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und zwm gerade!zu der gelt, wo die türkischen und englischen Bedarf pes Schlosses Herrenhausen gedeckt werden müsse. Truppen um den Besitz von Mossul kämpfen. Das war ein I llebersteiWN die augenblicklichen Kosten diese Summe. MWognohm« wurde, und d« Gerichlssaal, Vom Whaprozess. In der letzten Verhandlung gegen den Wettkonzern Köhn erklärte dessen Verteidiger, « sei setzt an der Zeit, das Geheimnis des Wettens von Köhn und seines Vertrauens in seine Wettättgkett zu lüsten. Köhn stehe auf dM Standpunkte, daß eS keiner Verbindung mit Trainern und Jockei» bedurftet um zu gewinnen. Er habe im Gefängnis die Probe auf das Exempel gemacht und vom Dezember 1921 bis zum Dezember 1922 Wetten vorgenommen. Er habe unter Kontrolle von zwei Gefängntsbeamten, die noch als Zeuge auftreten würden, jedesmal vorher die Wetten in ein Buch eingetragen. Indem er mit 10000 Mark AnfangSetn- satz diese Wetten ein Jahr lang durchführte, habe er, trotz mancher Verluste, mit einem Gewinn von 8S0 Mill. Mark ge endet. Köhn selber führte dann unter anderem aus: Als die Einzahler aus Dresden nach Berlin kamen und ihr Geld zu rückverlangten, seien sie ihm wie die Hunde nachgelaufen und er habe ihnen auf der Rennbahn gute TiPS gegeben, so daß sie mit dicken Banknotenpaketen nach Hause bahren konnten. Sie hätten ihm dabei erklärt, sie verzichteten auf das einge zahlte Geld. Ein Mann mit solchen Verbindungen sei ihnen wertvoller als dieses. Köhn erWrte weiter, daß seine Geschäfte durchaus gesund gewiesen seien. Bet seiner Verhaftung habe er ein Vermögen von 188 Milliarden besessen. Als daraus die anwesenden Zuhörer in Gelächter ausbrachen, verbesserte sich Köhn schnell und sagte, 188 Millionen, waS erneute Heiter keit auslöste. Runst unä Wissenschaft. Berufung. Der außerordentliche Professor für allgemein» Pathologie und Pathologische Anatomie an der Universität Leipzig, Dr. med. Paul HuMchmann hat einen Ruf als ordent licher Professor an . die Akademie für praktische Medizin in Düsseldorf erhalten. Die erste Leipziger Dozentin. Zum Zwecke ihrer Habili tation in der philologisch-historischen Abteilung der Leipziger Philosophischen Fakultät hielt Frl. Dr. Phil. Charlotte Krause am Sonnabend ihre Probevorlesung. DaÄ Thema lautete: „Suryamati, Königin von Kaschmir". tung .Rakamm," »ft ein interessante» da» «nur bet VMardetter der «nanr dowkki, dem Vertreter der russischen verfim Kchodt Aat. Herr Sadow»« ist Ün eipgetrofsen. Besonder» interessant KÜdmAkt» Wie Vie englische Po Der Vertreter der russischen Telegraps dl« EnMnder, den persischen Mary Ware übe sand tu 1, . Kaufleute vor, Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. Druck u. Verl.: Auer Druck- u. VerlagSgesellsch. m. b. Aue. Der rusjlsch.e?gMcha Gegeusah lm vrlent. W WWß dM »WNSM Mm. M, MMMM. UM INMGr UVIM PGMHWGU» V bdR WMIskM Amtz Her prAdssifchs RtEwrum», dav Ye» tzdemalisW vew trag aus Gvukw einer BvliheimaßregIl, ,vdr durch! dtd ^ schlagnahme de» Schloss« vewiesen sei. delchlossen d», und d« dreuUsch» Staat leitet AterauA em» Uu- huläkttgkeit de» «uchMveg»» «wrhaupt ab. Lerner mach» dt« preußische dkeaterung noch geltend, dass va» varhälv nA »wischen dem «rvvuia G»vr» und dem preußische« Staat da« de« UNterwMme« S, «einem Modem» M» wesen sm und daß di» i« yram kommend«» Abkommen deshalb lediglich altz vorwaltumvkmotzreseln auaewjssm werden «nuten, Wo dm der wMmSaldMM au* aesstzlofse» üt. Sn der MviMaae de» Banfe« Vramlschwew-Lstn«. tzuvtz^LsLen den BraunschweiOschen Staat wurde de, Staat vemrteilt. der BerMöMMderwaltung