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trroooo MN UM Enäs äer von Posta solgi nun «Vogelgesang, wodurch rr^Mverletk »argemetnde N h» ko mmt. LÄLi.» 18000 «nwobm bald dtejent« der lldet au» altsttmu» neuzu Bericht« c Memel- ateS ein« ft» Hält er voll» tchto, ft « nicht atter de» eit seiner r für die ehr post« ige Met ier heut« zelangen. end dem bestimm» ag. lßnahM iorstand joWnd» lohn »in« >urv» von I etnsttm- »vrsenden len wtrt« «gewerbe» bten ver- H dran seine», Ito» Go« st», da» «ch »in . Weid- nrch di» ste nicht hatten, ! iHv g» al» ft» chen dal list und » M ve- den Mel- Liberale, Mkandt« ünd der kgenkan- erläßt in die rsche« i wttden, «den soll. OOO Ton« n« mit ntmuti- , all» in gekom- >d, trotz trollt» u»Aft t dang» rWm»^ uohner- and««, iotztAND richt an. en ftustigv prellt« »Ortz« lnbustrie, gern da» dar. Li« renze im ltemschen risch^Ost« ; ist ver- Göppert. Mar, vor verhält- ra wurde schechische > Zunächst iberaumt lern Plan fortgefahren r Und nun, an ihrem Ziele angelcWgt, sahen sie — Weidner besonders — wie heikel und schwie rig ihre Ausgabe, und wie unendlich behutsam und takt voll sie bot der Persönlichkeit, wie Fräulein.Schild sie war, vorgehen muhten, um ihre Wahrheit zu ermitteln. Ah« noch d«r schwerfälligere und vorsichtiger« Mann zu einem Entschluß darüber gekommen, zerschnitt vu in ihrer begierigen Hast kurzerhand den gordischen Kno ten, indem sie vorschlug, einfach, .selbst sofort zu ihrer Gesellschafterin hinauf du eilen und sie zur Rede zu stellen. Ihren Mann sand sie nicht.vor, denn er war nach d?r Szene mit Claire davon gefahren. Aber Weid' nsr wollte Um keinen Preis, datz sie die» Gespräch -klein in ihrer im unausbleiblichen Affekt.stet» rücksichtslosen Art führ«,» sollte. > . „La» wird nicht geschehen!" sagte er bestimmt. ,Kie» zu vermeiden, Habs ich dich! begleitet." „Wenn du denn durchaus dabei sein mußt. Wald«' umr, so mag st« herunterkommen und un» hiev Auskunft geben!" entschied Lu. „Länger ertrag« ich di» Qual der Ungewißheit nicht, und deinetwegen ist'» vielleicht auch tzefftv so!" Weid,»ev, der di» Andeutung, ihre» letzten Satze» überhört hatte, widerstrebte dem nicht. Sein Herz bvanUt« fa nach d« Wahrheit. WM auch sein« Anwesen« hßtti, wir er sich sagen mutzt«, vielleicht doppelt peinlich für Claire, so konnte er ab« doch seiner Schwester «den« iustt rechtzeitig Einhalt gebieten und di» nochst> HM Geliebt« vor ihren Angriffen schätzen. Claire hatte sich in ihrem Zimmer «tngtzfchlossen um Möglichst unbemerkt die Vorbereitungen zu ihren» Abgang« treffen Und jede» .vorzeitige, unnötige Fragen der Lienevschaft vermeiden du können. „Ma* ist denn?" erkundigt« sie sich daher, ohne zu öffnen, uuf da» Klopfen de» a-Mandten Mädchen» an ihrer Lür. ' . , , t Ich, gnödig» Frau sind zurückhekommen und lassen AvSulein Schild hinunter in da» Japanisch» Zimmer bitten." - ,,E» ist gut, ich werd» gleich unten, fein.