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den Teppichbeott entlang, dann racht» In den Palmen, garten, wo die stillen Bänke stehen- -- war jetzt leer „nd ausgsstorLen Hk zar hsißD:? Mttagspjs. sch hatte IN «Ott nnv sogar 20 00» Mark (in einem yallo über 40 0( 0 Mark) bet sich, von denen sie selber sagte, dass «ö deut! in Auslandswährung, und der anderen im leine, s Worten. -,E» ist alles nun ganz Anders gekörnrnery Exzellenz. ,sp«d dL»i«u wi'i. den"GrÄ;id rrij? ts», so daß, jch unbehelligt in» Kasino lüm. War da» eine Pracht! Uber alle dies« schrecklich«», gierigen, de»> ' >d. Ach h-de kam mir b< ^ schirm schlitzend über sein Haupt haltende ging Ursula, links der Kaplan. Im Mvrgenlicht badete da» Meer zu ihren Füßen. Schneeweiß leuchtete die Brandung die yelsenküto ent« lang. Aus den Palmen am Wege lag «« wie eine Staubschicht, ded Tribut vorübergehasteter Automobile. Schmetterlinge hingen an den leuchtenden Kakteen. Blü- hende Nosenranken woben sich über die Mauerreste und SelSgertM. .. ! ! !!;!!>!! I ! ! l I l „Unser kleines Fräulein ylutu» scheint schon svrt zu.sein" sagte plötzlich die alte Exzellenz. „Ich hatte eigentlich gchvsft, sie würde unS noch addto sagen vor dem Schaden. .Schisse^ b,te sich nacht» begegnen . . Er hielt jäh inne im Sprechen. Tann lachte er. „Man sollte doch nicht vom Wolf sprechen. Täuscht mich nicht alles, so steht sie da unten am nfsr an der Staffelet und malt. Stesse», du kannst mal versuchen, meinen Stuhl dorthin zu schieben. Wird'« gehen?" Sie faßten alle mit an, on ging es ganz gut. Tie kleine Malerin an der Masselei war so vertieft in Ihre Arbeit, daß sie den Uebersall erst bemerkte, al» die vier dicht hinter Gr warm». Erschreckt und erfreut fuhr stt h-rum. „L du mein -r-l Wo komnwn Ne denn hentt all« auf>tnmal her?" , „Ja, liebes Fräulein ylutu», eigentlich wollten »oi« Vie dasselbe fragen. Nach Ihrer neulichen Erzählung müssten Sie eigentlich doch schon lang« mit dem Ruch« s<.ck unterwegs sein." Tie kleine, rotbäckige Lehrerin in der wAtzleinenen Hängeschürze, mit der Palette und dem Pinsel in der dementieren, da- die strengen Bestimmungen -der das Alkohol' verbot abgeändert werden sollen, Man hatte auf «ine Erleich terung der sogenannten Prohibition gerechnet, »veil di« Wahl erfolge der Demokraten nicht zum geringsten Teil« auf ihre Gegnerschaft gegen di« überaus strenge Unterbindung des Ge nusses aller geistigen Getränke zurückzuführen waren. strieller trat dieser Tage zu einer Sitzung zust nächst der Vorsitzende Otto Moros einen Berd Wenn äie kehren reifen. Erzählung von Leontine voii Winterst lb-Platen. le. llorMtzung.) «Nachdrwt >>< d.n," „Wovor -soll ich mich denn fürchten? Ein« arme Fusswanderin ist Wohl weniger der Gesahr de» lieber- fatleS ausgesetzt, Al» die brillantengeschmückt« Million«, rin im Auto oder in der ersten Klasse. La» sieht schon jeder «in, daß bei mir nichts zu hole»» ist. .Ausserdem werde ich nicht allein wandern. Ende dieser Woche treffe ich hier mit einer Freundin zusammen. Wir wol len gemeinsam diese Fußtour machen. Meine Freundin ist Malerin, und ich male auch gb und zu ei» wenig. Da gibt'» doppelten Genuss. Aber ich muss ja in meine Pension, man wird schon mit dem! Abendessen warten. Gute Nacht." Sie war hastig Aufgesprungen und streckte Ursula Und dem Onkel freundlich di» Hand hin, die st« herzlich drückten. „Auf Wiedersehen!" sagten sie vetoo und sah«»» der eilig Tavonlausenden nach. , „Ein famoser kleiner Mensch I" sagt« d«r Onkel. Ursula seufzte, „Ich beneid« ft«. Mer amy so elastisch sein kvuntt." Hinter ihnen stand der