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§chw Arbeiter», Angestellten?- und iHivsch-Duncker erlützt eine Kundgetzu» datz der G«w«rkschaft»rtng Urbetlsru der Abletzne «Und «» 'seinen Mitgliedern überlasse, odl Feiern abend» teilnchmen wollen. rung, daß Pt, ihr» Mitglied« der 9. Kooember dein Feiertag.sei. Wne Versammlung de» NaUonalverban- — — ,».->..'7' 7". Letzte Drahtnachrichten. EP iidekoatttWeU e> tzd tzeatsch» VstzdutiiP' «tthM7.NEy.mhM »ie vv Mren.M der MM' «gierung gestern abend eine Antwort r« tzk-arationsdommiWn auf die «bevretchten Vorschläge eugeganaen. Die «etchsregierunL wird alsbald M der Antwort «EenLneyme». . i . lj i Aessoedenuig zmk Arbeit ein b> b»aeetnber» idBMn, 7. November, »er Gewerkschatkering dach' scher Arbeiter», Ungestelltew- und Bcaurtenverbände chivsch-Duncker erläßt eine Kundgebung, in der e» tzsttzt. datz der Gewerkschaftsring ArbetteruHe am 9. Novem ber Ablestne «Und e» '' _ ' sie an diesem Lag vn Yetern abend» teilnchmen wollen, rche christlichen Äewerrschasten 'sagen in einer Erkw- de» deutscher B«rUf»verbänÄ inverlin nahm einstim- mig^eine Aufforderung ML Arbeit am 9. November an. Die chveglermig wirb bedrängt. jvefiHxu, 7. November. Der Gestuntvarstand de» all gemeinen freien Angestelltenbund«» fordert in einer Entschließung von der Neich-regiierung die unverzügliche Durchführung gesetzgeberischer Maßnahmen, die geeignet feien, der riesten Geldentwertung Wnhalt zu tun. ES wird eine aktiv» Währungspolitik p»n der RetchScegiie- rung verlangt. Tchlietzltch werden die Angestellten auf gefordert, den Kampf Mo Ne GrtzaltmU.de» .Achtstun dentage» anfMnetzmen. ' Re« Erhöhung der Beamteugehälter. ver^vr, 7. November. Der ReichSrat erklärte sich kn seiner gestrigen Sitzung mit den Beschlüssen de» Reichstage» zur Abänderung de» Gesetzes über die Sln- gestelltenversicherung einverstanden. Angenommen wurde ferner der 'S. MachtragSetat Wim Netchshaustznsst für 1922. Durch Hirsen Nachtragsetat werden di« Deue- rungSznschläge für die Beamten nm wettere so Profit bi» agf 49 Prozent erhöht. Der 'Kredit der Reichs« Hauptmasse wird auf >500 Milliarden Matt gesteigert. Gute Wahlerfolge der Deutschen tu Oberschlefieu. sVmAm, 7. November. Wie die Blätter au» Brest« la« 'und Danzig Melden, haben die deutschen Parteien bet den polnische« Sejmwatzlen A Oberschlefieu gute Erfolge gehabt. l ! Ist ISdkN« Wien, 7. November. Der am Sonntag versammelte sozialdemokratische Parteitag beschloß, die Arbeiterschaft aufzusordern, am 12. November, dem Gedenktag de« Revolution, Massenkundgebungen sm Ginne der Foztvl- demokratijschen Forderungen Mm WiederaufbaiUesetz M veranstalten. ' Oesterreichisch-rusiische HandelSannäherung. MoShain, 7. November. Der Mrzeit in Moskau Wel lende bevollmächtigte Vertreter der russischen.Sowjet republik in Wien Schlichter erklärte in einer Unterre dung mit Pressevertretern, daß Oesterreich, auf dem WegL M einem engen wirtschafüichen Zusammenarbei ten mit Rußland sei. Augenblicklich ^eien Unterband- langen wegen Gründung einer großen gemischten Han^ dslsg^ellschaft im Gan», die sen ttn«m Kvmforttvm vstttrsichtschgr Untermhm« «nl« «Mmchm» der Dow» jetrsgwrmU gegttündet werden soll. Pari». 