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GV»lß«riißy» MMnl«. En der ftattsnttchsn Kamms» Hat Miniftsrprüfidsnt MfsäNni EvNürungsn v»r Ruhrfraß« <rvg«ü«b,»t Mn »rätzNNN dl» drahtttchen Miiwtluna«n darüber nach dem nnnme-r varllstzenden ausführlichen Bericht- Mussrllni befaßt, ftch'Zunächst mit de« Viag» der O«»f»»auna -tasten» nm Ruhr<ohle und erklärt« -i«r- -ber, Pi« Meft»una d«utsch«r Kohl» au» dein von Frank, reich besetzten Gevtel nach -tasten -ade zwar ununter« -rochen sortgeMhrt werden können, jedoch eine vermin- deruna erststen. vom IS. Januar bi» 8. Februar seien 1S4SS8 Lannen eingetroffen. Di« Gerücht«, wonach Orankrekb jede direkte Kohlensendung nach Malten ein- gestellt -ave, seien falsch, die Regierung könne deshalb di« Versicherung abgeben, daß di« T«an»porte ungehin dert westergingen. Die deutsche Regierung habe ihrer« feiä» Vorsorge getroffen, dab täglich Züge mit Kohlen außerhalb der besetzten Zone Uber Innsbruck und die Gchwetz nach Italien gingen. Was den Kok» betrifft, so feien die Lieferungen au» Niederschlesien denjenigen der vochergehenden Periode beinah« gleich geblieben und diejenigen au» Westfalen um ein geringe» vermehrt Italien -ab« e» verhindert und werde e« weiter ver hindern, daß die durch die Ereignisse an der Ruhr ver ursachten Glörungen katastrophal« Rückwirkungen in den -ändern de» Tanaubeck«»,» haben kürden. Tie Situa tion an der Ruhr sei stationär. Italien -ab« keine ander« Politik treiben können al« dteftutge, die e» ver- kolgt habe. Tie Zeit der schönen und nutzlosen Gesten fei vorüber Die Haltung, die einige Elemente der Lin- *-ir ««fordert hätten, wär« nutzt»» gewesen. Italien wür de Frankreich nicht haben hindern können, nach der Ruhr zu marschieren.«» würde dagegen vielleicht den deutschen widerstand verschärft haben. Auch «in« Bermittlung -ab« nicht unternommen werden können, da man nicht einen veriNstiluslgSschrttt tun könne, wenn er nicht ver- langt und erwünscht sei, Uebrtgen» habe sich England darauf beschränkt, an der Aktion technisch nicht tetlzu- nehmen, habe aber seine Mißbilligung der französischen Politik nicht bi» zur Wegnahme seiner Truppen vom Schein getrieben. Mussolini fügte noch hinzu, Frankreich habe bis zu diesem Augenblick von Italien keine wet- tergchende Solidarität gefordert. Wenn es dazu käme, werde Italien sich Vorbehalten, die Gesamtbeztehangen -wischen den beiden Ländern zur Sprache zu bringen. Cnglanä unä Frankreich. Le Lrorquer nach London. Arbettsmintster Tro quer Hat sich in Begleitung des Senators Pavot, des Direktor» der Verbindungen im besetzten Gebiet Javarh, des Generaldirektors der Eisenbahnen im Arbetrsmtntsteriurn Ducavel und des Generalsekretärs im obersten Rat der Eisenbahnen gestern nachmittag von Parts nach London begeben, wo er mit den Mitgliedern der englischen Regierung Rücksprache nehmen soll über die Benutzung der Schie nenwege in der besetzten Zone von Köln. England soll sich also entscheiden, ob es die Be nutzung der Schienenwege erlauben will, d. h. in fran- -üsischer Politik segeln, oder ob es Frankreich nicht unterstützen will. Ob England in diesem Falle seine Truppen zurückziehen und di? Entente brechen würde, ist vorher noch nicht äbzusehen. Pari» zu Bon« Law, Rede. Lite Rede Bonar Laws hat in Paris tiefen Ein druck gemacht. Tie meisten Blätter halten mit ihrem Urteil noch zurück und beschränken sich einstweilen, die