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Rr 14S, Lu« ra-etlatt und >n»e»g« für da« -»-ßedk-«. Yretta-, de« korvettenkapltün Hans Nofe. Ueber den von den Belgiern verhafteten und miß handelten Korvettenkapitän a. D. Han» Rose der iml Weltkrieg das Unterseeboot 58 beselMte, ßhretbt der ber amerikanische Admiral S lms^ der Befehlshaber der amerikanischen Seestrettkräfte Mährend des Krieges i»» der» enropäischen Gewässern, der unlängst z'rst ge gen die Läge von den Unterseeboo^Greueln vorging, in settlein Buche „Ter Sieg.zur See" r..Moses Name wurde uns. so vertraut, .seine Art des Vorgehens war so in dividuell daß wir ihn sozusagen gern nwchten. Wir gewöhnten uns eine gewisse Hochachtung für »tose an, weil er ein tapferer Mann war, der sich ganz ungewöhn lichen Gefahre»» aussetzte, und vor allem weil er sein verzweifeltes Handwerk mit.eilten» gewissen Anstand ausftihrte So pflegte er mit dein Torpedieren eine» Schiffes zu warten bis alle Rettungsboote besM wa ren. Tann gab er ihnen womöglich eine Schleppleine und Proviant und hielt die Boote zusammen, bis der zur Hilfe eilende Zerstörer in Sicht war. Tann erst tauchte er unter und verschwand. Diese» menschliche Verhalten bedeutete für den Kapitän ein erhebliche» Risiko, denn ein Zerstörer in der Nähe war für ihn eine ernste Gefahr. Er torpedierte auch unseren Zer störer „Jacob Jones", Bot dieser Gelegenheit handelt-' Rose wieder mit feiner üblichen Ritterlichkeit. Die » Mer un, den «ichwohl sicher «ach . Ieht a Mchgri «ttw Ihm, erstochen, lein dv« ME au», 1« drrstM ..... Tu lagen bald auf Eppelein» und der anderen Seite Rosse und Menschen Übereinander tot dq- drunter Eppe- lein» Sohn Ter Jäcklein lag.int Blute daneben und galt auch für tot. Wolf pvn Wurmstetn aber war rasch zur Hand, ritz Bernheimcrs Roß herum, drauf sich Tp- pelxin kauin mehr hielt, und.sprengte durchaus damit. Die anderen, wie sie konnten, hinterdrein. So kam der Epperein davon. Die Nürnberger behielten da» Feld, und da sie sahen, Jäcklein sei nicht tot. packten sie ihn auf. 'Tr aber bat, He möchten verbergen, daß er noch am Leben sei, kamt, CPPeletn e» nicht erfahre. Vielleicht könnt' er -ihnen nähen Führten sie ihn nun mit sich nach Nürnberg, und ward er in kurzem heimlich geheilt. «Drauf forderten sie ihn nacht» vor den Rat. Du trat er vor und sagtet „Ich habt Euch viel Schaden getan. Ihr könnt' mir'» aber, nicht verargen l Habt Ihr nicht verbrannt mein Volk, da» in Kummer und Angst hat müssen erwerben fein Gut und nicht hat vergiftet einen Tropfen Massier, da Ihr sagtet« wir hät ten vergiftet all' Euere Brunnen! Mär'» doch kein Wunder, wenn wir in Such vergingen Verbrechen, weil wir.Euch gleich tausendmal bewiesen unser« Unschuld'?! Wa» Hilft'», wann ich Tuch geb' mein Wort, daß ich Euch will treu sein, glaubt Ihr mir doch nicht, weil ich bin ein Jud'I Ihr nehmt mich und gebt mir den Tod. So tut e» bald, daß ich komm' au» diesem Tal der Leiden und der Ohnmacht zu meiner Väter Volk, .ha» verbrannt Hai Euer Volk!" „War wiNp du mit deinem Mort?" fragt» der Btlr- MMM«. Sagt» Mttiin „Volt Ihr Mich- schonen, iv Mill ich nicht ruhen, Vt» Ihr habt den Eppeletn." „Und was verlangst du," fragte der Bürgermeister, „wenn du den EppelM auelle ferst?" Richtete sich Jäcklein Pol» auf.und ßrgter ,Lch hab' tzchDMe. Mt» InwraMwrte «dlomatite könne nicht mehr Wiße» In ihre« sDaenwürttgen Zustande bleiben. An «Micher Weis« versucht auch die „Times" eine« tdr« auf Frankreich auchzuLben. Wenn eine «mein- W>u»e Akttsn MM««l«ch fei, MF» England die »er- anttoorNma «ernchmen, auf Mene Rechnung den »er- Wch I» Macht«, de« ZersetzunM'rszeß auSuhatten. Tte ,A»«ws" beiavt Ua ädrigen abermals» und gibt damit via Auffassung -er ganzen Ltch wieder, daß die künst liche« Mnanzuuchregelu der deutschen Regterun« voll- »>M«e« wertlos seien. Sie künnteu im besten Falle dogu führe«. die große Abrachnung Mr ei« paar Tage oder ei« paar Wochen hinauqzusthieben. Tatsächlich fei durch die vemlchungen zur Markstützung -te Konfu- kU»n i« Deutschls«- nur gr-üßer geworden. Es fei irden «ttsgenbltck Mit der Mwlichkeü sozialer Unruhen von recht» »der ltnch zu rechnen. AN übrigen betont die ,Limes" wieder die Tatsache, daß Amerika sich end- gültig Vs« Mer Etnmifchüng in europäische Angelegen heiten laegefagt hab« und daß «auf eine Hilfe von die- «er Seite «ich» gerechnet werde« köan«. « « « dta fts^fifch-del-yche Schrrckeasherrßhaft. 9« Buer wich die Bedrückung unter dem verschärften Belagerungszustand immer stärker. Bon 4 Uhr nachmittags an darf sich niemand mehr auf den Straßen aufhalten. Die Fechter müssen geschloßen sein, es darf sich niemand an den Fenstern zeigen. Zwei Hexten und eine Dame, die nach Ein tritt der Verkehrssperre von einer Patrouille festgenomnun wurden, wurden in der Weise zu dem nur kurz entfernten RathauS gebracht, daß sie zuvor vier Stunden lang mit er hobenen Händen vor einem mit Soldaten besetzter« Lastkraft wagen durch die Straßen getrieben wurden, wobei fortwäh rend über ihre Köpfe hinweq Schüsse knallten. wieder eia paar Hundert Familien vertrieben. Au- Duisburg haben die Franzosen 200 Eisenbah ner m t t F a m t l t e n, darunter kleine Kinder, die in« Kinderwagen fortgeführt werden mussten, auSsiewieseti. Ihnen zu Ehren wM.dtz in der dortigen Turnhalle eine Ab schichSfeter veranstaltet, nach der gine ungeheure Menge den Ausgewiesettkfl das Geleit nach dein Bahnhof gab. Aus Mainz und Umgegend, sowie aus Bingerbrück, Bacherach, St. Goar, Boppard und Oberlahnstein sind aber mals 139 Eisenbahner mit ihren Familien auSgewtesen worden. Die Möbel mußten sie zurücklassen. Zwischenfall aus der Zeche „Unser Friß"» Auf der Zeche „Unser Fritz" ereignete sich ein neuerlicher Zwischenfall. Bor -einigen Tagen waren von den Franzosen die Schienen aufgertssen würden, um den Abtransport der Kohlen unmöglich zu machen. Inzwischen waren die Fran zosen wieder abgerückt und in dieser Zeit die Gleisanlagen wieder in Ordnung gebracht worden. Am- Mittwoch morgen erschienen die Franzosen aufs neue und verlangten die Aus lieferung deÄ für drn Bau der Gelse zuständigen Beamten. Der Beamte war nicht zur Stell«, worauf zwei andere Ar beiter ohne weiteres verhaftet und ein jugendlicher Arbeiter mißhandelt wurde. Die Belegschaft ist sofort in einen Abwehrstretk eingetreten. NhrlnlaoSkoninWon nn- Vrgoukt« verbieten -en Markschutz. Die Interalliierte Nhcinlandkommtssivn hat die Anwen dung der_Berordnui«g der Nctchsregterung gegen die Devisen- spekglation für das besetzte Rheinland untersagt. Entsprechend der von der Rheinlandkommtssion für das Rheinland verfolg ten Gewaltpolitik hat jetzt