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Kommt und helft! DU GMWM -Mtz» »otits am - V «LSWW Perfil bezogen RechtSsj veryetri p» Vpi erreich Gchüle oder § oder « benengc Slbfindr miter b> ltch ein. Brückenst markt ko> einem st« dert und hat abzugeben E,lch«st,stea«d. Auer ragebla Lr-KWii-VIeii zu verkaufen. Viemarckstraß» 27, 1 Trepp». kür mzMWtll krmeiilurr VW- zahlen p. Kilo 1800-2000 Mk. Lt«i»n a v»ug«n, PerückenfilbrN und Haar» Lrobhandlung, Ku«, wrtltnerstr. 4S. dem gn ansvruä habt da Ges.-pl'I trrbUcbi stilleren 1920 al MN MIUMEMUW«I»IUWWMWWW« . b, stterdevÄNtseElltat «svIonatckUr Uikv^iN Dann, chende tst, w« unters! tätsäch Ab Da» Rc Wir schließen uns dem Aufruf zur Hilfe an. In allen Orten des Reiches sind bereits große Hilfsmaß nahmen im Ganges Sie sind überall von bestem Erfolge begleitet. Aue darf nicht zurückstehen. Die Not ist groß, dem Albert-Zweigverein gebührt Dank für die Einleitung ! des Sammelwerkes. Gewiß sind derer, die heute etwas zum Schenken übrig haben, nicht viele. Diese müssen große Summen geben. Aber auch alle anderen müs en helfen. Trotz aller eigenen Sorgen muß jedermann se ne ! Hand für die bitter Not leidenden Rentner auftun. Kommt und helft! Die Redaktion. Der Albert-Zweigverein ersucht die Herren Geschäftsinhaber ihm von der Tages- ! einnahme des 18. Nov. 1922 einen Prozentsatz abzugeben, ! die Herren Gastwirte lind Kaffeehansbesitzer, ! während der ganzen Rentnerhilfswoche einen angemessenen ! Zuschlag auf die Rechnungen ihrer Gäste zu erheben, die Herren Saalinhaber, in den Tanzstätten ! zwischen den einzelnen Tänzen von heute bis 1y. Dezem- s ber 1922 besonders bezahlte Extratouren zu Gunsten der s Sammlung einschieben zu lassen, die Herren Vereinsvorstände, bei ihren Veran- s staltungen bis zum 15. Dezember 1922 eine besondere s Tellersammlung zu veranlassen, die Herren Kinobesitzer, am 18. November 1922 l auf die Eintrittskarten einen Zuschlag zu erheben. SlIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIINW Mine ExzenterpreAe, einarmig, mit gahnrabübersetzung, zu kaufen gesucht. Kungmann L Vellmaan, Knopffabrik, Bärenstein, Bez Chemnitz. für mtchl- > Luise gab reine Antworte Aber beide Arme s< sie um Claire Und Atfste sie voll Rührung und ' barkit. Gröningen Ham an diesem Übend absichtlich spat nach Hause« Ar wundert« sich, daß, seine Fra nicht Witz sonst 'bei solchen Gelegenheiten mit Vvriv empfing. Vollends starr war er aber bet ihrer derung der Begebenheiten alle de» vevhängniso Tage». Unter Tränen erbat sie, nachdem sie g« seine Verzeihung, um de» Ungerechten verdachtes n> den sie seinetwegen gehegt, und bemerkt« in ihre, regung kaum sein auffällige», bedrückte- 'Schweigei duldete eine Weile stumm ihr« versöhnlichen kosungen. „Ist ja schon gut, Luise!" sagte er dann müde genug gelitten, .arme» Kind l Auch mich hat di« schichte mächtig angegriffen. Latz uns schlafen g morgen ist auch noch ein Tag!" Gr aber durchwachte di« Nacht, Claire in Reu verzweiflung-voller Liebe gedenkend« Latz die Ge auch Weidner unerreicht geblieben, war der e! Balsamstropfen in dem Becher feiner eigenen h Enttäuschungen. Claire h^tte Adolf ihren Austritt au» dem Ningenschen Hause gemeldet, aber nur oanz obei lich die erste Veranlassung dazu angedeutet und Schwerpunkt auf die späteren Gründe gelegt. Sie lieh es ihm, selbst Zwischen den Zeilen zu lese, widerstrebte ihr, ihm gerade ausführlich darüber z richten, so aufrichtig sie sonst war, e» verdroß s sehr, datz er Und Uicht sie recht behalten Hatte. <l die sich bei ihrem, trotz aller Vorzüge doch .etwas den Charakter nur schwer in veränderte Verihäl hineinfand, Hutt« sich in der ersten Zeit in ihrer i Umgebung recht Unbehaglich gefühlt. Sie vermißte nur das reiche Wohlleben, den Komfort, sonder, noch mehr div gesellschaftlichen Manieren, den g Umgangston, die