Erklärung des englischen Premierministers in ausführ- »ttzustwn PißdsMZetzen. Di ist sich« kein Zu- j die Rede im „EHo National«, d»m Vrgan ßßtzßW Md ßkWtßw fil, da» !U"daß di» Red, im „Echo National«, d»m vrgan Tardteu». in bessiidtt» großer Aufmachung veröffentliche ist. Ter „Petit Paristen« deinerkt »u der Red», es fei klar, daß England den geeigneten Augenblick für «tue V.rmitilung avwart». Man müsse fragen, welch» Art von Vermittlung denkbar sei in einem Kampf, der von den Teutschen selbst al« ein Kampf „aus Leben und Tod« b»z«ichnet worden sei. Di» „Libre Parole« meint, Eng land» abwartende Haltung sei so -u erklären, daß«»int Fall« eine» Ersolae» der Ruhraktton am Gewinn teti- uchmen, und im satte eine» Mißerfolge» den Schied»« richte» zwischen Frankreich und Trutschland spielen wol le. Poinvar« werde da» fran-ösisch* Volk einer Täu schung vreisgeben, wenn er daran festhalte, daß Frank reich mit den Verbündeten vereint bleiben müsse- Der „Gauiois" siebt den Hauvtgegensatz zwischen Frankreich und -itgland darin, daß England den deutschen Verspre chungen trau«, während Frankreich jede« vertrauen ver loren habe. England glaube, daß Deutschland nach «i!ni. gen Moratoriumsja-ren stark genug -um Zahlen sei, Frankreich dagegen sei davon überzeugt, daß Leutschland nach einer mehrjähktgen Atempause stark genug wär«, um Überhaupt nicht mehr zu zahlen, sondern «Her um einen neuen Krieg zu führen, (t) Ta« Blatt erinnert daran, daß die französisch« Regierung wiederholt erklär« Hab«, st« sei zur „BerständlMng" mit Deutschland be- reit, sobald dieses Vernunft anuehme. Tür „Gaulvtd" äußert die BesUrchtnng, daß England diese« „Wunder" e»Mle»t könnt«. Mau kann also wirklich nicht sagen, daß die franzö sische Presse sonderlich zufrieden sei, und ihr vertrauen zu England scheint auch recht nachzulasftn. rln» Nah» Morel». Am 7. Februar hielt das Mr^lied der englischen Arbeiterpartei E. D. Morel tu London eine große Rede, aus der folgendes wiedergegedeu seit Frankreich rast tu tollem Lauf dahin. Mitten im Frieden unternimmt es einen lange vorbereiteten, und angekttndtgten Kriegszug. Di» Entwicklung der Lage bis zu dem jetzt erreichten Stadium kann deutlich verfolgt werden. Zuerst erfolgt ans Grund de» Bersaillev Ver trages die Besetzung des Taargebtetes und des linken MhetnuferS. Tann kommt durch die Mithilfe Polens und des Völkerbundes die Abtrennung eines weserultt- chen Teiles von Oberschlestsn. Sodann die Besetzung anderer Städte auf dem recht«« RHetnuser. Kürzlich der Einbruch ins Ruhrgebiet. Tann der Uebcrfall einer Anzahl badischer Städte. Morgen Frankfurt und viel leicht Hamburg. Uebermorgen Berlin. TaS amtliche London mag noch Zweifel an den Zie len dieses KrtegSzugeS vorschützen. Tas amtliche Paris hegt solche Zweifel nicht. Deutschland zerstückeln, seine schwer errungene Einheit zerschlagen, die französische Grenze an den Rhein vorschieben trotz des amerikanischen und britischen Betos in Versailles, Herz und Lunge ari dem Körper Deutschlands reißen, den Süden vom Nvr- den, den Osten vom Westen trennen, eine deutsche Re gierung oder lieber noch eine Anzahl deutscher Regie rungen bilden, die von Frankreichs tinade leben, deut schen Geist und deutsch« Arbeit, deutsches Kapital durch Gewalt zwingen zu einem großen Kohlen-, Eisen- und Stahlirust, der bestimmten politischen und wirtschaftli chen Zielen dienen soll, der