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«warst sozialpolitischer Schriftsteller. Seine Ansichten s WM Und kani E» t Trzäh (»1. »orts Da st Altne „Der i der gerne morgen w Der a .»ter *>en und chen diel ntde len Soldschml md- sur wohnungsdau- lüg« »mn Ort»- Sgkß««h»kE drüben.- . Ursula t»rt st a-wei k" GF.' KW. <ö «h» PsE>tz.tz«r «nnv«tung «nespr-chsnden GchW»«G Hw GMMn Wtz«UK untwuomM» HMH»^ . ' D« AntraE «tim S««stmd» aEf Ha«fHit»LPsth der »,l an rarstfeld. Dte Not d,» Wilde«. v« ttefeGchnu macht auch dem Hochwild» sehr zu schaff«», da« außerordmt« lich Kot an Nahrung leidet. Die Folg, davon ilt, daß di Tiere rudelweise bl« an dl» Talstrahm heran ziehen, um dl ln deren Nah» befindlichen Gtnsterpflaneungen abzuäsen- M wurden auf einer Bahnfahrt zwischen Schvnheiderhammer und Carles,Id drei Nudel stattlicher Hirsch» (zu »twa st IS dl» vermeiden, sind diese Dottesdlenstordnungen schon jetzt in den Zigarrengeschäften der Herren Lorenz und Muster, somit auch morgen von 10 bi» 12 Uhr in der Pfarramtekanzle zu haben. Vst Shristvesper am Heiligenabend sinket 'n ich S Uhr, wie im Ktrchenbotrn irrtümlich gedruckt ist, st um 4 Uhr statt. va»bi«rge«»rb». In Au« ist, da der Weihnachtiheilig« abend und der Silvester diese« Jahr auf einen Sonntag an.rkennuna dst nicht nwß, al« wirtschastAch zu bezetch- n»nh«n U«MgPnßMsttzisttz,n. d««n Rätigstit auch van <tn»m andawn Netmsttza am wahraenommen vmd«n kann, auftulvstn. H»i«rDu»chWäung dstser Maß« nahmen stlstn dm berachttgstn NnMafstn ß« «samstn d«r austulöstnd«» A«mt«, soweit dm l^ndwst enög- llch ist. verÜeksichtigungWden. Dst Belange d«KrstES opstr fvlstn in keiner Weist «in« Schädigung erfahren. Kostspielig« und zeitraubend« Reisen von Nrstg«b,schä digt«» usw., dl« mit Ablauf d«r Umanarkennungßar- betten nur noch in ganz seltenen Au»na-m«sälstn am Amtssitz« selbst vorzuspvechen haben, werden durch .bst Einrichtung von verstrgungDfprech- und besonderen ärztlichen UnterfuchunaStagen vermstden werden. Dst Aemter selbst, die durch dst Vereinigung von einzelnen Bezirken einen «rwetterstn Wirkungsbereich «halstn, werden hinreichend mit gut »ingearbetsttem Beamten- verfonal ausvestatstt stin, sodaß ft« den erhöhten An forderungen, dst an dies« vergrößerten hstmter bezüglich der Bearbeitung ist» Verstrgunssangelegenhelten und de« sonstigen vermehrten Schriftverkehr« cherantrestn werden, voll gewachsen sind. diesen Tagen bl« S Uhr nachmittags gestattet worden. Lpl wn? , 1. Weihnachtsfetertag ist dir Arbeitezeit in diesen (bewerbt' betrieben die übliche, von 8 bst 11 Uhr vormittag. Am 2. Weihnachtsfeiertag« und am Nrujahrstag» hat jede Arbeit in diesen Gewerbebetrieben "zu ruhen. G«wO*rfehaftObsrpsgtiir-. Nefolntion der Wäsche-Hndastrie-Angesstllstn. Sn de» wnIpst^Fi am Freitag, den 22. Dezember im Restaurant Stadtbrauerei, " Aue, tagenden Versammlung der Wäsche-Sndustrie-Angestellten von Au« und Umg. wurde folgend« Nesolution «Instimmis angenommen, Die heut, vers