Volltext Seite (XML)
kr. 1t«. Lu« Dagrbiatt und »nzeigtr für da» Gk--«-kg». Vonnaßspd, b« IS. tzunt 19»». n In e. v- »ie Na Nock 8 Di. 023 al lrundlö Sebühr. nachM „en we «u Wo der« ve «ai hau« bi zing /r ^>ild bä Aar backt uri ^a, all« lötz'M .Ml ,Zcl agte E und.Ian nein L Luch ab es doch mer wt .M Nich d« Seiner? „Ab öurstgrc Äckl I den Gai „W< lein, «l. loben ko AW Nel fuhi lrndsch! ileichwo cen, das Leib, da Machte, lind- tu« mschrett ter verd Mieder« der Rur Mit ßur«r« tznd' svl Da in Gni Knch.n in Pai KulMe leitend, uen. l imntt,. tel «in «egen t LndS- für da Vorteil gekvrmr europa Slutzenr sten. d< führer den «o iet tour Mal eti einen 1 nieder» ltnie» in den dienen En, »Hein Ker Gr keft eie whrnte vor ein ee» in interall Kuran! inneren flue, Vahnhosftraße 3d Erfatzleile, Nabeln, Gel, Garn, Reparaturen icn (2 b) umdest Be der tk»n» vtr-ll-uun-au -»» Nhalulau-kommWs«. Eß» UhdtnlandlkommtMw Aat tvlDder eine «etihtz »Mtervrdonnan-en »rlasftn. Der Verstärkt« Straßenba-nverke-r tzov von nun ad nicht rnehv geduldet werden. G» Ist beschlossen wor den, daß die GtraüenbaHnseftllschaften chren Betrieb aus -le normale NiMchnung. di« im Jahre 1SS2 fest« gefetzt wurde. .Mrückzuflihren haben. > Les ferneren soll von nun ab den Kommunen und der« Deutschen Reich .Wiederttütmachung." eine- stden Schaden« auferleK werden, der durch Sabotage oder durch den Widerstand de* Deutschen Reiche» orsen di« Ordonnanzen der vberkommiffton entstanden ist. Außerdem soll angeoxdnet werden, daß von nun ab der in Or-onnan,, 1«7 vorgesehen« Verkehr ztvischen den Veamte« im besetzten Gebiet und Men vorgesetzten Behörde« tm unbesetzten Gebiet aut Fin möglichst vL- ringe» Mast beschränkt wird. Die Be-irked« legier len allein tollen diese Genehmigung «teilen, di» nur. für ein« Linztge Reise Gülttgkest haben. Reue» Aolledltt. Nach Meldungen an» Koblenz soll die Rheinland- liounnisston ein neuer Zolled-tkt verfügt haben, über Hes se« Inkrafttreten allerdings noch nicht» Bestimmte» ver lautet. Danach soll in Zukunft auch die Einfuhr MM de« unbesetzten in» besetzte Gebiet der Einfuhrgeneh- «tgunp und dem Zoll unterliegen, der anscheinend in Hvhe de» deutschen Zolltarife» erhoben werden soll, —' vfsenbar ist dies« neueste Erschwerung, de» Verkehre» »wischen dem besetzten und dem unbesetzten Gebiet aus die französische Absicht zurückßuflHren, die angedrohto Verschärfung Mer Maßnahmen Mr Durchkreuzung de» deutschen Widerstande» wahr zu machen. Me VortmunSer Sahnhkfe besetzt. Gestern wurde der Dortmunder Hauptbahnhof rmd der Bahnhof Dortmund-Süd von den Franzosen besetzt. Der bekannte Befehl de» Generals Degoulte an die deut schen Eisenbahner Mr „Aufnahme der Arbeit für die Regte" ist überall angeschlagen. Lier Grund der Be setzung ist -vohl auch darin zu suchen, daß zu, den Heu? Ligen Beisetzungsfeierlichkeiten Zuzug von außerhalb un möglich gemacht werden soll. Tausende von Reisenden blieben durch die Besetzung der Dortmunder Bahnhöfe unterwegs liegen und mußten mit der Straßenbahn auf Umwegen Dortmund zu erreichen suchen. , Durch die Besetzung .der Dortmunder Lahnhöfe ist »richt nur Dortmund selbst, sondern da» ganze Ruhr- vebiet vollständig Hon der Außenwelt ab ge schnitten. Die Lebensmittelversorgung wird durch diese meue Besetzung