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> M R» ihm äumt, MM' « LatttchLlatt «.* »rum. U»ftl »« ß- d tanhtt «B» »men. «inen Grund, > wegen euoe« «nM »zsthämt »nmm, mrz«n - W Wittlich tttn imd PA i ntt »»«»dm t M «UN Ftt geschwind UH non." nen Rät Jetzt stritt» sich List schweigend mft dem Rücken vor Tante Ursel -in. La» sollt« heißen: «Bfttt, knüpfe mei« Leibchen z»»,* denn da« bonntt sie »och nicht allein. .Mißt du, Laut» Ursel, Fräutttn Kuller «NU über- Haupt k«in Gra» und keine vttunen und kein« Vlitzeü. Zmmer will sie nur guf de« «Hausse« spazieren gehen, wo «» fv langweilig ist.* Mols nickte ernsthaft. »Und al» Litt! einmal Indianer spielen wollte, sagt« sie. da» dürfen kleine Mädchsn nicht Nm.* vtfel hob sich auf di» FtchfpHen. „Und wenn ich groß hin, dann werde Ick Indianer, frau, Tante Ursel. Und dann habe ich lauter kleine braun» Kinder, aber die brauche« dann nie, nie in die Schul« zu gehen, da» weid ich Zan» vesttmmt.* Rolf» Augen leuchteten. „kann wohnen wir in StroMtttn und essen MaiS- kNchen. Li« schmecken belfer am MchlAVP«.* Ursula lachte. „woher wißt ihr denn da« alle«, Kinder? Haben euch Gerda und Fräulein Kuller da» erzählt?* „v bewahr«, Tante Ursel, di, graulen sich la vor ft Was. La» hat un» alle« «he» Kirsten in den Öfter» freie« Sftählt. Uestna sah nach d» Uh». ,chw. Kindm. nun eicht mck schnell feetia an und LickLM. Fräulein Kutter saß in itzwm Zimm«» und Wtt» tiesgedückt »ei verschlossenen Pnstern «ttardecken .für de« Haramentenverein. M» Ursula anklopfte, chif fte grämlich .Herein*, ohne ausdusche». , Ursula hatte die Ätr hinter Wh in« Schfttz gchogen. ,M möchte einig, Wort» mtt Schi,en rede«, Fräu- lein Killer. Hoffentlich stift« ich Stt nicht.* Fräuttin Kullm wa» austzestanden und nah« Dee» Kneifer ad. Die drei Kind« mußten sch» lang» warte», bi» Tante Ursel endlich herauDha«. ftlwi itzttft fttttz- Zus die S»da h mw« dchch - ieldst." ten, «tt euch »inzigen Tag. Len schmalen Fußweg »wischen dem Vach und dem Weizenfeld, da» schon große grün« «ehren hatte, gin gen sie entlang. Gerda hatte sich in Tante Ursel» Arm gehakt, die beide« Kleinen sprangen Vorau». Vie pflück ten selig di» blauen Kornblumen und zwitscherten um di« wett«. Ursula hatte einen roten Kopf und Falten in der Stirn. Fräulein Kuller hatte ihr zu schaffen ge macht. Jetzt, wo ihr die Augen aufgegangen waren, sah sie, Paß da» nicht so weiterging. Labet mußten di« Ktn- dev.ja verkümnmn und um ihr bißchen Jug«nd betrog«» werden. Rein — «ein, da» war ihre Pflicht, dem ent-, gegenhutreten. Sie hatte Fräulein Kuller da» auch.ge sagt, und Ursula wußte, daß sie darin im Sinne chrer «ckwester handelte, di« ihren. Kindern stet« nur Sonne und Freude zu drin«« bemüht war. Darauf hatte Fräu lein Kuller tief beleidigt gekündiM, und Ursula wollte noch heute abend mit dem alten Pastor wegen Ersatz spre chen. denn sie wußte niemand, an den sie sich sonst darin wenden konnte. «tt sie auf die Rampe vordem Herrenhuu» kamen, ermahnte sie die Kleinen noch einmal, xttbt leisezufein, «der da« wa, kaum nbttg. Len« schon vom Hoftür ab waren die beiden auf de« Fußspitzen gegangen. Setzt drehten sie sich beide bettelnd zu ihr um. „Tante Ursel, dürst« ww heut« mit di» Hst» Abend- brot esse«? Loaußen auf den Veranda? Pastor« sind ^Tü!f^wtt ^R^e^mst Schinftn bestellen? Wft Ach,« noch svl^enMeckttchßN^nge» von de» ölst« „P«rdi«nt'havt ihr B eigentlich nicht fist «re« Un- gehorsam.