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von vt»ät unä vmck »VS, « -am«. -ÜM tzZM M, ee^ßMHMM »MÜR. > >WWM> , 5. > M>E!m > 7^7» W»W» »»ttttfch» m«re«»»-v. «V»K»s«.VSL^'?N ter, d.ie, § und Stich, zel ins S Himmel h Gelächter den Recht! te vorla», Hof verno chenbla-r ! KohlhaaS, Han» von l faßte und sein Hirn sdte Knecht griffen ho Junker w wissenheit mächer, hi mit einem in denen manden fo um di« M vom Feuei mit allen qualmend, geschäftige fest war. 1s al- gute T sen- au» ' de- Schloß herab. Ko niederstieg rin, pie h warf, frag wo der Jr mit fchwa« glaube, er er zwei K Mi^hcret Ashtha«»». Dine Erzählung von Heinrich von Kleist. (». Fortsetzung.) Lief« Reise Mar aber von allen erfolglosen Schritten, di« «r in feine« Sache getan hatte, der allerunglückltchste. Denn schon nach wenig Tagen zog Sternbald in den Hof Wieder ein, Schritt vor Schritt den Wagen führend, in welchem die Frau Mit einer gefährlichen Quetschung an de« Brust au-gestreckt darntederlag. KohlhaaS, der bleich an da- Fuhrwerk trat, konnte nicht» Zusammenhängen- d«» über da», Ma- dies«» Unglück verursacht hatte, er- fahren. Der Kastellan war, wie der Knecht sagte, nicht -u Haus« gewesen; Man war also genötigt worden, in einem Wirtshaus«, das in der Nähe de» Schlosse» lag, abzustetgen; die» Wirtshaus hatte Liesbeth am andern Morgen verlassen und dem Knecht besohlen, bei den Pferden zurückz-ubletben; und eh«r nicht, al» am Abend, k«i sie in diesem Zustand zurltcktzekommen. ES schien, st« hatte sich hu dreist an di« Person de» Lande-Herrn Vvttsedrängt und, ohne Verschulden desselben, von dem bloßen «0h«n Eifer ein« wach«, die ibn umringte, «in«n Stoß mit dem Schaft «ine« Lanze vor di« Brust erhalten. Wenigsten» d«richteten die Leutte so, di« st« in bewußt losem Zustand argen Ab«nd in den Gasthof -rächten; denn sie selbst Tonnte, von au» dem Mund vorquelleir. dem Blute gehindert, wenig frechen. Lite Bittschrift war ihr nachher durch einen Ritter abgenommen wor den. Sterndald lagt«, daß »S s«tn Wille gewesen sei, stch gleich auf vin Pferd zu setzen und ihm von diesem «unglücklichen Borfall Nachricht tzu geben; doch st« hab«, trotz der Vorstellungen de« herbeigerufenen Wundarztes, darauf bestanden, ohne alle vorgängige Benachrtchttgun- gen -U ihrem Manne nach Ko-lhaasenbrück abgeführt zu, Werden. Kohlhaar brachte sie, die von der Reis« vvl- ' - worden war. In ein Bett, w» st»! B«MS-unmn, Atem M holen, »wch Ma» vwchuchtR doqwben«. M da» — Sie drückte ihm dabei > Blick die Hand und starb. wie ich dem Hunker vergebet" Mhte sie, t,»dem ihm häu fig die Tränen flössen, drückt» ihr dt< Augen zu Md verlieh da» Gemach, Er nahm di« hundert Goldgülden, die ihm der Amtmann schon für die Sräll« in Lve-rmn jugesertigt hatte, und bestellte »in Leichenbegängnis, da» weniger für sie al» für »in« Fürstin angeordnet schien : ein eichener Sarg, stark mit Metall beschlagen, Kiss«n von Seid« mit goldnen und silbernen Troddeln und ein Grab von acht Ellen Tiefe, mit Feldsteinen gefüttert und Kalk. Er stand selbst, sein Jüngste» auf pem Arm, bet der Gruft Und sah der Arbeit zu Al» der Begräb- niStag kam, ward dt« Leiche, weiß wi« Schnee, in einem Saal ausgestellt, den er mit schwarzem Tuch hatte ve- schlagen lassen. Ter Geistlich« hatte eben eine rührende Rede an ihrer Bahr» vollendet, al« ihm die landesherr liche Resolution auf dse Bittschrift »ugestellt ward, die die Abgeschiedene Übergeben