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» ab« AuWgiN bi, »twickelungem »i, schon ge WW <md! VNW-N. M» den «H «he, dft 1745 ckes- 1780-84 >VVA 'N.; ! die Gttf- und unsere lehr dieses Auer Tal hrtausends nicht mit szetten ge- der Lag« «NUI Bewohner ß sich alle en. Ein en, al» die crschen, da t In einer ! Srsahrun- zu dürfen- ende, aller Aller, da» -lese Feier unter dem vorläufiges i. Mat soll Sonntag in möglich thodtstenge- lten Post- Auer Tage- g sportlich« ktage, früh >g «in Kin- am Abend hau», uns >i« Le-bens-j le Schultes werde Hm td, da sich! tust Schloß! n« SuPPM t den Kur» de» Astv. t, dft Man t, den -lan- Menwirifchaft Man» Ägck und hon fem Nee«, jetzt leinen An- Mussolini ) tst, dt«s« ,t«ht. W«»ek«P»st8^ - 'WMrdst ved» um k am ^um um lööO, eine« Rechen gehabt 89 08ly, sM« aber nicht mehr. zustehenst Holz, um 1800 Haren e» etwa SSV Klafter, mußt« . Im Borbetschwstmnen mit eisernen Kalen berausaeftsckt werden. wenn der Wanderer und Heimatfreund jetzt «der die schöne Bockauer Brücke Mreitet, st denke er einmal alter Zetten, ww ich fte hftr lebendstM machen vmfuchft. Biele wertvolles» «außx «Ifttvipmerkann er deni- nöchst.tn der am i8. FebvUä« " lung de» Mu7«Nm»ve«etn»Hu Rue außerdem auch vielerlei Alte» und R«e» «l stock und Zschorlau dteftn wird. en stll, die in NttßmtN unstm Stadt Un dm und einen Auedlck aus te Zukunft -«den soll. Festsetzungen nach kein, tt, da sie doch im wesend srbruar. i8«. le einzig« »ageeeed- iriisldenten «wert nm °», daß und detz« geordneten ,m Wetzl i entstelen onal) 1», «Hat) 8, t winkle, nm«n sei, Itige Stim- > aus «in« ,sp««chung tag»sitznng di« Bert«' d«» Land- antztranm« mt«n. Anstalten r» war er inem.Dvrf »ften man versprach, ns und da em er tzur > gestanden >«n Grotz- der Brust irg zurück- Vach und chen. G» Rand« de» i hatte, gw reffen, al» nachschM«, Hilfen au» !, während thaa» eine >d eröffnet fteundliche «in Unstll « WMM'.MP n a eeemnoe Vermischtes. Streng« Strafen geg«n Schi«d«r. In Köln tst etnr Methe von Leutrn, dt« 208 Bahnwaggon» Druckpapier tn» Ausland verschoben haben, zu Gefängnisstrafen und (Veld strafen bis zu 60 Millionen Mark verurtetlt worden. Hier tlt endlich ein warnendes Beispiel statuiert. Ts gibt Devisen- hamsterer, Lebensmtttelwucherer, Grundstückschteber und Ge sindel dieser Art genug, dt« ebenso srr«ng« und noch strenger« Strafen verdienen. Gewaltige» Srdd«d«n im Stille« Ozean. Auf den «uro- päischen und amerikanischen Erdbebenstattonen tst am Sonn tag ein Erdbeben registriert worden, da« da» kürzlich in Chile stattgefundene Erdbeben an Heftigkeit noch wett Übertreffen muh. Der Herd des Beben» ließ sich noch nicht genauer feststellen, wird aber in den östlichen Teil de» Stillen Ozean» verlegt. Sicher ist, daß es von ganz ungeheurem Umfang« gewesen sein mutz. Die Inseln Samoa und Buan antworten nicht mehr auf Kabel und selbst auf drahtlosem Anruf. E» eWWMMMWM»MM>M»MMM»WMM»MWMWMMM- derherrlichen Schutz ausrusen möchte. Er. versprach Hm, die Bittschrift unter einem anderen Pakets da» schon be reitliege. in die Hände de« Kurfürsten zu bringen, der seinethalb unfehlbar, wenn e» die Verhältnisse -ulteßen, bet dem Kurfürsten von Sachsen einkommen würde? und mehr al» eine» solchen Schritte» bedürfe e» nicht, um Hm bet dem Tribunal in Dresden, den Künsten de» Junker» und seine» Anhänge» zum Trotz, Gerechtigkeit zu ver schaffen. Kohlhaa»,. lebhaft erfreut, dankt« dem Stadt hauptmann für diesen neuen Bewei» seiner Gewogenheit auf» herzlichstes sagte, e» tue Hm nur leih, daß er nichts, ohne irgend Schritte in Dresden zu tun, seine jSach« gleich in Berlin anhängig «macht hab«, und nachdem «r tn der Schreiberei de» Stadtgericht» die Beschwerde ganz den Forderungen gemäß verfaßt und dem Stadthaupt mann übergeben hatte, kehrte er, beruhigter über den Ausgang seiner Geschichte al» je, nach Kohlhaafenbrück zurück. Gr hatte aber schon in wenig Wochen den Kum mer. durch ein«n Gertchtsherrn, d«v in Geschäften de» Stadthauvtmann» nach Potsdam ging, zu erfahren, daß d«r Kurfürst dt« Supplik feinem Kanzler, d«m Grast« «allsttm, überg«b«n habe, und paß dststr .nicht unmit telbar, wie «» zweckmäßig schien, bei dem Hoft.zu Vres- d«n um Unftrfuchung und vestrafung d«r Gewalttat, sondern um vorläufig« näher« Information bet d«m igunker von Tronka eiMkommen sei. Ver Gerichtsherr, ter, vor Kohlhaasen» Wohnung im Wagen haltend, den vlustrag -u haben schien, dem Rotzhändler diese Gräff- mung zu machen, konnte Hm auf dft betroffene Frage, warum man also verfahren, keine befriedigende Antwort weben. Gr fügte nur noch hinzu, der GtadthauptMann ließe Hm sagen, er möchte sich in Geduld fassen; schien bedrängt, seine Reist strtzusttzetts und erst gmGchlwß der kurzen Unterredung erriet Kohlhaa» au» einigen hin geworfenen Worten, daß der Gras Kallhetm mit dem Hause derer von Lwonka verschwäüs»L sei- (Ams. j) wir werden unseren L«s«rn von Zett zu Zeit üb« d«n Fortschritt d«r verschiedenen Unt<rau»schüss«n übergebenen Arbeiten berichten. , —». virbefstrung de» Zngverkehr». Ab S. yebmar veriehwn wieder Pz. 1968 Werdau—iAu» (an l0,81 nach«.), ab 7. Februar Pz. 9001 Aue—Pstrbau ao «u, 4,VO vorm. l-oooo Merk fll« ein Swanzigmiwksttick. D« Ankauf von Gold für da» Reich durch die Meichebank und Post er folgt in d« Woche vom v. bi» 11. Februar zum Preise von 180000 Mark (zuletzt 70000 Mary für «in Zwanzigknark- stück, 7V000 Mark für «in Zehnmarkstück. Für au»ländische Goldmünzen r erden entsprechende Preise gezahlt. D« Ankauf von R,ich»stlb,münzen durch di, M,tch»bank und Post «folgt vom ü. Februar ab bi» auf weit«,» zum ÜOOOfachen (bi»h« lüOOfachen) Betrag, de» Rennwerte». Reue Sssetzinänzen. Vom Reich»tag tst ein Gesetz an genommen, nach dem Üb« dt« bereit» bewilligten Ersatz münzen im Nennbetrag« von 1, S und 6 Mark weit«, Gr- satzmünzen im Nennwerte bi» zu tausend Mark «»»geprägt «erden sollen. Bekanntlich ist Frühjahr vorigen Jahre» nur dt« Dretmark-Gedenkmttnz« au»gegeb,n morden. Dt« Aus gabe weiterer Münzen scheitert, an der Geldentwertung. Bei dem schnellen Verschleiß der Papi,»schein« und dem häufigen Mangel an Roten wäre die Au»gabe von Hart geld sehr zu begrüßen. , wiltzschtzane. Pferd gestohlen. Gestern abend in der 10. Stunde war ein Pferdebesitzer au» der Umgegend von NautenkraNz