* oNe hittorst vor Angst «n ihr gelstbte« Rühre» «tt Und wir wollen a» Mch iist, m» wieder tun.* „Run, dann lauft und bestellt euch Rührei mit Schinken.* , , . In ihrem Herze« aber dachte sie: ,Hch kann ja heust «stmand etwa« abWstae«, well e» Ulli besser geht.* Laut sagst sst t „Und du, Serda, kannst hier unten warten, btt ich dich zu UM rufe. Sch will «ft sehen, wst e» ihm geht.* (Foftfttzung folgt.) <e I ^S«im Ktz^rö»ek - L«KßKstS»-W ßchftenak tz kloet» stisinu* !N! Sstßcht« öde, est, Ke» VöStzöN, HK Md ««Mttva« in dsttt äs« VN-IUM PtzuuAlMtzl« jitviu ur schießen. Er trat leise an da» Er traf ihn in die rechte Brus troi nm. war ÄWi! ntt ttefÄjtzB«. >ttr der gegen- auSgegebeN werden, che auf 100 Militär- verantworlltcher Redakteur: Paul Selbmann. Druck u. Verla, »uer Druck- und Verlagsgesellschast m. b. H, Au». meldet, - g- de« Hetzsilm« ,Me vier apokalhp- etm Attvarrn- lermeister- hl gestellt. Di« trat Schubardr von einer Be- aber die vee- wkratischr Par- ruchedteb- un de» Fabrik- d Getden-Flor« e, extra ver- 'arvtg, IX Du- FS» leer« Aot-«.Weibw<inflaschen Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, neue Wüsche. Abschnitt« «nd Metall-Abfülle zahl« hoho Prokfo. Diamant'» RohprodrrktenhandlP. Bahnhofstr. 2 Fernruf MU» Scke Warst Fernruf Mst. kommest- und en, daß in de, an« eintreten Herr Dr. W. und Handelt- hen Wert de» l«tzkf. gkH dir Ign^. <Een- im Wert »0k en sind. Boa enomuikn wor- ckau und Um str «acht Mö tzlich von zwL elde» aufgefor- ehr von seinem -dem er damit »t hatte, haben heftige« Stur- agehalle in de^ aoen, der durch iktlltonen Mark. ev«»bande. and« von zehn öüautz deit^alkwerkettsttzer Mar veß^r dlmllst z Lein hatte fichan dem Tage, da er keine Lust zu hatte, in den Wald begeben. N< hau» .-uv Haide" «in, wo er s und Schnap» und Bier trank. D en und Getan- advunkt zu «r- EiftUeben». Uten Sie dann Ster bet. Di« Faktor der bf- Sand, mit dem iesamtleben in Darum muß, Mcht nehmen. ;rst auch mehr, vr. vakr's rakapulver »^r. 23« Erprobte» Mittel, um cil« Aikn« geeunä unü reib ru erdeltea. 2»dn»t«niü»en6r cleetnklrlett kit« d/iunüdSdi«. lit im Oebreucn billiger eie Lknpeet». In ^u«, Vettln-Vrogerler vrogerie llrler ö- Co., l^erirt: loiletten- iumi Ouiftv Otto, ln ».unter, Xronen-^potkelce; Lentrel-Vrogerie; ^äler-vrogeri«. In Uittialtr, Drogerie kicd. vdlwenn. Io Kuroduut Drogerie nenn. Siegel. tt ^Wn ßttn ntz ZMZiiGhßöl chen Angel»,,nst Letzte Drahtnachrichten. - »tt Pretest mit Listig. Berlin, IS. Lezembe». Le» LvkattnpKge» mel daß die italientsche Regierung den deutschen Protest g«n di« Ausführung de« Hetzsilm» Me vier apokalyp tisch«« Retter* att begründet anerkannt «nd Verfügung getroffen hab«, daß die yandaläsen Szenen in Fortfall kommen. Wiede» ein« neu« Partei, Berlin. 