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«ml Ef und ell- V» W. -M-v z-LS -».Vsr.,v ASS E«s»»ss» S0»v »» »-»"*,» Seinen, um über dl« tsage iL«g Si,>wjei«gimr- i» Rußland abzuwcrl.n hätten. D«W Pi «statten, nicht l —— war «in von F M"«»a»d< Eennel« vom mehr mor geredet w, ins Leben E, «ar d Richtigen wieder wo unter dem »machten" meinten l dienen, m aber mein sprachen. I ihre Parti Man inner» Lrf 1914 war ten Aufba ung, Mr gültig zu. auobreitetl tn sein« V nur »in n keinen Tu gendes F Inn« Aufbaue» Geister zu Ehe Geiste»-, Selbstsuch und gar unklug» Hinweis aus »in noch niemand atz« Mfel de» Has, ltsiratione» tzev dl» nachfoigen- tn dar wvits- Die orientalische ^rage. Dl« Entscheidung ve»schobeN7 Der Gouverneur von Smyrna hat dem französischen Konsulat mttgrteilt, daß für die Abfahrt der französischen" Kriegsschiffe ein« neu« Frist von 24 Stunden gewahrt wird. Innerhalb dieser Frist erwartet der Gouverneur neu« Instruk tionen von Angora zu erhalten. Englisch« Auffassung — Flottenverstärkung von Smyrna. Der gemeinsame englisch-französische Schritt gegen da» von der Angora-Regierung gestellt« Ultimatum, nach dem dir alliierten Kriegsschiffe Smyrna verlassen sollten, wird hier al» ein Beweis dafür begrüßt, datz die beiden Regierungen nicht gewillt seien, sich dies« türkische Uebrrhebung gefallen tzu lassen. Nach Mitteilung de» englischen Autzrnamts liegen zurzeit im Hafen von Smyrna vier amerikanische Torpedo boote, ein englischer und ein französischer Kreuzer, ein fron-' zösische» Kanonenboot, weiter ein italienischer und ein hollän discher Kreuzer. Weitere englische Einheiten sind mit der Weisung nach Smyrna unterwegs, jedem versuch, di« alliier ten Kriegsschiffe zum Verlassen de» Hafen» zu zwingen, mit ^Waffengewalt zu begegnen. Französische Auslassung» Wie der diplomatische Mitarbeiter de» „Tablogramme mittetlt, werden die Zwischenfälle von Smyrna in französi schen matzgebenden Kreisen mehr al» ein Bluff denn als der Beginn eines neuen Kriege» aufgefatzt- Poincarr scheint die Gelegenheit benutzen zu wollen, um die Einheitsfront der Alliierten wieder herzustellen, denn zwischen Paris, London rind Rom werden zahlreiche Telegramm« gewechselt. An scheinend handelt e» sich darum, zwischen der englischen Poll- tik im Orient und der französischen im Ruhrgebiet, zeitlich zusammenfallend, auch einen inneren Zusammenhang zu schaffen. Englisch-türkischer Sonderfrieden k Berlin, 10 Februar. Der hier Weilend, russisch« Volkskommissar Tschitscherin äußert« Pressevertretern gegen über: Man kann mit der Möglichkeit rechnen, datz «ir am Vorabend «ine« britisch-türkischen Sonderfrieden« stehen- Die Türken haben den Engländern tn allen wichtigen Fragen Zu- geständntsse gemacht. Di« Lausanner Konferenz ist tn neue» Stadium, nämlich da» der direkten Verhandlungen Nation zu Nation, getreten- 1)4 vorauereich! haben, wer« schreibi'ngen in Empfang Schuld»«!« Mon"t» na< Nelle die S zebühre^rei noch dem ,»bt später Au», Di« »f» Zwei in Amt« gegenwäi terding» den mar bringen den abzp kanzlet l und Stg nicht«, u in krästi da» Hau Erde -le an der 6 Tiefem > gvnwart gewohnt ««schlag« gelunge, Knecht« und da Volk«» einer N denk« »t M"L verfanm wefenhei an» L«, Begleit» nach w -au«, n ander» F»I,,zchen- A w«N« ,»n niemand «aifchUia» in Empfang n«hm»n, «ach d« «Es RsuveN«^ Haden «ardieu und «inig» sein«, K»N«,n »fett nach «enntntenahm, »an dies«« Wei,,- mna «inen Ettes an Leygve» »ettchttt, s möge den «»»schütz wiedemm zusammen deeufin. ten 'L ne« Ltti-ttiftl felaend, «ngadeni Bi, vttla- itimwdßfttedunaen, di, im Buh«,edle» t»tz de» deutschen detttande» weim »«»folgt «erden, Haden di« ersten Ergeb- Am gestrigen Laa« konnte «in« Anzahl von an» dem Nuhrgediet nach Belgien und Frank- «erden. 