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NI, > retten n, der al geleite ft« n langer bunter Und d wie 1 inner, derun KretSI Amt«! KreiSI lern » ltge t. L zekt w, zwetm La Reii Man ft einmal seschftHS. Darum '" tr«n- du Herre, weiter au« As der k wie 1 dem Lei! verte, mSchi kattor daSsel hin« rtl IS! karten schulen sonden serten ren Sc D! prüfun in Aue sie um, scheine« sten I, tftr um waftenftttlftand. mehr stand. Mr Haben un» dagegen gewehrt, auch Prins Mar von Vaden. Wir sagten r „Ueberstürzt die Wache Nicht!" vergeblich! G» kam die dringende Nach« Ml von Ludendorff r ,M geht nicht mehr. Ich bitte um Waffenstillstand. Da» Heer hiilt nicht mehr au». Di« Nachricht vom wa nd muß innerhalb 24 Stunden bekannt gem werden - Und 1« diesem furchtbaren Stadium haben wir gebündelt, entsprechend der Mehrheit- de» garqen volle». Ich habe Prins Mag von Vaden geschrieben, und ihm später auch mündlich gesagt, ,Menn Sie, Prinz, der Pie auf dem voden der Monarchie stehen, Vie Mo« narchi« halten wollen, müssen Vie doch Einsehen, daß vie letzt den staisev »um Rücktritt bewegen müssen. Denn wenn e» »um Zusammenbruch kommt, dann wird da» ausgeregte Volk sich nicht damit begnügen, nur den Rücktritt de» Kaiser» »u fördern, sondern di« Abfthaf- sttNg der Monarchie verlangen." .„Und nun komm« ich zu meiner Teilnahme an der Revolution," fährt der Oberbürgermeister mit erhobener Stimm« fvrt r ,,G» war am Abend vor dem 9. Novem ber. Ich hielt in einer Versammlung in Berlin einen Vortrag, Dabei sagte ich. Um Gott««willen, tut alle», wa» shr kbnnt, um kein Blutvergießen zu haben, viel leicht wird noch alle» gut. Es besteht di« Hoffnung, daß der Kaiser vielleicht morgen früh schon zurückge.! treten ist." Daß der Rücktritt di* zum nächsten Morgen erfolgen sollte, war eine ultimative Forderung der So zialdemokratie gewesen. Msagt. Und daß du da!», nicht stehst, wo Gerda doch zweimal die Woche Konftrmandenstund« bei dir hat, wie blaß und abgchärmt das Kind ist, und wie sw Und all die anderen ein wenig Frohsinn und Aufmunterung nöttL haben — ich begreif« da»? nicht." 1 „Aber Theo i" sagt« Mutter ganz erschrocken, und sw ließ beinah« ihr« Stopferei fallen, Der alt« Pastor aber tat «inen ttesen Zug au» sein« langen Pfeift und blieb stchsn. .Hrnmer ruhig vlut, mein alter Jung«, du mußt nicht immer gleich ft hitzig werden. Am übrigen denft ich genau ft wie du. Mit Grau von Bolten muß man Geduld haben. Sie ist noch nicht lange genug hier, um alle» zu übersehen und die Kinder verstehen zu können." .Hmmer Gedulp und wieder Geduld, ich hass« da» Mort. Darüber verrinnt einem da» Leben unter den wn. wenn sie immer und immer auf dem Kirch- >. kann st« natürlich die Kinder nicht kennen ler nen. Laßt die Loten ihre Loftn begrab««. Die Hand an den Pflug legen und immer wieder »uvttcksehen, da» taugt nicht», Predige da mal drüber, Vater, wenn sie in^r «wch» ist." ft». a« ksftw,»»»«», M der befftiftnden in zwei Punkten der Jndusttft sollen «nstchftp Bei Zserpft , TeuerunMuschlag von nur 2000 v. H. vorgeschlagm worden. Dieser reicht aber nicht au»« um die Selbst kosten de» Fernsprechwesen» M decken. Darum hat der Reichsrat auf die Regierungsvorlage »urückgegrtfsen und hat «inen Teuerungszuischlag von 2900 v. H. beschlossen. Der Fernbrftf wird alft bi» 20 Gramm 2S M., von 20 bi» 100 Gramm Sü M., über 100 Gramm vt» 2V0 Gr. »S M. besten. Dft Postkarft im