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-m Ku« Logeotatt »no «Nß«n« fU, da» chWidkW. ynttag, hm »9 »<ß«ch-B 19W iikd litt 1998, 9 Ude vorm. und freund« und Gönner stnd der»!. willkommen. 40^- 10.- Bekauutryachuug ck«u Steuerabzug betressenä. Jnfola« der durch den R«tch»taa beschlosientn Lende« runmn de; auf dt« vemnfachtt Besteuerung de» Arbeitllohne» bezüglichen Vorschriften de» Einkommenfteuergesetz«» ist vom L. Januar 1998 ad der Sttwerabzug wie folgt zu bewirken: von dem Arbeitslohn« ist wie bisher der Bettag von lv vom Hundert al» Heuer zu kürzen. Lieser Steuerabzug»^ ttag «rmüsttgt sich iedoch vom 1. Januar 1928 ad wie folgt: a) Mr den Steuerpflichtigen selbst um Alv<- Mark monattich im Kalle der Zahlung de» Arbeit»« lohne» für volle Monate, 48.— Mark wöchentlich im Falle der Zahlung de» Arbeits löhne» für voll« Wochen, 8. — Mark täglich im Kalle der Zahlung de» Arbeitslohnes für volle Lage, 9. — Mark «veistündüch im Falle d-r Zahlung de» Arbeits ¬ lohn» für kürzere Zeiträume; d) für die Mr Haushaltung des Arbeitnehmers zählende Ehefrau um 900.— Mark monatlich im Falle der Zahlung de» Arbeit«. lohn« für volle Monate, 48.— Mark wöchentlich iM Falle der Zahlung des Arbetts« lohn» für volle Wochen, 8.— Mark täglich im Falle der Zahlung de» Arbeitslohnes für volle Lage, st>— Mark zweistündlich im Falle der Zahlung deS Arbeits lohn» für kürzere Zeiträume; t) für jedes zur Haushaltung des Arbeitnehmers zählende minderjährige Kind ohne eigenes Arbeitseinkommen bezw. nicht über 17 Jahre alte Kind mit eigenem Arbeitseinkommen oder für jeden vom Finanzamt zur Berücksichtigung zugelassener, mittellosen Angehörigen um 1000.— Mark monatlich im Falle der Zahlung des Arbeitslohns für volle Monate, 240.— Mark wöchentlich im Falle der Zahlung des Arbeitslohns für volle Wochen, 40.— Mack täglich im Falle der Zahlung des Ar beitslohns für volle Tage, 10.— Mark zweistündlich! im Falle der Zahlung des Arbeitslohns für kürzere Zeiträume; d) zur Abgeltung der sogenannten Werbungskostrn (Ab züge nach 8 13 Abs. 1 Nr. 1 bis 7 des Einkommensteuergesetzes) um 1000.— Mark monatlich im Falle her Zahlung deS Arbeits löhne» für volle Monate, . , ... s NaWSl« d« Zahlung tze» trdstt»« FMder Zahlung d«» Arbeitslohn« Nark'sür H^zwet angefangene oder volle Arbeits stunden lm Kall« der Zahlung de» Arbeit«lohn» für kürzer« Zelttüuvtt. Auf Antrag wird ein« Erhöhung de, unter d) bezeichneten »«trüg- cfürGg«^ng d,,Werbung»osten) »uaelafsen, wenn d«r Heuerpfltchtg» nachwetst, daß die, ihm zustehenden Ab. «üg, tm Ginn« de» 8 18 Abst I.Rr.1—7 de» Einkommensteu« »rg,setze« den »«trag von 1L Mark übersteigen, »er« hrtnaen. In d«n Füllen, in denen der Arbeitslohn nicht für «in« bestimmte Arbeitszeit bezahlt wird, tritt vom 1. Januar 192» ab an Stelle der Ermäßigung für den Familienstand und fit» dt, werbungSkostenabzüg, «ine feste Ermäßigung von 0 vom Hundert — statt vt« bisher ü vom Hundert de« Arbeitslohn« Der Steuerabzug berechnet sich somit nach 4 v. tz. de» Ar beitslohn». > Der nach Vornahme der Ermäßigungen elnzubehaltende Betrag ist in allen Fällen auf volle Mark nach unten abzu runden» Erhöhungen in der Zahl der zum Haushalt zählenden Familienangehörigen und der zu unterhaltenden mittellosen Angehörigen gegenüber dem im Steuerbuchs angegebenen Stande können ohne Rücksicht auf dl? Zahl der hinzugekomme nen Personen in dem Steuerbuch, vermerkt werden. Der An trag ist wegen der Kinder bet der Gemeindebehörde, wegen d<^ mittellosen Angehörigen beim Finanzamt zu stellen. Die erhöhte Ermäßigung tritt bei der ersten auf die Ergänzung de« Steuerbuches folgenden* Lohnzahlung in Kraft. Der Arbeitgeber hat an Stelle der auf dem Steuerbuche fltt 1923 ängemerkten JahreSgefamttrmäßigung den Steuerab zug nach Maßgabe der nach den neuen Vorschriften sich ergeben, den JahreSgrfamtermäßüz»«« vorzunehme». Der Arbeitgeber ist jedoch »ach »ie vor an die auf dein Steuerbuch vermerkte Zahl der zu berücksichtigenden Angehörigen gebunden. Soweit bei Beamten oder Angestellten die Zahlung des Gehalts vierteljährlich im Voraus erfolgt, wird die Berück sichtigung der ab 1. Januar 1923 zugrlassenen erhöhten Ermä ßigungen für die Monate Januar, Februar und März 1923 bei der Gehaltszahlung für das zweite Kalenderviertelsahc 1923 nachgeholt werden. Merkblätter und Steuerabzugstabellrn sind von Anfang Januar 1923 ab beim Finanzamts zu haben. Im übrigen wird auf die in dec heutigen Nummer dieser Zeitung abgedruckten Pressenotiz im redaktionellen Teile hin gewiesen. Aue. am 27. Dezember 1922. Das Finanzamt. Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. Druck u. Verl.: Auer Druck« u. Verlagsgesellsch. m. b. H., Aue. vermisch«/». MiöWNW! 8R umstlKk inBochtM, In d«r Hochofenanlage d«d . ^ußsta-lv-xsin» «ar «tn« Undichtigkeit entstanden, f Hw «in«» mlßverstandenrn Signal» stürzten drei Arbeit«, «ne, Ladung Kot» In di« »lut und verbrannten. chstSÜtzi yjchlchM. In pchsiuvärdn bei Ham« A« 19 Jahr- alt, Tochter de» Gemüsebauer» iwesenhitt der Ettern von .einem ÜUeren Knecht ...... Melken» nist «tnrr Eisenstatng« erschlagen. An, f aend standest «S sich um «tn Eifersuchtsdrama. Der Lüter i d« dttchaftet. Mw« Framaaotti kn Berlin. Ein neu,» Verbrechen den MordberettschMdienst «n Sonnabend nach den» Lner Grünewald. Lott war von einem Spaziergänger iarm stark d«wald«ttn keil« Halbweg» zwischen der Bahn- on Stadion und dem Rennplatz Ruhleben die Leiche einer . u aufgefundm worden, dt« eine klaffende Schnittwunde im - cht hattt. Rach den neuesten Feststellungen wurde die ' : al» dt, 41 Jahre aste, in Breslau geborene Martha ' !ow geb. Ktrnast festgestellt. Der Lat dringend verdächtig N ihr geschiedener Ehemann, der Maschtnenarbetter Pau: kow. Er hattt stch der Frau wieder genähert und sie nach . Grünewald gelockt, um sie. dort zu ermorden und zu be ben. Zugleich steht Räckow im Verdacht, am 20. November dem Borsiggelände einen Einbruch versucht und den ihm legrntretenden Wächter erschossen zu haben. St. Nirolai. 81.12.: 9 Hanvtg.r v«. 11 Ktnderg. Ar Oe. X8 Laufen, 8 Silvesttrg., anschl. Abendmahl: L. Kirchenmusik: Eil» erlied v. Bogel. Koll. f. LandeSkirchrnfond». 1. 1: V ! ! rptg.: H. Kirchenmusik: 2 Motetten v. Schütz u. v. tzaupt- an. AS Taufen: H. 7 Jungfrauenverrtn. Großmütter- ! , 61—Ende Weihnachtsfeier i. Kochschule ab 2. S. 1.: 8 Weihnachtsabend d. Frauenvereins i. Pfarrhaus;. 1.: 8 Vorbereitung f. Kinder«. B: L. FrledenSkirche. ' Sonntag nach Weihnachten: 9 Uhr AbendmahlSgotteS- rst; 8 Uhr Sylvesterandacht. Kirchenchor. Liederzettel 20 Gesangbuch mitbringen. 8 Uhr: Jahresschlußfeier der E stl. Pfadfinder in der Klosterkirche. Neujahrstag: 9 Uhr lptqottesdienst; 11 Uhr Kinderqottesdienst. Donnerstag, 4. Januar: 8 Uhr Gustav-Adolf-Frauenverein. Reuapostolische Gemeinde, Aue« (Kapelle Schneeberger Straße 74.) Sonntag (Sylvester), den 31. Dezember 1922: 8 Uhr nach- brr Steuerpflichtig» NM bÜ'l Ä. l! . 120 000 Mark um mindesten« 10 000 Antrag tft beim Finanzamt anzu» MpsW«M Die Leichenwagen »Steuer L nunmehr sofort zu entrichten. 5 Der Vorstand, 8>lve»ter u. dleujakr, 8 llkr Unf L.ift Hulüellttler Anger "01 mit neuem proxr»mm. lMsük. M VM >lle Programm» l — 8onnt»e unck A«us»ftr nrckm ^remcken- nnck Aincker-VorMellunzen. fWtUtnMlf fl Die neueste Errungenschaft der Technik. M Eeirlebe-Mtm, — Ständige» Lager. — separaturwerkstatt aller Systeme »lobert Morgner.Aue, ststrast« 88. Mechanttermelster Fernruf 641. vG-7sreIlellIru»pell)KL° oovle amtliche ZoftAraekvkrom u. KlsindelsuektunL»- /irtlkol — Ksalorappsrato u. Kllngva feuerreug» pp. Uekett ru Itonirurrenriosen ^»brilrpreleen V. ll. i.»uoo>a, Verluluk - Zentrale kür veutecklanck unct ^uslanck cker S»tt«rt«- u. Alementettdrilc K.HVeder,cftemait« V«rb»ntt«iep»1 kür ck»» Lrrgebleg«: 1 KKaetln Wuokvrlkn, Sekn«»b«i>A, sserneprecder 202 — dttdeattell«. Wohnung—Lausch! , Svnnig«s-glmmonoohnungtnSchwarzenbeeg.RäheBahnh., chtt geaen S-S-gimiNekwohnung in Au« zu tausch«» g». ! ucht. Angebot« unt. A. T 8748 an da» Auer Tageblatt. Möbliert. Zimmer In Aus oder Auerhammer ,on jungrm Beamt«» p«r 1b. Januar 1998 KU n!«ten ««sucht. Angrbott sjnd unt«r A. 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