statte, de» Inhalt», er solle dw Pferde von der Tronknburg. abholen und bet Strafe, »k da» Gefängnis geworfen zu werden, nicht Wetter in dieser Lache elursuanen. «ohlh Bewußtsein wiederzuqeben, Um Über da», wa» vorge- fallen war, etntqe Aufschlüsse zu erhalten: sie lag mit starrem, schon gebrochenen Auge da und antwortete nicht. Nur kurz vor ihrem Tode kehrt« ihr noch einmal di« Besinnung Wieder. Tenn da ein Geistlicher lutherischer Religion (zu welchem eben damal» aufke'menden Glau ben sie sich nach dem Beispiel ihre» Manne» bekannt hatte) neben ihrem Bett« stand und ihr mit lauter und empfindlich-feierlicher Stimme ein Kapitel au« der Bi bel vorla», so sah st« ihn Plötzlich mit einem finstern Ausdruck an. nahm ihm, al» ob ihr daraus nicht» vor- zulesen wäre, die Bibel au» der Hand blätterte und blätterte und schien e twa» darin zu suchen und zeigte . dem KohlhaaS. der an ihrem Bette saß mit dem Zeige finger den Vers: ,,vergib deinen Feinden; tue wohl auch denen, die dich hassen." - - - - -- mit einem überaus feelenvollen Blick Kohlhaa» dachte: „So Möge mir Gott nie vergeben, wie ich dem Hunker vergebe!" küßte sie, indem ihm yitu- und ließ den Sarg auf den Wagest bringen. Sobald der Hügel geworfen, da» Kreuz daxausgepflanzt und die Gäste, die die Leiche bestattest hatten, entlassen waren, warf.er sich Noch einmal vor ihrem nun verödeten Bett» nieder und übernahm fodann da« Geschäft der Rach». Er setzt« sich nieder und verfaß» «inen Rechtsschluß, in welchem er den Junker Wenzel von Trvnka kraft der ihm angeborenen Macht verdammt«, di« Rappen, die er ihm abgenommen und auf den Feldern zugrunde ge richtet, binnen drei Tagen nach Sicht nach Kohlhaasen- brück zu führen Nnd in Person in seinen Ställen dick zu füttern. Liesen Schluß sandte er durch «inen reitenden Boten an ihn ab und instruierte denselben, flugs nach Uebergabe de» Papier» wieder bei ihm in Ko-l-aasen- brück zu sein. La die drei Tage ohne Ueberlteferung der Pferde verflossen, so rief »r Herfen, eröffnet« ihm, wa» er dem Jungherrn, di« Liickfütterung derselben an betreffend, aufgegeben, fragt« ihn zweierlei, ob er snitz ihm nach der Tronkenburg Men und den Jungherrn holen, auch, ob er übe» den -«geholten wenn er VS» Erfüllung de« Rechtsschlusses in den Stätten von Kohl- yaasenbrück faul sei, vke Peitsch» führen wolle; und da Hers«, sowie er ihn nur verstanden hatte; ,H«rr, Leuts noch I" aufjauchzte und, indem er die Mütze In di« Höst» warf, versicherte, «ine« Riemen mit zehn Knoten, ums ihm da» Striegeln ßu lehren, lass» er sich flechten, so verkaufte Kohlhaa« da« Hau», schickt« di» Kind«, m einen wagen gepackt, Üb« die Grenz», rief -et Aus bruch der Nacht auch die übrigen Knecht» zusammen, sie ben an der Zahl, treu ihm jedwede» wi» Gold», bewaff net« und bevnt sie und brach nach der Tronkenburg auf. Er fiel auch mit diesem kleinen Haufen schon betms Einbruch der dritten Nacht, den Zollwärter und Top wächter, -ie im Gespräch unter dem Tor standen, nie derreitend, in die Burg, und während, unter plötzlicher Aufprasselung aller Baracken im Schloßraum, die sie mit - - .. . ... Feuer bewarfen, Herse Über die Windeltreppe in den Kohlhaa« stockte den Bries ein i Turm der Bogtei eilt» und den Lchloßvogt und Kerwal- großen »n! sch» Nöte'ßriii- in H Ni Begiaaende» llmß ' - L Der Mefenstrelk tm Saarrevter. Rach Meldungen au» Saarbrücken ist im Saargebiet ! tzke (von «n» gestern gemeldete) Arbeit-n'ederleguna