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«tmw Schetdeman« entu ein dramatisch bewegte» deriBehauptmm euqye WKW w ck^ ' W SühGOftAtzh As» GMsfHtzH DßA NüßtzVSM DszM ststch H»G ^WßGFDßsHtz» HftGtz dwDßeiftÜeawt DM ErWß iw» IHM L>!^ «öi. Simm. ^omu» euä lei. Im«, terrd« mit und Awvter d««. a ftopm-d °r). 4»««- « «ill- ur«u>- Werk. Mim !»ll'!> iM »Sutar ach »ra. -«Luna er und tlgück in der Aue w», de» ge»«»«m tz..m Mia». ptrol!«. övdn sun, Nr. »SS N. Jahrgang mmm 8ur Wirtschaftslage. bieten. Der Tel Sorgen gem, Zufammenbntch^ würde Word«» M, Ab. m nicht «wfrfthwphalwn werden» e» mutzw Pwlmehr Zine Der. dreifach»»«» dir Anfang Laß««»« vorgenommen werde«, die vom «ewWabßmtt in dav Sitzwu» WM Ü. Novmw du beftßlofftn w«de« ist. i Ach« werden. Id äerung spielt die lagegStreide, ist, eine nedewf gabe-reife de» R; dünge« imrcheimmder^ BMceifücherweift «um dabei WtrßschastSbM« ntHt M RrHe rmd Schokmg bamaen. allgMelna Anfichechetis uatwwwdet jede gckchästüche 8 gungsmöMtRest. Darunter leidet tu alelch-eu Maße privat« Unternehmungslust toie di« öffentliche Fwanzwirtf Der vielbellMs AuSkauk durch da» Ausland dauert Häuser, Güter,^ÄK«. Aktie« mch Ankihech mithiU i Werde feder Art gehe« Tag str To« in fremde HLWa i Als Eatgeld strömen Maümol« mafftnhaft tu die Hi zurück um» vermchreu da» JuflatiouSeleuK, welche» die u Produktion der Swwnprefse erqeügt. Am Devif-nmarkt Deutscher Reichstag. Vie «ene G«fchWwrdmmg. 8» feiner gestrige« WtzMg letzte da» Hau» dw Ive, ratung de» Httwurft» feiner new«« GeZchtzfttzvrd» nun» fort. «Ue Abstimmungen dazu schob mvn ckn- gesicht» der bedenklich schwache« Besetzung de» Haufe» vorläufig auf. Paragraph 87 will die Redezeit all gemein auf Zß Stunde« Mr den einzelnen Abgeordneten beschranken. Die Deutsch« VvIWPmtet und dw «Demo kraten beantrage«, dw Höchstdauer auf V» Stunde, dw Sozialdemokraten «yrf 1 Stunde zu bemessen. Die Deutschnationale« wollen dw Rrdedomer grundsätzlich un- beschränkt lassen mit AoSnwftne besonderer Beschrän kungen durch Beschluß de» Haust». Da«» Brach «um zum Abschnitt OrdnungWbestttnuamgDn^ Paragraph. 91 bestimmt, daß bei grätzUcher Verletzung,d«r Ordnung »kn MttKwd durch de« Präsidenten do« der Sitzung ausgeschlossen werden kann. E» Hat den Saal sofort zu verlassen. Mrd der betreffenden Aufforde rung de» Präsidenten keine Folge geleistet, so wird dw Sitzung unterbrochen oder auMchckben. I« diesem Fall zieht sich der Abgeordnete ohne weitere» den Ausschluß für dw folgenden 8 SttzungStage zu. Bei wiederholter Weigerung den Ausschluß do« 20 Sitzungstagen, ebenso von den AuSschußsttzungen. Dw Deutschnationalen be antragten, etnpn Paragraphen einzuschalten, wonach eine Parlamentswache eingerichtet wird, dw zur Verfügung de» Präsidenten steht und chn bei den AuSschlußmatz- regeln unterstützen soll. Der Kommunist Eichhorn be fürwortete einen Antrag auff Streichung de» 8 DL. . » Va» »«chalteu d«r Reichswehr. Der llntersttchungDauSfchuß de» «etchtztage» kraß g» strrn zur Prüfung der gegen dw Peichswehr erhobenen vorwürfe zu einer Sitzung Mammen. Bei den.Fäl len, die zur Erörterung gestellt wurden, kam der Aus- schuß zu dem Ergebnis« daß da« Verhalten de» ReichS- wehrmintsters oder die Art, VW er Ungehörigkeiten ge genüber Abhilfe geschaffen habe, zu Beanstandungen keine Veranlassung bww. Es handelt« sich u. a. Um dw bekannten Fälle in Regensburg, Passau, München, Potsdam und den Fall de« Kapitän» d. Löwenfeld. Rettet Deutschland! Sin« amtrikanlsch« Stimm« d«r Vernunft. Erfreulicherweise mehren sich in letzter Zeit dw Stimmen in Amerika, die eine Rettung Deutschland» vor dem endgültigen Zusammenbruch al» ein Erforder nis der Vernunft Htnstellen. An der „Tedar Rapid» Gazetw", einem Blatt« de» Hearstschen ,LMternatwnal Rrw» Service", ist unter de» Ueberfchrtst „Save llwrmantz" zu wsmr „Stad wir «M an dem Punkt »«gelangt, bei