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LchsGkatt und ««Piyß» filtz da» EygM-t. VlenRag, tzm A. AM« E M./- >, '' Po Versus ad 28. ffedr. dl« 7 KiSrr! Verstau» ad 28. ?edr. dl« 7. INS»» i» > «M« »«Ml I>,»j . 2100 . 2»0 . 2780 . I27S . 22S0 »M>«< kra i» »'N>U! an« M -I« k»rnft Lift» vruelrssetisn sllor /lrt Uslett selinell uncl In bester ^ustllftrunL vuekllruek«»«! ^uoi^ I^SPSdlktt. Etnhe von d schlosst wolle» revier aber I tn die deSÄ Kam: Wtrw lich so Aber einen diese» Mertz a hcimoi Woche tige D ftüher der R deutsch den G< aber ii und d< der B« die Be frage l k Di Gerüch tervent die Lr deß Li Rollfilm - Camera. «»glichst ÜXS, zu kaufen gesucht. Angiboft «st. L. tz. SSö an da« Auer Tageblatt. Der Bericht eines Hollanäers aus äem Ruhrgebiet. Der Sonderberichterstatter de- „Nieuwe R"^erdam- schen Courant- veröffentlicht einen Aufsatz Uoec seine Beobachtungen tzei seiner Reise in- Ruhrgebiet. Was auf ihn den tiefsten Eindruck gemacht hab«, sei dite in , > / Wdiß. M vautscher Aultmtag. s«»anftelt«e UOW RllltU»»»kMN« «M yn Settztzßtz fand Sonnadend und Sonntag «in ufturtao, «inb«ruf»n vom Kulturausschuh d«r Veütschen «ff»Vt»rrT vuinr«, OualltSt neuer El 8Wedm-Me, Amt M L». »50 Ira 8t»lL^W0ll6 »edv», grau, d»ua 8-rte l 1S7S Serio II LSS0 Bezii beder der ! mind glied Milk und i Stell regie Zwar Forts Mein Aufs« dem I Nach! daß r in etr der e tzeiiSf von ! mehr E einer dass t habe In di nren, zialde sich v besten den e scheu gier ' schen nichts, wir a Politik noch < die rr allerl nichtsl gerinc Sozia eintgr sichtö andere irgeni die S die n, ist, m stellt t sten g wie Ä Im Werkzeugbau, soiv. in Presserei, Zieheret, ferner tn Arbeiter-Organisation»'' und kalku- lattonsfiagen erfahrene Herren werden ge beten, Angebote unter „A. T. V82" in der Geschäftsstelle diese» Blatte» niederzulegen. Inlett, earmt. keäerckickt, la Köper 60 cm 8SS0 130 em »2V7» Stingenlolnen 80 cm SSVO 130 cm 82S0 vettreug, kariert SO cm 4800 130 cm SSOO ttemlionbarckent, la Küper, gestreikt . . 4300 Unon, 130 cm, stark« Vssare SSOO willen» im polMfchen V«d»n, PriedRch Baumann und Ernst Lrorltsch. darin Lod kW di» Part«» unerfätzllch» «ermst» bidauttt hat, gedacht» de» vorsttz«nd» mst in nigen Worten. Dann erteilte Vv de» ersten Rednao, Frau Dr. Gertrud Bäume», da« Wort zu ihrem Referai aber „Dia Religion Pn der Kultur der Gegenwart-. Dr. Bäumer ging von dem Fichtewort au»t Religion sei besonder» notwendig, wenn Auster ordentliche» vom Menschen verlangt dwrde. Gin Autzer- ordentliche» wird heut« von Un» verlangt, au« einem Trümmerfeld wieder einen Kosmo» zu machen Da« noch dazu von einer Generation, die an Allem in den letzten Jahrzehnten irre geworden war. Denn schon vor dem Kriege herrscht« im Abendland UnterganMttmmung. Der Ginn für da» Unbedingte, der fest« Boden war verloren- gegangen. Fragbar ward alle«. Die« nicht so sehr durch die wissenschaftlich« Umgestaltung de» Weltbilde», al« durch di» ungeheure Vervielfältigung und Flüchtig- kett de« geistigen Leden». Die geistig« Tätigkeit wird abgelenft aus die Luster« Welt der Beztehunqen durch die Riesenleistung de» Erkenntnttkoemo», der sich Mer der Welt der Danach en ausgebaut hat. Der Intellektualis mus beschäftigt sich mit dem literarischen Ausdruck der Gefühl«, da» eigene Gefühl