* GW unterbrach ihr» ÄäsMtigung, um Kkiduirg p!l ^tsvigeu Gerade ßeOowk gW»n «in, cha» Vuvtz -t» 0»nA religiS» grsmnftn LeHrern Und t genommen wird. Denn di» «er wefentlich di» Betätigung rrttgü hungsarbeit und Grmetnschaftspij nuns d»n I« Freiheit inträchtigt in.»»»,- droht die se» wirkender höheren Schul« Mit Verarmung und Bev- flachung. wird künftig Nicht m«Hr möglich sein, landein» Weltanschauung kraftvoll darzustellen. Denn da» Bekennen jeder, Weltanschauung kann bet Anders denkenden in gleichem Matz» Anstoß erregen, wie da» von dem Bekennen einer religiös begründeten Welt anschauung al« selbstverständlich angenommen wird. Die Verordnung entrechtet eine Mehrheit von Al tern, di» ihre Kinder der höheren Schul« onvertraut hat in der Erwartung, daß dort all« Anlagen der Ju gendlich««, also apch die religiösen, nicht nur in be- sonderen Unterrichtsstunden, sondern durch di« Grund- richtung.der Erziehung ausgebildet werden. Sie ent- rechtet viele Lehrer, die ihren erzieherischen Umgang mit dem tugendlichen Geschlecht auf da» Veste und Wirkungs vollste gründen wollen, wa» sie besitzen r auf ihre Fröm migkeit. Indem die Verordnung die Pflqge der geist lichen Musik unmöglich macht, vermindert st« in emp findlicher Weise da» Kulturgut deutscher Art, da» di« Höhere Schule bisher übermittelt hat. Ter Vorstand de» Sächsischen.Vbilologenveretn» verlangt deshalb, datz diese Verordnung aufgehoben wird. Vou Staät unä Lanä. C«, 6. November 1V22 Da» vobengrsrtz ist rechtsgültig. Die Nachrichtenstelle in der Staatökanzlet meldet: Das sächsische Gesetz über den Ver kehr mit Grundstücken vom 80. November 1020 (Bo- densperrgesetz) ist bisher vielfach Anfechtungen ausgesetzt gewe sen, in dem die von dem Gesetz Betroffenen zumeist seine Rechts- gültiakett bestreiten. Angeblich sollte das Gesetz und namentlich da- darin enthaltene Vorkaufsrecht im Widerspruch mit dem ReichAvch? stehen. Dieser unsicheren Rechtslage dürfte nunmehr ereil';. dadurch Abhilfe ^geschaffen worden sein, datz das Ober- larw.L,reicht Dresden in einer Entscheidung vom 14. Juli 1922 die Rechtsgültigkeit des Gesetzes und deS darin festgelegten Vor^ kaufsrechte« bestätigt hat. Republikanische Verwaltungsbeamte. Am Donnerstag ver- einigt sich in Dresden eine gröbere Zahl von Beamten der höhen'n Verwaltung aus dem ganzen Lande zu einem „Bund höherer Verwaltungsbeamter aus dem Freistaat Sachsen" zum Zusammenschluß aller republikanisch gesinntem, vorbehaltlos zur Weimarer Verfassung und zurVerfassung des Freistaates Sachsen sich bekennenden Berwaltungsbeamtm im Freistaat Sachsen, Kr i? Dienstleistung und Dienstzeitoersorgung. Das Reichs, ge^ m 4. Juli 1021 (Reichsgeletzblatt S. 82d) steht eine an- beMaHache Anrechnung der während deS Krieges 1914/18 im Reichs- ober Militärdienst zürückgelegten Dienstzeit vor. so- fern sie mindestens sechs Monate betragen hat und nicht infolge Anrechnung von Kriegsjahren oder Doppclrechnung Höker zu rechnen ist oder in der Kriegsgefangenschaft oder im Militär- dienst eines dem Reiche nicht angehörigen Staate» zugcbrachl wurde. Dies ist vvn Bedeutung für die ehemaligen Knpttulan. kn, die keine