7. Rovemle? Nack'ttmrU^tma der «genre Hava» aut Rom wird der bisherig» italienische Botschafter in Part«, Gras Sforza, nur nach Part» zurüakommen, um sein ASLerufungSschretben zu Überreich««. f Heraus wohl, aber nicht wich« hinein. KaatzMd 7. November. Times berichtet au» Smyrna die Türken in Smyrna gestatteten den Europäern nicht, die Stadr zu, verlaßen, außer wenn sie ein Schriftstück unterzeichnt», in welchem sie sich verpflichten, niemals wieder nach Smyrna zu- rückzukehrra. s, tturm gettungSbetrieb. Warschau, 7. November. Tiner BlLttermeldung au» Ra dom zufolge wurde ain Sonnabend in die Redaktion de» Ra- domSkt Glowo von einem unbekannten. Täter eine Bombe ge worfen. Die Druckerei ist vollständig zertrümmert. Der Bom- benqnschlag ist wahrscheinlich eine Folge der Wahlausregung. Zwischenfall in Dublin. London, 7. November. In Dublin ereigneten stich mehrere Zwischenfälle. Sonntag ifrüh wurde da» Post amt von 40 Aufständischen in Brand gesteckt. Espe Ab teilung freistaatlicher Truppen hat den Führer der Auf ständischen gesangengenommen r er ist schwer Verwundet. Auch eine SHWester de» vor einiger Zeit im Gefängnis gestorbenen Bürgermeister» hon «Cork wurde gefangen genommen. > Stadtrattwahlen in Sofia. Sofia, 7. November. Bulgarische Telegrafenagentur. Gestern fanden hier die' Stadtratswahlen statt, die in größter Ruhe und Ordnung verlaufen sind. Die Regierung erzielte da- bet einen qlänzenden Erfolg. Sie erhielt 7000 Stimmen, was eine Zunahme von 6000 Stimmen gegenüber der Anzahl der bet den voranaeaanqenen Wahlen für die Regierung abgegebe nen Stimmen bedeutet. Die Anzahl der, für den Block der bür gerlichen Parteien abgegebenen Stimmen sowie diejenige der Stimmen für die Kommunistische Partei zeigt eine empfindliche Abnahme. Dio Nagoraregkrung fordert, Rlickziehung der alliierten . Truppen. LoUvo«, 7. November. Du» ReuterbÜro meldetau» Konstantinopel r Der Obevkommissar. und di« Generale deL bMtschen Botschaft haben di« Forderung, der Re gierung von Angora betreffend Zurückziehung der alli ierten T«HPen beraten. ES verlautet, datz dem Ver treter der AngoraregierunA die Antwort gestern M-ge- stellt werden sollte, tn der die Forderung. MegorUch abgeletznt wird. ' ' Der Dollar notierte heute vormittag in Berlin Vorbörslich mit 7800. Scharfer Protest äer verlangten Deutschen. Am Tonnkagvormittag sand in Berlin ein Kongreß der verdrängten Deutschen statt. Der große, 8000 .Peru sonen fassende Saal der >,Scalas", in, dem di«. Ver sammlung stattsand, war bi» Mm letzten Platz gefüllt. Alle Verbände und Vereinigungen der au» Ueberseei, dem Auslande Und den Abgetretenen Gebieten vertrie benen Deutsch«« waren vertreten.' Der Kongreß vertrat sv » ttuttMvtt LUM, > mchrera Mkkberui» ME PchDstm dad Ap«tzmtz«dmtz» Ws» »md ,«g«t du Btzhandlung da« UuslanoddeutsL« und SlüchtlitU« M des Httmat da». Man verlange -sina vollständig« Entschädigung für di» «litten,« Verlust», ab« man «watt» ein» andere «»Handlung al» man st. einem Almosenempsäng-r Mett .werhM lasse. Im Vans, der Versammlung wurdenrauen Zugeftänd- ntsst der Regierung dAanntgegeöen. Dia Enttz-ädt- gungstzöchstsumm, beträgt In Zuckunft 1 Million Marks für Han^LkRHrsuswntschS- Uungen öOO 990 Mk. «Eßer- dem werden di» Zusatzdarletzen stuf da» vier- bi» «W- flache der Hälfte de» yri«den»wettas erhöht- DerKon- gretz gestaltete sichM einer stürmischen Kundgebung gegen die Haltung der Behörden und de« L öffentlich- k«it. Mit dem eingefchlagenen Verfahren fei alle» Ver fahren. Von den politischen Parteien waren nur di« Deutschnationak und dw Deutsch»^ Bolützartei Zer treten. ' - ' E l j j . l ' , ! l l > I s t Vermischtes. Die Hochzeittfeier in Dooru. Am Sonntag fand tu Hau- Doorn die Vermählung des ehemaligen brutschen Kaisers mit der Prinzessin zu Schönach-Carolath, Prinzessin zu Reuß ä. L., statt. Prinzessin Hermine war, begleitet von ihrer Schwester, der Fürstin Ida zu Stolbera-Roßla und deren Gemahl, am Sonnabend in Doorn eingetroffen. Sonntag vormittag um K12 Uhr vollzog der Bürgermeister von Doorn die standesamtliche und um 12 Uhr der Hofpredtger Vogrl-Potsdam die kirchliche Trauung. Anschließend fand im allerengsten Kreise ein Früh- ftückstafel statt. Außer den bereits genannten