stemnwrkehr kvstet dann 1ä M., der Orftbrftf io M., dft Orftpostkarte ö M. Der bftherig» Lester de» Reftrat» Sparmaßnahmen beim Reichaposüninisterium, Oberpostrat Dv. Sautftr, ist von dem neuen Retchspostmintsftr »um Dparkom- missar de» Reichspostministerium» ernannt und unmit telbar dem Minister unterstellt worden. Der klchtstunckentag. In der letzten AuUchußsttzung dft Mkgemeinen Deutschen Gewerkschaftevunde» hielt d«r »weite Vorsit zende Gratzmann «in Reftrat über di« Wirtschaft»« lag« in dem er dft Hebung der Produktivität der Ar beit al» ein dringende» Gebot der Stunde bezeichnete. E» ist ein« erfreuliche Tatsache, daß alle Kreise unsere» Wirtschaftsleben» über da» wichtigst« Ziel unserer inne ren Politik einig sind, wenn auch über den «tnzuschla- genden Weg noch mancherlei Meinungsverschiedenheiten bestehen. Gin« ruhig«, nüch^rm Betrachtung wird auch dte-e bestitiASn, und wir Assen das luuso mehr, M die Gegensätze, in denen ein große« Teil vvr Arbeiterschaft zum Unternehmertum steht, vftlftch auf Mißverständ nissen beruhen. SV ist e» unrichtig^ wenn behauptet wird, dft Unternehmerschaft beteilige ihre Kräfte.im Angriff aus den Achtstundentag und wünsche die Pro- dUktionSstngerung lediglich auf Kosten der Arbeiter zu erreichen vielmehr richtet sich der Ruf nach Mehr arbeit an alle Volkskreise, zu denen ja auch Pie Be amten und dft Unternehmer gehören Da» Wort Mehr- arbeit "braucht daher keineswegs nur im Sinne einer Verlängerung der Arbeitszeit aufgefatzt werden; in vt«. len Fällen genügt ein« Steigerung der Arbeitsintensi tät, di« natürlich auch von der Unternehmerschaft di« An spannung aller Kräfte und Fähigkeiten erfordert Sehr ost freilich wird sich ein Ueberschreiten der bisherigen Arbeitszeit nicht vermeiden lassen, und die Gewerkschaf, ten selbst «Mären sich ja auch von neuem dazu bereit, in zwingenden Fällen den Achtstundentag zu überschrei ten Darüber, daß dieser -wißende Fall eingetreten ist, dürste kaum mehr ein Zweifel bestehen Oder will Man warten, bi» die Not de» Volkes noch größer wird, Und dft Tntenft den zwingenden" Grund liefert? " Fliegen ist wichtiger als Pflügen. Wie aus der zweiten Denkschrift über hie Kosten der Rhein landSbesetzung ersichtlich ist, beträgt di« Gesamt fläche der von den Besatzungstruppen beschlagnahmten neuen n den bereits in Benutzung befindlichen ehe- Flugplätzen) 1303 Hektar guten und beste», so der Landwirtschaft und der Ausnutzung für die Genährungder deutschen Bevölkerung entzogen ist. Auf den Flugplätzen ist nämlich da» Pflügen verboten, die Plätze können deshalb nur für Werbezwecke, in mäßigem Um fang allenfalls - - - - > für Getreide-, „ ... hieraus der Allgemeinheit entstehenden Schaden soweit als sangen ein y leist V mit bei Vst brüstui Sußspi laut, d Gr der Bl Li, Da gurrgsü A«g«n gepreßt eigen«! überflü tagen i nun ab Urs hinter r«MUS« sw» Kii und f«> wa» gir Der ger Hin den gan durch d Strahl»' boaen s und ftö ,Ä mft der Und das-pai > wieder »uvücksehen, da» drüber, vaftr, wenn sie Der Mft legt« stimm Wohn dft Hand auf dft Schub „Du Hast noch nft in deinem L«ben da» Vftbsft ver- lor«n da» du d«saß«st, Theodat- Und Gott der Her« dewaHr« dich davor, daß ft dir i' " ,' '' kannst du auch dfts« Frau nicht verstehen, di» sich tri non mußft von dem Liebsten, wa» sft Hatft. Soft sollst Mttftid mit ihr Had«n, T-eodat." „Aber da« Hab« ich ft auch, Vaftr. Große», tftfe» Mitleid