2m Verlauf« de» Nachmittag» hatten üge, feder »n 750 Lannen, Aachen eneicht, von denen >e nach Nelgien und di« beiden anderen nach Frank, «ich geleitet wurden. Anderseits signalisiert man «ine Anzahl »VN -«gen, di« sich mit 500 Lannen auf dem Wege nach Aachen »am Ruhrgebiet befinden, außerdem zwei Schiffe von einer Gefamttannage von 1000 Tonnen, di, von Duwburg «ach Antwerpen abgegangen sind. 90000 Lonnen Kohle, die sich ans dem Nhetn-Hmie-Kanal befindet, soll heut« auf belgischen Schiffen nach Antwerpen transportiert werden Vieser erste Erfolg wird sich vergrößern, sobald dl« 4525 Transportarbeiter an Vrt und Stelle angekommen sind, deren Abreise heut« -«meldet wird. vor Pettt Paristen hebt hervor, daß sein Sonderbericht erstatter trotz allo« ernsthaft« Schwieri-lolte« nicht verkenn«, datz ferner dt« industrielle Tätigkeit im Ruhrgebiet täglich langsamer wird Da der deutsche Widerstand nicht nachläßt, schreibt da» Blatt weiter, muß man auf baldig« Anwendung neuer bedeutender Mittel rechnen VW «rsten dieser Maßnahmen «erden ohne Zweifel darin bestehen, baß man der Blockade der Kohle auch die Blockade bar technischen Erzeugnisse hinzufügt. Vor «ft» ftohlotttraaoport «ach woftoa. VW französischen Bericht« vom Kriegsschauplatz an der Ruhr feiern «inen großen Triumph. Sie wissen zu melden, daß «» gelungen sei, drei Kohlenzüg« über Aachen an dt« Srinze de» besetzten Gebiete» zu bringen, von wo sie nach Belgien oder Frankreich weitrrg,leitet werden können- Man bann sich denken, wie viel Aufheben» von dieser Tatsache vor der französischen Oeffentltchkett gemacht wird, um sie einiger maßen für dt« Füll« der Enttäuschungen zu entschädigen, mit denen der Kriegszug Poincares in da» wehrlose, friedliche Deutschland sie bisher bedacht hat. E« wäre auch möglich, datz auf überängstliche Gemüter tn Deutschland dadurch ein Eindruck gemacht würde, der tn keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Bedeutung de» Falle» steht, und daher wird es gut fein, ihn kurz zu charakterisieren. In dem Augenblick, al» nach dem Einbruch der Fran zosen dt« deutschen Abwehrmatznahmen rinsetzten, biteben eine Reih« von Kohlenzügen, nach unseren Jnformaltonen durch weg keiner« und mittlere, unmittelbar vor Aachen liegen. Bon diesen Zügen haben di« Franzosen nun nach wochen lang«« Bemühungen einig« in Bewegung gesetzt, und man DanU mit der Möglichkeit rechnen, datz es ihnen gelingen wird, auch dl» übrigen hart an^der Grenze zum Stillstand gebrachten Kohwntranoporte weiter westwärts zu führen. Bedenkt man aber, daß im Dezember vorigen Jahre» täglich 40000 Tonnen Kohl« westwärts sür die Reparation befördert wurden, wofür etwa 50 Güterzüg« größten Ausmaße» nötig waren, so hat man einen Maßstab für die tatsächliche Bedeutung des fran zösischen Erfolge» von Aachen. Daß dieser sich nicht weiter auswirken wird, daß vor allen Dingen keine weiteren Kohlentransport« bis in die Nähe der Westgrenz« de» besetzten Gebiete» gelangen werden, dafür bürgen die inzwischen immrr lückenloser durchgeführten Ab- wehrmaßnahmen auf deutscher Seite aber so sehr, wie der von Tag zu Tag sich festigende und sich immer nachhaltiger »«»wirkend, Abwehrwille aller Kreise im neu okkupierten wie im altbesttzten Gebiet. Wa» »«deutet dask Wl» «in« zuständig« Stelle au» Berlin mitteilt, betrug »vr dem Einbruch tn das Ruhrgebiet da» monatliche Liefer- »ngssoll an Reparationskohle 1,S Millionen Tonnen, das heißt arbeltstägllch 