auch der Führer der Einbruchs- vrmee, General Degoutte, für das Ruhrgebiet die Durchfüh rung der Devisenverordnupst der Rcichsregicriiug verboten. Der General liefert damit einen neuen Beweis für die ver logene Politik der Franzosen. Auf der einen Seit« behaupten ihre Staatsmänner und Zeitungen, Deutschland tue nichts gegen den Verfall seiner Mars, ja es organisiere ihn sogar» und sobald einmal eine deutsche Negierung Verordnungen er läßt, die doch im Sinne der Reparationsgenießer sein sollten, fällt ihr ein General eben desselben Frankreich hindernd in die Arme. Esst «SPSS fttMzvstschtt Milltmdetttmck. Am gleiche« Tage, an dem di» Franzosen in di« Rriche- bcmkstellr Mülheim (Ruhr) etnbrachen und au» dem Tresor dessen Vefsnung st« unter Todesdrohungen erzwangen, ? Mil liarden Mark raubten, entwendeten si« an» der Neichsbnnt- Nebenstelle Oberhausen 2844 Millionen Mark. Dle Gesamt summe der der Relchsbank rntwendeten Beträge steigt daintt auf rund 190 Milliarden Mark. Französische» Eisenbahnunglück im Ruhrgebiet. Wie aus Gelsenkirchen gemeldet wird, ereignete sich auf der militarisierte» Strecke Wanne—Gelsenkirchen ein Eisen bahnunglück. Ttn französischer Kohlentransportzug, in dem sich auch viele mit Benzol beladene Wagen befanden, ent gleiste anscheinend infolge falscher Weichenstellung. Lokomo tive, Tender, Gepäckwagen und eine große Zahl der Übrigen Wagen wurden vollständig zertrümmert. Di« Tatsache, daß unmittelbar nachher eine Anzahl französischer Krankenautos «n der Unglücksstelle erschien, läßt annehmen, daß es auch Tote «nd Berwnndrt« gegeben hat. Keattka grgea -te franzSMe Propaganda tm rlfoK. Die französischen Regierungshttnpter benutzen jede sich bietende Gelegenheit, nm in Elsaß-Lothringen zn erscheinen, Fest« zu feierst, Red^n zu halten, und es den Elsaft-Lothrin- gern immer »vixder etnzuschürfer«, wie gut «S für sie wäre, daß sie zu Frankreich gekommen feie«; und daß Detttschluttd immer tieser sinke. Während die klerikale Presse von Elsnß-Loth- ringen mit patriotischen Loynlitätsergistsei« diese Hoffnungen begleitet, ist die sozialistische Presse, die nicht nur von beul Arbeiter-,, sondern auch von bei« Kleinbauern und kleinen Bürgern gelesen wird, viel nnmlgec davon erbaut. Sv bitt" fieren z. B. ver „Republikaner" in Mülheim und dle „Freie Presse" In^Straßburg jede festliche Berüttstaliung. Auch in, Elsaß-Lothringischen Bürgertum sind viele, die als Brüher deutscher Papiere unter der Markrutiverlung schwer leiden und niit dein f-rtschrelteude» Verfall Deutschlands nicht so zufrie den sind wie die Pariser Reglerungöberre,«. Auch die Rede Millerands Über das Sprachenprvblem, daß die Bewohne« wohl der deutschen Sprache kundig bleiben sollen, aber zunächst französisch denken und sprechen Müßten, wird von der ,.Repnv> ltgue" direkt abg/Iehnt. Diese Aufsnsinug lause den An schauungen des Volkes direkt zuwider, schreibt das Blatt ttild erklärt, rö würde noch viel Wasser de» Rhein hlnunlersließen. bis dttz Elsässer französisch denken und sprechen würden. Nichisdestnunuilger nrbeitet aber die französische Schulpolitik rücksichislvs darauf, die deutsche Sprache ganz zu verdrängen. Bou Beginn des Schniunierrichtü an wird dauernd Fruuzölisch gelehrt und Deutschs (nur noch zwei- bis dreimal in de.