sogar. Darum möchft ich sft eben herausreißen au» ihrem Leid, ihr «in« neue heilige Aufgabe zeigen, dft ihr wieder RUH« und Befriedigung bringen hrn-r. Sv möchte ich ihr -elfen, Haft»." Der alft, gewaltige Mann mit den schneeweißen Brauen und den blitzenden Augen nickte. ,-Dasselbe will ich ft oiuch. Aber wer können da» nicht alftM durch Worte machen, Theo. Ich -ave schon viel geredet darum. Nun müssen wir Gott reden" " dtz» ftv kH-s Wftft packt« PftUckicht packt «v P Nach ! stettun ihre T anerka spruch Le» § forderi Der S Uber da» schadet nicht». . wenn nur iHv« Augen < getan werden für da» Leben um sft Htzuun, da» Hundert Härlde nach ihr ausstreckt." Theo lehnt« sich an den Vstn und sah nachdenklich auf den Fußboden. „D«r Ulli gefällt mir Nicht, vaftr. Immer die? rer und eingängtscher wird er. Weil er «in wenft hustet, bildet er sich «in, dft Krankheit von seinem Va ter geerbt zu haben. An nicht« Hat er mehr Freude Ich habe schon alft» versucht nm ihm da unftn in Müw chen." Der Alft wftate den Kopf, „Dft Haidom» find von jeher «in grüblerische», ein same» Geschlecht gewesen. Da» liegt un Blut." Mutt« Kirsten sah von ihrer «opferet auf. „Laßt nur erst dft gnädig« grau wieder zurück fein. Du wirk'» mit einem Schlag ander», vft versteht wie kein«, Sonnenschein in oft Herzen und Häuser § trogen." Dor alft Pastor ft- sehr ernst au». „Gott geb'», daß sft un» wftderkommt. M, ist krank." Dft drei waren still 5^«rftn und ftuschten «I den Tauwind, de» am tftfhängonden Pftrrdach rüttelst. Ueder Vlt-Gurnitz klangen ehern dft vfftmM > Hm buntgeschmückten Hatdom«» Ki«H«ng»stühl fttz Urfma Bolftn in tiefem Schwach, ned«n iß» dft vier Kinde«, auch alft in Schw«z. Darüber ärgerst .sich grau Pastor Kirsten tm sttlftn, wenn man sich auch Ostern eigentlich nicht ärgern fall. ,Heust hälft ft« den Kindern auch wa» Helft» an ziehen können, dabet müssen dft Gesichtchen ja blaß und traurig aussehen." Sft knUrrst e» leis« vor sich hin wie im Selbstge spräch, al» sft in den Pfarrstuhl gegenüber trippelst. Groß und schlank schütt T-eodat neben ihr her, freund lich den vier Kindern zunickend. Dann setzst dft Orgel «in, und Lift war glücklich, Un Gesangbuch blättern und dft Nummern suchen zu dürfen. Duck War doch »Pt» Geisa chpelung nur auf dft bet vorhandenen umfa «n Veftänft n wft bisher Sö-andett werden, n war vom verfthrsveirat ein UeberMssige Parlamentskosten. Zu den Klagen über den Niedergang des Ansehen» unserer Parlamente treten jetzt noch die Sorgen um die Kosten dieser Institute. Die „Frankfurter Zeitung" veröffentlicht einen Aufsatz des demokratischen Abgeordneten Dominicu», worin dieser auSrechnet, daß Deutschland mit 14 Einzellanv- tagen und rund 1300 Abgeordneten gesegnet ist, und daß man allein in Preußen 200 Millionen sparen könnte, wenn man die ZM der Volksvertreter auf die Hälfte herabsetzte. Ferner empfiehlt DominteuS die Einschränkung der SttzungSmonaN uns die Zahlung der Diäten nur für diese Monate. ES ist be zeichnend, baß selbst der „vorwärts" sich dem Eindruck sol cher SparsamkettSermahnungen nicht ganz entziehen kann. Unter Spitzen gegen den preußischen Staatsrat bringt er da- Eingeständnis: „daß eine Einschränkung Les parlamentarischen Betriebes dem Ansehen des Parlamentarismus nur förderlich in würde . . . Man kann mit Fug und Recht von manchen arlamenten sagen: Etwas weniger wäre manchmal mehr." Der Peichsrat billigt ckle Postgebühren. 