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««»» »« u, *«mtz« W» »il-t»« »»Unfch4 Uski««»,». W «Mo- «n»mann naltswn Ül. und gab flch tn wild«n »ruck. Daß dab«t anti^ lsnlos«, «frn und kommen. Au» den Das Ärbeitszeitgesetz. Der sozialpolitische Ausschuß des vorläufigen ReichSwirr- schaftsrates nahm die Beratung des Gesetzentwurfes über die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter wieder auf. Es lagen meh rere Anträge zu den Paragraphen vor, die für Ausnahmefälle eine Ueberschrertung des Achtstundentages mit behördlicher Genehmigung vorsehen. Hu ihrer Begründung führte ein Mitglied von Arbeitneh merseite aus, daß für die Arbeitnehmer der Gedanke grund legend sei, daß dir zuständigen Berufsvertretungen die Erfor dernisse der Wirtschaft im allgemeinen und ihres Gewerbe zweiges im besonderen besser zu übersehen vermöchten als die Verwaltungsbehörden. Es sei daher zweckmäßig im Gesetz den Achtstundentag prinzipiell festzulegen und Abweichungen davon nur für Arbeiten bet Unglückssällen oder bei Betriebsstörungen zu gestatten, alle wetteren Ausnahmen aber durch Verein barungen zwischen den beteiligten Organisationen im Tarif vertrag zu regeln. Demgegenüber hätten die Arbeitgeber den Standpunkt zu, vertreten, daß der Achtstundentag nicht so schablonenhaft gestaltet werden solle, daß vielmehr im Gesetze alle die Fälle, tn denen eine Ueberarbett im Interesse der Produktion nicht zu vermeiden sei, berücksichtigt werden müßten. Die Arbeitnehmer seien nunmehr zu ihren Anträgen zu. cückgekehrt, die die Möglichkeit tarifvertraglicher Regelung tn weitestem Maße osfenlassen. Nur auf gütlichem Wege und nicht durch gesetzlichen Zwang sei eine produktive Mehrarbeit zu er reichen. Für die tarifvertraglichen Bestimmungen sei ferner hin zu fordern, daß sie durch den RetchsarbettSminister für all gemein verbindlich erklärt werden könnten. Die Anträge wurden angenommen und ebenso dieselben Abänderungsvorschläge für die Arbeitszeit der Angestellten ge billigt. Außer einigen kleinen Aendecungen blieben die Be schlüsse erster Lesung bestehen. Hierauf wurve der Gesetzent wurf im Ganzen mit 14 gegen 18 Stimmen in zweiter Lesung angenommen. vsu Ätaär unü kanü. » IS. Dezember 1V3S Verdoppelung de» Brotpreises. Die im Getreideumlage, gesetz vorgesehene Pretskommission wird -usammentreten, um den Preis für das zweite Drittel der Getrrideumlage fe-zu setzen. Die Landwirtschaft verlangt eine drei- bis vierfache Er höhung des bisher für das erste Drittel gezahlten Preise« von Lö 000 Mark. In unterrichteten Kreisen nimmt man an, d.ch diese Forderung mindestens zu einem wesentlichen Teil aner kannt werden wird, so daß für Januar mit einer Verdoppelung des gegenwärtigen BrotpreiseS zu rechnen ist. Oekonomierat Schmidt f. In Freiberg wurde am Mvn. tag nachmittag unter zahlreicher Anteilnahme Oekonomierat Oswin Schmidt, Direktor deS Sächsischen Landbundes, deutschnationaler Abgeordneter und ehemaliger Stadtverord- neter und Stadtrat in Freiberg zur ewigen Ruhe beigrsetzt. De, Verstorbene trat tn den vergangenen Jahrzehnten vielfach als eifriger Verfechter konservativer und agrarischer Politik her vor. Tdearel. ls-iirene, vekgnügünge«, Kunst