64500 Tonnen. Zieht man davon 4500 Tonnen al» Italienkohle ab, so müssen die Franzosen und Belgier, nur um da, Lieferungssoll de» letzten Dezember zu erreichen, täglich 60000 Tonnen abfahren, Da nach dem bisherigen verfrachtungsschiüssel hiervon ein Drittel auf den Wasserweg und zwei Drittel aus den Landweg entfallen, so sind zur Beförderung von 40000 Lonnen mit der Bahn 50 schwer« «»»gelastete Güterzüg« nötig, da« heißt all« 28 Minuten muß ein Zug über die französisch- belgisch« Grenz« rollen. Ebensooft müßten Leerzüge tn der Segenrichtug zurückkommen. Man kann also daraus ermessen, wie wenig «» bedeutet, wenn die Franzosen und Belgier gestern zwei ganz Keine Züge absuhren, die übrigen» völlig wild, daß heißt ohne Fahrplan, gefahren wurden. Um di, Zahl der Züge wesentlich zu steigern und auch be« Rücklauf der Wagen ordnung»g«mSß abzuwickeln, muß man über ttnen tädellosen Betrieb verfügen, den di« Fran« zosen, selbst wenn st« noch so viel französisch« Eisenbahner In« Ruhrgebiet schicken, nicht fertigbekommen, weil zur Ein« fpielung «ine» solchen Betrieb,» nicht Monat«, sondern Jahre gebraucht «erden. Ivtzi ftaa-sftsth» MUltS-züg- zussmm»ng»st»Z»n. Auf der Streck« Düsseldorf-Kettwig, di« di« Franzosen tn Betrieb zu nehmen versuchten, stießen zwei französische Militärzüge zusammen. Einig« wagen wurden zertrümmert unb unter diesen wagen wurden, wie erst jetzt bekannt wird, Atz tot« Soldaten hervorgezogen. Sn aller Eil« requirierten di» Franzosen «inen Teil de» Düsseldorfer FrEdhofe» und fetzt«, bi« Vemngiückten tn aller Still« bet. wie verlautet, soll «in« ganze Zahl von Schwerverletzten bei dem Unglück zu oerzeichnen gewesen sein, jedoch wird über die Elnzelhelten strengste» Stillschweigen beobachtet. pst««- Rwlst. Pchucsrä erklärt« dem Vorsitzenden bei Ausschuss«» kür MMwtzrttO« Wo-ttegenheiten, Lwgues, er könne den Wunsch ha» AuvschNftech vor ihm zu erscheinen, um Ober di« täag« ED Ktttpp'Estiwg «8 EschchRttRinS. VA Ma» kau« Zeitung «Pruth" veröffentlicht den Wattlaut des ve« tr-ge», der zwischen der'Sowjet»»-ierung und der Fir ma Fttedrtch^Krupp N-S.0«schlossen worden ist. VaWch erhält die Firm« Krupp die Ermächtigung zur zollfreien Einführung l-ndwtrtschaftlicher Maschinen und andgr, Bedarsawerkzeua^ E» ist ihr gestattet, 5000 ausländische Arbeit« mitzuvrtngen, desgleichen 65 Prozent Angestellte. Der Vertrag bezweckt di« Hebung de» russischen Ackerbau««, zu welchem Zweck der Firma Krupp 65000 veojattnm land auf -0 Jahr« Pachtweise zur Verfügung gestellt «erden, wt, man hört, sind ein« Reihe Arbeit«» Häuser und Bureau» berttt» errichtet worden. HttwkiW der Litauer k Die litauische Vertretung in Memel veröffentlicht« eine Verfügung der litauischen Negie rung, nach der alle Litauer, die nach dem Memel-ebtet über» getreten sind, um an den dortigen Ereignissen teilzunehmen, bi» zum -. Februar nach Litauen zurückiehren müssen, «iedrt» genfalls ihre vestrafung nach den bestehenden Gesetzen erfolgt. London« Blätter weise« auf di, in der öffentlichen Meinung Frankreich» zutage tretend, Unzufriedenheit mit den bi»h,rig,n Ergebnifsen der Nuhrbesetzung hi» und machen auf die ernst« Wirtschaft»!»-« Frankreich» aufmerksam. «Daily Hers!» berichtet, P-inear» tu« Schritt«, »tm der drohenden Kritik zu begegnen, dt« sich tn der Kammer mit Bezug auf da» zugegeben« Scheitern der bi»h«r tm Ruhrgebiet getroffenen Maßnahmen bemerkbar mache. E» beißt, daß Poinwr» den Wunsch hab», lein augenblickliche» Ministettum in ein« Koalitions regierung nach Art de, 1-14 «tngettchteten umzugestalten. Man glaubt, daß Tardteu aufaefordert worden sei, dem ge planten Ministerium al» Minister de» Auswärtigen beizu treten, während Potnear» Ministerpräsident bleiben «oll». «Daily Telegraph" berichtet, man habe tn Frank reich allgemein angenommen, daß mit der Besetzung des Ruhrgebiet»'Lieferungen von Reparation»!