Dienstbeschädigung erlitten haben. Die au, Grund mindestens 18 jähriger Dienstzeit versorgungsberechtig ten ehemaligen Kapitulanten können hierdurch eine höhere Dienstzeitrente erhalten, ehemalige Kapitulanten mit es-e. kürzeren als 18- oder 8 jährigen Dienstzeit können nachträglich eine mindestens-18- oder 8 jährige Dienstzeit erreichen und da mit einen Anspruch auf Dienstzeitversorgung erwerben, letzter, jedoch nur, falls eine Minderung ihrer Erwerbsfähigkeit um wenigsten» 10 Prozent »bei der Entlassung" noch jetzt zweifels frei nachweisbar ist. Die Zahlung der höheren oder erstmaligen Versorgungsgebührnisse beginnt frühestens mit dem 1. April 1920. Ehemalige Kapitulanten, deren VersorgungSgebührnisse noch nicht unter Berücksichtigung vorgenannten Gesetzes festste, stellt worden sind, tun gut, einen entsprechenden Antrag bet ihrem VersorgungSamt einzureichen, da die Prüfung und Fest- und Haar zu ordnen, und dadet kayt ihr der Gedanke, da- sich bei dieser Gelegenheit ein plausibler Vorwand finden lassen müsse, ihre Absicht, sofort da» Hau» zn verlassen, zu motivieren. „Vielleicht ergibt sich ein sol cher au» dieser letzten Unterredung!" dachte sie mit fast prophetischer Ahnung de» Kommenden, und begab sich in da» bezeichnete Gemach, grau von Gröningen saß anscheinend ruhig und zwanglos aus dem kleinen Diwan neben dem Fensters aber ein scharfe» Auge gewahrte die Anstrengung,, die e» sie kostete, die Zuckungen ihrer Glieder und ihr«» Gesichte» zu beherrschen. Weidner stand recht» im Hin tergrund« hinter den Kamin gelehnt. Auch über sein Gesicht flog «in Zittern, al» di» Gerufen« eintrat. Mr erschrak über di« ungewöhnliche Bläss» und den tiefen Ernst ihre» reizenden Gesicht«». .Herrgott!" durchfuhr «» ihn verzagend. „Sollte sie bereit» von dem Brief» Kenntnis gehabt Haden, 2-4 ist e» Pa» Schuldlxwußtfttn, da» sie so verändert h». .> Trotz d«r Kühl« im Zimmer wurde ihm MM und schwach. Claire» dunkle Augen überflogen, nachdem sie stumm gegHützt, forschend di« Geschwister. In grau von Gröningen» Wesen die schluhtverhehlte Spannung und «inen offenen Brief in ihrer Hand gewahrend, »Met sie in schneller Korndination, datz Gericht üb«.fft gehal. ten werden sollte. Ihr« -Züge festigten sich ln MUem Gleichmut». Um wa» eß sich auch handeln mutzte, st» wa»-«reit dazu. Schlimmere», al» die Wahrheit konnte nicht enthüllt vftrden. willkommen« Gelegenheit, nun auf einmal d«r TäMüngen und Heimlichkeiten, der Verpflichtungen lo» und ledig zu werden! Weidner mitzverstand die Sprache de» schönen Ge sicht». In der ihn entnervenden Befürchtung, «ine» Schuldbekenntnisse», hn der nun nachträglich ihn un möglich dankenden Pein, e» anhvren zu müssen, und um Clait« schließlich di» Demütigung seiner Gegenwart zu ersparen, näherte er sich der «eiftntür, um da» Zim mer »u verlassen. Ai» ade«, feine v-stcht zum Teil dutthschaurnd, verhindert« M »Meiden Sie, How Du Weidner l" rkef.sie mit etn«r Stimm», «dm deren ftßmdan Klang si« Wst «- InftttNgUI >i« ö. ldma W», -um - r da» , vom s7bi» 18 M. züm'Pretse von Ä'ÖÖO Mrrk für «in Zwanzig- Markstück, 10000 Mark für etn Zehnmarkstück. Für «»län dische Goldmünzen werden entsprechmde Preis« gezahlt. Der Ankauf von ReichSstlbrrmünzen durch die ReichSbank und Bost erfolgt vom ö.