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Rachstlge«, >r«g«t». »Inck »II« N»«t«»»«e»leS«U-» und n-»i«a^tU»e«. »i» mana-m, NU-»«» -V. «u»o> i»su<u-> a» d—«Ul 6— -UU-» Sleckslipferö- leessckiwekel-Leifs Maed«, INI», Ategeu, Kant», waldhastu, sowie all« arb«r«n Fellarten kaaft »» hoh«n P««lse« Kurt Junghans, s.«han»rung, Aue Ernst-Papst-Strotz, 1» t» Nun tegiblatt. rSchilg« INistMrölilrr fär Schmanbtech »um feferttgen «mrtt» gesucht. GtzttWMchBsS-SNkSoG. R-NM-NkL Gßß!t Aue Reinemachelrau für Sonnabende nachmittag gesucht. vutßsi» ch Au», wettinerst«. »7. Tüchtigen felbsttinütgen Besteckfräser und 2 Stahlgraveure aus -«steckstan-en sucht Mrtallwarsn- un- Bsftsck-Labelk Gura» Zlfchrr, Srackanhslm sVUbg.) Gesucht vir» Ächt, -rast in Vertrauensstellung für dl» Habetkatton oon stmnWt SnrltlMtl smeni. »» kommen nur veioerderiniien tn Frag«, di« mit dieser »adrikation voll und ganz vertrau» sind. Angebot» mit gedenelauf und Zeugntssen unter ,U A. «UV' an da« Tu« LagedlaU «beten. L» —d.I.ä^p»Uu,0,oi.u.?«N«. Drogerie llrler » Do. Kackt. Leafral Drogerle Hart Simon. 0llat.0tto,8ei1enge»cii.,^»rIlt 7.. chß, E vl« Not liar kleinen Geschäftsleut«. M» la»«n tn ckn«» »gtt, rat« PW ft« In Deutschland «och ni« dnrchgevacht -aoen. Di« Entwertung de» Mart hat «in «nckna» angenommen, da» noch vor kurzem f«r unmöglich gchalckn w«d«. An Pvei Dagentst der Dol lar um mH, att 1500 Mar» gestiMen. vnt Gm.tn »nnächernd hlatcham Bedhältnt» all« anderen «ckttn» hischen Valuten. Di« wertlosigveit der deutschen Pa- pstrmark wird und so deutlich vor Augen geführt. Dem« gegenAe« deftndet sich.Itzer Geschgftcknann in schwie rigster Lag«. Da wir «inen anderen Wertmesser haben als die Paptermark, so muß er sich mit keinen Preisen den Verhältnissen anpassen. Der avotze Geschäftsmann) de» «der mehr oder weniger erheblich« Vorräte verfügt, bann da« immerhin. Er steigert sein« Preise entspre chend und legt Vit höheren Preise auch aus die vorhan denen Vorräte. Da« geschieht besonder« dann, wenn m die in Frage kommenden Artikel au« dem Ausland be« ziehen mutz. Bet ausländischen Produkten können wir diese Preissteigerung nicht verübeln, denn er mutz dem, Steigen der ausländischen Zahlungsmittel folgert, wenn er überhaupt noch spätere Einkäufe tätigen Ml. La leider auch die inländischen Erzeugnisse bet der immer mehr sich geltend Machenden Entwertung der Mark sprunghaft im Preis« steigen (Wir weisen hier auf Mehl und andere Artikel hin), so folgt er auch Wer dem „Zuge der Zett" und fordert hoher« Preis« süu Vorräte, die er vielfach wesentlich, billiger eingekaust hatte,. Er geht dabei von dem Gesichtspunkte au«, daß seine Ein- nahmen sonst für zukünftige Einkäufe nicht au-reichen würden. Früher, sogar noch vor Jahresfrist, als sich Unsere wirtschaftlichen Verhältnisse noch nicht tn einem sq tollen Wirrwarr befanden und die Pahiermark im merhin noch einigen Wert hätte, bezeichnete man ein solche- GeschäftSgebahren als Wucher- Heute ergibt man sich darein, wenngleich, da- soll nicht verkannt werden, tn manchen Fällen di« Preistreibereien Formen anneh- m«n, die nicht ander« al- wucherisch genannt werden können. . Also, wie gesagt, der Trotzkaufmann kann, wenn er genügende Vorräte hat, Über diese krisenhaften Zetten hinwegkommen; denn das Plus gegenüber dem billi geren Einkauf verschafft ihm die Mittel für