auf kurze Zett in der Bahnhofewirtschaft hier etngekehrt und hat sein mltgeführte« Pferd, welche» er zu einem Pferdeschlächter nach Aue bringen wollt«, an einem in der näh« befindlichen Schuppen angebunden. Al» er au» dem Lokale wieder herauvtrat und mit dem Pferd seinen Weg fortsetzen wollte, war dasselbe wärend seiner Abwesenheit ge stohlen worden. Ghemnitz. Verbot der Preiserhöhung im Laufe des Tages. Wegen des dadurch hervorgerufenen berechtigten Unwillens der Käufer wird den Geschäftsleuten vom Pretsamt der Stadt untersagt, die Preis« im Laufe eine» Tage» zu erhöhen. Nötige Preiserhöhungen sind erst von Beginn des folgenden Tages an vorzunehmen. Dresden. Gr/oße Unterschlagungen wurden in dem Privatbankhause Kunde u. Co. in Dresden aufgedear. Der 18 Jahve alte Banklehrlina, der irr der Wech,e«.,»u^ des Kuntzeschen Bankhauses auf der Prager Slratze taug war, veruntreute nach und nach etwa 16 btS 20 Miuwur.. Bargeld, übergab diese großen Summen seinem Fr^ind Löffler, brr dann damit mit anderen Genossen Bchtevevge- schäfte und sonstige Sepekulantengeschäfte betrieb. > - - iMGWtz t TMN! st zu enckfthen. jFeft nnanß ißä «lassen, l de« ftfttzH _ . _ _»WWs ME-S« n LL fontzst» sttz land^ st hast am 1». tzstM sondere Gin. unp «uW -Hoben werden solle, gerade bist Wstm noch nanstn 187 und 188 st de» stfetzstn Gebieie» d, „ trennt werstn. Vst rechstwidrig A Elfen etn-efstzst interalMerw KontrolKvmmUsion st» Feftun-en unv Häfen stlst Hre Tätststst auf bst nach stm Herträa von Versailles defetzstn Gebiet« auchHnön und z« hstfem Zweck »inen Lvlegstvstn zu» Rstinlanstkommisfivn ent senden, str für vst viestrung von Reparationskvhlen sein» Instruktion«« ausfchlstßlich von dieser KommWo« »Hält. Tu» fei »ine dreifach» Brrlrtzuna st» Rhaiü- landabkommrn». Mit AuÄuchmv st« Verordnung LS7 verzichststn Vst vnordnungen darauf, trgendwelch» B» stimmungen st» Rheinlandabkommen» al» RechMistl füv ihre Erlasst anzumstn. Tatsächlich strstststn fst dag»- a»n und sestn daher nichtig. Vst tn stn Unordnungen 18ö und 188 erwähnst Teilnahme »tn»« Vertreter» str ttalienischen Regierung verstoße estnfall» gegen da» Rheinla ndabkomme n. Veutsch« tzstostsstost«. Barlt», v. Februar. Ver deutsch» Gefchästskrä- gar in Brüssel ist angawststn Wvrstn, »in» vrotestnoia zu Überreichen wegen der Bluttat zweier LelkMn Sol daten. die am 8. d. M. tn st« Mräßenbahn Oberhausen- Essen stn Schuhmacher «tockhorst getöstt und den Wa genführer schwerverletzt hast«. Ve« deutsche Geschäft»- träg« in Part» ist angewiesen wvrstn, ein» Protestnote wegen der Erschießung st« Bergmannes und Schulditz- ner» Haumann in Bvechstn und wegen str Astbschrall- tungen französische« Soldaten tn emer Gastwirtschaft in Bochum, wovat -wat Marsonan strwmrstt wurde«, zu üLerrsüheu. Segea die LkuhrMo« tz« Fraiqose«. London, 8. Fckbruar. Sn str Generalstrsamm lung der unaMtngigen Ursttstrparsti von London uüd den südliche« Grafschafstn wurst eine GntschtteßunL gn- genommen, die gegen die Besetzung da» Ru-rgaostst» Einspruch erhebt!. Ravi», ö. Februar. Muf dem sozialistischen Par teitag kn Ville kam a» am Schluß zu internationalen Kundgebungen