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Neu« au» all« Wall. tarn zu marinieren. Dt« Hausbewohner machten sich an dt« versohunq der Räuber. In der VW« von Lennewitz konttte man fi» etnbolen. Sie fetzten ssth mit Pistolen zur wehr. Einer von ihnen wurde durch «tuen Fltutenschug verwundet und nunmehr gelang eS, dret von den Räubern festzunehmen, «s stellte fich heraus, dich etz «»etter au, Döllnitz Vet Hall« find,He systematisch AtauStzÜgo in die Umgegend unternahmen. Gebäudeetasturg. Da» mohammedanische Armen« und waifeahaus tn kaGttta ist teilweise etngestürzt. Dabet wur den 40 Personen' getötet, mehrere schwer und Lb leicht verletzt. 17 Personen werden vermM Win HauptheW. Der durch seine verwegenen Streiche von früher her unter dem Spitznamen „Staatsanwalt König" be kannte Verbrecher Robert Langs hatte vor etwa 14 Lagen seine langjährige Freiheitsstrafe abgekürzt, indem er kurzerhand aus de« Gefängnis entwich, kaum war er wieder in Berlin, machte er die Bekanntschaft des Besitzers eirrrS BolkSgartenS und verlobte sich mit dessen Tochter. Um sich die MöbelauS- stattung zu verschaffen, verband er sich mit einem anderen Zuchthäusler. Beide schwangen fich in der Uhlandstraße auf ein Möbäfuhrwerk der Firma Pfaff und jagten!mit der Beute davon. Im Galopp ging eS nach Lichtenberg hinaus und zwar tn einem solchen Tempo, daß mehrere Möbelstücke aus hem Wagen fielen^. Im BolkSgarten wurde der Wagen sofort ent« laden, die Möbelstücke kaufte der Besitzer des BolkSgartenS, den Wagen selbst wurde zerlegt. Da die Gesellschaft für das BerlobungSfest auch einen Archen brauchte, wurde schnell ent schlossen eines der Pferde abgeschlachtet. Während man «in und ch ich in einem tztzalbe noch reffest vorgrfunden hab«? kost uyd Wel-, >lg versucht, bi« rwr«n «in» »in« , _«t. Müherall findet man noch ganz« Haufsn von Stachsldrayt, spanischen Retwrn, Wellblech T«lephondrabt und kabel, ja selbst «in« verrostet« Lokomotiv« auf einem FeldbahnMtt ugd nicht v«it davon bi« Rest« eins» abgeschosfenen Flugzeuges könnt« ich antrefsen. Stellen weift findet man, dcch einigermaßen wieder aufgebaut ist, während andere Gegenden goch vollständig verwüstet daliegen. Di« Stadt Verdun, die entgegen den allgemeinen Behaup tungen nicht allzusehr gelitten hat, ist bis auf wenige Stellen restlos wieder hergestvlÜ. And^S jedoch die in der Nähe liegenden Fortt Houaumont und! Baux, die noch heute echte Znrgen des Kampfes vom Februar 1916 find. Dieses Kampf gebiet bietet die Quelle eine» ergiebigen Geschäfte,. Tine Reisegesellschaft befördert die Besucher des Kampfgebietes in Autodrofchken von Verdun nach den Forts, woselbst von fran zösischen Militärs die Schilderungen über den hier stattgefuw- denen Kampf gegeben werden. Hier kann man Neugierige aus aller Hexrgr Länder antreffen. Der ehemalige Etappen ort Ttain.ist heute zu einer Barackenstadt geworden. Dis Anwohner stich zum größten Teile zurückgekehrt und haben sich tn HolOaracken eingerichtet. Der Kaufmann,. Bäcker, Metzger und Wirt betreibt sein Geschäft ebenfalls in der Baracke „Traurig berührt die gänzliche Verwahrlosung un serer Kriegergräber. Die französische Kultur wird einst auch hierüber Rechenschaft geben müßen. In Conflans z. B. ging die Pietät unseren Gefallenen gegenüber sogar so wett, .daß man alle Deutschen, hie mit den. Franzosen zusammen auf einem gemeinsamen Friedhof ruhten, auZgegraben' und sie außerhalb des Friedhofes, der Mauer entlang, beigesetzt hat," Aunft «uck Wlsftuschaft. .Lehrbuch der eftr KtzSSSV! HSGVVKGSb, svv hvss» der