den wette ren Geschäftsbetrieb. Ganz ander» steht e» mit dem kleinen Geschäftsinhaber. Viele von dtesen leben au« der Hand in den Mund, d. h, sie kaufen nU«r so viel Ware ein, wie sie für die nächsten paar Wochen nötig haben, weil ihre Mittel nicht weiter reichen Unk nun vollzieht sich bei den enormen Preissteigerungen ihr mehr oder weniger schneller Niedergang. Lie einge- kauste Ware müssen 'sie der Konkurrenz halber zum LageSpreise verkaufen, wa« Meist schon tn kurzer Zeit geschieht, aber aus der Preissteigerung, die dann etwa rintritt, können sie deinen Vorteil mehr ziehen, weil st« von der Ware nichts mehr besitzen. Sie wird ihnen sogar zum schlimmsten Nachteil. -Nenn die Einnahme, di« sie erzielten, reicht nicht au«, um die gleich« Menge Ware wieder einzukaufen. Von Mal zu Mal wird «S Weniger. Di« Ladentasel wird immer leerer, denn einen Artikel nach dem anderen lassen sie eingehen, weil ihnen die hohen Einkaufspreise unerschwinglich sind. In dieser Lage befinden sich bereit» «tn« erheb- Kontoristin »acht. Stenotap. u. flott« Maschlnenschr., auch in dopp. Bachhaltg firm, sicher im Rechn-, m. schön. Handschrift, bald. »d. stäl- Antritt nach Au» in dauernde, selbst. Stellung gesucht. Au»stthrl. Anaeb. mit Ang. v 8«ugni,abschr. bi,b. Tätig«., Sehaltian- sprach, u. frühest. Eintritt erbeten unt. A. T. KM an da» Auer Tageblatt. Zahle für alte bluiMUe «> SM Zerbrochen« gähn« bl» 000 Mk. Bin Dienstag den r. Roo, - 102« von 10 bl« ä Uhr im Hotel .Blauer Engel". Marl Silpfle, Schmelzbattenstrab». Dia Teuerung tm Auslarule Sm Gegeusatz Lu dm in DautWland bmmer schmUar fortschreitenden värtWMMg der Lebenshaltung Hl An Ausland, abgesehen von Oesterreich und Polen. Mch weiterhin ein» gewiss« Stetigkeit dar Kleinhandelspreise und damit auch de» Lebenshaltungskosten zu verzeichnen. Leilwetse hält dis« Abwärtsbewegung wett« an. An England ist die« An August nach d«u in d« ,Mbvu» Gazette" veröffentlichten Berechnungen hauptsächlich auf die Preissenkung von Kartoffeln» dw öS d. H. betrug, -urückzuführen. Auch Wisch Mehl und Brot sind et wa« billiger geworden, Pier und Wische dagegen hab«n im Preise wieder etwa» ungezogen. Auch bei den Be- kleidungsgegenständen macht sich eine geringe Abschwä- chung bemerkbar. In Frankreich (Part») ging die. Indexziffer für die ErnHrungSäuSgaben im August um 3,7 v. H. tzmülk und erreichte damit den bisher günstig- sten Stand. Gegenüber dem tm November 1920 erreich ten Höhepunkt haben sich di« Lebenshaltungskosten in Pari« um -2,2 v. H. verringert. Zn der Schweiiz btetet der August in der Bewegung der Preise da gleiche Bild wie tn den beiden Vormonaten. Bedeu tendere Preis Verschiebungen bei Butter, ^Schweinefleisch und Kartoffeln läfsen vermuten, daß der Preisabbau, sein End« gefunden hat und die Preis« wieder anztehen werden. In Italien, Schweden und Finnland sind dis Lebenshaltungskosten im August wieder, wenn auch nicht erheblich gestiegen. In Oesterreich ha ben sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im September erneut verschlechtert. Der Wert der österreichisch«» Kro. nen ist im Vergleich züm August Um die Hälfte zurück- gegangen. Demzufolge sind eine ganze Reihe.von wich tigen Lebensmitteln auf mehr alS da» Doppelt» der Augustpreise gediegen. Rach den Preisfestsetzungen der Paritätischen Kommission stieg, der Preis Mr 1 Kilo Mehl