in st« Form eine» an den Völkerbund sowie an da» Volk und die Regierung str Bereinigten .Staaten gerichteten Ersuchen» um Intervent in str Reparatiorchftage. SkMmde« für Liildmm- Rat, Berlin, 6. Februar. Angesicht» der durch dmGtnbmch d« Franzosen wesentlich« verschärfte Notlage «eiter Volk»- kreis, hat die Reicharegiemng zwei Milliarden für di« Krieg«- beschädigten- und Krtegshinterbltebenenfürsorg«, zwei MMtar- den für di« Soztalrrntnerfürsorg« und fünf Milliarden für die KletnrmMerfürsorg« zur Verfügung gestellt. -»ldlgemgm sä» de» Reltstkanzlea. Berlin, 8. Februar. DemReich»kanzl«Cuno «urdm in Elberfeld, wo « nach seiner RüSehr au» dem besetzten Gebiet Besprechungen mit führenden Männern all« Kreis« hatte, von «in« großen Menschenmenge kurz vor sein« Wei» terfahrt lebhaft, Huldigungen daraebracht. D« Kanzler hielt ein, Ansprache, in der er sagt« Sch hab, di» Ueberzeugung gewonnen, daß da»RH«lnland und Westfalen zusammmMm und den französisch-belgischen Anbruch abwehren ««den. Da» Z kann nur geschchen, wenn da» undesetzte'Deutschland mit dem < besetzten zusammmhält. Mij dem Ruf, ^Deutschland koN frei und unabhängig sein, da» deutsch, Vaterland lest Hochs" - schloß di, Ansprache > Z Msü,»» die lISaStläiM Solstte» WWWW WMMGGWVW VVV dVaVMVW»» . auf tzaWtfch« Wehtet» Prag, v. Februar. lTschechostoveakische» Pressebüros .r D« Zwischenfall an d« bayrischen Grenze bei vischofarmWM wo «ine Touristmukpedttion und Soldatm durch Zufall dUM tschechoflowakisch-bayrische Grenz« überschritten hatten, ist duhW gegenseitige Aufklärung d« beteiltgtm Regierungen beigelMM worden, von tschechoslowakisch«, Seit« ist sine UntnsMWW durch dt» zuständigen Behörde« «MgeoHmt worden. D t« Bockau« PrvckM »«, e» «Mi»«»-. keucht und «attstt und stdmgch «u» W itnem d Knotenpunkt, zu, gxühtan Madt sta Erzgedi engen, wilstn, unwegsamen Fu»va-a« un» >ue den weg üst« HÄm, SS gingen sti Straßen unsere« Gegend abseit» von unseramU kessel, vollend» alsSchneestM duechketnen W tum für einige Jahrhundertsst» LtEafttiche punkt de» Lande» an st« ostren Mukst geworl na« «a«»evav, sW«t» varum v Zschorlau, Bockau und da» Säge orsenstadi, ft, überschritt die vd Vies« Bockau», Brücke tst geschichti Magister Körner in seine« So« von 1788. Kapitel 8). Auf Hre wie» ich hin tn meinem Aufsatz ,,1 bei «u,^ (Auer »aaeblati 1SW übe« Hren Bau aue Aften st» Dresden (Los. 84888) eimge» st »in Hochwasser hatte ste alte gerissen, und obwohl schon au» kurfürstliche Befehle Vorlagen, die «rück» allein tnstandhalten, baten „ Beihilfe. Tatsächlich wurde die Bockauer «rück» all jährlich pon Tausenden von Händlern, Wanderern, Rei senden, pon Person,nfuhrwerk und von den Lastwagen der großen Eisenhämmer benutzt- Denn ft» ovt nicht nur den näheren weg. da« nach Böhmen, näher ost die Straß, Schmestrg-Au,-Schwarzenberg, sondern hatte auch noch den Vorteil, daß man dort der GelettWN- nahm» entging. Sn Aue befand sich eine solche Mn- nahmestrlle, wo al« Waren, wagen und Pferde Vurch- gangsgebühren Zahlen mußten. Ve« Geleitseinnvhm« Jrmisch tn Aue. der frü-Hsitzer de» Rehmschen Gast hofes (heute Blaue« Engel) gewesen way konnte, zumal