Frankreich mit seinem pol nischen Trabanten zum Herrn von zwei Dritteln der Rohstosse sür die Kriegs- und Friedensindustrie auf dem Kontinent machen soll — das itnd die Ziele dieses Kriegs zuges Letzten Endes wird das Unternehmen fohlschla- gen. Aber wenn es nicht gehemmt wird, kann es lange genug dauern, um Europa in Flammen zu setzen. M»j««m» unae-emmt fest w»nn Geotzrltanntm sie. . t vom Versailler v« Gefühte de« Neutral», i wirksamen vrowst « »em, »er ftantäftsch, MAa-ft Programm wme» durch fü-et.wenn jetzt nicht endgültig und «üschtedm trag lossagt, Penn Ne -ü-»r»n M sich nicht ausfchwtn-en zu einem ivtrksamen Protest « gen dies»» Unrecht, dann wird Europa kopfüber in elm unge-eur« Kataswoptze stürzen, N» seine Völker in dat Tunke! de« Mittelalter» zurückschleudert. In dieser. Strudel der Leidenschaft und verzweislunr wkrd auch England früher oder später htnetnaezogen werden. vi« Lage tm vstea. »«->!», Mi.- Nach dem „Temp»" -at am Mensttm die türkische Regierung eine unfrmndlich« Not» in Vari» überreichen lassen. Sie hebt hervor, daß nach türkischer Feststellung die Alliierten nicht da» «echt haben, Minen tm Hafen von Smprna zu beseitigen ober Truppen auszuschifsen. In beiden Fällen würde bi« türkische Regierung einen feindseligen Akt erblicken. Mbersrsett» hebt die Note Hervor, daß di« türkische Regierung nicht mehr an de» Wassenstillstand von Mudra, sondern nur noch ckv den von Mudanta fest-alten könne. Vie Räumung Smyrna« «bß,lehnt. Die Lag» in Sinprna bleibt nach wie vor gespannt. Di« Alliierten Haben den Türken in einer Note zu ver stehen gegeben, daß auch der Waffenstillstand von Mudra »ach wie vor in Kraft bleibt und infolgedessen «ine Räu mung des Ha sein» von Snchrna sür sie nicht im Fratze kommen könnt«. »an dreht. „Ehieagv Tribüne" zufolge hat da» englische ckuck- wärtigc Arm das französische verständigt, daß Lord Cur zon nn Len englischen Oberkommissar in Konstantinopel Gencral Harrington telegraphierte, dieser möge JPmed Pascha bei seiner Ankunft in Konstantinopel die end gültigen Bedingungen England» für den yriedensschtuß übermitteln. Harrington wird Jsmed Pascha verstaut- gen, daß dies Vas letzte Wort sei, da» England zu spre chen habe. Er Werpe ihm raten, auf die Rativnalvev, sammlung einzuwirken, damit dies« den Friedensvertrag annehme. ' > Rumänisch« Bemühung«». Die rumänische Regierung setzt ihr« Bemühungen bei der türkischen Delegation mit großer Beharrlichkeit fort, um in versöhnlichem Sinne die Türken davon zu Mer ze« gen, daß gewisse Opfer ihrerseits genügen würden, um d.n Frieden im Osten wtederherzustellen. Minister- Präsident Brattanu empfing Ismet Pascha und bat dar aus die Vertreter England», Italiens und Frankreichs zu sich, um ihnen die Ergebnisse fei,»er Unterredung mit Ismet Pascha auseinanderzusetzen. Diplomatische Kreise geben der Hoffnung Ausdruck, daß Ismet Pascha noch seiner Rückkehr nach Angora der Nationalversammlung annehmbare Lösungen für die Fragen unterbreiten wer de, deren Regelung kn Lausanne nicht erreicht werden konnte. Ta infolge des starken Schneefall» der Betrieb auf der Eisenbahnstreck« nach Konstanza zurzeit unter brochen ist. wird di« türkische Delegation sich solange kn Bukarest oiufhalten, bi» der Verkehr wtederhergestrllt G.. ' - > . ' - - ! - ' ! rNckiire pottttfrhe Mel-rrm-ere. Wi,d«rh«rstellnng d«e Bankg«h«Imniss»e. Der Steuerausschuß des Reichstages