^M. ad bi» auf wettere» zum »VO fachen «e- hohen Bezugspreis, der Zeitungen klagt und am liebsten ihm alte, ltebaewonnene Zettumr abbestellen möchte, w«itz noch gar- nicht, welch brauchbarem Schatz ste in ihrem ZettungSpaptir de- Nei rüg ^tmnm^er ^te8gt«n^ Umlauf»fristen für bereit» gmehmtgt«» Notgeld vrÄ alüch'l Mar!^Der Ankauf von «old NW Reich durch die ReichSbank und Post erfolgt in der Woche S. bi« 18 d. M. zum Preise von 80000 Mark für «in Zwar Markstück, 10000 Mark für etn Zehnmarkstück. Für auitlLn- dtsche Goldmünzen werden entsprechende Preis« gezahlt. Der Ankauf von RotchSWermünzen dur^ di« Reich»^rk^md i^ost n Bezugspreis, der Leitunaen klagt und am liebsten ihm gewonnene Zeitung abbest .»elch brauchbarem Schatz ste in ihrem ZettungSpaptir de- sitzt. ZettunaSpapterjtst etn wirksame» und billiges Mittel zur Vertreibung der Motten. C» wird zu diesem Zwecke in mög lichst frischem Zustand« zwischen die Mntersachen in den Schränken gelegt. Ferner läßt sich da» ZettungSpapter ähnlich wie die Kochkiste benützen. Schlägt man einen Lops mit ange kochtem Gemüse oder Fletsch in mehrere Zeitung-bogen unv wickelt etn Tuch herum, so kocht da» Esten in dieser Umhüllung ohne wetteren Verbrauch von Feuerung-material weiter und wird gar. Endlich kann man da» ZeitungSPaPtsr auch zum Nachretben abgewaschener Fensterscheiben, Spiegel vsw. benützen. Dadurch wird etn hoher Glanz der Scheiden erzielt. " « * Lanier. Feueralarm ertönte gestern, Sonntag, mittag gegen 1 Uhr. Im Gute de» Mühlenbesttzer» Ä. Fre i ta a wm etn Brand entstanden. Da» Stallgebäube und die Echeun. branMen bi- auf die Umfassungsmauern nieder. Durch das Eingreisen der OrtSwehren sowie auswärtiger Wehren wurde daS dicht angrenzende Wohnhaus gerettet. Während da- Vieh und Geräte geborgen werden konnte, fielen die Erntevorrät dem Feuer zum Opfer. Oberwiesenthal. Die die.Republik gefährdende Fichten an Pflanzung., Am Fuße de- Fichielbergvs, an der Straße von Neudorf nach Kretscham-Rothensema steht ein zur Erinnerung cm da- Wettin-Jubiläum aus Ftchtenpflanzcn hergestellteS Naturdenkmal. Auf Grund einer Eingabe der Neudorser sozialistischen Ortsgruppe hat da- Finanzministerium entschieden, daS dieses an die Monarchie gemahnende Wahr- zeichen entfernt iwerden soll. Tin Sturm der Entrüstung gehr durch die Herzen aller Naturfreunde und wird hoffentlich die Heimatschuß- und Erzgebirgsvereine zu wirkungsvollen Pcote- sten herausfordern . Zwickau. Ein zweiter Schwerverbrecherent- prungen. Nachdem erst vor wenigen Tagen der hier in Untersuchungshaft befindliche Räuber und Einbrecher Kali- schewSky au- dem Hofe der Gefangenencmstalt über die Mauer entkommen war, ist seinem Komplizen Hildebrandt auf die gleiche Weise die Flucht geglückt, während er sich auf dem Hofe der Gefangenenanstalt ergehen