im bedenklichen Maße ge stört. Auf -em letzten Dortmunder Blehmarkt, der der größte Rheinland-Westfalens ist, war der Austrieb be reit» um die Hälfte zurltchgegangen. Die Folge davon war, daß sich, m Dortmund und im ganzen Ruhrbezirk große Milchknappheit bemerkbar machte. ZranMschee Racheakt. Am Mittwoch war ein Schienenstrang, im Bahnhof Windschläg von Unbekannten gesprengt worden. Nach einem von der französischen BesatzungSVehörde bekannt- gegebenen Befehl hat nun der Kommandant -e» Brüt- kenkvpfs» Kehl aus Anlaß dieser Sprengung folgende Sanktionen angeordnet: 1. Die Bürgermeister der Gemeinden Windschläg.und Ebersweller werden verhaktet. 2. Die durch Sprengung an der Bahn entstandenen Schäden werden auf Kosten der Gemeinde Windschläg durch die Bewohner dieses Orte» selbst ausgebessert. 3. Eitle Geldstrafe von 10 Millionen Mark wird der.Gemeinde Windschläg.und eine Strafe von l> Mil lionen Mark der^ Gemeinde Ebersweiler auferlegt. 4. MS auf wettere» darf mindesten» bi» zur Be zahlung der Geldstrafe und bis zur Wiedergutmachung de» .Schaden» kein Einwohner der Gemeinden Windschläg und Ebersweiler von 7 Uhr abends bi» 6 Uhr früh feine Wohnung verlassen und während dieser. Zeit Wir ker. Verkehr sämtlicher Beförderungsmittel (auch. Fahr räder, Motorräder usw.) .auf -er Straße Appenweiler- Offenburg verboten. ZranMsche Justiz. Fünf Jahr« Gefängnis und 178 Milliarden Geldstrafe. Vor dem Kriegsgericht in Werden begann gestern di« Verhandlung gegen Direktor Kellermann von der Gute Hoffnungs-Hütte in Oberhausen., Direktor Falke von den Rombachev Hüttenwerken in Oberhausen und den Prokuristen Friedemann von der.Adler A.-G. für Bergbau ist Kupferdreh. Tie Herren sind angeklagt. gegen Verordnung 33 verstoßen zu haben dadurch., daß st« Kohlen- und Kokslieferjungen nicht wieder aufnah men. Direktor Kellermann erklärte, daß er wegen deS LieferUnaSverbotes de» Reichskohlenkommissars nicht hätte liefern können, und daß er, wenn er auch gewollt hätte, doch nicht liefern konnte, weil die/Arbeiter sonst in den Streik getreten wären. Mr ak» Zeuge vernommen« BetriebsratSvorsitzcnde Weidlich bestätigte letztere Angabe. Direktor Kellermann erklärte noch, daß er Reparation«-»-» schon -seit August V. I. nicht nwhr geliefert habe, weil er. von Frankreich al« unbrauchbar zurKckigMesen worden sei. Gemäß dem Antrag de« Anklagevertreter» verurteilte da» Gericht Direktor Kellermann M fünf Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe in Höhe des doppelten Werte» der nicht?«,lieferten Kohlen- und Koksmengen, nämlich ^78 Milliarden Mark. Die Verhandlung -B französischen Kriegsgericht» gegen de« Direktor Falke nahm denselben Verlauf.wie die gegen Direktor Kellermann. Der Angeklagte wurde nach dem Antrag de» Staatsanwalt» zu ö Jahren Ge fängnis und ö.2 Millionen Franken, da» sind rund 43 Milliarden Mark Geldstrafe vevurteilt.. In dem Bev- fahren gegen den Prokuristen Friedemann hodi der Bev- aesgenllßer durchtzAdrAcken, u« damN Aden Gt» druck der.Schwäch« M vermeiden. Deutschland, so wur de versichert, würde sich schweren Enttäuschungen hin, sehen, wmn e» etwa -offen wollte» au» diesem RückU tritt Nutzen M ziehen, denn tzrde Uneinigjkeöt de» Alliier- ten könnte ihm nur schaden. Leidiger hervor, patz Friedemann nur den