setzt« die Beratung des Gesetzentwurfes über Berücksichtigung der Geldentwertung in den Steuerg esetzen fort. Die Aussprache wandte sich hierbei der^von der Re ¬ er sich den Mantel zurückschlug, gänzlich unwissend, was er zu tun oder zu lassen habe, aus dem Hgufen de» Volk» zurück. Er tief den Feldherrn von Wenk, einen Be kannten, der Über die Straß« ritt, zu sich heranj, und trotzig, den Platz nicht zu verlassen, eben weil da» Ge sindel Höhnisch auf ihn etnblickte und mit vor den Mund zu «ammengedrückten Schnupftüchern nur aus seine Ent fernung zu Karten schien, .um loszuplatzen, bat er ihn, bet dem Grotzkanzler Grafen Mrede abzusteigen und durch dessen Vermittlung den Kohlhaas >ur Besichtigung der Rappen tzerbeizuschafftn. Es traf sich, daß Kohl- Haas eben, durch einen Gerichtsboten herbeigerufen, in dem Gemach des Grotzkanzler» gewisser, di« Teposition in Lützen betreffenden Erläuterungen wegen, die man von ihm bedurfte, gegenwärtig war, al» der lyreilherr in der eben erwähnten Absicht zu ihm in» Zimmer trat; und während der Grotzkanzler sich, mit einem verdrieß lichen Gesicht vom Sessel erhob und den Roßhändler, dessen Person jenem unbekannt war, mit den Papieren, die er in der Hand hielt, zur Sette stehen ließ, stellst«! der Freiherr ihm die Verlegenheit, in welcher sich dtv> Herren von Tronka befanden, vor. Ter Abdecker von Többeln sei aus mangelhaft« Requisition der Wtlsdru- fer Gerichte mit Pferden erschienen, deren Zustand so heillos beschaffen wäre, daß der Junker Wenzel an stehen müsfe. sie für die dem Kohlhaa» gehörigen an- zuerkennen; dergestalt, daß, fay» man sie gleichwohl dem Abdecker abnehmen solle, um in den Müllen per Mtter zu ihrer Wiederherstellung einem Versuch »u chen, vorher ein« Okularinspektion de» Kohlhaa», um den besagten Umstand außer Zweifel zu setzen, notwendig sei. „Habt demnach die Güte," schloß er, „den Roß, Händler durch eine wach« au» seinem Haus« «holen und aus Pen Markt, wo die Pferd« stehen, -insühren zu las sen." Ter Grotzkanzler, indem er sich, erne Brill» von der Nase Kahm, sagte, daß er in einem doppelten Irr tum stünde; einmal, wenn er glaube, daß der in Red» stehende Umstand ander» nicht al» durch ein« Okular inspektion Pe» Kohlhaa» auszumitteln sei, und dann, wenn er sich einbilde, er, brr Kanzler, sei befugt, den Koh'haar durch eine Wache, wohin es dem Junker be liebe. abführen Hv lassen. Dabei stellte er ihm den Rotz- Michael ttshlhaar. Eine Erzählung von Hei in ich von Klei^i. <11- F.'>lletznng.) Sobald Herr Wenzel in Gegenwart des Kämmerers, seines Vetters, durch ein unbestimmtes Gerücht vernom men hatte, daß ein Mann mtt zwei schwarzen, aus dem Brande der Tronkenburg entkommenen Pferden in der Stadt angelangt sei, begaben sich Heide in Begleitung einiger aus dem Hause zusammengeraf.sten Knechle auf den Tchlotzplatz. wo er stand, um sie demselben, fall» e» die dem Kohlhaa» zugehörigen wären, gegen Erstat tung der Kosten abzunehmen und nach Hause zu führen. Aber wie betreten waren die Ritter, als, sie bereits einett von Augenblick zu Augenblick sich vergrößernden Hau fen von Menschen, den das Schauspiel herbeigezogen, uni den zweirädrigen Karren, an dem die Tiere befestigt waren, erblickten; unter unendlichem Gelächter einan der -urusend.. daß die Pferde schon, um derenthalben der Staat wanke, an den Schinder gekommen wären! Ter Junker, der um den Karren herumgegangen war