Kaplan. „Ter Mensch kann alles, was er will. Aber wir. müssen wohl auch hinein? Es wird jetzt zu kühl hier für Exzellenz." Ta verließen sie langsam die Terrasse, während da» Meer und die Palmen ihr Rauschen vereinten zu einem einzigen, gewaltigen Abendlied. Vierte» Kahttek. Eis gingen auf der breiten Straß» nach Ventimiglia tzt, die jetzt noch, wenigstens teilweise, im Scharten lag. Sie gingen langsam, wie Menschen, sie die Schönheit Wediq«. LtenNa-, KsK It Novemßsr tstütz. Hw letzte Vo!hn»,tzl»ntz G «ntztzm tttttzn GeHäfttinhaber gezwungen, Gslde» im Vstta üooo btt «ovo. sogar 10 000 Mark -erzvge geblich zur ArbitmosEnttrstützang vsrw« sollten. Unter den Verhafteten war ein» groß« Anzahl, dtt mit Mstallgegenstünden und. Schlagring»» ustv., in ein«« Fall« auch mit einer Schußwnff» »usgsrüfteti war, mithin annehmbar für die Ausschreitungen vor» bereitet waren. Unter den SS zuerst vernommenen waren ö im Alter von 16 Jahren, IS im Mit« von 16 btt SO Jahren, 8 im Alter von LS dtt L4 Jahrgn« Tie Ergebnisse der vorläufigen Untersuchung deuten Rrrauf hin, daß es sich bei diesen Kundgebungen ntz« ben einer gewiß nicht unberechtigten Demonstration schwer notleidender Menschen auch um Bestrebungen gewissenloser Leut» handelt, die btt Not dotz Erwerbslosen ausnützt, um Putsch» und ähnlich« Gs- walttätigkeiten zu veranstalten. Dtt Polizei! hattt zwar alle Vorbereitungen getroffen. Allein, die Dm »nonstralton von vornherein zu verbieten, lag kein Astg laß vor, da eine Unmittelbare Gefahr Mr die Affend« ltch« Sicherheit im Sfnne de» Artikel» ISS der Reichs« Verfassung infolge der Verhandlungen beider Telle nicht bestand. Für kommende ähnliche Fäll» jedoch hat nun mehr da« Polizeipräsidium angedroht, von-Artikel 1LS Gebrauch zu machen. Im üWgen wäre die Polizei mit der nur kleinen Anzahl von Ruhestörern sehr schnell fertig geworden, wenn nM Tausende und Abertausende von Neugieri gen sie andauernd'im Vorgehen gehindert hätten. Die Presse würde sich ein große» Verdienst erwerben^ wenn sie au» Anlaß diese» Vorfalles all» Neugierigen er mahnen möchte, bei derartigen Vorkommnissen nicht mü ßig dazustehen und die Arbeit der Polizei zu hindern. Sächsische LnäuMesragen. Der Gesamtvorstand des Verbandes Sächsischer Jndu- Her trat dieser Tage zneiner Sitzung zusammen, in der zu- " cht über die gegen wärtige Lage, erstattete und dabet über wichtige in Berlin ge führte Verhandlungen vertrauliche Mitteilungen machte. Fer ner würde in Gegenwart eines Vertreter» der staatlichen Elektrizitätswerke die Frage der Elektrizitätsversorgung der sächsischen Industrie mit elektrische Kraft behandelt und insbe sondere über die Möglichkeit des Abschlusses von Normalvec- trägen für die Großabnehmer gesprochen. Eine Anregung des Miwltrdes des Gesamtvorstandes Direktor Schmiedet in Firma Reinstrom und Pilz, A.-G. in Schwarzenberg, über Vorschläge zur Rettung deS Wirtschaftslebens vor dem drohen den Zusammenbruch führte zu einer eingehenden und sehr inte ressanten Aussprache über die zurzeit dringlichen Probleme der Verbesserung und Stabilisierung der Mark, Kapitalschwund dir deutschen Wirtschaft, VrodukttonSsteigerung, der Fakturierung in Auslandswährung, der Gewinnung eines ssten Wertmessers ' ' r anderen im Zusammenhang hiermit stehenden Prob- Der Vorstand setzte «ine Kommission ein, die sich mit dsn einzelnen Fragen weiter befassen und dem Ge amtvorstand Vor schläge machen soll. Eingehend behandelt wurd« der von der Reichsregierung vorgeleate Gesetzentwurf über Abbruch mW Stillegung gewerblicher Betrieb» und dir Streckung der Arbeit. Dieser