Organisationen der Wäsche-Industrie _ Hauptmannschaft Schwarzenberg sind fest entschlossen, etwaiges Bestrebungen der Arbeitgeber dieser Industrie, die strlftlchui Vereinbarungen, dst biet , grupp« der Metallindustrie abgeschlossen worden sind, lnsoferö m lösen, daß in Zukunft für dl« Wäsch,.Industrie dilonderi Tarif, abgeschlossen werden sollen, den größten Wlderstant entgegenzusetzen. »Ryrrn -r-rn als n-u-n Svhn-foräsrunggn, tmestWMsti, Lestungin Ämstn tn üutschlandnE Stt Aufn^ amtlich« ««öanntmachungen gezwungen Mechste Kutlchland Ibnnstn uuch stin« Beamstn ohne. Onstraltttmstu MilitärkommMon aus VÄuchen hat tn- »»vtfcheust» AnWlstadt einen neuen Kontrollöefuch g» her «Mge wendigen test laufen, t scher «Uh Von Stackt unck Lanck. «ue, 28. Dezember 1V92. wgßhnachtsir. wieder einmal steht Weihnachten vor der Tür«, Weih nachten da» Fest der Lieb«. Mit welch freudiger Erwartung .. Aber da» haben wir ja alle schon hundertmal gehört und werden wir noch hundertmal hören müssen. Und da« wissen doch alle. Goll ich wirklich noch darauf aufmerksam machen? Würde sa gar niemand lesen wollen. Phrasen! Redensarten würde man sagen. Wir wollen Tatsachen! Wir leben nicht umsonst in der Zeit, wo man sich immer auf den Boden der gegebenen Tatsachen stellt. Nun ja Tatsachen. Ich wüßte eigentlich zu Weihnachten kein« besseren Tatsachen ast die Weihnachtsgeschenke. Alle» andere ist schließlich doch bloß Staffage und Rampenlicht. Menn di, Kinder, die allein wirkliche Empfänglichkeit für das haben, was den großen Be griff Weihnachten ausmacht, wenn die Kinder noch so begeistert sich am Glanze de» Christbaum» erfreuen — irren wir uns nicht, da» Leuchten ihrer Augen gilt doch vor allem dem großen Augenblicke der Brscheerung. Kinder sind größere Materialisten, als man so denkt. Wirklich, das ist mein voller Ernst. Nur ist ihr Materialismus von so wunderbarer rea listischer Gläubigkeit, daß sie nur zu gern Ihre Geschenke au» der Hand eine» Weihnachtsmannes empfangen, den Gott er preß zu ihnen beordert haben soll. Di« fürchten ihn, diesen Weihnachtsmann, und erwarten ihn doch voller Sehnsucht- Wie arm sind dagegen wir Erwachsenen- Wir fürchten ihn nicht und erwarten ihn nicht. Wir sind längst schon dahinter gekommen, daß alle diese Weihnachtsmänner und und Buhbuhmänner weiter nichts al» phaatasievolle verkleidete gemütliche Onkel» oder sonst was sind. Wir denken daran, daß die Dinge, die sie mit Gepolter ausschüttrn, von uns selber gekauft sind für teures-Geld und daß sie, die das we nigste dazu gegeben haben, lieber nicht gar so hanebüchenen Lärm machen sollten. Wir stehen eben wieder auf dem Boden der gegebenen Tatsachen. Und nur die Kinder, diese großen Idealisten — sie sind nämlich di, "größt m Idealisten die es gibt — nur*di« Kinder glauben, daß der Wethnachtspopanz abzieht, ohne auch nur den Wunsch zu haben, selber etwa» zu bekommen. Alle dtes« Buhbuhmännrr .indessen kriegen etwa» zu Weihnachten- Alle! Auch di« Welthistorischen*! — ! — Der