und die jämmerlichen Tiere, die alle Augenblicke sterben zu wollen schienen, betrachtet hatte, sagte verlegen, das wä ren die Pserde nicht, die er dem Kohlhaas abgenommen! doch Herr Kunz, der Kämmerer, einen Blick sprachlosen Grimm» voll aus ihn werfend, der, wenn er von Eisen gewesen wär«, ihn zerschmettert hätte, trat, indem er seinen Mantel. Orden und Kette entblößend, zurück, schlug, zu dem Abdecker heran und fragte ihn ob das die Rappen wären, di« der Schäfer von witsdrus an sich gebracht und der Junker Wenzel von Tronka, dem sie gehörten, bet den Gerichten daselbst requiriert hätte T«r Abdecker, der, einen Eimer Wasser in der Hand, be schäftigt war. einen dicken, wohlbeleibten Gaul, der sei nen Karren zog, zu tränken, sagte! „die schwarzen?" Er streifte dem Gaul, nachdem er den Eimer niederge- setzt, da» Gebiß au» dem Maul und sap-e r die Rappen, die an die Runge gebunden wären, hätte ihm der Schweinehirt von Haintchen verkauft. Wo der sie her hätte, und öh sie von dem Wiwdruftr Schäfer kämen, da« wtske -r nicht. Ihm hätte, sprach er, während - r Knie anstemmte, ihm hätte der Gerichtsbote aus Wils- druk.gesagt, daß er sie nach Dresden in das Haus derer von Tronka bringen solle; aber der Junker, an den er gewiesen sei, heiße Kunz. Bei diesen Worten wandte er sich mit dem Rest des Wassers, den der Gaul im Eimer übriggelassen hatte, und schüttete ihn aus das Pflaster der Straße aus. Ter Kümmerer, der, von den Blicken der hohnlachenden Menge umstellt, den Kerl, der mit empfindungslosem Eifer seine Geschäfte betrieb, nicht bewegen konnte, daß er ihn ansäh, sagte, daß er der Kämmerer Kunz von Tronka wäre; die Rappen aber, die er an sich bringen solle, müßten dem Junker, seinem Letter, gehören, von einem Knecht, der bet Gelegenheit! de» Brandes au» der Tronkenburg entwichen, an den Schäfer zu Wtlsdruf gekommen und ursprünglich zwei dM Roßhändler KohlhaaS zugehörige Pferde sein. Er fragte den Kerl, der mit gespreizten Beinen dastand und ich die Hosen in die Höhe zog, ob er davon nichts wisse, -nd ob sie der Schweinehirt von Haintchen nicht viel leicht, auf welchen Umstand alles ankomme, von dem Wilsdrufer Schäfer oder von einem Dritten, der sie 'einerseits von demselben gekauft, erstanden hätte. — Der Abdecker, der sich an den Wagen gestellt und sein Wasser abgeschlagen hatte, sagte, er wäre mit den Rap- .'en nach Dresden bestellt, um in dem Hause derer von Tronka sein Geld dafür zu empfangen. Wa« er da vorbrächte, verständ« er nicht; und ob sie vor dem Schweinehirten au» Hainichen Peter oder Paul besessen hätte oder der Schäfer au» Wilsdrus, gelt« ihm, da st« nicht gestohlen wären, gleich. Und damit ging «r. di« Pritsch« quer über seinen breiten RMen, nach «ine» Kneipe, die aus pem Platze lag, in der Absicht, hungrig, wie er war, ein Frühstück etnzunehmen. Ter Kämmerer, der auf der Welt Gottes nicht wußte, was er mtt Pfer den, die der Schweinehirt von Haintchen an den Schin der in Többeln verkauft, machen solle, fall» e» nich diejenigen wären aus welchen der Teufel durch Sachsen ritt, forderte den Junker aus, ein Wort zu sprechen; doch da dieser kitt bleichen, bebenden Lippen erwiderte, das ratsamste wäre, daß mau die Rappen kauft, sie möchten V-..-- V », .. dep! K >hi,was gehören oder nicht: ky trat der Kümmeren, den Eimer wieder ^ksnahm rrnv -wischen Deichsel Md« Vater und Mutter, die ihn gestern, .ersluchend, indem