von öOOO auf SööO Kronen, Mr 1 Kilo «et» von 47Ü0 auf 8480 Kronen, Mr 1 Kilo Rindfleisch.von 11800 auf 28000 Kronen. Der Preis Mr 1 Laib Brot von 1200 Gramm erhöhte sich von.3140 auf.6460 Kr. Ei« Herrenanzug zum Friedenspreise von 48 Kronen, der im August 480 000 Kronen kostete, stieg auf 990 000 Kronen im September. Für ein Paar Herrenschuhe (14 Kronen tm Juli 1914) wurden im August 140000, im September 270 000 Kronen gezahlt. Au» den Be rechnungen der Paritätischen Konunisston ergibt sich, Mr den September ein« Verteuerung der Leben»haltung gegenüber dem Vormonat um 91 v. H. Tie weitaus größte Steigerung haben di« Aufwendungen Mr Heizung und Beleuchtung mit 138 v. H. erfahren. In Polen (Warschau) hat sich der Fortschritt der Teuerung etwa« verlangsamt. Im Durchschnitt d«» August ist der Vv- nährung-aufwand eine» vierküpfigen Arbeiterfamilie um 18 v. H. gegenüber dem Vormonat gestiegen. Tie Ge samtausgaben Mr die Lebenshaltung stellten sich im August auf da» 908fache der Frieden-zeit. SS. M—»E— tllchtlarr Konstrukteur mit praxi» tn Betriebiorganisation »ur» balbmöaltchsten Antritt aesuchl. Nur Herren mit erfolg reicher langjähriger Tätigkeit und erstklassigen Referenzen wollen 8H« Angebote mit Lichtbild und ivehi ' . unter A. L. S208 an da» Auer Tageblatt erbeten Laufjunge gesucht. Lrä»», Nieder schlemaer Weq 8. Euch» sofort ältere« unabhän-l-ckr Maya.1 für leichte landwirtsch. Urbett tn dauernd« TteN«. stamlllen, anschl.und gut« Behandlung Lohn nach Ueberrinkunft. Villp Kelche -ommShl» Allsi»bt, «.«.«, dLM eit Inlt > Miiq »ur Verlegung bestelngefährt« yabrikaiion gesucht. Weentl ckttdetelligung d« Besitzer«. Mfi «ng.dot, unt.«.».IM an die Eeschttftist. tz. ick, nbet. Eigensinnige Stepperinnen Mr Klapp, u. «tehumlogkragen (H«i«arb»tt) such»» Wert L Koop,Lötzuitz, «nlrrer vahnhof. LM, Vermischt«». sMVLMWTS Wiehl«. Er wurde, als er eben sein» Wohnung verlassen hatte, auf offen,, Strotz, sestgenommen. Lu de, Druckerei fand man »inen ganzen Stapel von falschen Fünfhundertmarkscheinrn der weitzen HllfSbanknot« vom I.Ätli 1922. In einem verschlage fand man «ine Meng« Yalschfchetv und al!« Druckplatten, die zu ihrer Herstellung gedient Hanen, autzerdem noch «inen Stotz falscher Steuerwertzetchen mit den zumhvrtaen Dnlckplatwn uno mehrer« gefälschte Atttenbogen mit ZtnSscheinen, sowie un züchtige Bilder und Bücher niedrigsten Grades. TS konnte noch fast die ganz« Druckauflage der gesälschten Schein, beschlag- nahmt werde», bevor ein nennenswerter Teil tn den Berkrhr aekommen ist. Schütze «gen cke verltner Börse. Sonnabend mittag lö Uhr gab ein Mann mehrere Schütze gegen da» Berliner Börsen- aebäude ab, dann sprang er tn selbstmörderischer Absicht tn die Spree. SS gelang den Mann wieder au» dem Wasser zu holen. E» soll sich um einen Gtratzenbahnschaffner handeln, der die Tat tn schwerer wirtschaftlicher Lag» begangen haben^soll. » Todesopfer «iner wilden Autofahrt. In Berlin unter- nahm der Thauffeur Heinrich Stoll mit Bekannten unberechtig ter Weise im Wagen de» Darmgrotzhändler» Schulz vonj Berlin au» eine „wilde" Fahrt. Auf der Rückfahrt verlor Stoll Hearn 3 Uhr nachts zwischen AdlerShof und Niederschöneweide die Gewalt über, den Wagen, al» er nach seinem vom Kopf fliegen- den Hut griff. Der Wagen flog seitwärts tn den Ehautzeeara- ben, überschlug sich und begrub die Insassen