ö Moche erteilt. Eppelein von Gailingen. Von Franz Traut mann. G». Forts,tzung.) Er selbst ritz Meirich von Bernheimcrs Nenner vor, der war auch scharf, .schwang sich hinaus, stürmte bin- «US zum Burgtor, und di« anderen folgten nach. Der Kernheimer blieb zurück. So hatte er sein Rotz ziochi «le stürmen -gesehen. E» war jetzt, al- wüsste das, .wen »s trage, .und al» hätte e» Eppelein bezaubert. . So verstand .der jede» Roß zu lenken. Weit brauste er voraus vor den anderen. Schs« war er dem Jäcklein nah, und nur eine Wald», «Ls lag Mische« ihnen. Ta sah er «ine Schar Herum- wende«. Da» waren Nürnberger. Jäcklein sogleich auf die^äN^und ries« „Schont mich-, jch bring' Euch den Ttt» ««deren faßen, wie der Eppelein daher kam, rannten «ttk Mn gedachten, .seinem Renner in bi« Brust iüt Whsn, daß er unter ihnen zusammcnbrticha Mtd'Mugen wtß's «etter mit den Schwertern aus.ihn Kd i sich, wie ihrer zehr«, und Ihr mich haben!" Dabei Vom Roß. Sie hätten ihn Es kamen aber dle greun- von neuem lv». Jäcklein n wie ein Rachegeist war'» hätte gern den Tppelein «nd wie ihm Zück te, holt« er furcht- i,«u» und «b ihm i dsn Kopf, der war Freunde da» »ndsren auf n,.M M ptzt desgleichen. »ß. YtNtt »»». ' ' Ueberleöenden de» «Aaeob Aon«»" hotten natürlich. Wine Signalmtttel, da di« Funken telegrapht» mit ihrem SchG untngeganami war. Nu« sandte Ross «Ute« beträcht» ltcher Gefahr Mr jich selbst de« Hilferuf aus, in dem er Läng« und vretts angabt sowie, -aß dis Besatzung in offenen Boote« treib». Es war daher nicht überra schend, daß Ros« sine» d«r wenigen deutkchen Unterfee- boot.Kommandanten ist., denen Seeoffiziere der Alli ierten heute gern die Hände drücken möchten. Ich Habs selber Seeojftzlere sagen hören, daß ve WÜnßhen, ihn nach dem Kriege kennen zu lernen. Da» Befinden de» Kapitäns ist, wie in Essen bekannt wurde, bedeutend gebesserte sodaß M Befürchtungen kein Anlaß mehr vorhanden ist. Großzügige» Kinderhilsswerk derAmftrrdamer Gewerkschaften. Dex Amsterdamer Gswerkschaftsbund veröffentlicht in der ho,(indischen Presse einen Aufruf zu einer großzügigen Hilfsaktion für die Ruhrktnder. Nach dem Ausruf sollen be reits'soviel Mittel bereitgestellt sein, um mehrere taufend Kin der in Holland unterzubringcn. Als Bedingung werden gestellt Verpflichtung auf eine Mtndestdauer der Unterbringung in Hollmld für drei Monate, ärztliche Untersuchung der Kinder vor ihrer Abreise an» Deutschland« ferner müssen die "Kinder mit Kleidung und Schuhzeug, berechnet für einen dreimona tige«« Aufenthalt versehet« sein. Der Abtransport nach Holland soll Mitte Juli stiittfinden. DaS Komitee der Hilfsaktion setzt sich zusammen au» Vertretern der GewerkfchafteN und Mit glieder«« des früheren österreichischen Ktnderhtlfskomitee» in Holland. Vas groß, Wettrüsten. Die Frage der Vcrgrvßcritng der englischen Luft flotte veranlaßt die französische Presse, auf Deutsch land hinzuweisen. (I) Besonders der „Mattn" versucht, die Aufmerksamkeit England» auf hie praktisch nicht mehr dmchgesührte Mtlitärkontwlle in Deutschland zu lenken. Er schreibt, knitz England von Frankreich ntchtS zu .befürchte»« habe. Der , -englische Ministerpräsident habe erklärt, er «volle zu hinein Abkommen über dle Abrtlstttng gelangen. Es sc! ein seltsames Mittel, diese» Abkommen dantit einzuleiten, daß man ein ungeheure» Budget für die Luftflotte etusetze. Dio