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, abend» S ist »iS. Uk »u«, Lage-lick g.iß Anlass für da« «rzg.-t.g,. ro»ma»«nd, dm »S. Vkto-tt IM. flm Svodervngvdot Hf. IS wch» «> «ch»««el »E,»«». Darum auf, .wählt alle die Liste , Ss^kse-I, Vüniksi^, vtslgot K/lvf»-iv8 8cnocKLx it ludet ein p«ul Oral len Klnbernäh backe. >e,Alleinverkal potheke, Mack ersteller: ich, Simbach I zu Wl0W Volt m. Anl Kiehl'sche kom (Mansfeld) ni erstanze (Kiehl n-Doppelmasck ngsfäh., enlsitj e Geschästssiel erkvri lüeorxenplstr. Inreig! gebot« llengesuche autodioLrupftiseft ckurzevtellt Verantwortlicher Redakteur: Paul Selbmann. Druck u. Verlag Auer Druck» und Berlagsgrftllschast m. b. H., Nu«. ausgesucht n Erfolg lni »grbisii waggi'- MlebbrSb. Würfel «rfpa««« ZIelsch ond Zett. M Nur mit kochendem Malier übergossen, geben sie krSftlg« W Fleischbrühe zum Trinken und Kochen, zum Verbessern oder verlängern von Suppen und Soßen aller Art. Nur echt mit dem Namen Maggi ans der rotgelben Packung. Letzte Drshtnschrichtel.. Frühstück beim Reichekmizler. Ber!W, 28. Oktober. Au» Anlaß der bevorstehen den Abreife des neu ernannten Botschafters für Moskau Grafen Brockdorff-Nantzau sand gestern beim Reichs- ko.nziler ein frühstück statt, an dem außer den« Reichs kanzler und >em Grasen Brockdorff-Rantzau der hiesige russische Vr Hafter Krestinski mit den Herren der Bot schaft, Vize .. izler Bauer» Staatssekretär von Hantel, der Leiter der Ostabteilung des Auswärtigen Amtes, Ministerialdirektor von Malhahn, Volkskommissar Krajs- fin, Geheimrat Büchner, die Reichstagsabgeordneten v. Siemens und Breitschetv und das Mitglied des Reich», wirrschastsrates Tr. HilDrdingS teilnahmen. Nicht -i» Sozialisten! ihr rellglS» un- christlich Gesinnten, die ihr wollt, daß eure Kinder in der Schul« beten dürfen Wen wollt ihr vielmehr wählen? Nur die Deutsch-Demokraten, welche Glf-Nttti, und Gvmchtigkeit, Inlhßlt und Vchutz für jede ernstH Uebtt- zeugung» auch für dl« de» Gvangelifchen und Gemetnschastaleute und Methe« dtsten verbürgen, welch, uns« Wirtschaft und unser Recht» letze« in maßvolle« Fortschritt, aber auf bewährten Grundlagen »alt»» «tvdlckal« «ollen, welch« den Kleinrentnern und allen Bttf»d»-Ürftigea «in «arm,, H,t> und tat» kräftige Hilfe bringen, welche al« echt -evtsch» Partei den verlogenen und blutsaugerischrn Feinden jederzeit entschieden die Wahrheit sagten, welche al» die Partei -ar Volksverföhntmg di, Partei der Frauen sind. Nolelc, Vkenrel r ll.eden»e»ng «ine» lleuteck - tockectisocken nonckurbei ter» kgv.- D«r D«uls<bddz„ »mchlSxsl «<»« «MtNkonIsch« »»» VN»!«» »nb «ritt s« all« Sellen dn Endlichen, dn lndastr<«ll,n, d« k»us- männlschen und d«i pollllsch«» Tän-kM «» «Ie»«» Leit« auf» ,«nauesl« kennen ......... Keilbein, k'mn», vo» l-»deo «In«» l^Lnck»rbeIter» l8ü — L« «st« S«!tst!>«M,llu», t«» Lid«x»f,Usal«» «l»>» »steltllch«» LandaetMn» »an,,n» defindn« veteuiuna. SUdl weewall, LufschleÄ« tarütee, wie dt« e»nd,!d«l. In vnus, tlrdM «i» Lr»««««dn Med,» » tnmell»» 0r»k, Q«luw U«tt», l'rÜK-elt 150^— Di, e»mi«^»lchl« dies« nenlelarülnle» i>,,üsch« . «Iiinbüeaenllod»" »eichnel sich «dens» seh, durch «I* dramallsch dew^Ie» r«mp» wi« durch idr» t«d» sozial» Mualiiiil au». ....... r .. . tztlrgel, vruno, Vo« Arbeiter »um Astronomen 7ö — Lilrael, d»r Schusierlunz» und Diuckniedriin» dn »um »»»»sehenen Astronomen und Schristlleller »mporsteigt, »ngleichi sein un,,«öh»llche» Schill s«l «It dem »ine» Do»«I», .dn mit oielni «udnn a»l,n«,n s»t in »In«« dünnen Mntel, und dem »» »el»n» sich »urch »du» «lieilche» 3us»ll »» d^ni»^ gur Wieäereinsuhruug