2 900 a. H. TelephonzUfchlag. Der Reichsrat nahm tu seiner Vollsitzung dft Er höhung der Postgebühren »um 1ö. Dezember an. Der Berichterstatter betonst, daß da» Defizit der Postver- waitung sich zurzeit auf über 120 Milliarden Mark be laufe. Der schon tatsächlich eingetretene verkehir-rück- gang weis« stellenweise erschreckende Zahlen auf. Harum fei man bet der jetzigen Erhöhung, nicht so wett gegangen, dft volle Abbürdung de» Defizit» durch dft neuen Gebührenerhöhungen herbeizufllhren, denn dann Wenn äie kehren reifen.! Erzählung von Leontine von Winstrfeld-Platen. ll«. yotts-tzun«,) (Nachdruck v-stetm.) Nach diesem festen Entschluß wurd« ihm wieder leichter, und er schritt schneller vorwärts. Wft Glühwürmchen blinkten dft Licht«» vom Mltt- Gurnitzer Dorf durch den grasten Regenschftftr. Nm Pfarrhau» schrillte dft Klingel, als er dft schwere, eichene HauStür öffnest. Gleich link» unftn zst ebener Erd« fiel warmer Lichtschein durch den Wettzen Fenstervorhang I in den dunklen Garten. Gr ging aber nicht hinein, ftn-!! der« sprang di« Trepp« hinauf nach oben, um sich erst S unlzuzfthen, weil er so naß wa». Nach wenigen Mb s nuten trat «» frisch und trocken in dft helft Stube. Asts 8 der hölzernen Ofenbank am großen, grünen Kacheloftr I Wort, saß Mutter und stopft« Strümpfe. Gin Freudenschetri 8 Atnger ging über thv Gestcht, al» ihr Jüng« kam. U» fttzt« Ho» ist. sich neben sft und legt« den langen Arm um ihr» Schul tern. „Guten Abend, Mütterchen, schon wieder so flrtßig?" St« nahm vorsichtig dft Vrilft von den Augen und wischst sft mit ihrem Taschentuch. > „Du bist so lange geblieben, Theo. Ach hatft schon solch« Sehnsucht nach dir." Da erzählt« «r bekümmert von d«n Vst» scheuen Vö geln au» d«m Herrenhau» drüben. , Der alst Pastor ging währenddessen mit feinen bunt geflickten Hausschuhen und der langen Tabakspfeife aus und ab. Warf von Zett zu Zett auch ein wörtfttn da zwischen, aber nur selten, denn morgen war KarfvetNw, «nd da waren sein« Gedanken mehr bet der Predigt al bet Mutter und Sohn. Ein feister blauer Rauch von der Pfeise her zog durch da» Zimmer. Au» der Ofenröhre stieg süßer Düst von geplatzten Bratäpfeln. Theo aber ärgerst sich über dft Ruhe des Vaters. Pr sprang auf und lftf jetzt mtt großen Schritten im mer neben ihM -er. . « „Ich begreift dich nicht, vast», daß du das ft mit ans«H«n kannst. Ich an deiner Sstlft Hätte dies« Frau von Bolftn schon lang» ftmual grüwdsfth dft wohpfttt wo—, VN«« VdS VNSssfb^S N einen jährlichen Wert von annähernd'etner Mtlli^ arde Mark darsftllt. Hierbei ist der bescheidene vetta», der zurzeit durch Nutzbarmachung der Ländereien als Weiden oder Wiesen erzielt wird, bereit» t« Abzug «bracht worden. Also Deutschland soll wahnsinnige ReparattonSlasteu tragen, darf aber noch nicht einmal seine vorhandenen Produk tionskräfte au-nutzen. Fliegen ist der Entente wichtiger als pflügen. Da» Schwert vertreibt den Pflug. Europa ist demnach noch sehr v«u von einem fried lichen Wiederaufbau entfernt. rttslltzck POttttfchck McklhARSSR. Holz «ad Pwjft. Da» Reichskabinett stimmt« einem Ge setzentwurf zur Aenderuna des Gesetzes übet Maßnahmen gegen die wirtschaftliche Nottag« der Presse vom ill.Lult 1922 zu. Hiernach soll die Abgabe von Holzverkäusm im Wald, von " ^v8prÄuna!d«r äintstnprä^ftrft« de« Läuft,, gftssten nachmittag - Uhr hatten dft präsidierenden Mitglieder dee