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Okto-fl Mht. — Lrncut de, Preise, für die asten. Die Ftr«N-> chstchr eine, Kubik, im nachkam, weil : keinen Umständen D00 Mark festgesetzt Muss, deiMrekn. n ist. auch, bi, G». a. De,halb wtrv ende bau,-altsahi' ÜntEützuna noch Nachttäge U.sol. > städtischeit Aeöek ltvsrk in die Wege > Million Mark er- hn von zwei Neber betrag bei. Pfarrer Schlosser- ttdmst sich jetzt der vürschnttz, ebenfalls ist dergleichen vom »kirche ausgetreten, eben ru rufen. schüchteruttgS- -bslosenrat in -.schästsinhaber v«r- Gaalinhaber usw- itzte Mitteilung und Erwerbslosen eine ! di«, der Fall sein gen, aber von einer st, so wär« ein« vLnscht. . >a«it, daß nach den Geschästelkut« der. lchun plumpen An- PN, haben jedoch m SrwerSSlosenrat ciefe der Polizetde- an- st«- er,y,en?" ullest Mit. umt«en- .. stand ein« und ein« Anspruch' lei dem andächtigen tun- hervorgurufen, lergmänner und die zur Hebung dtesei zur Aufführung gc- ' zu Wiede chvlen. iidsti». lendet un, folgen» sich Eddie Polo '.n sich auch bei un, tu bewundert »an den en Wagemut des lestgen M»vr.»>tgicht aria wiederum mik Deinem Denfatiout " Mfi im neu^n Vr r «Der SeMttvr tektiv-, Mentor; mg schließt so vie Zuschmwv von A?> f der Weihen Wan ' hmen schöner wild, >r Besuch des NM-. sonach bestens» § ßwtt »mMarttn-Ä-en^M W^daybrnsch»,» » And Nftzst ttuchpnv Ar dttk 5 ) GAB. l VÄ'ji, «tn4n «WindMk atamMpfgnd ftihen »A« ds«, .M» Lift flüsternd» „«ollen um noch wa» PMO» in dw Lasthen fwk ^»n, dann wir «Mm ja doch nachher noch lange w bsr Eck-stchen/ Dann aing'd stumm Wetter, dm.yudweg envang, bi, stt ttn Pfarrsarttn standen. von weitem hörten fle schon da« laute Rufen wm Üräuletn Kuller und iderda. Uber e, kam schlimmer al» stt gefürchtet -alten. La, Alttrfchltmmste kam, wa, ftt am goldenen Junit» sommerti» mehr fürchteten al» Eckenstehen und Straf- arbeit. Ett mußten nämlich mitten am Las beim gol denen Sonnenschein zu Bett g^hen und bekamen nur Mchlsiupp«, unttn aber gab', Eierkuchen mit Erdbeeren. Atl», ylchen und Klagen nützte nicht», yräuletn Kul ler war unerbittlich. Life faß empört in ihrem Bett, die Augen rotge weint. „Es ist wirklich «in Jammer, daß Pastor, gerade heute fort sein müssen, die hätten un» sicher.geholfen." Rolf» war stiller und zerknirschter, er weinte nur leise vor sich hin. Die Rachmtttagssonne lag heiß auf den Feldern, und der Inspektor überlegt« gerade, ob er morgen nicht btt Wiesen mähen lassen könnte, al» Ursula den Fußweg entlang zum Pfarrhau» ging. Der Kranke schlief und die Schwester saß bet ihm. La wollte sie ein wenig Lust und Sonne schöpfen. In ihren Aug-n lag ein stiller Glanz, al» stt sie über die leise wogenden grünen Aeh- rensecder wandern ließ. Stt hatte den Strohhut ab genommen, daß der Juniwind mit fächelnder Hand über ihr dunkles Haar fuhr. Ihr Schritt war fester geworden und ihr Wesen selbstbewußter. Al» stt am KirchhofStor vorAberging. nickte stt leise herüber. „Ich komme auf dem Rückweg ein wenig heran, habe jetzt keine Zeit, mutz nach den