Gesetzentwurf, der in zwei Teile zerfällt und einmal dir Regelung der jetzigen DemobtlmachungSverordnung zum Dauer- gesetz, weiterhin aber »ine gesetzliche Regelung der Streckung der Arbeit umfaßt, wurd« vom Gesamtvorstand einmütig abgr? lehnt, weil zu einer Verewigung der Demobilmachungsverord nung keinerlei Veranlassung mehr vorltegt und der Zweck der ganzen Verordnung nur als Abschreckungsmittel gedacht ist und weil bet den Bestimmungen über di« Streckung der Arbeit da- .. .. l Widerspruch erhoben werden muß, durch diese Verord nung einen Teil der Lasten der ErwerbKlosenfürsorge auf die Der Gesamtvorstand weist daraus hin- ... ig zur Weitcrbeschäftigung bis zu drei un vorhandenen Kapitalschwund zahlreiche Un- Anmeldung de» Konkurse» zwingen könnt«, denn ...i Füllen sehr schnell durch Unkosten äufgezehrt werden, wenn der Absatz einm st , > > , Regierungserklärung über ckle Dresdner Ausschreitungen. * TW Negierung verbreitet durch die Nachrichtenstelle der Staatskanzlst folgende, Darstellung über die Vor gänge in Dresden r Tte im Anschluß an ein« Demonstration der Er werbslosen, Kriegsopfer und Arbettsinvallden am Sonn abend in Dresden erfolgten Plünderungen imd Aus schreitungen sind, wie di» vorläufigen Feststellungen er geben haben, .systematisch Yon verantwortungs, losen Elementen vorbereitet worden. Bereit» irr den am' 7. und 16. November veranstalteten Ver sammlungen dieser Korpürattonen wurde in gar nicht mißzuverstehondor Weise zr«r Selbsthilfe aufgefordert. Man hatte bereit» in der Erwerbslosenversammlung Pom 7. November im Volk-Hau» ganz, offen erklärt, worin die Selbsthilfe besteh«, wisse jeder. Di« Tags könnten nicht mehr fern sein, wo sich jeder in den Geschäften da suchen müssevwa» er brauche. Ter Kampf lei entbrannt. Es gelte ihn zu führen und auch vor dem Tode nicht zurückzuschrecken — auf in den Kampf, "Nm zu siegen oder zu sterben. Der kommunistische Abg. Zipfel gab, den obigen Worten zustimmend, die Erklärung gb und zitgleich die Versicherung, daß am Sonnabend die K P.D. auf dem Posten sein werd«. Sin Redner gab Ratschläge !»:hin.^as xlnz?lne Personen Mnächst in große Geschäfte gehen und dort en Vas gute Herder Inhaber appellie ren sollten. Wenn die» fehischlage, Ho müsse die Mass« ein solches Geschäft kennzeichnen. Ter Versammlungs leiter erklärte sogar: Tie Verantwortung könne er nur für Vie ersten 10 Rothen übernehmen. Wandte anderen übrigen dann hinter.ihm, machten, könne er nicht über, sehen. Dresden werde die Augen aufmachen und stoav neu, was am Sonnabend losgehen werde. Tas Polizei präsidium hatte deshalb die Verantwortlichen auf.das Bedenkliche ihres Tuns energisch hingewiesen. Trotz ihre» Versprechen- haben Nun einige Verant wortliche den etwa 800 bi» 1000 Demonstranten am Rathaus in aufreizenden Reden etngeprägt, daß das Gebot der Stunde Selbsthilfe heiße, daß den Herr schaften endlich einmal gezeigt werden müsse. -Saß die Massen lange genug gehungert hätten. Liese Redner sprachen die Hoffnung au», e» würden sich gewiß noch tatkräftige Männer finden, die zu ihnen ständen. ES würde der Wille der Masse den Ausschlag geben und nicht der der Regierung. Zurufe au» der Men ge: „Heute muß e» losgeh en!" ^,Ti« Regierung muß runter!" u. a. m. waren der Erfolg dieser deut lichen Aufforderung. Al« sich de» Zug am Bahnhof cmflöste haben dies« Redner gar in noch deutlicherer Weise zu Ungesetzliche ketten gusgesordert, und zwar mit den Worten: Der Pflicht den Behörden gegenüber, den Zug ordnungsge mäß herzubrtngen, habe man sich nun erledigt, und nun mehr könne die Menge tun und lassen, wa» sie