Ltzeateroeranstaltuuge« der Vereinigung der Kunstfreunde. Morgen, Mittwoch, findet nach längerer Pause eine Vorstellung statt. Strindbrrgs „Totentanz" (1. Teil) kymmt zur Auffüh rung durch Mitglieder des Zwickauer Stadttheater». Auch dir Chemnitzer Künstler stehen der Vereinigung zue Verfügung. Mit der morgigen Vorstellung soll versucht werden, mit den ganz' außerordentlich großen Ausgaben für einen Theater abend einen erschwinglichen Eintritt-Preis tn Einklang zu! bringen. Voraussetzung ist allerdings ein auSverkaustes Haus! Für weitere Vorstellungen ist ein Abonnement unerläßlich.! Nur mit diesem Rückhalt lassen sich Vorstellungen veranstalten.! ES ist wünschenswert, daß diejenigen, die 10 Vorstellung ul zu abonnieren wünschen, entprechende Anmeldungen tn Vorverkaufsstellen vornehmen. Diese Anmeldungen sind zn-I nächst unverbindlich, sie sollen nur eine UrLerstcht über dkl Möglichkeit der weiteren Veranstaltungen geben. Oratoriumsaufführung in der Nirolaikirch«. Im weiß« I Kleide liegt die Welt. Die geschmückten Schaufenster sind erleuchtet. Strahlende Kinderauaen können sich nicht sp"I sehen. Knecht Ruprechtgeht durch di« Gassen j es weihnach WeihnachtSstimckungl Wethnachtssttmmung auch über > I M und Punv^m srmttt«»» und dar I MG grrWwtr» Unterbringung stal» tm N«ichstn«nst oder tn anvsrsn Vs- drtsr Etellznlostg. Beim Nachtragwtat chnst.) ans dis st«ia«nd» Not d«, tzi?ut.schVn Pre?f» Hn nn- unterstrich den Wunsch dös Ver«iws der Z«i- BtWPmwgsr, »atz dta Negierung zwangsweise genü gt nv Paptecholz ßü» dte Press« bereitstelien mvgr Lor N«ich»wtrtschaft»m1niste» D». Becke» rrkunnts tn seb- ner Erwiderung di« wachsend« Bot de» deutschen »resse al» schwere donttsche, wtrtschasUtche ung kulturelle G«. fahr an und verstcherte, daß die Negierung alle ihr bu Bedote stehenden Mittel im nationalen Interesse dagegen entsetze« wolle« dte Hokzabgab« werd« Ätzt verdreifacht «nd dte Untermltzungen würden rrhöht. Nach Bewilli- M«r de» Nachtraasetat» für da» Retchswtrtschaftsmtnt. steriüm» folgte al» letzter »unkt der Nachiragsetat für da» Netchswehrmtntstertum, »n dem 1« der sechsten Abendstunde NetchÄmchrmtntster De- Getzler zu Ün- steren ««»füHrungeu da» «ort ergriff langen genommen hat. Bet -sm Uedermut bei Belgier ist da, " Tm aeue "ÄsiÜa't des NepaAtl Pelen. Ium Präsiden, ten der Republik Polen ist wider Erwarten nicht vitot. der tn der Anaelegenbeit »in« ziemlich zweideutig« Roll« spielt, ton. dern mit dvn Stimmen de» Mitt«, der Linken «nd der Minder, hüten der bisherige «ußenmintst», Rarutowi», «in vertrau. Pilsubski», gewählt word«n. Li, Wut dir Ratio, wer d«n überraschenden Ausfall d«r Wahl«« ist groß sich tn wild«» Straß,ndemonstrationen in Warschau Ausdruck. Daß dabet antisemitisch« Autschrritungen vorkamen, ist selbstverständlich. Bezeichnend ist «», daß. di« Nationalisten vor der italienischen Gesandtschaft für den yaszismu« demon- strierten. Rocchtonär« aller Länder vereinigt Such i Tagung«« tm Haag. Der Haag, der Ort der Friedens kongress« von altsrsher, ist wtederum ber Schauplatz «in«» von. Internationalen Tewerkschastsbunde eiwberufen«, Mttkie denskongresies, an dem 000 Delegiert« teilnehmen, di« Rav- on«n und 14 Million«« Menschen