durste. Beide haben anscheinend in Uebereinsttmmung gehandelt. Chemnitz. Bei den Stadtverordnetenwahlen wurden gewählt 8 Deutschnationale (bisher 14), 12 deutsch, Volkspartei (10), 4 Demokraten (ö), 4 Hausbesitzer (bisher nichi vertreten), 21 Sozialdemokraten (38), 11 Kommunisten (8). Mit hin 88 bürgerliche und 88 Vertreter der Linksparteien. Grimma. Für die Aermsten. Die NotstandSküch,. die hier von sozial gesinnten Kreisen eingerichtet worden ist hat ihre Tätigkeit ausgenommen. Die Küche ist finanziell so ge sichert. datz sie täglich bi- zu 100 Portionen auSgeben kann. Aus festen Beiträgen, zu denen sich industrielle und ander«, Kreise verpflichtet haben, kann die Küche mit 84 000 Mark monatlichen Einnahmen rechnen, au» einmaligen Spenden stehen ihr noch 1v 000 Mark monatlich zur ^Verfügung. Hierzu kom men noch sehr reichliche Warenspendenr Kartoffeln, Kraut, Obst, Mehl, Milch und Malzkaffes. Da» Fleisch wird von den hie- fiaen Fletswermetstern zu einem billigeren Preis geliefert. Die Portion Essen wird von der Küche »für 8 Mark abgegeben. Leipzig. Da» Auto einer Leipziger Jagdgesellschaft stürzte in der Nähe von Delitzsch eine tiefe Böschung hinab und IVVMMng Wlgt.) aemiiim, MW- ßUatel" MO d»» tzMmtlpovtuiÄ »ntMßtk- fragt« Clakw C«s, » d«r Schv«tb«r," «rws-M« woL «» Vf"» Mstl" 1tßS«heir«Sel »rt«s. St. Nicolai. Mont« atzend» 8 Uhr Kirchenchorprobe. Dienstag» abends 8 Uhr Versammlung der kirchlichen Helfer de» 1. Bezirkes Im kleinen PfarrhauSsaaler Leßmuller. Abend» 8 Uhr Marthaver- ein. Mittwoch abend» 8 Uhr BtVelstunde im Pfarrhause: Oertel. Thema: Der heilige Geist hat un» durch da» Evangelium be rufen. Donnerstag abend» 8 Uhr Männerabend und Christi. Verein junger Männer. Freitag abends 88 Uhr Blbelkränz- chen für konfirmierte Töchter: Herzog. Luc. 11. Abends 8 Uhr Vorbereitung für KindergotteSdtenst Ar Oertel. md, begann sia rdlungr „Sie werden sich »gewundert Haben, Fräulein Schild, datz.ich vhne St« zu.benachrichtigen, Heut« inorgen st» rasch verschwand. Lieser Brief, den ich mit der ersten Post erhielt, unk der auch Sie angeht, war di« veranlqssung dazu. Wv entHält so ungeheuerlich« Beschuldigungen, datz ich, in meiner begreiflichen Bestürzung mir keinen -nderen Rat wußte, all» ßu meinem Bruder zu eilens denn von Jugend an -in ich gewöhnt, seiner WnMt und Hilfe zu vertrauen. Ur tat auch sofort Schritte, ven Schreibe« dt«ie» Vri«f«» aufzusuchen, ujm ihn nötigenstrM zu. zwingen, di» Wahrheit seiner BeHauptung zu beweisen. TU ade» jener Mensch Berlin bereit» verlassen hatte, ohne da» Ziel seiner Reise angegeben zu Haben, fo bleibt ün» — da» heißt immer. — nicht» andere» Adrig, alb Sie, so peinlich da» mir. auch ist, anstatt seiner um Auskunft zu bitten." n - Lomit Hob vuts« die Augen, die st» bisher auf den Brief geserm Hatte, und sah Claire durchbohrend an. Und wer ist der Mensch, de» «inen sp solgSnstb! ren Bries.fchr«tbt Und sich, de» Verantwortung feil Antlasseflydurch die Flucht entziehtf" fragt» Claire „Mar Edel nennt Luise. „Aber da» Veste sie