wolle. Ihnen sei alle» gleich. Man solle nun tun, wozu dt« Not triebe. Immer mehr war erkennbar, daß von einer Hu n-!j gegen ger vcmonstrati o n keine Rede sein konnte, dann die nung einen Teil der L umherziehenden Trupps erschöpften sich in Gröhlen, Lär- Industrie abzuwälzsn. men, Beschimpfen der Polizei und anderem grob-n Un- fug. Auch trug eine große Anzahl der auf frischer Tat erneln^ de« Kontur! eriirifsenen Plünderer Geldbeträge in Höhe von 9000, LM """"" "" """"" "" - Löhne und Unkosten ' ' ' > zu stocken beginnt. Ursula, die sich inzwischen aus «inen der großen Feldsteine am Ufer gesetzt, sah st« freundlich ausmun ternd an. > Lite alt« Exzellenz wandt» sich an den Diener. . „Stesseck, du könntest nun gehen. In einer guten Stunde holst du mich wieder ab." Ta saßt« Altne Ylutu» sich «in Herz. denn sie hattt so große- Zutrauen zu diesen drei Menschen, st« wußte selbst nicht weshalb. Mährend ihr Auge prüfend an d«r M«eresfläch« hing und ihr Pinsel ein satte» Blaugrün auf der Pa lette zusammenmtschte, Hub sie stockens, «tn wenig ver legen, zu erzählen an. ,»Jch war poch Mit Ihrer Karts, Er-ellm», Konsul. Da bekam W auch glücklich etwa' eine Prach' . zerrte« Gestchttv! Mr wurd« ganz slsn' auch nicht «tuen Fran» Lischt, so traurig alles vor. Und plötzlich 'ah sch dicht vo» mir et.- ganz totblass«», junges Geftch... Dais fuhr jedstzm-t nervös zusammen beim Klappmt des Goldes und »et dem monotonen Ruf der harrend«» ErausMs: „Ivk* sjwius laitts vos Kux!" Vs war ttohl fetn LsWI,' um da» sich sei,»» krankhaft mag«, Hand klamme et«. Und dann verlor er auch dtts letztt. Ich sah s» gantz deut lich, wie gebrochen stand er auf, sich scheu umfehend. Aber niemand achtet« auf ihn, es hattt f.«d«r fovter mit sich selbst zu tun. Elegante Parts« Totletttn rauschwn vorüber, Parfüm» dufteten, Mich« schlugen. Unablässig rollte da» Gold auf dem grünen Dtisch. Ich konnte ein fach nicht ander», ich mutzte dem armen, jungen Men- t«t werden muß. Da Ne Kasern« für «tn ganze« .ttmmt ist, tzandelt es fich bet deck «au tn Anbe- henttgen ungeheuren Baukosten um «tn Milliarden- ederfchWschm »ah»«. Nach den btsbertgen Aach- richt'» find die Nachwahlen zum Reichs- und Landtag sowie zum Provinziallandtaa tn aller Ruhe und unter mäßiger Betei ligung der Wähler (etwa 61 v. H.) verlausen. Da« Zentrum, die einzige Partei mit einer wirklich guten Wahlorgantsatton, steht fast überall an erster Stelle. 'Nach amtlicher Feststellung ist das Endergebnis folgendes: Wahlberechtigt: 747 38S, abge- gebeae Stimmen bOO7O7. Zentrum: 189 246: Soztaldem.-. 78866: Deutschnattonale Golkspartet: 69 398; Polen: 50183; Deutsche Volkspartet: 3? 259; Kommunisten: 36 624; Deutsch soziale: 88 291: Demokraten 11V18; Oberschlestsche katholische Volkspartet: 38. Die Bedrohung der freien Reltgtonsübuna in Braun schweig. Nachdem der Landtag durch Gesetz beschlossen hat, den Bußtag seines Charakters als staatlich anerkannten Feiertag zu entkleiden, fordert sowohl die evangelische Kirche wie der evangelische Landes-Ellernbund ihre Mitglieder auf, ihre Kin der nm Bußlaa nicht in die Schule zu schicken. Das Staats- und Presseamt droht nur, daß Schüler höherer Lehranstalten, die am Bußtag nicht zur Schule kommen, von den höheren Lehram stallen des ganzen Freistaates verwiesen würden und daß gegen die Schüler der Volksschulen mit den Strafbestimmungen des Gemeiudeschulgesctzeü vorgeaangen würde. Sin parlamentarischer Bierabend vereinigte auf Einladung der demokratischen Abgeordneten Dr. Fischer und Koch am ver- langenen Sonnabend zahlreiche Persönlichkeiten der Politik, >er