vertret««. Der Grundgedankr der Verhandlungen ging dahin, daß das Proletariat di« Zivi lisation retten müsse, nachdem sich di« Negierungen um d>- Lehre« KL Weltkrieges nicht kümmern. Zugleich tagt in d,k Hauptstadt Holland» di» Internationale Frauenkvnserenz fü> einen neuen Frieden, dte sich scharf gegen die Friedensver- träge wandte, dte dte gegenwärtige furchtbare Lage Europas verschulden. Halt«, unä 7o«Wung«a tm Dezember. zusch«n,>ß veamw und Dtagwarbiit«» mit n«u«n tzw». berungen Im Baeem-sr hervosttewu wLrden Bus fst auch.»«reit» gescheh«« und die Verhandlung«», werden tn dtefen Tagendurchgeführt werden, Zunächst soll, wt« frühe», mtt den Staatsarbettern und dann mit den Sptt- zenverbänd«n de» Beamten eine Einigung «sucht wer« den. La» NetchAfinanzmtntsteriUm -att« In letzte» Jett derart!« »erhanvlungen auWchltetzÜch mit den Vraa, ntsattonsvochrstern^dsr ««amten und «rhetter «fahrt und dann da» Ergebni» den Barteten und dem Gesamt» retchstag unterdrettet. Deren Mttwtrßung war dadurch ganz erheblich beschränkt worden, obwohl sie später durch ihr« Zustimmung die finanzielle ««»antwertung über nehmen «rußten, wie groß diese Ist, mag darau», er sehen werden, datz die Gesamtausgaben für Mich»-, Staat»-mnd Gemetndedeamt«, sowie für Htlfsarbeiwr und Staatsarbeiter einschließlich der letzten November- erhöhun« auf ä00 bi» 1600 Mtlltardrn Mark, also auf 1»/, t?!lNon«n geschätzt werd«». Deshalb war tn Parlamentär schen Kreisen der Wunsch laut gewor den. daß den Parteien und den Abgeordneten mehr Ein fluß bet etwaigen neüen Gehaltserhöhung««, zugedil- ligt werde. Man darf anmhmen, datz dieser Wunsch dte«mal nicht unberücksichtigt bleibt. Dann wird Wohl auch der andere Wunsch Gehör finden, de, kn allen Parteien laut geworden ist. datz man bet einer Neurege lung tm Dezember von einmaligen Beihilfen absehe und auch keine rückwirkende Kraft für dte TezembererhÄhmig und kein« Vorauszahlung für Januar zugestehe. Da gegen ist natürlich dte Aufkasstrng allgemein verbreitet, Irak n«uen LnMiü'<spzvmgen a»,i jeveu Fall noch VL«. 'MetHnschtM au^zezaM werd«« mchHie». Mr R'.-gleruug wird , um dieser Sxtbstverstündltchkett gerecht werden zu können, schleunigst Vorbereitungen treffen müssen, um das Weihnachtsgeschenk rechtzeitig tn die Hände der Be amten und Staatsarbeiter zu bringen. Der Reichswirtschaftsrat im neuen Heim. De» vorläufige Netchswirsschaftsrat, der wlyrenv der zwei Jahr« seine» Bestehen» noch kein festes Heim Hatte finden körrnea, Hat jetzt endlich ein« UntsrkunM. stätte «Halten, die feiner Würde als Parlament ent spricht. Mit eine« festlichen E-WsEH für dt« Presse erSffnek er fein neue» Heim in Ker» ehsmalige» Äs- bchche de» Wlkheirn-GhmnasiumS In der BellevuLfrr. lö. Zn dem Sitzungssaal de» wirtschaftspolitischen Aus schusses begrützte der LI ersitzende des StetchSwtrtschast»- rate» Edler v. Braun die Presse durchweine Ansprache. Br wle» auf di« Schwierigkeiten Yin, dte sich Her Arbeit de» Reichs»irtschastsrate» bisher durch die unvollkom mene Unterbringung sein« Büro» entgegenstellten Und nunmehr werde der Presse auch et» Teil der A uS sch uß° Verhandlungen zugänglich gemacht werden. Las Hau» de» Reichswirtschaftsrates