Regierungen der deutschen Länder mtt dem Reichskanzler ein» Besprechung, an der auch di« stimmführenden Bevomnächttg- ten tm RetchSrat tetlnahmen. Nach einer Begrüßungsansprache de» Reichskanzler» erstatteten di« zuständigen Ressortminister über die außenpolitische, innenpolitische, finanzielle, soziale, Ernährung», und Wirtschaftslage kurze Berichte, welche heute Gegenstand der Aussprach« sein werden. Dft Soften von Ingolstadt «nd Passau. General Nolle: soll di« Präsidenten seiner verschiedenen Unterkommtsstonen in der Provinz angewiesen haben, Beanstandungen oder Un regelmäßigkeiten, auf welche die Kontrvllosstziere stoßen, so fort der Yauptkommission in Berlin mttzuteuen, damit diese sofort »uisprechende Schritte unternehmen kann. Dft Lorvftierung der Lusttanta al» Krtealarund. Die „Neuyorker World" veröffentlicht ein amtliche» Dokument von, 4. Juni 191b über die Torpedierung der Lusttania. Diese» Dokument, dessen Veröffentlichung in Amerika große» Auf sehen erregt, hat Wtlson al» Grundlage für seine Kriegser klärung benutz!. E- besagt, daß in der Ladung de» Schiffes 420 Kisten Gewehcmunttftn de» Kaliber« 308 enthalten waren und 12b0 Kisten Schrapnells, diese allerdings ungeladen, von der Gewehrmunition ganz abgesehen, die Lusttania hat aliv hiermit zugestandenermaßen Kriegsmaterial befördert. stand damit zweifellos tm praktischen Kriegsdienst. Alle wei teren Folgerungen ergeben sich daraus von selbst. Der polnische Staatspräsident PUiudSkl hat erklärt, daß er auf eine Wiederwahl unwiderruflich verzichte. Dieser Rückzug ist «ft ein Sieg der Rechten anzusehen, der PilsudSki seit langem ein Dorn im Auge war. Ein Kandidat für den Posten ist noch nicht nominiert worden, voraussichtlich wird der Bauernführer Wito» ausgestellt werden. Witos ist ein Mann nach dem Sinne der Rechten. warum Ritti der Feind Frankreichs arworden ist. Der ehemalige italtensiche Ministerpräsident Ntttt richtet tm B. T. einen offenen Brief an Llemenceau anläßlich seiner Reise nach den Vereinigten Staaten. Darin heißt eSr Ich war immer ein überzeugter Freund de» demokratischen Frankreich» und etn schroffer Gegner des deutschen Imperialismus. Wenn ich heute häufig mit den Ideen der französischen Politik in W der« spruch stehe, so geschieht da», weil es sein« demokratisch« Poli tik aufgegeben hat, die sein traditioneller Ruhm und «in« ganze Stärke war und ihm in. dem fatalen nähr 1914 die Hilfe fast aller Demokratien der Welt vermittelt hatte, Krassin bei Mussolini. Die erste Unterredung, di« Musso lini in dem neubezogenen Palazzo Chigi batte, wohin die Ton- sulta übergestedrlt ist, fand mtt Krassn statt. Sie wird von der politischen Welt mit Hochspannung verfolgt, da man weiß, daß Mussolini die Anbahnung geregelter Handelsbeziehungen mit Rußland beschleunigen möchte. Uebee da» Resultat der Be sprechungen wird ein Kommunique herausgegeben werden Mussolini reiste nach Mailand, wo er mit dem jugoslawische* Außenminister Ntntschitsch zusammentrtfft und fährt so dann nach London Wetter. »8 »NN wird, Nft ftH «ttvn» Flugplätze (neben den malS deutschen s. Ackerlandes, da» so — " rung ang entzogen „ ,t nämlich da« Pflügen verboten, die alb nur für Wetdezwecke, in mäßigem Um- > für Klee- und Heunutzung, keinesfalls aber Wffelbau usw. auögenutzt werden. Um den nachmittag m der deutschen Länder mtt ig, an der auch di« stimmführenden chSrat tetlnahmen. Nach '