr betr. An bedeckten und offenen Güterwagen ist zur Zelt etn so starker Mangel etngetreten, daß regelmäßig nur etn Bruchteil von den angefordckten Wagen gestellt wer den kann. Zur Herabminderung HsS fühlbaren Mangels macht sich dringend nötig, daß dte Entladung und Beladung der Wagen beschleunigt, wird^. Andernfalls muß das Gut nach fist Wb und 80b der Eisenbahn-BerkehrSordnnng auf Gefahr und Kosten des Verpflichteten auSgcladen werben. Wagenstand geld wird nicht erstattet. Brandkaffenbeiträge. Die BrandverflchernngSkmnmer kommt mit den geleisteten Beiträgen, obwohl sie ganz bedeu tend gestiegen sind, nicht ans. ES erklärt sich dies tn dem An steigen der Verwaltnngrkostcn nnd brr Schädcnvergütungen (zur Zeit das OOOOfnche der FrtedenSwerte). Deshalb wird für alle versicherten Gebäude eine Nacherhrbung in Höhe des Apriltermins gefordert, da» sind 18 Mark für jede Beitragseinheit. Diese nnßerterminliche Nachzah lung ist bi» spätestens ib. Juli d. I. an die Stadtsteuerein- «ahme abzuführen unter Vorlegung deS letzten Brandkaffen- zette». llstegie,. 'ionreue, vtkgntiqtingeit, Xtwli Platzmusik am Sonntag, den 1. Jult vorm. 11 Uhr auf dem Markt. Musikfolge: 1. Durch die Lüste, Fltegermarsch v. L. Siede. 8. Ouvertüre zur Op. „Schön Annie" v. H. Evoprr. 3. Rosenlteder, n) Monntsrose, b) Wilde Rose, v PH. zu Eulenburg. 4. Am Wörther See, Walzer v. Th. Koschat. 0. Einleitung zum 8. Akt, Tanz der Lehrbuben und Festwiese aus „Die Meistersinger von Nürnberg" v. R. Wagner. Roeder-Odeon. Sieben Vorstellungen hat dis Wander schau Roeder-Odeon tn unserer Stadt schon gegeben. Alle diese Vorstellungen sind sehr gut besucht gewesen und an Bei fall hat es auch nicht gefehlt. Nun naht das Ende der Spiel zeit und allen denen, die für Körperkultur etwas übrig Habs«, ist ein baldiger Besuch nur zu empfehlen. Die Leistungen, die diese kleine Truppe dem Publikum zu Gesicht bringt, sind so duxchnus tüchtig, daß niemand bedauern wird, ein paar Stuudsn auf der Walterwiese zugcbracht zn haben. Wenn auch das Wetter besonders nm Abend etn wenig frisch ist — man merkt nichts davon. Di« Aufmerksamkeit ist zu sehr in An spruch genommen, als daß man frieren könnte. Und schließ lich lacht man sich warm. Also auf zur Walterwiese! G-iverrs-haftOb«iVckSttNK. Betriebsrätekonferenz und BezirkSkvnfereNz Lev mktteb» deutschen Bezirk« des Christlichen MctallarbeiterverbandeS» Am 28. und 24. Juni fand im Evangelischen VrretNShau» zu Leipzig eine BetriebSrätekonfercnz und im Anschluß daran eine gemeinsame Bezirkskonferenz der Bezirke Freistaat Sach sen und Sachsen-Thiiringen statt. An dÄ ersteren Tagung nahmsn rund 50 BetricSräte teil, während die andere Tagung von etwa 120 Delegierten beschickt war. Die Beratungen de« BetricbSrätekonferenz gruppierten sich um das Themar „Dl, Aufgaben der Betriebsräte tn MinderheitSbezlrken". Herr Mauer-Duisburg, Letter der Abteilung für BrtrtebSräto- wesen de« HauptvorstantwS gab dazu den einleitenden vor trag. AuSgehepd von den letzten Bvtrtebsratswahlm, di» drm Verband rund 5000 Betriebsräte brachten, wie» der Redner auf die erfreuliche Tatsache hin, daß auch in dm beiden Be zirken die Zahl der BetxjMräts in diesem Jahre wieder «ine beträchtliche Steigerung erfahren hab«. In vielen Betrüben sei«« für di« KandidaHm de« Christ!. Metallarbsiterverbande» ^cit mehr Stimmen abgegeben worden al» überhaupt Mit glieder vorhanden seien. Ein vowoi« für den Anklang den die Ideen der christlichen Gewerkschaften auch Set btt mittel deutschen Arbeiterschaft finden. Der Redner -in« dann näher ans da« BeirtekMegösH »tn und erlüutett» di« wichtigsten . .-»i Bestimm Mß«n WMlch ihrer Anwendunfi. In tznfich «n schäft da aniäme, stel Mmn «in Heninerstetn vom Her- den Vortrag onschlleßendsn AMprach, berichteten di, Br- zem^Ei« empfitWn d«n Boden mit offenen Amwn und triedttktt« «cveit waren