der Bergarbeiter in musterhafter Ruh« und Einhelligkeit er» . splitt. Dt« örtlichen StreMüro» haben in den großen E Bergmann-dörsern mit den Gastwirten die freiwillig« Bereinbaruna getroffen, da- di« Wirtschaften bereits um 10 VH» aßend» geschlossen werden und kein Schnaps v«r- abreicht wird, TW Arbeiter haben eine eigen« Wirt- ßhaftskontrolle eingerichtet. Notstandearbeiten werden überall verrichtet. Auch di« lothringischen Bergarbeiter- verbände haben beschlossen, fn den Au-stand zu treten, fall» ihnen bi» Mittwoch keine weiteren vohnzugeständ- «iss« gemacht werde«. * üehnbeweganq bei den französischen Bergarbeitern. .Die französischen Bergarbeiter haben den Grubenbe sitzern «in Ultimatum zugestellt, in dem neben sehr erhebli chen Lohnerhöhungen auch dt« Einrichtung von Arbetterräten gefordert wird. Da« Ultimatum läuft am 18 Februar ab. Am 16. Febmar soll gegebenenfalls der Streik beginnen. Diese Aktion hat rein wirtschaftlichen, keineswegs politischen Charakter; doch würde ein Streik tm jetzigen Augenblicke, in dem Frankreich keine Ruhrkohle bekommt, das Land schwer treffen. Der letzte lag cker Lausanner Aonserenz. Der letzt« Tag der Lausanner Konferenz verging jst größter Spannung. In den weitesten Kreisen hatte sich die Hoffnung verbreitet, daß Jsmet-Pascha seine für Mittwoch früh a«gekündigte Reise verschieben werde. Um 11 Uhr abends hatte Jsinet-Pascha mit dem au» Pari» zurückgekehrten Droßrabbiner von Konstantinopel Naum- Bet und dem Generalsekretär der Konferenz Masstgli eine längere Unterredung, in der festgestellt worden sein soll, daß Jsmet-Pascha auf seinen letzten Vorschlägen vom Sonntag abend beharre. Darauf empsing J-met- Pascha die Pressevertreter und Verla» eine Erklärung, in der er sagte, die Türken seien nach Lausanne gekom men, um Frieden zu schließen. Sie hätten dadurch der ganzen Konserenz die äußersten Opfer gebracht. Sie hätten kürzlich den Alliierten Vorschläge überreicht, aber niemals eine schriftliche Antwort erhalten. Lkw General sekretär der Konferenz Habe ihnen im Gegenteil mitge teilt, daß die Konferenz nicht al» abgebrochen, sondern al» vertagt zu betrachten sei. Auch er selbst betracht« sie nickt al» abgebrochen. Las sei die gegenwärtige Lage. Auf die Frage einiger Pressevertreter, wann er zurück- zukommen gedenk«, erklärte er, er könne kaum vor drei di» vier Wochen zurück sein. Zschoi zum Man geschirre g< Gemeindea wild, Friedhof t eine Frau« Bronze tm stöhlen wo knaben au! wiedergefu Dieben. Hund« gastgenen Stützen«rN Hübel von dem einen zu Boden, chen könnt dm: er ve fall oder! nicht ermii Stoltt entkommen scheibe des tuosri LluSd tun«, schrieben, Silber -u« charaktektst ÄA die Töne männltch-k Schattierv' Spiel« di« an Virtuo winsle, ed rischer wi BrahmS, 1 zu den de! allem der de- Werke punkt de- G-duk vor der Künstl Spiel- un lick». Und bernd» Bo ltche Kunf strahle-, w mal offimv der Phant durch mt! Weck voll! auch äußer wmde für Schlüsse st nächsten M sreunde w Auf dos s-mchssv »en den drei bärgerltchen Psttestn in «ue an »,n Meichekanel» -»sandte Pratesttelearamm gegen die Ruhrdefttzuns durch dt, Franzosen ging zu Länden des 0b,r-r,legr..S,ft. Berg»» folgende» Telegramm eint Le« In »edsnlen des «Rseß, ,e«I«t«n AottKsn vs« Lu,« «Et' ssd »m-egend -erttichev Bank für i^e« ftfttü MlntsterpräNcksnt Buch über äl« politisch« Lag» ln Sachsen. In sttne» Vaterstadt Boutz»« hielt Mtntsterpräsit- dent B uck am