äer guckerkarle. Bom 1. Dezember ab wird auch! für Sachsen dis Luckerkarte wieder eingefWrt. An der Presse ist be mängelt worden, daß, wenn ihre Wiedereinführung ein mal geplant sei, es richtiger gewesen wäre, sie sofort mit Beginn des netten Wirtschaftsjahres in Kraft treten zu lassen. Tas war nicht Imöglich. Die teilweise Wie dereinführung der Zwangsbewirisch«stüng des Zuckers ist erst Anfang, dieses Monats vom ReichSministerium für Ernährung, und Landwirtschaft beschlossen worden. Schon au» technischen Gründen kam daher ein früherer Zeit punkt al» der 1. Dezember nicht in Frage; auch.in Preu» Heu tritt die Zuckerkarte erst von diesem T^ae ab, in Wirksamkeit. , GS ist weiter die Befürchtung ausgespro- chen worden, daß bis dahin die Zuckerpreise so gestiegen sein würden, daß die Zuckerkatte nicht mehr den er- warteten Erfolg haben werde. Auch da» ist irrig» das Kartensystem steht mit der Zuckerpreisbilduna in keinem Zusammenhang. Tie Karte soll nur die Gewähr hie- Zwickau. Delr olus französische« Mriegsge- fangenschaft zurückkehrende Soldat Schöbel wurde bei seiner Ankunft von einer zahlreichen Menschenmenge auf dem Bahnhof stürmisch begrüßt und aus einem geschmückten Auto, dem eine Musikkapelle voranschritt, durch die Stadt ge führt. Falkenstein. M i ll I o ne n - D a r I e h n. Ein Darlehn von 4 Millionen Mark haben die städtischen Kollegien für den Ausbau der Holzbrunnenhäuser und der Realschule, sowie zur Beschaffung von Brennmaterial für die Minderbemittelten aui- zuuehmen beschlossen. Plauen. Straßenbenennung. Ter Stadtrat be schloß, den Platz vor dem künftigen Empfangsgebände des oberen Bahnhofes Rathenau-Plah zu benennen. — Zur Be schaffung-von Lernmitteln für unbemittelte Schüler fristete ein ungenannter hiesiger Bürger der Karls-Schule 10 000 Mark, um das Andenken seiner früh verstorbenen Tochter zu ehren. Dresden. Aus Nahrungssorgen in den drei fachen Tod. Ein entsetzliches Lebensende bereitete sich am Donnerstag mittag eine in der Friedensstraße wohnhafte, 08 Jahre ale Wittfrau G., die aus Nahrungssorgen sich erst die Pulsader durchschnitt, dann aufhing und, weil die Schnur riß, sich aus einem Fenster des vierten Stockwerks in den Hof hinab stürzte, wo sie in der Aschegrube entseelt aufgefunden wurde. Ztttau. DaSErgebnis der Zittauer Rentner hilfswoche. Bürgermeister Zwingenberger teilte in der letzten Stadtverordnetcnsitzung mit, daß bis jetzt 2 300 000 Mark als Ergebnis der Rentnerhilfswoche in Zittau abgelicfert wor ben sind. «in Pirqttnjtrelch au! der «lbe. Auf den in Freiburg a. d. Elbe liegenden Schoner „Bertha" aus Stralsund orangen meh rere Leute, verlebten den Kapitän durch zwei Schüsse schwer, überwältigten und fesselten die Mannschaft und entführten den Schoner nach der Iademündung, wo er strandete. Die Piraten wurden inzwischen verhaftet. Der Schoner gilt als verloren. Dem Kapitän gelang es, sich der Fesseln zu entledigen und mit der übrigen Besatzung auf ein Boot zu retten. Die Räuber schoßen vom Wrak auS auf das Boot. ES konnte «trotzdem den Voßlapp-Leuchtturm erreichen, wo dem Kapitän die erste Hilft zuteil wurde. Bon den Räubern, die sich als die Besatzung des erbeuteten Schoners auSgeqeben hatten, wurden drei an Bord de» Tonnenleger» „Mellum" festgenommen. Der vierte soll er trunken sein. Der Tonnenleger gab die Räuber an ein Torpedo- boot ab und holte die richtige Besatzung vom Leuchtturm ab ES handelt sich vermutlichem entsprungen» Zuchthäusler. Grobfeuer in einem Helmkehrerlager. In dem Heimkehrei lager Guben ist heute morgen Großfeuer ausgebrocheu. > Baracken sind