sei zwar nicht prunk voll ausgestattet, -a dies den wirtschaftlichen Verhält nissen Deutschlands nicht angemessen wäre, aber es könne alle Anforderungen erfüllen, dte man im Interesse der fachlichen parlamentarische» Arbeit zu stellen habe. Darauf gab ein Vertreter der Reichsdauverwaltung «inen Ueberbltck über den Umbau. Las Grundstück wur de seinerzeit für den Preis von 16 Millionen Mark Wr den RetchswirtschaftSrat erworben. Die Aula deS Gym nasiums mtt ihren Nebenräumen wurde al« Plenarsit zungssaal umgebaut. Zur inneren Ausschmückung des Gebäude« haben wesentlich namhafte Spenden betgetra- grn, di« ou« allen Kreisen der Industrie und des Hand werk« Verfügung gestellt wurden. La« Reich und einzelne Bundesstaaten ließen sIr den großen Sitzungs saal eine Reihe von bunten GlaSfenstern mit den Wap pen der Länder Herstellen. > An den Empfang schloß sich ei» RundgaNg. durch das Gebäude und eine gesellige Zusammenkunft mit den Mit gliedern de« RetchswirtschaftSrateS. Besonder« hervor- gehoben zu werden verdient die architektonische Schön heit de« Plenarsitzungssaales, der auch akustisch sich sehr gut für dte Veranstaltung großer Versammlungen - ignet. Heute mittag 12 Uhr wird" im Rahmen einer Voll sitzung dw Eröffnungsfeier des neuen Tienstgebäude« ftattftnde». Ler Reichspräsident, der Reichskanzler und zahlreich« Minister sowie die Präsidenten Ker anderen Parlament» werden daran tellnchmen. Wenn äie kehren reifen. Erzählung von Leontine von Winterfeld-Platen. l»1. Vottlitzung.) (Nachdruck v«rbo»n.) Vierzehntes Kapitel. Ws kam der siebente Mat. Ter Tag, den Ursula Bolten ihr Leben lang nicht vergessen hat. Goldregen und Flieder blühten um die Wette im alten Gurnihor Park. Tie Bucht« und Ulmen hatten große lichte Kno- ^öen. dte zur Sonn« drängten. Len Fensterflügel »nm Schulztmmer am Giebel standen wett offen. Man hörte die scharf« Stimm« von Fräulein Kuller und ein fre che» Zwitschern dazwischen von Life. Dt^NachmittagS' sonne siel schräg durch Hen grünen Schleier der Büsche und Sträucher. Ein Gärtner setzt« Bergitzmeinnicht tn da» groß« Beet hinter dem Hause. Auf einer der wei ßen Bänke satz Ursula mit einer Hantzarbett. Hoch oben über ihr in der alten Birke zwitscherten und lärmten dt« Stare. Am Grund« de» Garten», auf einem der Tann«nwtpfal, flötet« laut und jubelnd «in« Dirossel. Dann kamen dt« Kinder dt« Trepp, heruntergelärmt. Mit Gpatvn und Hacks wollten st« in ihr kwlne» Prtvatgärl- chen und dort fvielen. Aber sie sollten mit Fräulein Kull«« artig auf d«r Chaussee spaziere „gehen. Da macht« fi« still und niedergeschlagen. Denn st« mutzten dabei französisch sprechen und dursten nicht springen und singen. Denn Fräulein Kuller hatte Kopfweh, wie meist. Ursula sah den dreie« nach, als sie sittsam tn Reitz und Glied au« dem weißen Tor gingen. E» kam ihr einen Augenblick tn den Sin», di» beiden Kleinen zu- rück-urufen und tm Garten spielen zu lassen. St« wür den dann sicher vergnügter sein. Aber Fräulein Kuller hielt ja Spazierengehen für gesünder. Gerda war zur Konflrmandenstunde bet Pastor Kirsten. Mus dem Gartenzimmer klangen fchlvere Weiche Töne. Ursula ließ dte arbettenden Hände in den Schoß stn- ben und lauschte. Ulrich saß