dem sich alle dw DSlkwe, dw e» vtrzftch noch für da» Veste hielte«, baß Deutsch land gänzlich von der Landkarte htnweggeftgt werde« müßte, für dw Rettung Deutschland» verantwortlich ow Rettung vesterreich» gewesen u«o MUtschianv ist nicht ohne s männern d Deutschland So bekommen wir immer wieder dw schlimme Seit» l, wir werden abgehetzt mch Wv Erschöpft« grtrie- Vas »Hao« der Reparattonsfrage. ,FwAh Rew<" stPmtbt in einem Lettarttwlr Der nicht imdende Swett über dw Reparationen habe kn Europa »inen derart chaotische« Zustand geschaffen, daß dw öf fentliche Met«««» jetzt ernstlkh an der Fähigkeit oder de« Willen der umtften augenbütckNch «gierenden Staatsmänner zwelfw, diese Frage zu läsen. Franzä- ftfthe voftnetw würden dw Ma« und dw französischen Finanzen nicht wwder Herstellen, sondern aller Wahr scheinlichkeit «ach dazu führen, daß Deutschland auf den Standpunkt der wirtschaftlichen Unfähigkeit Oesterreich» gebracht oder dem russischen Bolschewismus in dw ArMe getrwve» werd«. ve» ftanzöfifch-belglfch, Reparatlomplan für Londe«. Dw ,StmeS* berichtet au» Brüssel, Frankreich und Belgien seien übereinstimmend der Ansicht, daß auf der bevorstehenden Konferenz ein« Lösung de» Reparations problem» auf folgender Grundlage gefunden werden müsse: E» sei eine ausländische Anleihe abzu- ßchlwßen, von der Frankreich den Betrag seiner Repa rationen erhalte, und Belgien den Teil, auf den e» kraft feine» Prioritätsrechte» Anspruch habe. Wenn diese LS- fung nicht angenommen werde, so werd« Frankreich fein« HandlungSfrechett in Anspruch nehmen und Pfänder er- greifen, in»befvndere da» Ruhrgebiet besetzen. In. die- sem Falle würde für Beigsten dw Frage entstehen, ob e» an einer Besetzung tetlnehmen solle oder nicht. G vedeutftme Besprichmig«n w v«rlw. Reichskanzler Cuno hat am Sonntag dw Bespre chungen mW dem enMchen und dem italienischen Bot schafter fortgesetzt. Den Besprechungen waren am Frei tag solch« mW einem amerikanischen Sachverstän digen und einem enalltschen RechtStzeleHrten vvrauSgp- gangen. S» wird ihnen in politischen Kreise» größt« Bedeutung beigelegt. SW sollen u. a. auch der Rtzetn- landfrag» gelte«. Unentwegt für Deutschland Lw vereinigw fozwldemokratische Partei, dw Zen- trnmSParwi, dw Deutsche demokratisch« Partei, die Deutsche Vvlkspartei und dw Deutschnationktle Volks- Partei in Köln erlassen «inen Aufruf, in dem Ye gegen die Vheinlandepläne Frankreich» protestieren. An dem Ausruf Wird darauf htngewiesen, daß di« poltttschen Parteien de» Rheinland«» in den letzten fahren wwder- holt klar und unzweideutig ihre unerschütterlich« Wil- Wn0m«inung. treu und unentwegt am deutschen Vater land festzuhalten, öffentlich zum Ausdruck gebracht Haven. Anläßlich der neuen Pariser Meldungen, vw aus eine Wetter« beschlagnahm« de» besetzten Rheinland«» und Ausdehnung der Besetzung auf da» RuHrkvhlengebiet hinauslaufen, erneuern dw Parteien da» Bekenntnis der Zugehörigkeit -um Deutschen Reich und heben her- vor, daß von den Franzosen Nicht bewiesen werden kön ne, daß Deutschland sich seinen Wiederherstellung»««- pflichtungen absichtlich entziehe. Dw Partewn protestie ren ferner gegen jeglichen Eingriff in dw deutsche Recht- fprechung und dw deutsche Verwaltung und berufen sich auf Pa» von den Gegnern km Weltkrieg so ost prokla miert« Selbstbestimmung-recht der Völker. Dia» Reich und der Rhein seien unzertrennbar miteinander kultu rell, historisch und wirtschaftlich verbunden. elhmarkt hat d« Börse zum Ultimo keine acht. Nur eine Berlimr Metallfirma kam wegen hceS groß« EilberbestandeS vorübergehend w „„Len. Dagegen dauerte in der Industrie und in» Warenh midel der große Geldbedarf unvermindert an. DW bedeutenden Wechseldiskontierungen bei dev ReichSbank laffu» w dieser Beziehung an Deutlichkeit nicht» zu wünschen, sodaß von zuständiger Seite auf die Möglichkeit