Dienstag In einer von den ft« en Gewerk schaften und der VSP. einberusenen politischen «ev- sammlnng »ine bemerken-wert« Red« über die gegen wärtige Lag» in Sachsen. In Widerspruch zur Retck-reaierung stellte sich Bück, al- er erklärt», wenn in die Ruhrftage Amerika oder England nicht eingrif- fen, sich Leutschland doch zu Verhandltmgsn mit Frank reich -eretterklären Msse. Hat doch Rvtch-kanzlsr Cuno unzweideutig züin Ausdruck gebracht, daß an ein ver handeln mit Frankreich nicht eher gedacht werden könne, als bis da» Ruhrgebiet wieder geräumt sei. Bück fuhr dann fort: In der Zeit großen politischen Geschehen leiste sich Sachsen den Luxus eine» parlamenta rischen Pos sen spiel», indem die Kommunisten einen MtßtrauenSantrag gegen einen Minister eimbrin- gen, der seine Pflicht getan habe. Auch! er selbst, Buck, habe gestürzt werden sollen, weil er da» Programm Cu no» unterschrieben habe, Lie Präsidentenwahl sei er gebnislos verlaufen. ES wär« ein Schauspiel für Göt ter gewesen, wenn der kommunistisch« Kandidat die Mehr heit erhalten hätte. Buck rechtfertigte sodann die Po litik der sächsischen Regierung. Eine Nebenregterung könne nicht geduldet werden, denn sie würde vor lauter Räten zur allgemeinen Erfolglosigkeit führen. Ter Mus nach einer Arbeiterregierung sei nicht ernst, zu nehmen, da die Kommunisten sich selbst nicht einig darüber wären. Tie Politik der Kommunisten, die alle Mittel ablehn«, sei unmöglich. Wenn die Regierung durch Nichtein gehen auf ihre Forderungen di« Kommunisten nicht in da» Kabinett ausgenommen Habe, so sei da» darum ge schehen, weil sich die sächsisch« Regierung dann außer halb der einheitlichen Retchsreglerung stellen würde, von der ja die Regierungen der einzelner» Staaten Teile seien. Zu Experimenten sei die Zett zu ernst. Auch sei es nicht angängig, die Politik in Sachsen rückwärts zu revidieren, wie dies jetzt in Bayern geschehe. Tie säch sische Regierung habe planmäßig gearbeitet. Man sei auf dem Wege zur Zentralisation der Retchsverwaltung. Im Reichsrat sei Sachsen immer in dee Initiative, lei der aber in der Minderheit. Mt Siebeumetlenstiefeln könne man nicht vorgehen. ! , ßtztz >Dollar-GwNtt bi« ou-st Hollars umfaßt, wätznub »00 Million»« Lollars als Garantie für bl« Bezahlung amerikanis-« Forderungen veutschlanbs zuttlüblelben« Wie Atzanv-lch Dreun», Wirbt- Frankreich will Polen äüv Milltonrn Fränkin zum Ankauf von Telegraphen- unb Eisenmaftrlal, ab« auch für Ausgeden der nationalen Ver teidigung vorstreäest Den Dank für diese Anleihe hat her polnisch, Außenmtnisttt b< Polen» Sympathie mit ! . verkündet, Damit hat yranftttch zum »rst für sein v»rbr,ch,rische» vorgehen aesunbin, ab,»aus diestn vitsall s,h« stolz sei»; kann, muß dahinmstellt bleiben. DetznAhöhunßeu Im Lesben Rachdim, wi, bneit» bekannt geworden ist, im Ruhrgebiet di, Löhn, üü Prozmt ab S Febrrrar erhöht worden sind, sanden am Dienstag, d,n S. d. M., im R,ich»arb»lt,minist,rium Verhandlungen für ds« übrigen Steinkohlenrevier» statt, di» eine durchschnitt lich, Erhöhung der Löhne tm sächsischen Stetnkohlentartfgebitt um äO0b Mark je Schicht ergaben, «odel berücksichtigt «erden muß, da- ein Teil der Lohnzulam lm Ruhrgebiet auedrücklich al« Abwehrzulage bezeichnet morden ist und in unmittelbarem Zusammenhang mtt den derzeitigen dortigen Notständen steht. Für einen Vergleich de» Vergarbeiterlohnes in Sachsen mtt dem dee Ruhrgebiet» konnte