Avergav Claire den Trotz all« ihr« ä werten LH» Buchstaben zwang sie die Erregung unter ihren starken Willen. Unter dem fühlbaren Kreuzfeuer d« auf iH-r förmltch Lrennenden vier Augen la» und erfaßt» sie den Ver nichtenden Inhalt de» Schreiben». fHßN» oßN Um MU iVMO MWUMl Claire verächtlich. ,M enthält ! staunt«. ,-E» kann 'Hi«r nicht» gesagt werden, wa» sw nicht ebenfalls hören dürften, hören sollten!" Lu sah überrascht auf, aber dem fest auf ste gerich teten Blick Claire» begegnend, begann sie jetzt ohne weitere» Zögern die Verhandlung r „Sie werden sich »gewundert Haben, s vachtr in der Nummer vom i U«v«Mift ^Da».«nde d« um W geeignet ist, falsche »ffmmgen zu erwecken. Ter on drei Jahren verzehr« sich jede Nonnengesahr infolge der auftretenden Gipses krankheit von seldst, Und da die sächstsch-vöhmische Ge fahr, nunmehr bald drei Jahr« gedauert Habe, so stehe iHv Und» -ev«. Beide» »st nicht richtig. Drei Jahre sind für die Nomwngestchr ein» viel zu mche Zett. Dir wirkliche Dauer ist zwar -«grenzt, hängt aber im ein zelnen von »tu« ganzen Reihe besonderer Entwicklungs zustände Mb. JnBöhmenists Sachsen herübergekommen ist, drei Jahren «»»gebrochen, so: KriegSjaHren. Die Nachricht« Win T> ÜLMtobe, Nonnenvlag und -richt « «erfasser st> jede Non krankheit de bevor. Bei-«» die Nonnengestchv «r W«n Reche besonderer Entwicklung». In Böhmen P di» Gefahr, die dann nach auch, keineswegs erst vor sondern schon in den ersten KriegSjaHren. Die Nachrichtensperre zwischen Sachsen und Böhmen verhinderte damals, datz ste überall be-< kannt wurde, vb ln SUchsen mit dem diesjährigen Be- fall da» Ende oder auch nur der Höhepunkt er« reicht worden ist, läßt sich keiueHweg» sagen. Nach den gegenwärtigen Nachrichten muh man leider im Ge genteil befürchten, datz di« Gefahr in nördlicher und westliche« Richtung vorwärtsschreitet. Die Regierung ist deshalb gezwungen, Mr da« nächste Jahr mit der Möglichkeit «ine» starken Kahlfraß«» zu rechnen, dessen TefaHrenzvn« da» ganze sächsische Maldgebiet umfaßt, und sie ist im Begriffe, um fangreich« Maßnahmen zu treffen. Ta» Wichtigste da- bet ist allgemeine Aufklärung und Erkenntnis der Ge fahr s durch Mitteilungen, wie die erwähnte, wird in dessen. da» ^Gegenteil bewirkt. L!er Verfasser dieser Mitteilung überschätzt weiterhin, wie e» vielfach, ge- schicht, die HÜse, die die Schmarotzer der Nonne, ins besondere dije Lachtne Und die SchMarotzerschlupfwespe, den Menschen im Kamps« gegen die Nonne gewähren. Ur verwechselt ft» mit den Erregern der Wipselkvank- Heit (Polheder). Raupen, die Von den Schmarotzern befallen sind, fressen trotzdem sogar doppelt, Weir sie einen starken Kräfteverbrauch haben. E» gibt kein Ver nichtungsmittel gegen die Nonne. .Weder die Züchtung der Schmarotzer ist ein solche», Mch die'Verwendung de» Leimringe». Liese Maßnahmen dienen nur dazu, den Kahlfraß in möglichst großem Umfange fo wett Hin- ' auszufchteben, wie sich, die Gefahr von selbst verzehrt. Da» aber bewirkt sitz nach den bisherigen Erfahrungen in Hohem Grade.