biedere Befreier des biederen Vogtlande», loueeaint L.'Ouvsrturo en minstturv, im Hauptberuf praktischer Erlöser, im Nebenberuf Kinoerklärer, Er, der auch unsere Stadt be suchte, der große Buhbuhmann, vor dessen roten Legionen so manches stolze wohlgepolsterte Männerhe z ins Zittern geriet und dem doch soviel« mit ruhender echt kindlicher Hoffnung entgegenlächelten, er hat ebenfalls sein Weihnachtsgeschenk er halten. Er ist Ehrenmitglied des russischen Sowjets geworden. Fast so etwas wie ein Gegenstück zu jenem Dokument, das den „Lieblingsdichter de» deutscheivBolkev- zum Ehrenbürger der französischen Republik erklärte. Der ein« hatte „Die Räuber" geschrieben und der andere (der eben wieder Tat- fachen wollte) hatte Räuber gespielt. — Hölzens Mare. Da fällt mir «in, daß wir noch so «inen großen Mar haben, auch so etwa» wie Buhbuhmann, aber mehr noch Bolksbeglücker, der jetzt wegen de» ihm zugrdachtrn Weihnachtsgeschenkes die Kolik zu haben scheint. Ma» Klante, der jroße Wettfritze. Eigentlich hat der es doch noch weiter gebracht al» Schiller oder Hölz. Eine Villa, tipp-topp, drei Luruiauto«, Rennpferde — Filmkurbeln in Tätigkeit, der schwierige Finanzlage de« Reiche» fordern gebstteristh eine Vereinfachung der Verwaltung. die Aufs von nicht unbedingt mehr notwendigen V«hör„.. die Entlassung aller nur irgend entbehrlich kräste. Diesem Zwange vermag ' , »rbettSministerlum nicht zu entziehen, Md zwar mn st> weniger, ast der Reichstag und die Landesregierungen «quälst ab, in der ein« Äu'»sprache über'di» Finanzlage de« sächsischen Staate» gepflogen wurde. Entgegen «ui den verbreiteten Nachrichten ist dst Finanzlage in Sachstr «ÜstSlst .. . tnd sst nnerun» Dsv «ntvast siim Gsmsmds astf HäufHErLststß SsS'ÄLW-W reicht werd,». Lu den Gchstustnvaukosten «tu« As- ich vsri «Winds wurde «in« ^vezstösbechllst vop 20000 Mark,tcht v« dedingungswssts bewilligt. Der Neuregelung de» B» fIn a strmnmngen über da» Meldewesen im hiesigen Btzzstk wrt st wurde zuasstimmt. Der ^Erhöhung de» UnterhalstgÄe» 5 zg,s für dst Freistellen bet de» vandeöschule DrvEve» Wirch» «,ds « ebenfalst zugestimmt. Dem LandeSverein Sächs^Heimaß- , Hm schütz wurde sine einmalige Svends von 8000 MaeS ds> vnnst , willigt. Der Zinsfuß für dst vom vezirsttstrdanist au» " geliehenen Darlehen.wurde erhöht. Da» Gesuchtze» «stjtz wirt» Richt«» in Rstderschlema mn AuSdednung G« Schanstrlauvni» auf «in nsu «ingerichtest» LimmorWu» d« genchmlgt. ' > !' i l. I > gannn Erträgliche Finanzlage. Der für di» Dauer der Weihnacht»f«ri«n de« Landtages eingesetzt« parlamentarische Zwischenausschuß hielt rin» streng vertrauliche Sitzung folgende Resolution einstimmst Mugen u . ..»sammelten Angestellten sämtliches vd«r Etz« Industrie im Bezirk« de« Amt»« st vsradr« tgeber 'biese, Vndustrii, di, tsriflitß»«! beran^bis her gemeinsam mit du Arbeitaeden stxHj Di ri« avgeschlossen^worden sistd^ insofern und riefen Frau Augen suä Alins stinkend a Fahrweg « Irtzt p