er 74 Jahre alt war. nicht» dagegen tun, daß die meisten Benutzer der Straß« nach Böhmen auf dem weg Über die Bockauer Brücke stn Staat um seinen Stra-enzoll prellten. Tenn obendretn befand sich, die Straß» Über Aue in so schlechtem Zustand, daß ihre Ausbesserung höher veranschlagt wurst al» der Reubau der Bockau« Brücke. Da di« nächsten Mulstnbrücken' bei Auerhammer und bei Unterblauenthal sich fanden, die ja nur dürf-» tige Behelftbrücken str dortigen Hammerwerke waren, da ferner schon viel« Fußgänger verbotenerwetse stn Re- chensteig am Rechenhaus benutzten und dadurch dessen Festigkeit schädigten, bewilligt« st« KurWrst 1748 ab» BaubeHtlft LLÜ Tale« tn Var, 7 Brettbäum», L8 stark, Balken. .4 Ziegelsparren, Lö Schtnstlsparren, 80 Röhr hölzer und 80 Rüststangen. Außerdem ließ er da» Rein pflaster an den beiden Zugängen str Brücke Herstellen. Tt« Bockauer mußten allerdings Mithelfern ft» hatten da» Holz herbei zu schaffen und leisteten die ^genannten Hand- und Hmnndtenste umsonst. Ver Aeets-(Steuer-) Ginnchmer au» Albernau erbot sich, sein Häuschen an der Brücke zu erbauen und «tn Beigeleit« zu errichten, d. h. GeleitSgeld etnzunHmen. Vie Brücke von 11748 war, wie viele Brücken tm Erzgebirge (z. B. bet Grd mannsdorf «str bet Reuwett) durch An Hvlzdach gegen rasche Verwitterung geschützt. St« hielt aber,nur 8S Jahre stand. 178ö war- fte wieder tn sv schlechtem Zu stand, daß die Bockauer «tuen völligen Reubau au» Stein vorschlugen. Tatsächlich gewährte der Staat Zu dem Voranschlag von 847 Talern LöO Taler Beihilfe. AVer die Bockauer änderten nach langem Verhandeln ihren Plan. Sie erneuerten die alt« Holzvrücke noch mals, wofür fte 800 Taler austvenstten. erhielten.ab« zur Strafe für Nichtaussührung str Steinbrück« die LöO Taler nicht ausgezahlt. Erst tm IS. Jahrhundert tst Vie wichtig« Brücke dann tn Stein ausgesührt wvrstn. Uebrigen» mußt« auch da» Schtndlersche Blaufarben werk tm gleichen Jahre 1787 sein große», erst 1747/48 neu erbaute» Muldenwehr vollständig auöstss«». V« Schneeberger Bergschreiber August Betz«, ein tüchtiger Geolog, str auch für die damalige Silber- und Ltnn- fchmelzhütten tn Aue viel getay hat, schildert diesen Bau ausführlich in seinem 8. Beitrag zur Bergbaukunde 1794, S. L6S—80S. Man braucht« 1787 zum wehr außer vielen Gichenpfählen S8S starke Holzstämm« zum Preise von 808 Talern 18 Groschen. Gtne starke Mm»« mit einem Wehrteichdamm, mächtig« Rochenpfosten zum Aufhalten de» Flößholz»» und auügekantete GMpfetler machten sich nötig. Venn zu jene« Zett war di* kur fürstliche Muldsifflüße, die riesige Mengen FloßhoM au» den oberen Waldungen nach Au«, Schneeberg (durch den yloßgraben) und Zwickau brachte, von ungeheurer ve- deütung für di» Beheizung der städtischen Häuft«, für dt« bürgerliche« Brauhäusev, die Bergwerk», di!» Ham- M«we«ft und die vlaufarstnwerft. MOO Klafter Scheit holz ward damal» alljährlich durch Aue geflößt. Außer dem Rechen vbeHalb von Schindler» we«k gab es ave« nur noch den sog. Schneeberger Rechen an und einen Muldenrechen bet Akvickau. Aue Bau de» ylößgraben», um Mauvtstaatsarchiv Loo. 89 l Da» der Stadt zufichende H