di, Adwehrzulag, natürlich nicht in v,tracht kommen. Da» Hauestandeäeld und Kindergeld ist aus je V00 M. erhöht worden, wa» m odtaen 4000 Mk. Durchschni»t»lohnerhvhuna«n inbegriffen ist. Di, Verhand lungen gestaitet,n sich insofern schwierig, al» dl» Geldbekchas- sung»srag» für dt» ungeheure Lohnerhöhung immer kritischer und nachgerade unllwbar geworden ist. Kelne tsch»chosle««kis<d»n BintzerUsangen. Gegenüber in den letzten Tagen verbreiteten Meldungen über Mobiltste- rung-order» an in Deutschland lebend, tschechoslowastsch» Staatsangehörige wird von der Prrss,stell» der tschecho slowakischen Gesandtschaft ln Berlin mitgetelltr „Alle Nachrichten über Einberufung tschechoslowakischer Staat»- angehöriger zweck» Mobilisierung sind absolut unbe gründet. Au» den Erklärungen de« Außenminister» Benrsch geht unmißverständlich hervor, daß dt» tschechoslowakisch« Re gierung an irgendwelche militärisch» Aktionen n icht d«nkt. So unmöglich «» ist, der Quell« und der Tendenz der einzelnen Falschmeldungen nachzugehen, so sicher scheint ihr« Verbreitung zur Beunruhigung der Oeffentltchkeit betzutragen, wa» tm Interesse beider Staaten zu »«dauern ist- ZugSverkehr im neu besetzten Erbtet. Bon der Presse, stelle der RLtchSbahMroktton Dresden wird mitgeteilt: De» durchgehends Zugverkehr tm neubesetzten Gebiet ist unsicher. Teilweise Sperrungen einzelner Linien können jederzeit ein. treten. Zurzeit ist der Verkehr zwischen Frankfurt Main) und Köln, recht-- und link-rheinisch, sowie Frankfurt (Main) und Wiesbaden al» eingestellt gemeldet. Lehrermangel. Da die Zahl dsri Anträge auf Errichtung neuer Lehrerstellen an sächsischen Volksschulen zu Ostern 19LS ein Vielfache- der Zqhl dec Lehrkräfte beträgt, die für mue Lehrerstellen zur Verfügung stehen, kann nach einer Verord nung deö sächsischen Kultusministerium- nur den dringend sten Anträgen entsprochen werden. Marken in der «ngrstelltenoerflcherung. Die Beiträge zur Angestellten Versicherung sind vom 1. Januar 1SS8 an durch Marken zu entrichten. Die Marken sind bet den Post anstalten erhältlich. Die Marken haben die Form eine» aufrecht stehenden Rechtecks, sind in Kupfertiefdruck hsrgestellr. zeigen in dem Mittelfelde die Darstellung einer Charita- unb enthalten die Inschrift „Angestelltenverstchscung". Die Färb- der Marken aller Gehalt-klassen ist blau. Die Unterscheidung dar einzelnen Marken ist durch den Gehalt-klassen, und dm Wertausdruck gegeben. Beiträge für die Zett vor dem " ' " wie vor durch wie Zahlkarte auf ietch-veHchrrung-anstaü für Ange- 1. Januar 1Sä8 sind n da» Postscheckkonto der stellte zu überweisen. 80000-Mark.Scheine. Um da» Bedürfnis de» Verkehr, nach Zahlungsmitteln zu befriedigen, gibt die Reichsbank vom 7. Fwruar ab bO OOO-Mark.Scheine in großer Zahl aus. Da. mtt wird die augenblickliche Knappheit an Zahlungsmitteln tn kürzester Frist behoben sein. Anleihe hat de« imli» vorher erstattet, indem er dem Auhretnfall tn der Kamme« Frankreich zum erstenmal« Velfall vitsall seh« stolz sein kann, muß dahlugtttellt blelben- Die iiaiienlsch» Kamme«, in der gewissermaßen symbolisch dt« sa»elttlsch» Mlllz den 0tdnung«dl,nst übernommen hat, lst am ß. Februar ervssnet worden. Ll» nahm da»washlng- tyner Abkommen über dl» Einschränkung der Rüstungen zur See an. S» steht nunmehr nur noch dl, RatWauon Frankreich» au», d» schon lm vorlgen Monat erfolgen sollt«, von der Kamme« aber bleche« noch nicht behandelt worden ist.