Röomnstn. bläst -i- i nicht so arg. Ma« Ichippel wird Professor der Wtas1»»iss»«schsp Der bisherige Leiter der Land«»st«lle für Grmeinwirtlchaft inpstderl« Dreidrn, Mar Schipp«!, ist vom 1. Januar 1S23 ab lrt, foll zum ordentli chen Professor für wirtschaftliche Staat«-«ichch M, Wissenschaften, in«brsondrr, Sozialpolitik, in der allgemeinen irwordei Abteilung der Technischen Hochschule zu Dresden ernannt irsatz e» und zum Leiter der neu zu errichtenden sozialpolitischen Ab- lSckltch trilung de» volkswirtschaftlichen Seminar» an der gleichen wderr ei Hochschule bestellt worden. — Schippe! wurde 18W in Chemnitz geboren, wo sein Vater Schuldirektor «ar. Er studiert« an den Universitäten Leipzig, Berlin und wgemvä schloß sich der sozialistischen Partei an und bei^'v al u arm ' M ich dst allenthalben die Zustimmung seiner unrnLwrgin Partei Zaum 1 genossen. , oohnte > Vie Rotgeldschein« de, «ächsifchen Staswdank Rdenanz« S« 500 Mark begegnen, wie von dem Sekretariat dieses Ini!it.n: fcherrstn mitgetrilt wird, im Annaberger Bezirk vielfachem >ann gib E» sei nochmals darauf hingewtesen, daß dir Notgeldschrtr kttlck Ri nach wie vor Geltung haben und daß kelnerl «i Fäi kachmttt schung en derselben bekannt geworden sind- Di« staatlichen krinnavu Kassen de» Freistaate» Sachsen sind zur Annahme des Geldes >t« man verpflichtet, ebenso die auf den Scheinen angegebenen Adrrisen. oteder ui Jubiläen. Einritt alten Brauche folgend, wurden heut« »rvolle bei der Firma Erdmann Kirchsi», Blechbearbrttung»-Maschi> Wlll nenfabrik, hier, eine Anzahl Arbeits-Veteranen, die in diesem ebendkg Jahre auf eine ununterbrochene 80 jährige Tätigkeit in diesem md glän Betrieb« zurückblicken können, seitens ihrer Chefs durch Neber- S-lückltchs: reichung einer Ehrenurkunde und eine« namhaften Leldgr rfstht, d schenke» geehrt. Es betrifft die» folgende Herren: Heiz« «ß.man Albin Sterze!, Aue, Stanzenbreher Eduard Reich, Aue^ »n «snd Packer Albin Schuster, Alberoda, Stoßer Karl Herchers Lößnitz. welhnachwfei« I« der 2. Bürgerschule. Weihnachten ist «in jubelndes Fest der Liebe, rin Volksfest, das tief in mng,. Gl den empfindenden Seelen der Menschen wurzelt. Wer echte Und Wrihnachtsfreudr erleben will, muß in leuchtende Kinderaugen »ungcn d< schauen und selbst wieder Kind werden. Diese Erkenntnis eth ist d hatte auch viele Eltern zur Weihnachtsfeier der 2. Bürger- klebt hat schule geführt. ' Frohe Weihnachtschör« wechselten mit kinder- tümlichen deklamatorischen und gesanglichen Darbietungen. Knecht Rupprecht, da» Christkind und die Lngeletn erfüllten die Kleinen mjt Jubel und Begeisterung. So ist der Boden bereitet und festliche Stimmung geschaffen worden für da« Weihnachten der Familie. Vst Lhristmett« kn der Nikolaikirch« am 1. Weihnachts feiertag beginnt früh 8 Uhr. Auch in diesem Jahr« werWunikit, de den besonder« Dottesdienstordnungen für die Mette ailsge- »m noch geben. Um unliebsames Gedränge vor der Christmett« zu chveniden st« kann