18. Lezember. Ler yokalanzelger meldet, daß gestern im Reichstag ein» Bersamurlung deutsch, välkischer verbände stattgefUnden habe, wobei di« Grün, düng -er deutschvölkifchen yreihetstpartei geschlossen wurde. Li« Partei steht unter Führung der deutsch- nationalen Abgeordneten Gräfe »nd Mull«. Ihren Bei- trttt haben auch Graf Wvenuvw und »in Beauftragter de« Obersten Lhlander erklärt. Sin« pelttisch hedeutsem» ^>ehl. yl«»tzdurg, 18. LosKnber. Sine ngßtonalpoii- tisch bedeutsam« Wahl wurde gestern im nördlichen Grsnzland vorgenommen, nämlich die Wahl de« ,ersten Bürgermeister» der Stadt Flensburg. Di« Mederwahl de« btth«rigen Amteinhaber« Dr. Todsen wurde da durch in Frage gestellt, daß die Sozialdemokraten «inen Gegenkandidaten in der Person de« Lr. Wagner-Röm- mich au» Hamborn in Westfalen ausgestellt batten. Li«, sen Kandidaten machten die Dänen zu dem ihrigen und agitierten eifrig für Hn. Lctt Ergebnis d«» außer ordentlich heftigen Wahlkampfe» war «in glänzender Sieg der deutschen Sache. Dr. Todsen wurde mit 1S7S1 gegen 8842 Stimmen auf 12 Jahre wtedergewählt. Die fteudige Stimmung in Flensburg erinnert an die Lett der Volksabstimmung im Mär« 1920. »uenah»,-«fta»d ia Wersche». Warschau, 18. Lezember. Ler polnische Mini- sterrat beschloß die Verhängung de« Ausnahmezustand«» über Warschau. PNsudeki Lhef de» «»Inische» Seneralstebe». Warschau, 18. Lezember. Leldmarschall Pil- sudski wurde vom Krtegemtnister im Einvernehmen mit dem Mintsterrat zum Ehef de» Generalstabe» ernännt. Gut, A«fne-m« der amwikenischen Vorschläge. London, 18. Lezember. La» Reuterbüro mel det. in guttnsörmierten Kreisen werde erklärt, daß Vie auf pe.r Londoner Konferenz vertreten gewesenen Mächte zweifellos all«'von Yen vereinigten Staaten zur Lösung der europäischen yinanzkrtsi» gemachten Vorschläge will kommen heißen. Gleichzeitig wivd aber die Ansicht aus gesprochen, daß 'der Stabilisierung der Mark die Ge währung «iner großen AKleche an Deutschland Vorau»- gehen sollte, > krttltlselM VeUmeßkMellMl MD RK8SI> Mrrs, MD RK6L!» 8uppsn, VKKKI' sslsttodbi'Uk.^ilkftzl. «en eeite zeeee «ei See «ueee «»««i. e übergab dn egraphenunio», .. . ^.istdent tzaab und de» schweizerischen vol- » daran, daß Frankreich der Wh,nunion sei, weil tt zuerst »Nd gab der Hoffnung Au»- alternder Fried» alleHblker iso Milliarden Papieraelä in aer Woche. E« ist der RetchSbank gelungen, die akute Zahlungsmittel- not eu überwinden. Vielfach wird ihr der Vorwurf gemacht, daß sie jtn der Ausgabe von Fünf- und Zehntausendern zu zu- rückhaltend ist. Die Direktion steht jedoch, wie wir erfahren, auf fotzendem Standpunkt: E» ist den großen Betrieben im Interesse der Vereinfachung natürlich angenehmer die Löhne in großen Scheinen zu zahlen. Der Arbeiter und Angestellte ist jedoch genötigt, diese Schein« sofort wieder in Lausender und noch kleiner« Scheine umzuwechseln. Daher ist die erhöhte Ausgabe der großen Scheine vorläufig noch nicht angebracht. Immerhin zieht man die Möglichkeit in Bettacht, daß der Fünftausender mit fortschreitender Geldentwertung an die Stell« der Tausender tritt und daß man diesen Schein in den selben großen Mengen ausgeben müssen wird wie den Tau sender. Di« dahingehenden Vorbereitungen sind getroffen. Abgesehen davon wird wahrscheinlich noch vor Weihnachten ein Fünftausender ausgegeben,, der nach ganz neuen Gesichts, punkten