Befehl zuv Kohlenlieserung entgegengenommen, ihn aber sofori dem Generaldirektor Pusch, auf -essen Namen der Befehl lautete, weiierwgeben habe. Ta» Urteil gegen Friede mann lautete auf 8Vi Millionen Franken oder rund K7 Milliarden Mark Geldstrafe. Von Gefängnisstrafe wur de abgesehen. ii Million«« Mark für ein«« SchiUue. Tas französische Militärpolizetgericht zu Landau hat den OberrealschMer Heinz aus Frankenthal zu zehn Monaten Gefängnis und zwei Millionen Mark Geld strafe verurteilt, weil er nacht» Plakat« mit der Uebev- schrift: ,.Ternsche Frauen, steht fest im waffenlosen Kampf!" angeschlagen hatte. Vsrtmun-. Ein vom Reichs-rüsjdenteir an die Dortmunder Stadtverwaltung.gerichtete« Telegramm lautet r „Ich bitte Sie, den AngchöMen der durch französisches Mi litär in sinnlos brutaler Weise ermordeten sechs Bürger Ihrer Stadt mein herzlichstes Beileid auszusprechen und die unter unmenschlichen Quälereien, der fremden Ge walthaber schwer leidenden Bevölkerung.«reiner aufrichi- tigen Teilnahme zu versichern. Reichspräsident Ebert." Die Schleier, -te über den Vorgängen bei der Er schießung der beiden französischen Korporale lagen,, be ginnen sich langsam zu lichten,. Non vornherein such ten die Franzosen durch Verhaftung.der maßgebenden Personen, durch völlige Absperrung des Tatortes, durch Weigerung, die Leichen der Erschossenen von deutschen Aerzten besichtigen zu lassen,, und auf jede andere Weile den Gang -er deutschen Untersuchung zu erschweren in der ganz unverkennbaren Absicht, ihrer eigenen Pro paganda die Möglichkeit zu gründlicher Ausnutzung Her Angelegenheit zu verschaffen. Gleichwohl kann auf Grund der bisherigen Ergebnis-, dir amtlich«« deutsch«« Untirstichnng da» folgende gesagt werden: Tier frühere Schupo-Ober« Wachtmeister Balduan hatte am Tatort eisten lebhaften Wortwechsel mit den beiden Franzosen, von denen einer mit der geschiedenen Frau de» Beamten, einer Übel beleumdeten Person, ein Verhältnis hatte. Balduan hat nach der Tal gegenüber dieser Frau und einem Schankwirt geäußert, die Franzosen hätten ihn mit lht- rcn Schußwaffen bedroht und er habe in Notwehr die beiden htngeftreckt. Am nächsten Tage wurde Balduan, dessen Aufenthaltsort die Franzosen ermittelt hatten, ans -er .Fluckt erschossen. ES handelt sich bei -er Tai also um eine rein per sönliche Auseinandersetzung, .hcrvvrgerufen durch, das Verhalten der Franzosen selbst. Nichts rechtfertigt die ungeheuerlichen .Sanktionen" gegenüber Her gequälten Bevölkerung. Durch, nichts vermag-Frankreich die Schan de von sich abzumaschen, die sene Offiziere ihm einge tragen haben, die in der Mordnacht von Dortmund sechs wehrlose Deutsche niederschlugen und zusammen schossen. Der Rücktritt äer belgischen Regierung. Löte das „Echo de Paris" auS Brüssel meldet, hat der König Theunts beauftragt, die Neubildung des Ka binetts zu übernehmen, Es erscheint bereits sicher, daß die Lösung -er Krise sehr schwer sein wird, weil man vorläufig Avch nicht erkennen kann, auf welcher Basis eine-neue liberal-klarikale Koalition zustandekommen könnte. In den meisten politischen Kreisen nimmt man scdoch an, daß. wie auch die Lage sich entwickeln wird, Theuni» und Jaspar beide dem Kabinett augehvren werden. Man glaubt für den Fall, daß eine Lösung der Krise M