Ntnuten. »n nicht mch Rem j t um »aß man 'andern Ran hört »em Sch.lt Fran »Inse « an 7nt.r d.n ÜindVn ! sallen, di. Arbeitszeit im Barbier- und Friseurgewerd, an ien nicht. Klante-Marsch von der Berliner Stadtkapelle unter den Linden > gespielt — tatsächlich, der Rinaldo au» des Waldes tiefsten Gründen von hinten fällt dagegen ab. Aber freilich — „et kracht! Und wenn et kracht, dann hat et jekracht." Da» Weihnachtsgeschenk wird zwar etwa» zu spät kommen, doch es kommt — trotz Bauchschmerzen. Ein Verdienst indessen muß man Ma» Klante lassen» Daß die Moll«, di« er «in« Zett lang spielt«, «in meisterhafte» Symbol der „Jetztzeit" «ar. —o. INMlftadt einen neuen Nontrollössuch ü» st, O» wst s» Fest «stitt «ntz stst s, Ast W - vosstst angMndsät, so daß dst nod Vchsstsmadregeln Mstvffen werden stnn- « wettvew Sna^tft^Iich ... . ltestmmtssar m dem »enksr ds» «ums, kn Daschin« fwnden bst der »mchfatztt sieben und auf dem Milttärbqtznb-f kn Angolstadt noch medr Landeopolstei, stut«, um dst »tchechiu de» Laren Lnnw auch NW »stfstr gesorgt werden Die »ahrtfche Negierung hat zu den neuen yordst ra ngrn der Entente wegen der Vorgänge in Zngolstad »mb Passau wa-rsichetnltch schon gestern Stellung «. usmmen. Sn lenterrtchteten Kreisen betrachtet man vic Situation ast ernst. Die bayrisch« Regierung wird Wer darauf legen, mit der Netchöregierung einmütig zusam «enz^arbsUe«, um gemeinsam mit ihr eine Mung Anden. >. , . Graf Socken gestorben. In München ist der früher« bayrische Mtnifte- de» Innern, Graf Soden, gestorben. Am 7. Awgust 1844 kn Ludwigsburg ast Sohn dec württembergischen Kammerherrn und Siaat-rat» Auguf Fretherrn von Soden geboren, ward Maximilian Juris und Landwirt gleichermaßen. Ast Schwiegersohn de bayrischen ZentrumSfüHrerg Frchrn. v. Aretin erwart er dst bayrische Staatszugvhvrtgkekt, um bald in dm Münchener politischen Welt eine Rolle zu spielen. In Landtag wie im Reichstag, dem er von 1874—1884 an gehört«, und in der Kammer der Äetchsräte, deren le benrlängltche» Mitglied er seit 1895 war., vertrat er stett ausschließlich« agrarische Interessen, u. a. war er vor sitzender de» bayrischen Landwirtschaftsrate». Ast 1S1L da» Ministerium Podewkls fiel und da» Zentrum unter Hertlrng dst Regierung übernahm, wurde Soden Mini ster de» Innern, von vornherein belastet durch die Teg nerschast de» Dr. Heim, der sein Verhalten öffentlich alt „schofel- bezeichnete. Ast sein GrnWrungSregtme wäh rend pe» Kriege» völlig versagte, mußte er schließlich am 7. Dez«nber 1916, zurücktrestn, von der unveränder ten Gnade seine» König» in den Grasenstand erhoben. Lausanne. ? M2L Die heikle Meeeengenstag«. BMI» Di« russische Delegatton steht auf dem Standpunkt, daß dke Meerengenfrage ketnesweg» geregelt ist und Va ste dgbei noch ein Wort mittzusprechen Haben werde. Me bereitet eine neue Note an dis Präsidenten der Konfe renz vor, die wegen der Meepengonsraze eins Unter kommission fordert. Dabei blühst sich indessen leicht ein Konflikt