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Heber das Explostonsunglück in Oppau haben die Sachver ständigen des Untersuchungsausschusses sich dahin geäußert, daß keine Versäumnis von Vorsichtsmaßregeln festgestellt worden, auch daß das Prämien und Mkordshstem ohne jeden Einfluß auf die Möglichkeiten der Ursachen des Unglückes gewesen ist. Durch Starkstrom getötet. Während drei Monteure mit einer Reparatur an der 20 000 Volt starken Transformatoren- ainck Klkmrivlsiungsn küodonekwmkrchsr k>- ' rungon»vliLftsnu.ukanivavou«-flchrvnvn»kum. üuusa slr pvrisn im iiüetwnsetmtr dsroloiumß» Via iwicrumtsstsn Rsricov stack: llp. Ovtllvl'' 8 vLv!qi«lvsi' „8se!üll^ Vf. Vvtl(vf'8 Vanittin-Iueksr vn. Vvlkvf'8 ?Ul!lIl'Ng-?UlVvf vf.0Mvf'8„6u8lin" Vf. OMvf'8 IVIilLkvi^viö-?uIvvr Vf. Ovtlrvf'8 Kols Vfülrv vf.ÜvUlür'sLinmaekv-Ulllko Aue. Wegen Reinigung sind unsere Geschäftsräume am Montag und Dienstag, den 83. und 24. Oktober 1922 nur für dringliche Angelegen heiten geöffnet. Für Geburts» und LodeSfallanzeigen ist oaS Standesamt am Montag, den 23. Oktober 1922 vormittag von 19—12 Uhr geöffnet. Das Ernährungsamt und die Orts» kohlenstelle bleiben nur am Montag, den 23. Oktober 1922 vormittag, die Girokasse an beiden Tagen vormittag von 9—12 Uhr für den Verkehr offen. Die Mütterberatungsstundc fallt am Dienstag aus. Aue, 17. Oktober 1922. Der Rat der Stadt. i 1000 lechem M stellen kill' sofort nock einige IScliter acht barer Litern al» ^erneaäe ein. lkulksiir 8ekoellell. Freitag bis Montag, den 20.- 23. Oktober: Evi Ea die jugendliche, bildschöne und allseits beliebte Film künstlerin in Verwehte Spuren. Drama in 6 Akten von Edmund Löwe.ufR. Marten. Mitwirkende: Fritz Kämper, Willy Kaiser-Heyl, Fred Immler, Grete Berger, Maria Forescn. Herren» Mlll-llMMll, I» Wolle, braun, modern ge arbeitet, ferner Staff fUr Schlüpfer, hellbraun, zu ver kaufen. Zuersr.lmAuerTagebl. Der rtatf« Hb« cken Uriegsauabmch. Nwo wMtho Fl» Pf» i^^t^ßf»u LMchhlwwß MU Odsrmslslvr gesucht für grotz«, Blechvrrarbeltung,werk, über S00 Arbeiter, Stanzerei, Presserei, Verzinkerei u. Schwei berei. Nur nüchterner, erfahrener Fachmann, mit grober Werkstattpraris, kommt in Frage. Es wollen sich nur Herren melden, dir in großen Betrieben ähnlichen Posten bereit» innearhabt haben und auf Dauerstellung rechnen, Werbewohnung vorhanden. Ausführlich, Angebot« an wkoU-Vvark» ^Icilangaaallaodaft ward Jodarkanitam k, Sa Lür ckie vielen Ueveise herrlichster Teil nahme beim bleiMLLNge unserer teuren Lnt- »cklskenen WIeiii We Ws kbell sprechen vir allen Vervsnckten unck gekannten, velcke ckurck Llumensckmuck, ehrenvolle 8e- eleitung rum Orsbe unck sonstige Leileicks- oereugungen ihre Teilnahme belcuncket Kaden, unsern herrlichsten Dank aus. Uesonckers clanlcen vir cker Klasse Ick cker dkäckchen-Lortbilckungs- »ckule unck Herren Lekrer Qroü unck Viekveg kür ckas ehrenvolle Oeleit rur letrten UudestLtte. Vie trollerlllkell OillsikdliebölleiL cken IS. Oktober 1922. Ohne