abgebrannt. Mehr als 400 obcrschlesische Flüchl linge sind obdachlos. Bier Personen von einer Granate zerrissen. Wie da- „Düsseldorfer Nachrichten" aus Opladen melden, hat sich bei in Quettingen wohnende Reinhold Kemmer auf furchtbare An ums Leben gebracht und dabet drei andere Personen mit sich in den Tod gerissen. Kemmer wollte in einem Anfall von Schwermut Selbstmord begehen, zündete auf einem Weideplätze in der Nähe der Wohnung eine Granate an und setzte sich au! sie. Ein« seiner Freundp, dessen Braut und Mutter stürzten hinzu und wollten die glimmende Zündschnur löschen. < Es war aber zu spät. Mit furchtbarem Knall explodierte die Granatr und zerriß alle vier Personen. vr.kstir's 2Älinplllver»^r.23« erprobte» Miel, um die 2ikne eeeund und velü ru erstickt«. Lchnetelnlüeenck: ckeeinklriert die öäundküdle. Ist im Oedr»ucd billiger »le Lilmpwtt. In ^u«: Vettin-Vrozxrle; Drogerie Lrler S> Oo., -4»rsttr Ivlletten- k»ue Ou»t»v Otto. In U»ut«r, Xronen-^potstelke; Oentrel-Vrorerler ädler-vroeerle In I-Vünltr« vroaeri« stick, vdlauuw. in k««ed«ur Drogerie Ne m. Ziegel. HmeW -sucht. Osser! Ü74 an die E ,s Auer Tagcij nes gebrauchij vier acht. Angeb. das Auer len, da» der Verbraucher stet» In den Besitz der ratio nierten Zuckermense zu dem dann gültigen Preis» ga» langt. Lvr Preis de» Zucker» im Handel berechnet sich nach dem vom RetchSernährungtzministertum unter GeM de» vrirate» der ZuckerwirtschastSstelke festae» svhten Preise ab Fabrik, Basis Magdeburg. Tteser be trägt sttr dein Zucker neuer Ernte zunächst 60 Mark da» Pfund. Die weitere Preisbildung im Handel wird in Sachsen bekanntlich von der LandeSpreiSprüfung-stelle überwacht. Für die Zett biS »um 1. Dezember ist les nlMg, mit einem loseren System der Ziuck-rvertetlung auszukommen. Durch die Maßnahmen de» Wirtschaft»- Ministeriums werden aber auch dabei dt« Interessen der Berbraucherschast stchergesteUt. G» ist übrigen« zu »r- warten, daß die ersten GendUngpn Luiker „«uer Ernt, In den allernächsten Tagen anrollen. »IckMder.Pertt««. «m Sonntag, den W. Oktober lOSL, abend» ? Uhr bietet der Deutsche und Oesterreichlsche Alpvnver- eia. Gektton Aue seinen Mttglleoern und Gästen einen trefflichen, da» Herz jede» Alpenfreunbe» erfreuenden Bortrag de» Herrn Oottsetna, Zwickau, dessen wahrhaft künstlerische Aufnahmen allgemeine Bewunderung erregt haben. Wiederum fast_SV0! Nach dem soeben erschienenen neue sten Nachtrag der amtlichen Zeitungsliste haben wiederum 28!» Zeitungen und Zeitschriften ihr Erscheinen eingestellt. Willst Du den Bürgerkrieg? Neinl Dann wähle nicht die Kommunisten, denn sie sagen selbst: „Wir wollen mit Gewalt alle» Umstürzen." Und nicht die Nechtorablkalen, denn sie wollen die Monarchie. Aber doch nur durch den Stimmzettel? Go sagen sie, abßr di, grundlegende Umgestaltung einer Staatvverfasiung kam, so lange dir jWelt steht, nur durch putsche, Revo lutionen, Bürgerkrieg,. Dann also -ie Gosialisten! Nein, auch die nicht, ihr Beamten und Lehrer, denen sie -l« -lln-er-ulage kürzten, di« lebenslänglichen Recht« bedrohirn, durch willkürlich» Bevorzugungen ungelernter Parteifunktionär« dt, besten Gteileu «,gn«hm«n - - Nicht -ie Gozlallsten! ihr InüustrieUen, yanäwerke», Kausteun, Bauern und stldstänslg« Unternehme» alles Frt, denen st, durch sinnlos« Grund, und Gewerbesteuern und töricht« Sozialisierungen den Hal« zuschnüren «ollen. Nicht -le Sozialisten! ihr Rrbelter, die ihr den Parletterror satt habt und «olit, daß man den Schiebern, Prassern und Wucherern nicht nur da» Fell naß macht, sondern auch an den Kragen geht. Nicht -ie Sozialisten 1 ihr kirchlichen Leute, die ihr nicht länger zusehen wollt, wie die Pastoren am Hungertuch« nagen. . Pie Deutsche volttpattei hält nächsten Montag, den 80. Oktober eine mftntliche Wählerversammlung ab, zu der Prof. Dir. Hermann, Werd au, sprechen wird. Nach dem Boi- trag« findet freie Aussprache statt. von üen Auek rlelitlpltlbülintn. In den Auer Apollo-Lichtspielen hat wieder . einmal LharitelChaplin seinen Einzug gehalten, der urwüchsige Grotesk-Komiker, der mit seinen unverwüstlichen Späßen se.