de» frühe- ren Herrscherhauses ein Bestandsverzeichnis der /Lum ehemaligen HvWaat schbrWen Mobilien vavzulegen und Mer Vi« seit de» Revolution au« den Schlössern end» fernten Gegenstände Auskunft U» erteilen. für wrm Z^t in «er- find die Ausführungen litt» in Perlt««. ien-Agentur beschuldigt , mU minderwertige» «rschvWmnt zu haben. Roch seiner Angabe geht Sng. Perfim auf». Schärfste gegen diejenigen persischen Kaufleute vor, die an den Märkten m Baku um Nishni-Notv- aorod teilgenymmeu haben. Es ist bezeichnend, daß alle per fischeu Kaufleute, die «ch an den russischen Messen beteiligt hcwen, von der englischen Bank in Persien schikaniert werden und die erwähnte Bank ihnen den Kredit »vollkommen entzogen hat. Sadowqjt erwähnt ferner, daß die englische Bank in Per sien direkt Wckherzinsen erhebt und dadurch da» gesamte Wirtschaftsleben auf» schwerste schädigt. Die Bank und alle ihre Filialen pressen au» dem persischen Land« die Silber- Valuta heraus und fertigen sie in großen Mengen von Zett zu Zeit nach Indien ab, wo die persischen Silbermünzen umge- schmolzen werden. Die englische Dank. hat e- verstanden, sich LL» EmtssioNSrecht zu verschaffen, kein Mensch weiss, wie groß die Beträge find, die von den genannten Banken in Pa piergeld emtttert worden find, doch behaupten einige persische Zeitungen, daß sich diese Summe nur durch Rtesenzahlen wie- vergeben läßt. Nach den Angaben persischer Zeitungen sind während der letzten zwei Jahre mindesten» Ü0 Millionen per sische Silberkran aus Persien nach Indien auSgeführt wurden, aller Wahrscheinlichkeit nach ist die Summe aber größer. Auch die Tätigkeit der! englischen Güd-Naphta-Gesellschast wird von Sadowski aufs schärfste kritisiert. Er behauptet, daß diese Ge- sellschast die persische BoWwtrtschast aufs schwerste schädigt. Die Gesellschaft nutzt in unerhörter Weise die finanzielle Ab hängigkeit der Persischen Regierung auS, die von Zett zu Zeit aus Geldmangel genötigt ist, Darlehen von der genannten Ge- sellschast zu nehmen. Jedesmal, wenn die Gesellschaft der persischen Regierung Zahlungen leistet, auf Grund der Vor- schußgesuche finkt daS Pfund Sterling von 60 auf bO Silber kran und mitunter sogar auf 4ö Silberkran. Sobald aber die Perfische Regierung die Rückzahlung erledigen will, so steigt daS englische Pfund sofort iyr Preise! Sadowski wie» ferner darauf hin, daß mit dem Jahre 1923 die englische Politik in Perfien eine Niederlage nach der anderen erlitten hat. Ende Januar wurde in Perfien das england-freundliche Kabinett gestürzt und an seine Stelle trat daS Kabinett von Mustapha el Memalek, der ein ausgespro chener Gegner Englands und ein ebenso überzeugter Freund SowjetrutzlandS ist. In ganz Perfien macht sich seit jener Zett eine ausgesprochen englandfetndltche Stimmung bemerk bar. So verlangt bereits die persische Kaufmannschaft ener gische Maßnahmen gegen die verbrecherische Ausfuhr von Per fischer Silbervaluta durch die Engländer. DaS neue persische Kabinett hat diese Forderungen erfüllt und ein entsprechendes Gesetz erlassen. Es ist verständlich, daß die Engländer hteÄber sehr ungehalten, find. Das neue Perfische Kabinett arbeitet rastlos an dem wirtschaftlichen Aufstieg des Landes, Vie Armee und daS Gerichtswesen werden reformiert, die von den Engländern angezettelten Aufstände einzelner Stämme werden rücksichtslos unterdrückt. Auch in den übrigen Län dern de» Orient» geht eS den Engländern schlecht. In Kur- dista» geht der Scheich Mahmud auf die Seite der Türket über von England etnWtzte Könitz war nicht imstande, angesichts de» allgemeinen