Hefe mutz ein Kinbernährzwieback bergestellt sein, denn Hefe zwieback erzeugt Blähungen und Schmerzen bei unseren lieben Kleinen; und dann mutz der Zwieback noch knochen bildend sein, damit die Zahn periode günstig bceinflusttwird. Alles dies vereinigen die ge setzlich geschützten für einig« Stund«» >" d«r Woch« ges. Lessingstrabe S, pari. Junge Leute d. zur S«« fahren «oll., «rh. schrifll. Aufklärung und Mat. UaaAmftU Hamdarg 3«, SchNapfach IÜ, ». L«. patlvn In epststtlau Mebrrbayern) beschäftigt wann, Mrd» d»r Gnom etngrschaltet. «L drei wurden getütet. G»«»rak N»nn»nkampf 7. Der Schrecken Vst« und West« pyuß«n», General Rennenkamps, der feit mehreren Jahren in Blasewttzi hei Druden wohnte, ist, laut einer Blätter,neldung, vor «tntgsn Tagen gestorben. Gr war der Führer der Kosaken, di» in den ersten Knegtwochen verheerend in di» deutschen lvst« ^rovi^^Unfiekn^ Amtliche Bekanntmachungen. Durch EtrasLefehl de» unterzeichneten Amtsgericht» vom S. Oktober 1988 ist die Waldarbeiters« und MrtschastsbesttzerS« rhesrau Hulda Zulianne Lchvnherr geb. Teubner in Bockau Wegen Verfälschung von Vollmilch durch Zusatz von Wasser und wegen Berkaus« verfälschter Vollmilch zu zwei Tagen Gefängnis und 8000 MarkjGelvstrafe, und für den Fall, daß die Geldstrafe nicht beigetrtvben werden kann, zu weiteren dreißig Tagen Gefängnis verurteilt worden. Die verurteilte hat auch die Kosten des Verfahrens zu tragen. Die Verurteilung ist auf Kosten der Verurteilten im Auer Tage blatte zu veröffentlichen. Amtsgericht Aue, den 17. Oktober 1928. Können 8ie bei ricktixer Lösung obigen Msels erlangen, ckenn 8ie erhalten nach Linsenckung ckerselben Hrnlks unck odno VvrpKkoklung ein Anrecht teilrunekmen an cker Verteilung cker oben ausxesetrten Qevinne. lecker Linsencker erkält einen Trostpreis. - Vie xeringen Versancksoesen kür cken Trost preis vercken vom Löser getragen. — für gewünschte Auskunft, 8ckreibsrbeit ist Rückporto beirukügen. (Lriekporto vom 1. Oktober ab beachten.) — 8cdreiben 8ie sokort an „Vlodus-Vsrsanck", N. Stamm, Srsunsokwslg dir. 627. reckst ist »vnles svtLvaig ckvlmtios <LI» »Uc, Spricdvort). Ich habe Futtervüben! ferner Wtesenhe«, Stroh und Heidekraut Mpaggonweise abzugcben und erbitte Anfragen. Kiirt Schröter, G örlitz, s Fouragegrotzhandlung. Telegramm-Adresse: S t r o h sch r ö t e r. Frrnrus 2000, 2001, 2002, 2003, 2004. occksr 1 piano Wägung, di« ich selbst natürlich außer acht gelaßen hatte, sehr beunruhigt über die Wendung, welch« di« Ereignisse nehmen konnten, beschloß ich damals, mein« Nordlandr«ts« aufzu geben und in Berlin zu bleiben. Der Kanzler und da« Auswärtige Amt hatten andere Anschauungen. Sie wünsch« len gerade, daß ich die Reise unternehmen sollte. Lang, leistete ich Widerstand, aber Äethmann-Hollweg legte dar, daß die Aus« gäbe eine» angekündigten RetseprojekteS den Glauben erwecken könne, daß die Lage viel schwerer sei, al« sie damals in Wirklich« leit war. Der Verzicht auf mein Projekt könne sogar