unter seiner Last. Stoll und der Expedient tzandtke aus Grünau wurden getötet. Die anderen Ansätzen, drei Männer und eine Frau kamen mit Verletzungen davon. Milltonendehraudation bei einer «isenbahndirvktion. ^>n au» Galizien stammender Hilfsarbeiter der polnischen Eisen- bahnverwaltung tn Morgenrot kehrte, nachdem ihm von der Ei senbahndirektion in Kattowitz auf amtlichen Ausweis hin 34 Millionen polnisch: und 3 Millionen deutsche Mark auSgehändtgt worden waren, nicht zurück. Erst nach 14 Tagen erstattete der Stationsvorsteher, da die Gelder für diese Station bestimmt waren, Anzeige. Die polizeilichen Ermittelungen haben bisher noch keine Spur von dem flüchtigen Beamten ergeben. Da» Gedächtnis der Frau. Wenn auch die Frau auf die zarteste Weise verzeiht: „Nun wollen wir alles vergetzen, st« wird sich doch an alles erinnern. Sie will es vielleicht nicht, sie wünschte, eS wäre anders, aber sie kann es nicht ändern. Sie kann die Erinnerung so wenig loswerden, wie wir unser Gesicht ändern können, wenn es uns nicht gefällt. Wenn Frauen viel leicht kein gute» Gedächtnis von allgemeiner Bedeutung haben, so besitzen sie ein um so besseres für die kleinen persönlichen An gelegenheiten de» Lebens. Einen flüchtigen, einen kalten Blick vergetzen sie nie, niemals schwindet au» thrrm Gedächtnt» eine Meinungsverschiedenheit. Aber daS Gedächtnis der Frau ist nun einmal grundsätzlich verschieden von dem deS Mannes. Für den normalen Mann ist eine Sache abgetan, wenn sie vorbei ist. Tr gebt fort und vergißt, aber eine Frau kehrt immer wieder zu dem zurück, wa» war. Ihr Gedächtnis ist tbr Fluch. — Oder ihr Segen? Vielleicht wird die neue Zett, die der Frau ein erfülltereS Leben und gleiche Aussichten wie dem Mann: gegeben hat, dies um da» eigene Ich kreisende Gedächtnis der Frau zerstören. Aber die Gefahr liegt nahe, dah damit Unersetzliche» verschwindet. Wer behält au» unseren Jugendtagen all die nichtigen, traulichen Dinge tm Gedächtnis und speichert sie da auf, kindliche Reden, Neigungen und Ab neigungen, Versprechungen, tn flüchtigen Augenblicken gegeben und doch verpflichtend, wenn daS kindliche Vertrauen nicht ver loren gehen sollte? Nein, da» Gedächtnis der Mutter darf nicht 'au» der Welt verschwinden, wir wollen eS nicht etnbüßen, was immer auch sonst verloren gehen mö^e. Verantwortlicher Redakteur: Paul Selbmann. Druck u. Verla« Surr Druck- und BerlagSgeseflschaft «. v. H., Au«. Dienstag, den 7., bi» Donnerstag, 0. November „Wilde Jagd" Sensatton»brama tn S Akten. — Regle Ton Attenberg«». 8n brn Hauptrollen: Georg Henri», Hans Lintner, Iinnnq Pott. „Wie Satan starb" gilmdrama tn » Akten nach einem gleichnamigen Roman von Dr. Arthur Lanb»brrger. In den Hauptrollen: Werne» Glott, vskar Hagel- mann, Sascha «ura, Sagen Aense«. TSgl. Anfang S Uhr. Beginn der letzt Vorstell. geg.S Uhr. Volkshitchschltle A«e. Wer «evett ter Me-Ick; MmM Dienstag, de« 7. November, punkt 7 Uhr tn der vberrealschal« Deutscher Abend werk« von Schubert, Menbelisohn und Beethoven. Hörer SO Mark, Nichthtirer SO Mark an brr Abendkasse. We-NMln in WaggOirlSvimgOir bietet zur prompten Lieferung für Industrie, Händler und Großverbraucher u. s. w. an I.«. Ebert, Burgstikdt, Sa >«rnfpr. öö and W von heut« ab steht tn meiner Behausung und auf dem Wochenmarkt tn Bu« «tu Transport Mm Mn M zu« Verkauf. B««e «H Aeckm.