Kindern sehen." Go war um die Vesperstunde, und sie dachte die kleine Schar, wtt sonst immer um diese Leit, in der großen Laube im Garten um den Lettisch zu finden. Aber Pa war niemand. Im Lümmer de» Zimmer» sah sie Gerda am Fenster sitzen, da» geschlossen war. Dtt hatte den Kopf tief gebeugt und stichelte emsig. Ursula machte erstaunt die Tür auf.und trat ein. „Aber Kind, warum sitzt du denn bei dem Herr lichen Wetter nicht draußen? Und wa» machst du da überhaupt Sonderbare»?" sFortfetzung folgt.) WM ötz nW Ost-tw a» Kind n«b«i dwn v,tt mV stch «nß "" jHch Ms nun -ttrn, damit««tnschlastn kann." Und Na» And deutlich kam O von seinen Sippen r „Müde bin ich gch zur «uh, / schließ« Velde n zu. , Patt», laß btt klugen dein Ueber Meinem ! ett« Idin!- , Regungtzlo» hatte dw» nk» gelegen und gelauscht. Konnte « btt «ort» seine, kleinen Bruder, noch ver stehen? vder war.seine - Geel« schon auf dem «ege. wo sie nicht, mehr vernahmst Leis« zog Ursula da, Kind auf ihren Schoß und Wik kelte e» in »ine Leck«. Oo saß stt in dem alten Lehn- Ml und wacht«. Rolf hatte seinen dunklen Kopf an ihr« *vrust gelegt und wär ttngefchlasen. Beide Ann« hattt si« um ihn geschlungen, — fest — fest — so, al, müßte si« sich an ihn klammern, Und während stt seine warmen Atemzüge im Schlaf» fühlte, hingen ihre Augen unverwandt an dem Kranken, d«r sv seltsam ruhig da lag. Al» die Schwester am anderen Morgen zur Ablösung kam. war si« verwundert über, den dritten kleinen Gast im Krankenzimmer. Aber noch verwunderter über den Kranken selber. Tenn er schlief. Fest und ruhig. Und da» Fieber war gefallen. Nun konnte man wttder hoffen für ihn. Siebzehnte» Kapitel. Weiß« Juniwolken schwammen wtt stille, leuchtend« Schwäne über den blauen Himmel. Im Buchenwäldchen, nicht wett hinter dem Garten, wo der Bach breiter fließt, sind dtt Vergißmeinnicht größer und blauer al» sonst überall. Eine uralte knorrige Buche steht Hier am Waldhang und wölbt ihre Wurzeln wtt ein Tor über dtt riefelnden Wellen. Auf dem großen flachen Blatt eine» Huflattich- sitzt ein Frosch und sonnt sich,. La» Weiche Gurren der Waldtauben klingt ganz, nah au» dem grünen Buchendom herüber. Hart am Bach, die Au-en gespannt auf den unbeweglichen Frosch.gerichtet, liegen Rolf und Life in: hohen Grä», und dtt blühenden GraS- rtspen und gelbweißen Kamillen schlagen über ihren Köpfen zusammen. Ein grüner Grashüpfer schnellt im Bogen über stt fort, zwei blaue Libellen schwirren im lautlosen Zickzack um die JriSknospen am Wasser. Tie Kinder rühren sich nicht. Stt kommen sich vor wie im Märchenland« und atmen verstohlen, um da» winzig« Leben ringsum nicht zu stören, den würzigen Wiesen dust, den die JunimittagSsonne au» Erde und Gräsern lockt. Sie glauben, noch ntt so etwa» Schönes erlebt zu haben. Sie vergessen Zeit und Stunde darüber, und daß sie längst schon wttder bei Fräulein Kuller hätten sein sollen. Tenn Kirstens haben e» mit Ursula ab gemacht, daß die Kinder bi» zu den Sommerferien bet ihnen bleiben. Ta können sie ungestörter toben und tollen, al» im