al« unmögliche Herausstellen sollte, an eine,.Auslösung per Kamme«. Bestürzung In Par!». In Pariser politischen Kreisen zeigt« man sich über den Rücktritt des belgischen Kabinetts außerordentlich, bestürzt, weil mar: den dem Rücktritt vorausgehenden Meldungen keine besondere Bedeutung beilegte, und weil bei der letzten Brüsseler Zusammenkunft zwischen Theunts und Poincare der Rücktritt als beine»w«8» wahr, schetnllch bezeichnet wurde. Man verhehlt sich nicht, daß der Rücktritt auf da« neutrale Ausland und namentlich auf Deutschland gerade im gegenwärtigen Augenblick der Reparationsver-andlungen einen außerordentlich gün stigen Eindruck machen muh. Andererseits aber wurde betont, patz mm gerade P otneare alle» daran s«tzen wilkde, feinen Standpunkt nomenMch England Republikanische ZrelheU in Lhürtngea. Schülerentlastungen. Bon den höheren Schulen in Sondershausen, Mal, zungen und anderen thüringischen Städten sind ein« An zahl Schüler vom thüringischen VolkSbilduMvAninister Greil, der der unabhängigen Sozialdemokratie ange- -ört, verwiesen worden, weil sie sich, an der Feier de» 1. Mat nicht in der von der Regierung angeordneten Weis« beteiligt haben. Kommuniftrvterror, In Großensee hielt am SonntagHer Radstchrerverein eine Festlichkeit ab, an der auch! der Kriegerverein mit der Vereinsfahne teilnahm. Kommunisten forderten di« Entfernung Her Fahne, wa» verweigert wurde. .Darauf sawmelten di« Kommunisten etwa 60 Mann, überfielen die Festtetlnehmer und schlugen mit Knüppeln auf sie ein. Die Instrumente der Kapelle würden völlig zer trümmert. Ter Gastwirt, ein Kriegsbeschädigter, wurde zu Boden geschlagen t er erlitt Arm- und Rtppenbrllche und .schwere Schädelverletzungen, so daß fein Zustand b«. sorgntserregend ist. Darauf.zogen die Kommunisten, mit Knüppeln bewaffnet. Hurch. da« Dorf.. Dem andern Gastwirt, der mit der Sache nicht da« Mindeste zu tun hatte, wurden die Fenster eingeschlagen. RclchsratSrntjchlleßungen. Der RetchSrat erklärte sich mit denk NeichSkmrppschaftSgesetz und der neuen Beamtenbesol dungsverordnung nach den Beschlüssen de» Reichstage« einver standen. Zn, Frage der Lastonverteilung erklärte ein Ver treter deS ReWftnanzmintsterlumS, die Reichsregierung sei bereit, den Gemeinden tm besetzte» Gebiet und tm Einbruchs gebiet die Mehrlasten au» der neuen Verordnung durch ) schlisse ans besonderen Fonds tragen zu Helsen. Angenommen wurde ferner die Erhöhung der Post-, Telegraphen« und Fernsprechgebühren ab 1. Juli. Endlich fand auch der Gesetz entwurf über wertbeständige Hypotheken Annahme, GtamlmlinSkt erschossen. Aus Sofia wird gemeldet: Der frühere Ministerpräsident Stmudulinökt ist auf einem Fluch! versuch erschossen worden. Folgende Einzelheiten werde» ge meldet: Der ehemalig« Ministerpräsident hatte sich dem Kom mandanten einer Militärabteilung ergeben. Bei Novowitza griffen bewaffnete Landleute das Automobil, in welchem Stnmbulinöki weggeführt wurde, an. Der Ministerpräsident floh .wurde aber Mlf der Flucht erschossen. Der Kampf um China. Die von Japan unternommene militärisch« Aktion in den chinesischen Nordhäfen hat in Wns^ hington einige Nervosität verursacht. Die amerikanische öffent liche Meinung ist in bezug auf die Unabhängigkeit China» sehr empfindlich und sieht in feder