einer weiteren Dis konterhöhung vor Jahresschluß htngewiesen wird, ver schiedene größere Komunsn suchen Gew im Ausland zu borgen; die RetchShauptstadl verhandelt mit dänischen Gew- gebern wegen einen Anleihe von 300 Millionen Mark. Da» Publikum wird der bevorstehenden Aenderung de» ZwangSan- leihegesetzeS Aufmerksamkeit widmens müffen. Zugleich mit einer bedeutenden Heraufsetzung der Kohlenpreise erfolg« Tariferhöhungen für Gas und Elektrizität. Ebenso steigen dir Gebühren für Post, Telegraph, Fernsprecher, die EtsenbahntL cife für Personen- und Güterverkehr. Damit ist dw Grund lage für eine neu« scharfe Teuerungswelle gegeben, «ine unwill kommene Erscheinung zum nahen Wethnachtsfest. wmver. R» L«tt der Vorbereitung de, Ende Oktober einaetrewne« Henmffttzuna de» «baabepretse noch n»nd äß oöü MM fü, Rogaen, SS 000 Mark yw veften de- WMS«, W«M fw ftnOktoder «ch IN000 «nd 158000 Itwüen st« zunächst > Vie erhöhten Getreiäeprelse. Am 4. Dezember trat eine Erhöhung der Abgabe preise der ReichSgetretdestell« für da» von ihr für dw Marwnbrotversorgung gelwferte Getreide und Michl auf etwa da» dreifache.der bisherigen Preise ein. Dw Tonne Roggen wwd von diesem Zetchunkt ab für 90000 Mark, dw Lonne Weizen für YS000 Mach, der Doppelzentner zvl 85 Prozent auSgemcchlenen Roggenmehw für 18000 Mach, der Weizennwhl» gleicher ««»Mahlung für 14000 Mach abgegeben. Erlkiuwrnd bemerft hierzu da» RetchS- mintstmtzu« ftw Ernähr«« und Landwirtschaft r Bet BeGchalAng der MWnbMtche« Abgadeprchfe würde ftch am Ende dch Wirtschaftsjahre» et« sehr großer HSslBst de» ReichSgetreidefwlw ergeben haben. Di« Ge- stchwngchchw« de» von de, Retthägetreid,stelle adgege- d«sn Getreide» «nd Mehl» setzten ijch tztwa ft zur HWW «B den Koste« für «Mandsgetreids «nd ddnen MWmlagwwtreid« »ttftmmen.. »ährend dw durch- Der ScheiäemannrProzeß. Der große verhandlungStag Le» Reichsgerichts, in welchem da» Verfahren gegend den Kaufmann Hustert und bett Land wirt Oelschläger wegen de» Mordanschlages auf Oberbürger meister Echöidemann sich abspielt, bietet da» gleiche Bild wie bei den früheren ^Verhandlungen vor dem Staatsgerichtsh oi zum «Schutze Ler Republik. Auch die Zusammensetzung des RichterkollegiumS ist die gleiche, nur daß nicht Senatsprasidenr Dr. Hagen», sondern der au» dem Kriegsbeschuldiatenprozeß bekannte schneidige Senat-Präsident Dr. Schmid» den Borfitz führt. Unter den Zeugen befindet sich Oberbürgermeister S chei- bemann, der auch al» Nebenkläger zugelassen ist und al» solcher auch Anträge stellen kann. Zunächst wird Kaufmann Hustert vernommen, der sehr sicher und selbstbewußt auftrttt und offen und rückhaltlos-zuM, daß er und Oelschläaer den Plan gefaßt unk monatelang erwogen haben, Scheide- mann au» der Welt zu schaffen. Wie em roter Faden zieht sich dnrch die Fragestellung de» Borfitzenden da» Bestreben hindurch, hecauSzubekommen, ob die Angeklagten Hintermänner gehabt haben. Der Versuch scheite« aber völüg an den wiederholten, mit erhobener Stimme abge- »ebenen gegenteiligen Beteuerungen ve» Angeklagten. Na- montltch swllt ergebe Beziehung zue O. T. t« Abrede. Der Angeklagte Oelschläger ist m alle» seine« Aussagen wek. zurückhaltender um überlegwr als Hustert. Auf verschiedene Frage« verweigert er jede Auskunft. Dw Säurespritz« will er vo« einem Bekannten ungarischer Nationalität erhalten haben, der damit angeblich schon manchen Juden befestigt hätte. Hnen ttefen Eindruck snachtl «S, al» der Vorsitzende fragt; -Wer hat ihnen den Auftrag zu strafen und zu rechten gkge- wnk-, worauf der Angeklagte antwortet; »Gott!* Hierauf erwidert« der Vorsitzende feierlich; .Gotte, Gebot ist: Lu sollst nicht töten!* Die Mittels», Reif Dienstag» ä^n 5. D-zombor 1SSS ft zsitweitttzl MW 400000 Mar» ßw ft« tzwft» «^«rdentti krhöhung de» Greift» ft dwEnde Oktober ftyae chttch» Rvw. Dft btt chägetreidestell» tonnwn