üsl dem ausgesprochensten Grieslrämlgen zum Lachen zwingt. ballt denn mich jetzt das Haus wieder von den Lachstürmen, die Chaplin entfesselt mit seinem Unsug, den er im Warenhaus treibt. Auch das übrige neue Programm in den Apollo-Licht spielen ist in jeder Hinsicht sehenswert. „Kinder der Fin sternis" ist ein Film beti.telt, der den Zuschauer in die Tiefen deS Lebens wie auch der Seele des Menschen führt. Bet prachtvoller Ausstattung und ebensolchen Szenerien em- wtckelt sich eine Handlung von äußerster Spannung; und vor zügliches Spiel bewährter Darsteller in Sybil Smolowa, Maria Leiko, Tritt Hegesa, HanS Mierendorf usw., stempelt den Film zu einem hervorragenden Werke. Außerdem bietet das neue, reichhaltige und abwechslungsreiche Programm noch ein erlesene» Detektiv-Stück „D as R a t te n l o mit Ernst Rei cher in der Hauptrolle. Alles in allem darf gesagt werden, daß die Apollo-Lichtspiele auch mit dem neuen Programm ihrem alten Grundsätze treu bleiben: Bom Besten das Beste! «nfangeorbeit de» bürgerlichen A»b»it«g,m«lnschaft. vvvtkM, 88. Oktober. Gestern nachmittag traten dte dt« bürgerliche Arbeitsgemeinschaft bubenden Parteien B» einer Besprechung zusammen, die sich nm Organtsa- rionSsragen für die- gemeinsame Arbeit der drei Pa» telen drehte. Heut« sollen di« KoaÜttonSparteten und die Deutsche Volkspartei eine Beratung mit dem Reichs- wtrtschastsminister über die Wirtschaftslage haben. veM», 28. Oktober. Der Vorstand der sozialdemo kratischen Fraktion wird am Montag zusammentreten, um zu der Sage Stellung zu nehmen, dt» sich au» den bisherigen Verhandlungen mit den Parteien der bürger lichen «rdsitsgemetnschast ergeben hat. Gftlov de» »««vtlenbvnde» »««-» V»fold»nft«»»bbh«ng. ve^Ii«, 28. Oktober. Gestern tagte hier der Bun- de-ausschuß des deutschen Beamtenbundes. Er beschäf tigte sich vor allem mit der Teuerungsaktion und er hob in einer Entschließung Einspruch gegen dte .vom Reichstag verabschiedete 7. Ergänzung he« Besoldung», gesetze». Ter Bunde-auSschutz erwartet, daß die Reichs- regierung und da» Reichssinan-imintsterium sich zu so fortigen Verhandlungen über dis TeuerungSaktton mit den Spitzenorganisattonen bereit erkläre. Frinklin Bouillon tritt in den Hintes,irvvd. PaviA, .28. Oktober. Di« Agen« Hada» verösstnt- ltchr einen Bries von Franklin Bouillon an den Mini sterpräsidenten Poineare vom LS. Oktober, worin Frank lin Bouillon unter Zurückweisung der von der engli- ltschen Press« gegen ihn gerichteten Angrisse v» ablvhint, al» .französischer Vertreter an der vrientkonserenz tM- Mnohmen. Gr glaube den sInteressen seines Lande» besser zu dienen, wenn er jetzt in den Hintergrund trete. In der ebenfalls veröffentlichten Antwort Poin- careS nimmt dieser von dem Entschluß Franklin Bouil lons Kenntnis, stellt jedoch fest, daß er ihn im vollen Einvernehmen mit dem zurückgxtreteuen englische« Ra- binett nach Smyrna geschickt hat. vier, ig, fast fabi verkaufen. arzenb. Str. Sj r Hefe dernährzwieb! n, denn Hei ägt Blähung! m bei unser! ; und dann ins noch fnochej -amit die Kadi beeinflusst wis einigen die gl «schützten