tritt zurück. Der religiöse Ginn macht ästhetischem, literatenhastem Ginn Platz. Die Grenze zwischen echt und halbecht wird verwischt. Le bensformen. in denen Gemeinschaft bestehen konnte, gin gen verloren. Tas menschliche Zusammenleben wurde entseelt und versachlicht. Go wurde das religiöse Er leben verschüttet, ein Gefühl der Leer« entstand. Die religiöse Sehnsucht wurde gefördert durch die äußere Katastrophe, die so diel äußere Erfolgs- und GlückSmög- lichkeit nahm. Hinzu kam die Angst um die Existenz der Kulturmenschheit, die ohne 'positive Grundlage nicht be stehen kann. So ist ein höherer Enthusiasmus zwar ohne Exponenten, aber doch tn der Tiefe vorhanden. Es fragt sich nun, wie weit die historischen Religionen im stande sind, die neuen Antriebe in sich auszunehmen und zu befriedigen sie, die selbst unter der inteltektualistischen Behandlung der Seelenäußerung ^gelitten haben. Nicht die Lehre ist die Hauptsache, wie die Kirchen geglaubt haben, sondern die immer neu sprießende religiöse Ur kraft. Gerade in der protestantischen Kirche von heute mit ihrer Popularisierung religiöser Wahrheiten, mit dem Fehlen gemeinsamer religiöser Erlebnisse, mit ih rer .Kluft zwischen Gebildeten und Ungebildeten ist we nig Bolkskirchenhastes. Da- veligivse Orggn ist verküm mert, die Kirche ist zu schwach, die Religion zu ertragen, sie ist auch !zu politisch geworden und zu theologisch. Dennoch bietet die Kirche den Boden der Ueberlteferung, aus dem sich durch Jahrtausende Menschen ihre Kraft geholt haben. Wenn inmitten religiöser Freiheit die Bindung an neue Formen gefunden werden könnte, wenn die Kirchen dies verwirklichen könnten, dann wäre ein sicherer Boden für die vorhandenen Keime gefunden. Nur ein religiöses Volk, ein ehrfürchtiges Volk, das letzte Verantwortung.fühlt, kann die Freiheit ertragen und zur Aufbauarbeit verwenden. Tie Demokratie hängt davon! ab, ob unser Volk fromM und ehrfürchtig ist. (Schluß folgt.) d»n Kreisen d»r.Arb«tttr-«v»N»»ung.ge-m VW Prmu zos«n entstand»«» MP«h«t»N G-bittMMt di« sich VW auf die Führer erstrecke Di« Großtndw, strirllrn feien «he» zum Rachgeben geneigt. Der Mttt-ü stand scheine am meisten Besorgnis zu haben. Die Ar beiter aber seien unerschütterlich und rücksichtslos in ihrem-affe. Dieser Eindruck besteh« bet den meisten Beobachtern der vage, auch bet den französischen. Dtv Arbeit«» seiest anscheinend schon Wer. den Punkt hin« autz, wo sie sich durch Entbehrungen noch zermürben lassen würden. Solche würden sie eher zu Ausbrüchen der Bezweiflung treiLen. An der Haltung der Fran« »0sen. besonder« der Soldaten, sei zu bemerken, daß sie sich Wer di« Lage klar seien. Man schaudere beikn Gedanken, was alle« geschehen könne, wenn e» zu Li« lammenstützen käme. Die größt« Gorge der noch vor handenen deutschen Behörden sei, wie man di« Leiden schaften der Bevölkerung zügeln könne. Vs sei die be denklichst« Seite, daß durch da» französisch-belgische Ver haftung»- und AusweisungSshstem die Zabs der Männer, die Autorität genug besäßen, umi die Erregung zul.zü geln, immer geringer werde. ' Der Ruhrkonflikt s«t in erster Linie ein Kampf de« Arbeiter geworden, die seit langem bereits die Füh rung übernommen hätten. Der Berichterstatter fährt fort: Die Franzosen wagen noch nicht, dem