ganze verfeinerte Atmosphäre des mingenschen Hauses, die ihr, die selbst in solchen men erzogen Und se'hr empfindlich gegen Men M war, unendlich izugesazt hatte. Eines Nachmittags, als sie von ihrem Ünte nach ihrer Wohnung in der Stadt zurückkehrte war ihr endlich gelungen, eine Gesangssckülertn z, den — sah sie schon von der Straßenecke aus au anderen Seite, ihrem 'Hause gegenüber, .Lotte mann stehen. Sie hielt einen Rosenstrauß in der und spähte zaghaft Und unschlüssig nach den Fe, hinüber, als erwarte sie von dort eine Ermuti hinaufzugehen. .Claire eilte Vie Straße entlang, war bald an i!hrer Seite. „Guten Tag, liebes Fräulein Kortmann. W< Sie mich besuchen?" fragte sie herzlich. Die Angeredete, 'die, in ihrer Beschäftigung sanken . Claire» Nähen nicht bemerkt hatte, fuhr big erschrocken herum. ' sFort.etzung Polat.) Po Boltvho schulkur Hohlfell wie ein, ab. Di, 21 Fra,, U) 10 ».'M HauSÜW «st schlep bleib del waren l L WM« ,-G» wstkv ml» WiMich zu.spät l" ver-tzte st» datzw auswetchend. ' Se betroffen. .'«asfoa e, für eine «vklärung dafür llch Aeoen tz wU uns sehr atz ich Sie nicht zmüchge- .M». Ms» Wö gesagt p» baven?" denken, und was so geben? Er wird vielle den mein«sett» Ne so IN' perschlei Zw tuns» lenba Stetnkol fahrt m Abschlag etnstellu, neue B, kam. C und bra schimpf» Direktors bauliche ließen si auf die i tätiggeg direktor, unterwe, üing. U direktor do» Ber vorschus auf den Schichte der Mit, und wie! vorläufi, «la entfioleu Sitze. « über. Pla seit 2b ° in Plau Generali Mast Schwurs Anna ge ' Claire befand sich A tödlicher ver/egenheit und wußte nicht, was sstz darauf antworten sollte. „Sie werden LHrem Gotten doch von jenem Brisfe buchten, nicht wahr?« fragte istö »ndW. . ,Lch mutz stz doch!" ! „Nun, da wsdd er auch mekm Handlungsweise be greiflich finden." „Also auch seinetwegen?" erwiderte Luife mit gro ßen Augen. „Aus Rücksicht für Ihn?" „Au» Rücksicht für mich!" entgegnete Claire und hütete sich, der sie verpleg und verständnislos anschauen- den jungen Frau deutlicher« Aufklärung Za geben. „Ich werde Hm sagen —" begann Luise von neuem. „Was Sie wollen !" Unterbrach sie Claire rasch und fing wieder an, eifrig einzupacken. „Was werden Li« nun zunächst anfanqen?" begann Luise nach einem Weilchen wieder, tnds» sie Claire zu- geschaut. „Es ist nicht banale Neugier, die mW fra gen läßt," setzt« sie entschuldigend hinzu, > „Tas bedarf keiner Versicherung," antwortete Claire freundlich, und zögernd fuhr ft« fort» „Ach Weitz es für den Augenblick selbst nicht. Wahrscheinlich werde ich mich nach.einer anderen passenden Beschäftigung Umsätzen. Am liebsten wären mir Gesangsstunden respektive Schü-, lerinnen." „Aus Ihren Erfahrungen und auch nach meiner eigenen Meinung mutz ich schltetzen, datz es für Sie ge rade besonder» schwer sein wird, so allein im Leben zu stehen und Erwerb zu suchen." „Als Baronesse gewiß! Aber Mit dem bürgerlichen Namen —" „Auch noch in dieser Hinsicht Ihr Aeutzere» —" Claire seufzte, da sie der vielen Prüfungen gedachte, die sie darum erduldet und die ihrer sicher noch harrten. „Wenn ich Ihnen irgendwie behilflich sein könnte, liebes Fräulein Schild, sei eS auch durch' Empfehlung oder", sie stockte. ' Nein, Geld konnte sie diesem stolzen Mädchen nicht anbieten. Sie beschloß daher, ihr den Monat ihre» Hierseins überreich zu honorieren., „Geben Sie mir Ebenfalls Ihre Adresse, ja? Ich möchte Sie jetzt nicht länger stören." ' „Sie sind sehr liebenswürdig, Frau von Grönin gen. Gewiß, ich schreibe sie Ahnen auf." „Und nun, ehe wir scheiden," sprach Luise, al» Claire ungefähr eine Stunde später zum Aufbruch ge rüstet unten bet ihr im Salon stand, um ihr Lebewohl zu sagen, „müssen Sie Mir noch einen großen, einen Herzenswunsch yennen, den ich Ihnen erfüllen kann. Sie würden mir dadurch eine wahre, aufrichtige