zwischen der russischen und der türkischen Delegation ergeben, die durchaus bereit ist, dst übrig bleibenden Fragen in Privatbesprechungen mit den Alli ierten zu erledigen. Tschitscherin weigerst sich!, den Lau sanner Vertrag zu unterzeichnen und gestern blieb dst gesamte russische Delegation den Beratungen fern. Personalverminäerungen. Etwa 25000 vedkensstt« de« Eisenbahn «erden entlassen. Dst Reichseisenbahnverwaltung wird eine beträcht lich« PsrsvUalverminderung durchführe». Bst zum 81. März sollen 6000 Wet-stätstnarbeiter ein schließ lich der au-gelernten 2S00 Lehrlinge entlassen werden. Ferner soll L0 000 Bediensteten dst Kündigung au» dem Staatsdienste überreicht werden. Hiervon werden 6670 Arbeiter und Angestellte und 18 870 Beamte betroffen. Est soll versucht werdey, von letzteren 4419 mittler« Be amt« in der YInanzverwaltüM unterzubringen. 1115! dst da» 60. Leben-jahr bereist überschritten haben, wer den -wangspeysioniert und für dst übrigen 7796 Be amten ist dst bloße KünlMung aushusprechen. Hierbei handelt e» sich um BeanSe, die noch ketrst längere ast vierjährig« Dienstzeit bet der Reich»«tsenbahn haben. Bet der Kündigung wird auch sonst ein« besondere Auswahl getroffen. Ei» sollen solche Bedienstet« ausgesucht wer den, dst sich ast unbrauchbar oder arbeistunlustig er wiesen haben, ein« Dvppestrisstnz.besitz«» uD. Wsgmtz 1 Zahlung von Ueberaangsgebührntssen an dst zu Ent- , lassenden soll noch besondev» verhandelt werden. Wst § DltztM- -»» S»zlrk»au»sch! weit« mitgeteklt ^vtrd, soll auch dt, Zug Ehe «uf W«- ! Nmt»houptmanns«)aft Gchw am 20. Vezemb« 1222. Vorsitzender He« Amtthauptmann Dr. v. .Schwartz. Gensvmtgt wurden Nachtrag« zp verschiedenen Ge- molndesteuerordnungen, üb« die Erhebung von Hunde steuer, BergnügunÄ* und wertzuwachsfstu«, Grund« . schlag und Eonderzuschlaa zur I abgab«, Ferner wurden genehmigt Nachtr _ . atut verschstdener Hebammenbezirst, ein orstgesetzltch« Beschluß üb« dst Besoldung de» Gomeindevorstande» und «in Ortegsfetz üb« dst Umlegung d« Gebühren in UchlachtzistS »Md Fleischbeschau. iirtschofstmtnlstertstm zur weit« mitgeteilt wird, soll auch die Luastla« . , Niger benützten Gisenbahnttnstn eingeschränkt werden. ? Außerdem ist Veabs chtstt, im neuen Urlaub»jahr, ein« Kürzung der Urlaubezeit für sämtlich» Beamte tun drei Tag« durchzufahren. Vereinsahnn« der Verwägung ßei den virsorgangebehöedin steuer, Bergnüguf Da» Interesse der Allgemeinheit und dst mehr ast steuer,»schlag und " ' 'ordern gebstterisch abgab«, dst Aufhebung Va ^ekt Behvrden und Be . irgend entbehrlichen HilsS und «in Ortsgosetz üb« nag sich auch da» ReichD- Angelegen-«tten d« < , n sv Für da» ein« Gemeind« vom Wtrtfchafstministerttem zur . _ Wn Kartoss«lv«sorgung «währst Darsthn wurd« dst Wstg«' einmütig die Verwaltung-Vereinfachung fordern. Da» schäft üdernvnmstn. Da» Gesuch eine» Gemeindevorstan- Mintsterium ist Petzer genötigt, nach Abschluß d«r Um- de» Am «maistrun» d« Mtrast«fugnst wurde abge-