Hasse der Fabrik- und Bergarbeiter Trotz zu bieten. Tas ist prak tisch auch kaum möglich, da die Bergarbeiterkolonien sich Wer das ganz« flache Land verteilen. Alles ist solida risch — einschließlich der Polen, diese teils aus Furcht, teils aus Ueberzeugung. ! ' ! Solchem Strome kann gegenwärtig niemand Wider stand leisten. Von Uneinigkeit unter den Arbeitern ist nichts zu bemerken. Tie unter den gegenwärtigen Um ständen unvermeidlichen Zwischenfälle, die sich mit der wachsenden Nervosität der französischen Truppen ver mehren. erhöhen noch die Verbitterung. Die Ausdrücke der sozialistischen Führer find so stark, wie ich sie nie mals von anderer deutscher Seite gehört habe. Es! W eine neue Erscheinung, datz das Deutschlandlied'in den Fabriken volkstümlich geworden ist. Ich habe zur Zeit des Krieges Hunderte von besetzten Städten besucht. Nie aber habe ich eine Stimmung vorgefunden, wie sie kum Beispiel tn Essen herrscht. In Bochum wird sie stän dig angespornt, weil dort immer wieder ein Gchlachtopfe« der Besatzung zu beklagen ist. Am Donnerstag habe ich in Bochum miterlebt, wie ein solcher Fall ohne jede Rechtfertigung geschaffen wurde. Tie Soldaten fistd überall zu nervös. Ter Fall war empörend und macht« die Arbeiter beinah« rasend. Aussichten auf eine Bei legung des ^Konfliktes vermag der Berichterstatter nicht zu entdecken. Das beste, was man wünschen könne, sei nur, datz die Lage solange wie möglich stationär bleib«, Der kritische Punkt sek di» Srnährungilag«. Tie Maßregeln der Franzosen könnten in dieser Bezie hung eine Stockung herbeiführen, das würde aber nicht zur Kapitulation, sondern zur Katastrophe führen. ES sehr so au», als ob man noch am Beginn des Kampfe» steh«. Was auch der Ausgang sein werde, Geld werde Frankreich nicht erhalten, weil die Deutschen erst bei vollkommener Erschöpfung nachgeben würden. Wa» aber die Sicherheit anbetrefse, so müsse in dieser Hinsicht die Erwartung ebenso unbestimmt werden angesichts deS wilden Hasses, welcher der Besatzung, des Ruhrgebietes überall entgegenschlage. s.'MseiilM,ßSM in Labungen und Fuhren gibt preftmrt ab Mi Mitt, Aili. NSÄ BandsSg« il. ME »her UM WMilke »erben gekauft- Angebot» an Illlfäll Es , VköbelfabrU, SPünaitzs Larolasttatzi 2. dlur sr»oiLlL«»lLS -WW VS»" kcksrnrsr»ad>snv>s vortrstasltsr». IVIsinrer » Ltssensssekätt Graat - papit > Sttnö« 31 0 Lrnit - pnpit -8tr»8« 31 la Qualität neuer Ernte, Thüringer, l» selbefret, neuer Ernte, seibefrei, «Injähr., gibt diese» Fahr noch zwei Schnitte, «aatwicken,Saaterbsen usw., Runkelrüben (Tckenborfer, rote und gelbe), sow. sämtl. Saaten für Gartenbau u. Landwirtschaft, Bedeutende Metallwarenfabrik Württemberg'» sucht zum 1. Juli oder frUher WMMMM ' .1 kufturtaq, »inoeruf»n vom Kulturauoschuß der Deutschen z , Dnrwkraiischen Partei, statt. Mn» Part»iv«ranstaltung, r i. auk der zwei Fragenkomple« in umfassenden Resvraien Mw in «ine» auMhrlich-n 'Diskussion »-handelt wur» » den« Religiös» Grundfrag»n und di- leidlichen und fee« lisch»« ßW» der g»Waen Arbeiter. Die Tagung ist 0- «Kni. weit die» parteipolitisch demokratisch eingestellte Kreise hinaus zn wirtens einmal wegen der sachlich! »»- deuinnvevollen Gedankengänge, Formulierungen NW Anregungen der einzelnen Redner, dann aber und vor allem wegen des