hergestellt ist und iwVAuSsehen viel vorteilhafter als der augenblicklich kursirende Kleine Fünftausender* sein soll. Der Bedarf an Noten ist nach wie vor ungeheuer. Auch die Hamsteret wird unbeareisticherweise vielfach noch fortgesetzt. Zur Deckung des laufenden Bedarf» mußten in der letzten Woche nicht weniger al« 100 Milliarden au ein« Summe, die sich in der laufenden Woche den erhöhen dürste. Gerlchtssaal. - gi», Bau end des lb. zu erschießen .... verantworten. M zum Arbeiten Nachmittags kehrt« er im Gast lich mehrere Stunden aufhielt Dann begab er sich noch in da« GastbauS^üm' ftöhltchen Bergmann" In St. Katharina be, Raschau. Auf dem Wege dahin hatte e§ au« einer Armeeptstolv, di» er aus dem Felde mttaebvacht batte, einen Schuß abgegeben, um zu sehen, ob die Waffe noch funktionierte. Im «fröhlichen vargmann* htett sich Lein nicht lange auf und trat gegen 8 Uhr den Heimweg an. Betrunken war er nicht, obgleich er sich etwa» »Mut" angetrunken hatte» Der! KaikwerkSbesttze, Heßler wär ihm schon lange verhaßt. Die Gründe vermag Lein nicht anzugeben. An dem Abend will ihn die Wut gegen Heßler wieder gepackt haben. Heßler wohnt in der Niihe von St. Katharina und Lein mußt« sein Anwesen passieren. Da er ihm ein» auSwtschen wollte, schlug er den verbotenen und schwer passierbaren Privatweg Heßler» ein, um an dessen Wohnhaus zu gelangen. Beim Herangehen an diese« Haus sah Lein, wie Heßler mit dem Rücken nach dem Fenster Ä» am Tische saß. In diesem Augenblick faßte er den Entschluß, auf Heßler zu . 7.'' ; Fenster, zielt« und, schoß ca>. : traf ihn in die rechte Brust unter den-Arm. Heßler hatte )tz seiner Verletzung die Geistesgegenwart, dem Täter sofort chzuetlen, doch gelang e« ihm nicht, ihn zu erlangen. Lein ..... in der Dunkelheit verschwunden und hatte sich in ein Hafer feld geflüchtet. Er war geständig. Die Geschworenen erklärten ihn nur des versuchten Totschlag« für schuldig und verurteilten ihn zu S Jahren 2 Wochen Gefängnis. Wn be» yvtt»n in Gmttpü, »esseruuz »ft Wittschaftei»,» AmerNe». R»fttzo,k. 18. L«z«n-«v. Rach stm Woche»-- »schien btt Zttttnmen de« mttsten Gegenden macht W etne stärttm Kauflust de« Publikum» bemeekda». Litt vejchäftjGna der Aröetter hat zuaenpmmen. Meldun- a,n üd»r«rb«it»lostzk,tt stellen jetzt eine Adttnaßme da», «tt Goldeinfuh» auö London betrua in dz» letzten Woche 9 900 000, dtt au» Pari» 9 MMionen Lolla». Ler Lolttt» nvtPM Pauk» tzWmUte« in Berlin dorLörsllch mft V8ö0. - 4 MSchOßtztztzttchSichtsn. St. Rittlai. * Montag abend« tt8 Uhr Ktrchenchor-Prob«. Dienstags abends 8 Uhr Marthaveretn. Mittwoch abend» 8 Uhr in der Kirche AdventSgotteSdtenst mit anschließender Beichte und AbendmahlSfeterr Leßmüller. Donnerstag abend« 8 Uhr Männerabend. Freitag abend» 8 Uhr Vorbereitung für Kin- dergottttdienst A und B. * NN MN "am.Kopf »rhalttn. Zwtt^Geigm und einige anden Streichtnstrumentt wurden zerschlagen. RMMdt ji. Sa. Raub. Am Donnerstag abend wurde ei« ISjähttger LangmVurkerSdorfee Einwohner in der Näh« dtt hiesigen Elektrizitätswerk,» von zwei jugendlichen Räubern »N Beden geschlagen, ausgeraubt und in »inen Teich geworfen, au» dem er stchglückltch«w«ts» retten konnte. -Rchttchmr-tt Kitte