Wirtschaft und der Presse in den Räumen deS Demokratie chen Clubs. Das Neuartige an der Einladung der Privatster- onen war, daß sie nicht nur Parteigenossen, sondern darüber hinaus die maßgebenden Männer aus allen anderen Partei lagern mit Ausnahme der Deutschnationnlen und Kcmmuntsten umfaßte. So sah man die Frakttonsführrr Dr. Stresemann und Kemples von dec Deutschen Volkspartet, Minister Dr. Hermeö. Brauns Md den FraktionSvorsitzendcn Becker-Arnsberg vom Zentrum, wen Vorsitzenden der Bayerischen Volkspartet Leicht, den sozialdemokratischen Reichstagspräsidcntrn und dessen Parteigenossen Qilferding. Verbot der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpar tei. Die im Jahre 1920 tn München gegründete Nationalsozi alistische Deutsche Arbeiterpartei, die auf streng völkischer Grundlage steht, ist, wie ihre in Preußen bestehenden Zwetaver- eine, in Preußen verboten worden, da sie in mehrfacher Beziehung gegen die Bestimmungen des Gesetzes zum Schutze de? Republik verstößt; insbesondere bestehe innerhalb der Var- tei eine Sturmabteilung, die unter Dr. Adolf Hiller in Mün chen allein 7000 Mann stark sei. sich in Hundertschaften gliedere und mit Waffen versehen sein soll. Ferner sind in Preußen für aufgelöst erklärt: die Nationale Svarvereinigung in Berlin- Wannsee, sowie die ihr angeschlossenen Landesverbände, Be zirks- und Ortsgruppen, somit auch die Sparvereinigung Pom mern, die SparvereinignnF Berlin, der Verein schlesischer Landwirte zur Ausbildung einheimischer Arbeiter für Land- Und Forstwirtschaft und der Verein deutscher Wanderfahrsr. Alle diese Bereinigung seien nichts anderes als eine Fort- setzung der verbotenen Organisation Roßbach; sie seien zum Teil militärisch organisiert und im Besitze von Waffen oder geheimen Waffenlagern, die nur den Führern bekannt seien. Polnisch« Rechtsbayoung. Nach dem Genfer Abkommen über Oberschlesten sind in beiden Teilen des Abstimmungsge biets Mnderhcitsschulen vorgesehen. Zum Zwecke einer einheit lichen und gerechten Behandlung der Minderheiten sollen Minderheitsämter errichtet werden. Erst wenn deren Etni- äunaSversuche vergeblich gMeben sind, gehen die Eingaben an den Präsidenten der gemischten Kommission weiter. Eine kleine Anfrage des Demokraten Schiffer läßt ersehen, daß die pol nische Regierung für die Errichtung von Minderheitöschulen Bedingungen aufstellt, die in dem Vertrage keine Unterlage finden und daß sie ferner den deutschen Minderheiten die An rufung deS Präsidenten der gemischten Kommission dadurch un- Ni-glich gemacht hnh daß sie oie Einrichtung eines MinderheltS- amtes unterlassen hat, dessen Einschreiten die Vorbedingung für die Anrufung de» Präsidenten ist. Mmv'M gegen Franzosen. Die flämische Bewegung, die sich in Belgien gegen die Vorherrschaft des französischen Geistes richtete, ist tn: Weltkriege erstarkt, wenn man auch In Deutsch- land den Wunsch der Flamen, belgisch.' Staatsangehörige zu bleiben,, verkannte. Zur Zeit geht der Kampf nm die Univer sität Gent. Es knni oabet an^lü. November zu schweren Zu- smnmenstötzen, bet drnen eine Anzahl Personen verletzt wurden. H-nd, sah ein weni« vsrleaen üüs. .Str wurde noch schon der alles verloren za haben schien, nachgehen. röter als sis schon war. Es ivck als suche kV nach. UnauffMg tat ich es, mit HoeMpfen. Er gin« Vk . breite, sonnenbeschienene Trepp» hinunter» .dis ölühsn- »Ai»*,*», I „dv »»s»rrv sss»s» ßß""- -s>ssvr»v W^svssssstzvss ringsherum genir^n woUrn. SteffzS schob den SkkL> Mckr. ganze» Programm yck sich verschoben, sttchl de» alten rechn nrSen ihrn, den Evnnsn. j , ----- - - - - -