Geistes, von dem di» ganze Veranstgl- tnng getragen war, War »« nicht ein Vagnitz für ein» Partei, gerade ist diesem Augenblick da« bmhe» stoch, von keiner politischen Organisation Bevfuchte »n unternehmen? war — so ivird manch»» ««fragt hav«n — jetzt die Fett, Wer deut» sch» Kultur, Wer religiös» Probleme, über di- Möglich keiten und Schwierigkeiten geistiger Arbeit zu diskutie ren? Ja, «» hat sich gezeigt, daß «j jetzt an der Kett war, .sich Wer die tiefsten Wurzeln deutschen Leben- klar zu werden, Die zahlreichen äußeren Schwierigkeiten, die Höh« der kosten, di» Erschwerungen im Vahnverkeyv halten di« demokratischen Organisationen, hatten kultu rell eingestellte Einzelpersonen nicht abhalten können, nach Leipzig zu reisens besonder» zahlreich (und da» ist bezeichnend) waren di- Vertreter ve« alt- und neube- setzten Gebiete» erschienen, und am herzlichsten begrüßte Man Parteifreunde, di« al» Vorkämpfer gegen roh« fran zösische Gewalt auS ihrer rheinischen Heimat ausgewie sen waren und sich hier iM Kreise der Gleichgesinnten neue Kraft nach härtesten GchtcksalSschlägen holen woll ten. Denn darum handelte e» sich _im letzten Grunde: um ein Herabsteigen in die Tiefen deutschen Wesens und deutscher Kultur, um ein Kraftschöpsen aus dem Inner sten deutscher Geistigkeit und deutschen Glaubens. Ge wiß ist der Kampf, den unser Volk, den insbesondere die Träger des neuen deutschen Reiches, die demokratische republikanischen Parteien, seit vier Jahren zu führen haben, ein politischer und wirtschaftlicher Kamps, ein Kampf um die Existenzgrundlage unseres 65-Millionen- Volkes. Aber in diesem Ringen um die Erhaltung des deutschen Volkes können wir Uns nicht behaupten ohne die reinsten Quellen unseres völkischen Lebens wisdst aufzudecken: echt« Religiosität, von allem Zweckhaften losgelöste Geistigkeit. Daß di« Deutsche Demokratische Partei, die Partei Friedrich Naumanns und Ernst Lroeltschs diese Zusammenhänge erkannt, daß sie iM ent- scheidungsvollsten Zeitpunkt deutscher Geschichte shren Anhängern das Gewissen geschärft, die innere Kraft ge stählt hat, ist ein unanzweifelbares Verdienst, ist ein Be weis, daß sie eine 'Kulturpartei echtester deutscher Prä gung, im besten Sinne keine Zwec^emeinschaft..sondern eine Gesinnu ngsgemetnschaft ist. Mit packenden Worten, die auf die Zusammenhänge zwischen Politik und Kultur hinwiesen, eröffnete Ge heimrat Prof. Dr. Goetz-Leipzigs der Vorsitzende des Kulturausschusses der D.D.P. die Tagung. Der große Gaal des kaufmännischen BereinShauseS, kn dem er die Versammelten begrüßte, war Wer füllt. Von» Partei vorstand waren die Vorsitzenden der D.D.P. Senator Dr. Petersen, Frau Dr. Bäumer« Prof. Dr. Gerland, er schienen; ferner sehr zahlreiche Reichs- und Landtag»» abgeordnete. Der großen Vorkämpfer deutschen Kultur- 'M: F-1- ». Scha-f. «himnitz, ftanalstratzi S. Rösoiioi-ollon auch alt», zu kaufen »«sucht, vssirtin mit Prel«an»abi an MWMtt, Mein, Sa. Eine kleine, arave «atze b«l dir Post adhanbin »et. Digrn Belobnuna abzugib. in du Au«r Giwürzmuhl«. Lauschermühle V.Aue. Mittwoch, den 28. Februar, von abbs. 7 Uhr ab «rsttt^Musir, Gelellschasts-Lall. W« Gasthof „Brönnlabberg" L- 7ÄN feines TSnzchen. Anstich eines Hochs. Märzenbieres. 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