Herrenhaus, wo der Kranke noch vieler Schonung und Ruhe bedarf, wenn er auch auf dem Wege der Besserung ist. Nur Rolfi hat den Vorzug, nachts bei Tante Ursel zu schlafen und manchmal auf kurze Zeit seinen kranken Bruder zu besuchen. Er ist aber gar nicht stolz daraus und ahnt e» auch .nicht, daß er der Sonnenschein aus Gurnitz ist. Vom Kirchturm schlägt «S zwölf Uhr. Life hebt er schrocken ihren blonden Kopf aus all dem.Grün und lauscht. „Tü Rolf, e» ist schon Leute-Mittagszeit. Um elf sollten wir doch wieder zur Stunde kommen. mne Xouson ist das begehrteste und wirksamste aller l-lautptlegemittel. :i regelmäßiger Anwendung mocbt Lreme ttouson die ttaut gesund, astiscb, jugendtrisck, und verändert die vildung von roten kledren, s neue Pfaff 1V1 chnellnähmaschinen Mette, kompl. / hat ab Laaer abzugc-ben Vlg Gl«b, Eibenstock. 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Matte» Mvnbltcht sich verstohlen durch dtt langen dunklen Vorhänge. !a Hattt dtt Hände im Schoß gefaltei und den Kopf gelegt. mi Flttder unter dem Fenster sang eine Nachtigall chluchzende» Lttd erinnert» Ursula an jenen Abend >er Höh« von Note« Lame de yourbior«. War »trkltch erst wenig« Wochen -er? Und.dann dacht« ttder, wtt st« schon einmal an einem Krankenbett en so voll zitternder LodeSangst. rptt hatte sie .ls gerungen und gebetet um Han» Kaspar» Leben' !«» war ihr dennoch genommen worden Von dem indlick an hatte Ursula Bolten aufgehört zu beten. a sah stt David» Antlitz vor sich, wtt e» unttn öudotr der Schwester hing. Er batte da» weiß, z« Haupt gehoben in tiefer heiliger Andacht. Ueber matten seiner Harfe glitten dtt Finger, dtt so ost Schwert gepackt. Wa» sang er? ps war ihr deutlich in der tiefen Stille der Nacht hörte sie e» stolz und stark von seinen Lippen fürchte kein Unglück! Tenn du bist bei mir!" Vie kam der Mann dazu, solche» zu singen? der Mann, der seinen liebsten Freund hatte her- - müssen: „ES ist mir leid um dich, mein Bruder Ithan!" der Mann, der vom Haß und Zorn seine» König» lgt wurde, daß er wie ein gehetztes Wild in den öhlen lebte und auch dort keine Ruhe fand! der Mann, der da» neugeborene sttnd Bathesebak ir herzeben mutzte, um seiner Sünde willen. Ter n, der seinen Sohn Absolon von fick, abfallen sah ihn verlor in der Blüte seiner Jahre! Vie war da» möglich? rsula würde ihr Leben lang nicht mehr über diese ' ...veglvmmen. Ta» wußte sie. Und ihre Seele e. oaß Jahrtausende zwischen ihr und König David - sodatz sie nicht mehr zu ihm gehen konnte und 'gen: aS gibt dir solche Kraft und solchen Stolz und Mut. diese Worte zu fingen?" »ühr auf. Hatte nicht eben jemand gesprochen? >s beugte sie sich über den Kranken. Ter bewegte n die Lippen. Utter! Mutter! Wo bist du?" kweise, abgebrochen stieß er «» hervor. ' ter, finge noch Einmal das Lied I" ad fuhren seine mageren Weitzen Hände über «K 7 uNd beruhigend strich ihm Ursula über dtt wer seine Unruhe wuchs. vie stt so ratlos an seinem Bett stand, knarrte hinter ihr eine Tür. randte den Kopf in der Meinung, e» wär« dtt