«-!, erfolgen wür den. Ader bt»h,r sei kein» Kohl, eingetroffen. Dieser Miß erfolg «erd« auf die von Frankreich angenommen« falsche Methode zurückgeführt. Der Pariser Berichterstatter der „Timea" meldet: Die Franzosen haben den irreführenden Optimismus satt, und da sie «tnsehen, daß tn Wirklichkeit ein äußerst hoffnungs lose» Durcheinander herrscht, sind st« äußerst kritisch. Während einiger Wochen war es möglich, dies« Tatsache zu verheim lichen. Aber es wird schwieriger sein, die» auch in Zukunft zu sun. E» wird dt« Forderung erhoben, dt« Wahrheit be kanntzugeben. Auf der einen Seit« der Ruf nach Wahrheit, die sü> Poincarr gefährlich «erden könnt« — er scheint ihr aber aus »er anderen Sette rin« neue Regtrrungsfarm gegenübersrtzen zu wollen, mit der er seine augenblicklichen Legper mundtot zu machen gedenkt, indem er sie an seinen Karren anspannt Für uns wäre die» kaum «in Glück, denn je mehr Einheit in Frankreich herrscht, umso härter würden wir es zu spüren bekommen. Am« vm'h aebeneet Vertrieb Avtt Le« AnAtwi VE» ruPfchrn Monarchisten in Sirlin. Dieser Lage versammelt« sich ein Kret- russischer Monarchisten im Restaurant „Leithaus" im Westen Ber lin- um einen Vortrag de- bekannten russischen Monar chisten Jefimow-kt anzuhören. In seinem Vortrag« be tonte Jrsimowski, daß alle Anzeichen dastlr sprechen, daß ,- demnächst zu neuen kriegerischen Ereignissen komnien werde, tn die ohne Zweifel auch Sowjetrußland mit «tn- gezogen werd,. Sowietrußland werd« sich zur Verteidi gung einer Ration erbeben, dt« zu der Zahl der Henker de» russischen Volk,-gehör«. Di« Aeutzoruna Jefimow-kl stellt « u« ungeheure Unverschämtheit vor, b» sä keinen Zweif« unterliegt, da- Jefimow-kt «it seine« Worte« auf « de» russischen Volke- gehöre. Die Aeutzoruna Jefimow-kl stellt « u« ungeheure Unverschämtheit «er, da sä keinen gweife unterliegt, da- Jefimow-kt mit sei«« Worte« auf r n« eventuell» Unterstützung Deutschland» durch Son'jetru-land gegen di« französische Gewalt- und Er- drosse.ungspolttik ansotele. Da- au-ge-ungerte unb am Boden liegend« deutsch« Volk hat Hunderttausend« von Russen gastlich ausgenommen. Zu diesen Ruffen gehört auch Herr Jesimorv-kt, der sich nicht schämt, da- deutsche Volk al- Henker de- russischen Volke- zu bezeichnen. Im Übrigen betonte Her, Jefimow-ki, daß die russischen Monarchist« bei den kommenden kriegerischen Ereignissen Nitz »bstW zu -alten haben und in Ruhe den St rz vir kleasrlelie Kore «esäerletzw- »I» <le» kriidrres deveris»« llött-mse. Dl« Regierungsvorlage über den Ausgleich mit dem Haus« wtttelsbach und der Gesetzentwurf zu einem Urbrretnkommen sehen die Errichtung «ine» Wtttelsbach« Ausgletchfonds vor- Da» Übereinkommen enthält den allgemeinen Verzicht de» früheren Königshaus«» auf alle Ansprüche an den früheren Hausfidetkommiß und di« vorbehaltlos, Anerkennung de» staatlichen Eigentum» an der Münchener Residenz, den übrigen Rtsidenzschibssern, den früheren tzoftheatern und dem muse alen Teil der Residenz. Der dem Ausgleichfond» überwiesene Grundbesitz umfaßt 9000 Hektar, darunter 6900 Staat»- Waldungen und 9000 Hektar landwirtschaftlichen Besitz mit de« Gütern, den Schlössern, Berchtesgaden, Berg, Ludwig»- höh«, Neuburg, ferner «in« Anzahl Stadthäuser in München, .