solchen Bewegung Japan» die versteckte Absicht einer Tokioer Hegemonie über Peking, die leicht zu einer wirtschaftlichen Schädigung der Union führen könnte, die China al» einen wichtigen Markt sür die amerika nische Industrie ansieht. — In China geht inzwischen alle« drunter und drüber. Der Präsident der Republik Li v»an Vung ist in Tientsin, wohin er geflohen war, von dem Gene ral Wang Chen Ping festgenommen worden. Gr wurde erst wieder freigelassen, nachdem er die AmtSstegel, die er auf seiner Flucht mitgenommen hatte, dem General ausgeliefert hatte. Die tatsächliche RegicrungSgewalt in Peking sowohl wie In -en Provinzen liegt in den Händen der Militär». Der Präsident hat in Tientsin eine Mitteilung veröffentlicht, in der er seinen Rücktritt stir ungiltig erklärt, da er unter Zwang gehandelt habe. Don Staüt unä Lemä. An«, 16. Juni. GtadtverordnetensltzungSbericht vom 18. Juni. An wesend 20 Stadtverordnete, Stadtrat Schubert, Bürgermeister Hofmann; Leitung Stadtverordnetcnvorsteher Frey. 1. Da» Schulgeld für den Handfertigkeitsunterricht wird mit 8000 Mark fürs Halbjahr, ab 1. April festgesetzt. 2. Das Klöppel- schulgeld ist 60 Mark für eine Woche. 3. Der Zinsfuß für ge wöhnliche Spareinlagen wird auf b Prozent, der für steuer freie Einlagen auf 8 Prozent erhöht. Eine Umfrage bet ver schiedenen Gemeinden ergab, daß niemand mit Erhöhung de» Zinsfußes den Anfang machen will, daß die Gemeinden meist eine Erhöhung für spätere Zett vorgesehen haben. 4. Die Grundgebühren der Schornsteinfeger werden auf da» böO- fache erhöht. Punkt ü der Tagesordnung betraf die Erneue- rung des Heizkessels in der Handelsschule. Ein Gutachten de» Direktors Jakobi wird auszug-weise verlesen; der Kessel ist so abgenutzt, daß er nach spätestens zwei Heizperioden überhaupt nicht mehr brauchbar seiy dürste. Sein Verkauf als Roheisen wird schätzungsweise I bOO OOO Mark einbringen. Ein neuer Kessel kostet 20 Millionen Mark. Der Rat hat sich bereits ge zwungen gesehen, zuzugreifen, da vom 1ö. Juni an bedeutende Preissteigerungen eintretey. Das Geld wird bewilligt. Punkt 6 und 7 betreffen Vorschläge zur SleuereinschätzungSkommis- ston, für Bezirk 3, der AuerhaMmer etnschlteßt, sind von den Stadträten bezgl. Stadtverordneten gewählt die Herren Zieg ler, Günther, Rohner, Colbitz — Sonntag, Nestler, Kugler, al« Stellvertreter Schultheiß, Burghold, Graf, für den 4. Be zirk Ziegler, Fischer, Höfer, tztrthe, Weich-old, Walther — Wilhelm, Mehlborn, Baunacke, al« Stellvertreter Preß, Sei del, Bergner. Alle diese Vorschläge wurden einstimmig ange- nommen. — Anschließend fand eine nichtöffentliche Sitzung OrtSkrankrnkassenauSschuhsttzung. Am 14. d. MtS. fand tm Restaurant Bürgergarten in Aue die diesjährige erste ordentliche Sitzung de« Ausschußes der Allgemeinen OrtSkran- kenkaffe sür An« und Umgebung statt, die von 7 Arbeitgebern und 87 Versicherten, sowie W Vorstanditmtlglledern besuch' war. Sie tvurde vom Au-schußvorfldenden Richard Lorenz geleitet. Der Vorstand-vorsitzende Max Ficker erstattete den Bericht über die Tätigkeit de« Vorstände». Darnach war da« Geschäftsjahr 1922 infolge de» Steigen« der Teuerung eines der arbeitsreichsten seit Bestehen der Kaffe. Der Grundlohn hat eine wiederholt« Erhöhung erfahren und beträgt tm Höchst-