Boykott» d« Bevölkerung den berüchtigten Vertrag, den England vortzeschrieben hatte, ratifizieren M lassen. Vt« ganz« mohametzmtsche Wett ist nach Sadow»kt» Angaben von einem glübenden Hass, siegen England «füllt. Di» englisch, Orientpoltttk säht nach den Angaben de» ge nannten Bolschewisten vor einem fürchterlichen Kroch und da durch erkläre sich auch einzig und all,in der Hass -ntzland» gegen Sowjetrußland. Der Lamps um äen Welsensonds. Am Dienstag wird da» Retchchgertcht «ym» Prvzrsi zwischen dem braunschweigischen Hevzoahau» und dem preußischen Staat z« entscheiden Haven, in dessen Mit telpunkt der berühmt« Welsenfond» steht. -Nach ,dem Krieg» von 1866. de» da» Ende de« Königreiches Han nover Mit M brachte, erklärte sich Preußen bereit«.dem Exkönig Gevrp von Hannover a» Abfindung Mr ver loren« werte au» Grundbesitz und Gütern die Summe von 44 Millionen Mark in Dalern zu bezahlen. Da jedoch die Gefahr bestand^ dass der Hersog. diese Summe zu Propag-andazwecken für die Wiederaufrichtung He» Königreich« Hannover gebrauchen könnte,, behielt der preußische Staat diese Summe zurück und bezahlte dem König ^nur die Zinsen au». Bald darauf.mutzte aber auch diese Linsenzahlung zurückbetzalten und beschlag, nahmt werden, weil die preußische Regierung von an, geblichen Unternehmungen des Exkönig» auLMestitution des WelfenstaateS benachrichtigt worden war. Es kam dann iM Jahre 1867 zu einem Vertrag zwischen dem WelfenhauS und der preußischen Regierung« nach dem die Zinsen grundsätzlich dem Könige sufallen sollten. Jedoch sollte der preußische Staat leweils eine Summe von 800 000 Mark zurückbehalten, die dem Unterhalt des Schloss« HerreNhausen dienen sollte. Dieses Schloß war dem Exkönig Hwar verblieben, aber beschlagnahmt worden. ES enthält Leute noch! weltberühmte Gewächs häuser, die außerordentlich hohe UnterhgltungKwsten verschlingen. Da dem preußischen Staat die Verwal tung Ms« Schloss« obliegt und die Gewächshäuser nicht verfallen sollen, wurde dies« Abkommen getroffen. Es G.dann später im Jahre 1891 durch! den preußischen Minister Miguel Mit den Cumberländern erneuert wor den. Mit der dauernden Entwertung der deutschen Mark, die im Jahre 1918 einsetzte, sind die Unterhal tungskosten für das Schloß Herrenhansen und seine Ge- wächshäuser so.gestiegen, daß die ,Summe von 800000 Mark bet weitem nicht mehr ÄuSreicht« um die Unter haltungskosten LU decken. Infolgedessen hat der preu ßische Staat auf Antrag d« Oberpräsidenten von Han nover di« ganzen Zinsen au» dem WelfenfondS zurück- bchalten, um auf diese Weise die Ausgaben für das Schloß bestreiten zu können. Das HerzoghauS Braun- schweig-LÜneburg, vertreten durch! den Herzog, von Cum berland und den Herzvg.Ernst August von Braunschweig, Schwiegersohn d« früheren Kaiser», steW nun auf «dem Standpunkt, « fei damals im Jahre 1867 ein« bin dende Abmachung zwischen dem Exkönig Georg und dem preußischen Staat getroffen worden, nach der aus der festgesetzten Summe Von 800 000 Mark der gesamte WIMW üiik l-ickttpielkaus ersten kenge» keknkotstreke 17. Pernr.: 768 W äd deut« Monteg di» ÜUttMocd, 18. —20 sunt: Kekeimdimck-Mavell. — 2vetter TÄI: — Sie Ilrellt Ser VerWimiMM. Au wMettbses pilmscbsusplel tu 6 Atrien. sLcbluL der Lplsode.) Oie l-iebss-äbentsusr äor sosiönen fivvlins. Sensstions - Lcksusplel In 6 Eilten »us der I^e Perry - Lette. liigllcd änkang 6 vdr, letrte Vorst, gegen vdr. Mont»g» und Donnerstag progrsmmveeksel. w tm Mgl m EWlWM lm Klsiuvertauf Uw« abzuhslsen, hab«! wir uns eutschlofierr, «tu«! 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