Universität Lvypat .. berufen wurde, setzt« mm der Sohn sein« tn Dorpat, begon nenen Studien io Leipzig fort und war von 187S bi, ISA Assistent an der Medizinischen Klinik in Leipzig unter Wun derlich und Wagner. Auch der Leipziger Pathologe Lohn- heim hat damals bedeutenden Anfluß auf den jungen For scher auSgeübt. Im Jahre 1878 habilitierte er fich tn Leip zig, wurde 1882 außAoxdentliche^ Professor und Leiter der Leipziger Klinik für innere Krankheiten^ 1886 folgte er einW Liufe als Nachfolge^ LeubeS nach Erlangen, 1903 wurde er nach Breslau und 1908 nach Wien berufen. Seit 1910 wirkt er In Leipzig. 1S1V/16 tzmr er RÄtyr der Leipziger Universität. Geheimrat v. Strümpell ist, wie erinnerlich, erst kürzlich an das Krankenlager Lenins berufen! worden, an dem er einige Wochen weilte. — Am Donnerstag findet im Klinischen Hörsaal eine Feier für den Gelehrten statt, an der zahlreiche Gelehrte von auswärts, ehemalige Schüler von Professor Strümpell, teilnehmen werden; aus diesem Anlaß wirk auch eine Büste des Jubilar? enthüllt werden. (^urt frommer un-> iielene geb. bloi? danken kerrltckst, ruglelck tm ttamen beider Litern, tür die onISMlok ikrer Vermittlung in so relokem trolle ervlesenen -^ulmerksamketten und Qesekenke. ^UL. im ^unt 1922. liMeirekarMtterliizeil mmooo Svottrertttkiirr msoo »arla«, »odn«r« husillSt, SS—7S om in ftdor vtslts, mmtorn« Strostm chM SoutroiN» ^rdsitsrttsmdon, SodUeron, Lkrllmpk», I vottvtUrado, 8trlck«arsn rä« »neaaNAen« una niao« > Isteinrer' ^uerksmmer, ckeo 28. Ilmi 192». Oie tiettrsuemcke Oatttn Lmilie Lokönkelck nebst Kluckern unck NinterdUedenen. rmückLeKekrt vom Orsds unseres Ueden Lnlseklslenev, ckes Oderweiedenwärlerg a. v. SLkönleld ckrünxt es uns, sUen tür ckie liebevolle -Voteiloakme wübreack cker Krsoktisit, sowie beim kexrüdnis unck kür ckie Lpencken, ckie uns in so relebem lVlaüs rutell wmcken, tierrllckst ru drucken. öesonckeren Omck Herrn preckixer iVlezrer kär ckie trostrelcken Worte sm Orade, ckem possuoenekor tür ckie l'rsuermusik sowie Nerm Lslmmelster Oietscker, seinen Koliexen, ckem iVllUILr- unck QessnLverelo von ^uerksmmer kür ckss leckte Oeiest. Mgllü Wge KMW für sofort gesucht. Kenntnisse in Steno graphie und Schreibmaschine Bedingung. Angebote unter A.T.2276 an d. Au« Tagebl. erbeten. 2 ^kerkükg» S«kuu«i»»bl»vli I kki- UoßfIUu»ft »pnttnvchnek«, u»«d«n vntt re- «S Ui«Iau»S«a vo^Uon kttn ook. »»»uonü. I» ttänn»« nni» kaoteklg», ülkor»», «nk»dl-»n» «i »»vi-U»«», KI» vn ttloo« Li-d»I«»n anMtzvn« »Inet, v»i»a»t»I»I»«äü M«i-ck»a. Mtmitti Wiipullrchzlt 2 Si»»ak-Lek»t,6o^k I. » «in Posten Ws Wge, «in Posten Mr-AuiWn schwarz und braun, SMMk-SM, SlhM'ZM, MsSWOll, M MM billig zu verkaufen. W. »üknvt vohnhof strotz» SS. MW r PL. dillltzsl kll vettceuf. tu«, fr.-1liz.-8l!. A. Achtung! Achtung! Nur diese Woche kostet bei uns da« pftmtz Schweinefleisch nur IS 000 Mark. Außerdem empfehlen wir pa. fettes Sefriermaflochsenfleisch, la Qualität, das pfunü für IS 000 Mark. — prima frisches Maflochseufleifch da» pfttuö 18 000 Mark. Kott Matthes, N"SL°i. Eoftlw Voigt, UÄÄL.Md-M-». Dieselbe gut« und billige Mar« und frischet Gewiegte» für 16 vvv Matt bas Pfund verkauft ich auch Sonnabend auf dem Wochenmartt in Au«. Kurl Matthes, Fleischermeister- LabeheuteZerasprech- w/ anschlufl erhatteu unter Nummer C.Mrthur Gbst, Soechrftr. Vertretungen Lebensmittel, Seifen, chem. proSukt», irabakwaee«. WMMer Mtebimd-AeM Direktion! Franz Qnaiser. ^kue, öürgergarten n Sonnadenb, am 80- Juni; Neuheit! 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