«in Wohnungarecht im Nymphrnburger Schloß «in» «uw wähl au» den Sammlungen bei denen da» familtengeschtcht- licht Interesse die allgemeine Bedeutung übersteigt. Ferner erhält der Fond« ein Barkapital von 40 Mill- Mk., «eiter» 20 Mill- MI- sollen den Mitgliedern de« ehe maligen Königshauses unmittelbar -ufließrn. Dir au» dem Wittelsbachrr Hausbesitz stammenden Bestände der öffentlichen Sammlungen werden einer Wittelsbachrr Landesstiftung für Kunst und Wissenschaft überwiesen, darunter di« Hand schriftensammlung der ehemaligen Hofblbltothef, di« Kunst- schätze der alten Pinakothek, der kunstbayerischen Galerie und die Galerien in Düsseldorf, Mannheim und Saarbrücken der Bayerischen Nationalmuseen, der staatlichen Münzsammlung, Porzellankabtnett usw Die Kunstschätzr werden dem Aus gleichfond» mit der Widmung zum dauernden öffentlichen Gebrauch überwiesen. Da, geheim« Hausarchtv soll Eigentum de« Ausgleich, fonds werden, aber der staatlichen Verwaltung nach wie vor zustehen. Im Nationaltheater und tm Nesidenzihrater ist je eine Loge von Mitgliedern des Hauses Wtttelsbach ringe- räumt. Die Liegenschaften de» König» Otto werden zwischen Staat und Ausgleichfond» aufgetrilt. Der Staat erhält weiter die Herreninsel im Chiemsee mit dem Königsschloß, den Besitz auf der Frauentnsel, da» Schloß Winterhof, da» Schloß Neuschwanstein, dt« Mastmiltananlage tn München und die Jagdhäuser iry Gebirge. Der Gipfel sozialistischer Hetze gegen äie Lanäwirtlchaft. Dem Nachrichtendienst des Z*ntralverbanbe> der Landarbeiter entnehmen wi» den beifolgendes Aufsatz. In der Gegenwart, in dev es gegenüber der brutalen Raub- und GewaltpolM Frankreich» mehr denn je auf Einigkeit und Geschlossenheit aller deutschen volkstells ankommen sollte. HÄt e» der sozialdemokratische Deutsch« Landarbetterverband für seitre Ausgabe, tn der niedrig sten Weise gegen die landwirtschaftlich« Lrbettgeberschast zu Hetzen und dm „Agrarier" htnzusttllen als den „Skier", de« mit gesenkten Hörnern aui alle» lo-geht, wa» nach Fortschritt auSsWt", al» den „hervorragend sten Repräsentant der EntwiLlung-seindschast und de- MückschttziM. der durch seine Verbindungen M den Höfen einen Einfluß aus die Gestaltung der Politik sich zu sichern verstanden Hatte, der in ketnfm Verhältnis zmi wirklichen Bedeutung seiner Klasse< y stand". Diese Sätze stehen bm ÄerbanvSkalender d»g Deutsche« Landarbetterverbünds» für 19SS, also tn einer von dessen Hauptvorstand Herau-gpgebenen offiziellen Druckschrift 'der Hauptleitung, und zwar in einem illustrierten Aufsatz über ,Me Agrarier in de« Karrikatur". (Und also liegt hier eine-Verzerrung der tatsächlichen Verhältnisse vor, dem al» dieser, Kalende« gedruckt wurde, dachte «och kein Mensch an eine« NWy- einfall r und lomit isst e» «in« garz und gar unklug» Kampfe-wetse, eine Sach« mi!t et« Geschehnis zu bekämpfen, da- dann nen konnte. Di Red.) vi» zu wel so» und der verhetz« schrieben« Text sich ers den Sätze r ..Er ltz« t rett Entwicklung tzsuch-e» «.schicht» a mächtige Partei nn-MvvlWs» Einfluß getreue», all»» deckender Sskundsnt sine- ven dis Katastrchchs W» 1914 — ist di« verkörperte «eschränkchett, die »Lds der Verabschietzung der FudalWsche« Ess« fassung und in dem politische» AnsWteg lich zur Herrschaft berufenen Klasse, sei < gertum oder sei e» da» Proletartfat, ein Gesetz zu erblicken. Ging auch die Entwicklungüber Hinweg und hat er sich notgedrungen mit der Belt, Lite sie ward, abftnden müsse«, so sicht er doch Helte noch tm Bürger den Unebenbürtigen, de» Emporkömmling, dem er mit Hochnäsigkeit begegnet." Und ei» Satz lautet r .E» kam der 9. November 1916. da» Agrarievtum an jenem Tage? E- sch. da»