Freude bereiten. Meine Hochachtung, die inntgst freundschaft lichen GeMle für Sie verlangen nach einer Be tätigung. Gibt es einen solchen Wunsch, Fräulein Claire?" ' Und sie sah diese mit tränenfeuchten Augen an. ,Ha, liebe Frau von Gröningen, es gibt einen sol chen Wunsch!" erwiderte Claire, durch den tiefen Ernst des schönen Gesichts brach ein Lächeln wehmütiger Schelmerei. „Er ist aber durchaus nicht so einfach und bescheiden, wie Sie vielleicht annohmen, und ich möchte deshalb eine Gewähr haben, daß er ganz gewissenhaft und genau, sowie ich eS ersehne, erfüllt werde." „Kennen Sie mich von so wenig vertrauenswürdiger Seite, daß Sie daran Zweifeln können," fragte Luise vorwurfsvoll. „Verzeihen Sie meinem Uebsreifer. Aber mir liegt wirklich viel daran." >, Achtung! Achtung! Achtung! Wer bezWiö Wen Preise für Lumpen» Papier» Flaschen, Att-Äsen und Metalle? Richard Spiegel, Ane, «»»rhammerftraHe w. öienenhonig gnr. rein, prima QualiiSt gibt in Posidosrn ab SroWkerel,Ebersbach,Sa. LllWU, Kusu, Altpapier, Alteisen, Alt» metane, sowie alle Arten Fell« kauft,» höchsten Tages- prellen Mae Wehner, Retchsstrabt 9. W» v»rw»»1 fß» bis < Aevlverhillmoche in Ave VMN1», dis Iß. Rees«»»» Utz». Herls» Arbsst gerungen heben und bi» mm im Alter in kürzester Zeit vor dem Nicht» stehen «erden, di» Klein rentner, die ,Hemel« ihre mühsam ersparten Groschen dem Reich», dem Ltaat, den Gemelnben und der Deutschen Wirtschaft äaden und nun al» Zins»« w»rtlof»e Daplir erhalt««. Wie mancher, der zu stolz und zu vornehm ist, sein Elend zur Lchau zu tragen, hungert im grhelmen und leidet viel bitterer al» derjenige, der längst schon d»r öffentlichen Unterstützung anvertraut wurde. Haupts»-- ltch au» den Kreisen der Handel», und Gewerbelrelben- den stammen dies» heut» so Bedürftigen. Ueberall versucht man, dieser Not auf irgend »in» Weise »ln wenig zu steuern; Stabte nicht viel größer al» Au», haben Millionen aufgebracht unter ihren Burgern, um damit Gute« zu stiften. Ln Au» hat e» der Albertzwelgvereln vom Roten Kreuz übernommen, für diesen Zweck »in Sammelwert zu versuchen, um wenigstens ein Weihnachtsgeschenk für unsere hiesigen Kleinrentner zu ermöglichen. Sine größer» Anzahl Personen find uys bereits bekannt, aber von wievielrn werben wir noch insgeheim erfahren, deren Not nicht in ber veffentlichkeit bekannt ist! Für jeden muß doch mehr al» »in Pfund Margarine und »kn Pfund Fleisch herauskommen. Nicht in Form ber Straßen- und Haussammlung wollen wir arbeiten, nur bei Wenigen werden in den nächsten Tagen Mitglieder unseres Vereins vorsprechen, um unsere herzliche Bitte um eine tattrWge, groWgige hilse mündlich zu unterstützen. Wir haben ein Konto für die Renwerhilfe bei ber hiesigen Glrvkasse unter der Nummer 1810 eröffnet. Lebensmittel, Waren, Stoffe usw. bitten wir, bei der Unterzeichneten ober ten Sammlerinnen abgeben zu wollen. Es gilt eine Wiche Wicht und ein Menschheitrgebot zu «Men. Sm Namen de» Albert-Zweigverein» Aue. Frau Gertrud Hofmann. „Mein Wünsch, FAM von Gröninaen, besteht! datz «tf konsequent in de» von uns begonnenen unter de» ferneren Leitung Zw -uns! Arztes foMchren. Ns dürfen duW, entmutigt, nicht müde werden. . Schritt müssen Ate wetterschreiden in der iägi Handhabung unferer drst Umverfalmitteli Luft,« guntz, Wasser t und dürfen die kte unterstützende, und Säfte bUdende Tiiät dabei auch nicht außer lassen. Erst wenn. Sie einen effättven Erfolg zu zeichnen, Gesundheit, Flraft, Leven» freudigkeit gewonnen haben, dann «erst werden Sie auch m wunfch erfüllt und wir, Ihrer aufrichtigen Frcu! ein« Wohltat bereitet haben. — Ai« werden mW nicht verjagen, grau von Gröningen. Ich baue fe Ahr Wort, Ihr« Einsicht und — auch Ihr« Freund viensttteb./irrt sanr kür sring. kitt- sm 121 lln, mwck. AIüIIvi Oienstkabencks -ipotkoks sm 12. kiovom Kcktsn-Kpodkwl«