wohl am Flügel und phantasierte. Ta« tat er so oft jetzt. Er sollt« in den nächsten Tagen wie der nach München zurück. Schwere, ernste Musik klang tn den Garten; Beethoven — der Trauermarsch von Chopin. - ' , - ' Ursula legte dt« Hand über dte Augen. Den hatte inan damals guch gespielt, al» Han» Kaspar begraben wurde. Sie stöhnte. Eine unbezwingliche Sehnsucht nach hem Grabe de» Geliebten stieg in ihr empor. La verstummte dt« Musik. St« faß noch «ine Welle wie tm tiefen Traum aus der Veranda, auf dem Garten- weg Al» sie aussah, stand Ulrich vor ihr. Tunksl und tief lagen sein« Augen in dem schmale» Gesicht. Er war tn Joppe und hohen Stiefeln, die Büchse übe« der Schulter. Gr legte ihr dte schmal« w«ttz« Hand, der man ansah, daß sie einem Kranken gehörte, auf den Arm. „Tu hast wieder geweint, Tante Ursel? Du darfst nicht so traurig fein, hörst du? Da» tut nicht gut in Gurnitz, wo schon jeder einzeln« mtt seinem Gram käinp- sen mutz." Er setzte sich neben fi« auf di« weiße Bank. Si, fuhr sich über di« Augsn. „willst du noch fortgehen, UM?" Er nickt«. , ,La, über di« wiesen, oder in» Wäldchen. Ich weiß selbst noch nicht. V» soll da «in guter Vock wechsel», hat mir der Förster gesagt." Er machte eine Paus« und sah vor sich nieder auf den Kies. „Hattest du heute Nachricht von Mutter?" Tie schsittelte den Kopf. „Nein, aber ich «Bvartv Mit der Abendpost einige Zeilen vom Professor." «» war still zwischen ihnen. Nur die Tross«! sang auf dem Tannenwtpfel. Tann sagt« er leis« — sch-u» * ,Ms soll tn diesen Tagen di» Krtsick sein." Leine Lippen zitterten. ,Lch war eben tn Vater» Stube, wo da» groß« Bill von.Mutter hängt. Sie steht so sonnig darauf a„ In dem weißen Kleid mit den roten Rosen. O, sie km immer so sonnig." Seine schmalen Hände flchren zitternd über da« brau- n« Holz seiner.Büchse. Zn seinem Gesicht stand ein ZM ken. Plötzlich hob er den Kopf. „Tante Ursel, glaubst du, daß Mutter er schlucks Iren. Beine — „daß Mutter wieder gesund wird?" . , Sein« Augen suchten in den ihren öffneten und schloffen sich. Sie sucht« nach einer Antwort. Da packte er ihren Arm. „Stehst du, Tante Ursel, du glaubst v» auch ni Keiner glaubt e». Aber alle tun so, al» ob si»«» gl. ten. Sie heucheln alle und spielen V«vst«ck. Keiner Ka« den Mut, der Wahrheit tn» Gesicht zu sehen. Netz an, Taut« Ursula. Nun da« ander«, wa» ich dich 1 schon immer fragen wollte," Dein. Gesicht «ar sttzt MG. an d«n ihrigen. M l Atem keucht«, „Tant« Ursula — aber die Wahrheit, di» n? Wahrheit — ohne AuGchweifei Glaubst du an Gotik' Dicht vor ihr standen Mnr hohlen, tt,flt,-«ndc«1 Aug«n. Er sah iHv bi« auf -en Grund der Grell DA tonnt« sie nicht lügen. Hart und scharf war ihr Gesich, al» fi« die Lippen zur Antwort öffnet». Und -art und scharf, wie bitterste Wahrheit, bitwr« Herbe klang chr „Nein". Jetzt ließ er ihren Arm lo» und nickt» «in paarmal mit dem Kopf, vchwer «nd müde. ,HH wußte «r, Tante Ursula. Aber ich wollt- schen,! ob du den Mut hättest, e» laut zu sagen. Ich glaübü eß au<h lange nicht mehr, Tante Ursula, «brr Thio tA! v». DH«, der so Aug und ftaS und sonnig ist, M möchte e» auch noch können. Ab« ich kann nicht mch^I well «ein ganze» üeba» wnd, all do« Leb-, um «M