srnnzösische Re- giernng werde selstrn. .wo» sich tu«» lasse. Ter erste Artikel eiucs solche«« Abkomme«» zwischen Frankreich und England müsse bestimmen, daß beide M vereinig!» ten^ vvi«, Deutschland jede»» Respekt vor den Verträgen zu-verlangen Werde matt die» nicht tun, so werde wieder das Lustwettrüsten begiiiiwi«. Wenn man von Frankreich verlange, sich einer Armee nicht zu bedienen, um sich bei Deutschland Respekt zu verschaffen, würde man e» auf Pen Rang einer zweitklassigen, halb va- sallischen Atacht hcrnbdrttckei«. (Is) E Wie erfrischettd offenherzig klingt heute da» Ge ständnis, man tei ein Staat -weiter Klasse, wenn man ltch seiner Waffen nicht bediene, int Munde derer, die doch einzig und allein zum Kampf.gegen den deutschen Militarismus nnszogenl Geradezu grotesk aber wirkt es, wenn Frankreich für das neu einsetzende Wettrüsten zwischen den innig verbündeten Freunde»» «»»-gerechnet D-entschland veranNvortllch »nacht, da» in Europa mit te«» unter bis an die Zähn« bewaffneten Gegnern nur mit den» „Schutze" der Versailler Paragraphen ürrAstet dasteht. . . Ruch Amerika teellt sich. Wie n»»s Mnshingtoi» gemeldet wird, erklärte der amerikanische Kriegsmtnister Wecks, die Vereinigten Staate»» würde»» nach englische»» Ankündigungen über Verstärkung per englischen Lnftflvite dafür zu sorge« haben, daß Ze jeden Vergleich »Nit jeder Macht au». hielten. Die Labour Parti) hat auf ihrem Kongreß et«»e Entschließung pngenominen, i,» der eine internatio nale AbrÜsturig auch in der Luftwaffe verlangt wird. mich -gerächt an Euch ln meiner Verzweiflung, Weik ver brannt ist wvrdeu mein Volk vor Euerer Stadt. Do ich aber Euch ltefer' de,» Eppelein, tu' ich'» nicht, daß IHv mir gebt Geld, und tu' ich'» nicht, daß ich kühl meine Rache an ihn», sondern tu' ich'A weil ich will dienen al» Gottes Werkzeug, zu vertilgen den Mann, .der der ganzer» Welt tut Schaden, verachtet alle Gebots und -gehetzt an Euer««» Volk! Also hat er auf.seiner-Seel' die Seele», vor» meinen Brüdern, die.sind verbrannt worden." „Und an un» wirst Pu dich- nicht Wetter rächen?" fragte jener. Sagte Jäcklein r „Ich werd' e» nicht tun. Mr Habt nicht» Man ar» den Juden, da» Volk aber ist Lewefen betört und betrogen von ihm, .daß es ist ausgebrochen in Wut und hat vernichtet mein arme» Volk. Nun was soll Ich nlich da rächen an Eurem Volk? Hat e» doch Gott schon gestraft, daß es ist worden gedemüttgt! Der Eppeletn aber ist nicht gestraft, und ich will sein der Mann, Ker ist Gotte» Werkzeug, daß der Mann geht zu Grund, sv hat gefrevelt an Gott und der ganzen Welt!" Drauf Entgegnete der Bürgermeister» .Mckletn, wenn das wahr ist, .so wär'» gut. Diu Hast un» w-oU viel Jahre Schaden getan, aber Ku hast dich al» mutiger Mann bewiesen. Wir wollen dir glauben. Also sei.frei unb Wh zu, wie du dein Wort einlvfest." Jäcklein aber sagte» „Es wlrd kommen di« Mit, da sich halte mein Wort. Jetzt aber will ich tun, was ich kann, daß Eppelein nicht meibr kommt in Sur« Stadt, iveil ich Euch die nenne, vsi denen er hat ««Mnden Schutz. L« mört Ihr gleich seh,«, ob PH Tuch- bin treu." Erfuhr nun der Rat Eppeleins -stmlich» Freund». Denen wurden in der Stille de» Rächt die Häuser um zingelt, Md kaum gelang'» etlichen, zu entfliehen, «ei ns» oder wußte. daß Jäcklein am Leben sti Md ft» ver, raten -ad».