Personen nastmei, an der Feier teil: der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich lowte Prinz Heinrich von Preußen, die Prinzesinnen Viktoria u. ü ar- garethe von Preußen, sowie der Chef des Hauses Reuß, Hein rich 17., Fürst Reuß. — Im Laufe des Sonntag erfolgte di« Abreise sämtlicher Gäste. Russische Streichhölzer für Deutschland. Die Moskauer Zei- tung „Prawda" meldet, daß von der Produktion der russischen Zündhölzerfabriken in der ersten Hälfte des Oktober» ein großer Teil (16000 Kisten) nach Deutschland ausgeführt wirken soll. Es wäre durchaus wünschenswert, wenn dadurch die Preise für Streichhölzer bet uns gedrückt würden. Die im Haushalt ganz unentbehrlichen Hölzer haben allmählich eine PretSyöhe e» rricht, die ans Lächerliche grenzt. Aus dem Dunkel Berlins. Bei einer vorvergangener Nacht veranstalteten Razzia in den Kaschemmen, Dielen, Küppelquar- tieren und Zuhälterlokalen sm Westen, Südwesten und Zentrum Berlins wurden etwa 1000 Männer und Frauen aufgeartffen und zur Feststellung ihrer Personalien dem Polizeipräsidium zugeführt. Unter ihnen befindet sich eine ganze Anzähl steckbrief lich gesuchter Personen. «in Schwerverbrecher unschädlich gemacht. Nach wochin- langem Bemühen war eS der Berliner Kriminalpolizei gelun gen, in der Nacht zum Sonntag den Aufenthalt des berüchtigten Berliner Verbrechers Willi Opitz zAmmitteln. Die Beamten umstellten das Hau». Als sie Opitz verhaften wollten, riß er zwei Pistolen aus der Tasche und schoß mehrere Male aus die Beamten. Diese erwiderten das Feuer und trafen den Ver- brecher mit zwei Schüssen. Opitz ist seinen Verletzungen erlege». HLlrehensraehriehte^. Friedenskirche. Mittwoch, 8. 8. November: Abends 8 Uhr: Btbelstunde im Konftrmandensaal. --SS-EME-SS--S-—SSSS—— Verantwortlicher Redakteur: Paul Selbmann. Druck u. Verla» Auer Druck- und VerlagSgesellschast m. b. H., Au«. Achtung! Achtung! Achtung! M bezahlt die hölhsteil Wse Mr Lumpen, P-pi-r. Flalchen, Alteisen und M-tall« ? Richard Spiegel, Aue, AuevhaunuevftvaH» M. Kurbel-u. Wechselstich- Stickmaschinen Mildtil ßu kailfm «sucht. — Postkatts gmügt. — m siM M i tlu juiM itup m l unsere gute Mutter und Großmutter Pauline Otto geb. Schindler jm fast vollendeten 67. Lebensjahr nach längerem, schwerem Leiden sanft im Herrn entschlafen. DI« »eigen tiefbetrübt an ««Helm vtto, Oberpostschassner a. D. nebst Kindern und Enkel« »mb sämtlichen Hinterbliebenen. Aue, Eibenstock, ben 6. November 1V2L. Die Beerdigung findet Donnerstag nachm '/,2 Uhr vom Trauerhause, Pfarrstraße 21, au» statt. 8tSiI1.8MkMbWtzi.Lrrg. Geschäftszeit von 7 bi» 12^/, und 2 bi» 6 Uhr nur Mittwoch» und Sonnabends nachm. g schlossen. Täglich« Verzinsung der Einlage« mit Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren fowie Vermietung von Schließfächern. Teleph. Nr 47, Amt Ane Studtgirokonto u Ncichsbankgirokonto Die Sparkasse expediert auch vrtefuch. M M tei llülMktiitW ll. M. M alleinstihenber Dam« (Beamtenwitwe) 2-3 leere Zimmer ab. Augebot« unter L. T. b216 an bas Auer Tageblatt erbet. WOGGtzmUAIyGE ^OlBÜNEN «Ml mit NE- l»»i>t rsrillsllod» U«U»e- duosuss v«wtl«»u»e tüt ^GiOHKklO GiiOss SOAAOOD Relaogopllok- Vsraloksrung i»b»e« NuekuM »«een m>O »l» I, In Ionn„d,ii i u voieiu, r«l,iuln»,t-. io«. Erfahrenem, bestempfohlener WMMWess'NgOM, tiichtiaer ttonstrakteur mit Prärie in Betriebsorganisatiea ,um balbmöalichsten Vntritt gesucht. Nur Herren mit «rsolg- reicher langjäbrtger Tätigkeit und erstklassigen Neferrnzen »ollen Ihre Angebote mit Lichtbild und Gehaltsansprücheu unter A. T. S208 an bas Auer Tageblatt erbeten. Ehrliches Dleustmädchev oder alleinstehende Frau bet hohem Lohn sofort gesucht. 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