zur Ent fesselung de« Kriege» führen und dafür könnte man mich ver antwortlich machen. Ich konferierte mit dem Ehcf des Gv- neralstabes. Er betrachtete die Lage ruhig und bat, seinem Urteil zu vertrauen. Als ich die» sah, entschloß ich mich schweren Herzens auf die Reise zu begeben. Der berühmte Kronrat vom b. Juli aber fand niemals statt. Da« ist eine Erfindung böswilliger Leute. Natürlich empfing ich vor meiner Abreise, wie die« immer geschah, einige der Minister, um ihren Bericht und die Situation und die Angelegenheiten ihrer De partements anzuhören. Meine Flotte befand sich in Fjords von Norwegen. Während meines Aufenthaltes in Ballholmen über sandte mir der Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten nur fetten Nachrichten. Ich wurde gleichwohl durch die nor wegische Presse unterrichtet. Ich sah ein, daß die Lage immer schwieriger wurde und telegraphierte wiederholt an den Kanz ler und das Auswärtige Amt, wobei ich demselben erklärte, daß ich es für klug hatte, zurückzukehren. Jedes Malbatman mich, die Reise nicht zu unterbrechen. Als ich erfuhr, daß die englische Flotte nach der Revue von Spttkead nicht aufgelöst wurde, sondern konzentriert blieb, telegraphierte ich noch einmal nach Berlin, daß meine Rückkehr mir nötig er scheine. Mein Standpunkt wurde aber nicht Geteilt. Als ich aber durch die norwegische Presse erfuhr — Berlin hatte mir nichts davon gesagt — daß Oesterreich ein Ultimatum an Ser bien abgesandt hatte und als ich chie an Oester ¬ reich kennen lernte, kehrte ich, ohne weiteres abzuwarten, zurück, und befahl der Flotte, sich nach Wilhelmshaven zu begeben. Im Augenblick der Abreise erfuhr ich aus,norwegischer Quelle, daß ein Teil der englischen Flo ttefn die nördlichen Gewässer abgedampft war und den Auftrag hatte, während wir uns noch im Frtedenszu« stand befanden, sich meiner zu bemächtigen. Weiter zu bemerken ist folgendes: Am 26. Juli hatte man im Auswärtigen Amte dem englischen Botschafter Edward Goschen erklärt, daß meine spontane Rückkehr bedauerlich sei, weil sie beunruhigende Gerüchte Hervorrufen könne. Nach Pots dam zurückgekehrt, sand ich den Kanzler und das Auswärtige Amt in Konflikt mit dem Chef des Generalstabes. General v. Moltke drückte die Ansicht aus, daß der Krieg unbe dingt ausbrechen werde, während der Kanzler und das Auswärtige Amt überzeugt waren, daß man hierzu nicht gelangen werde. Der Krieg könne vermieden werden. Erforderlich sei lediglich, daß ich nicht den Mobilifationsbefehl erteile. Dieser Streit ging durch die nächsten Tage hindurch fort. Als man General v. Moltke mitteilte, daß die Russen die Häuser längs der Grenze anzündeten, daß sie die Bahngeleise an den Grenzstationen aufrissen und große Mobilisationspläne ausgaben, beganndieDtPlomatte in der Wilhelm, st r aitze zu begreifen. Das beweist klar, daß man im bab«n werden. Dies« Antwo« soll vim «anzier » mann-vollwrg bekannt geworden fein, ch wußt« . Mr da felerltch bekräftigt«, baß «r nt«ma!»'va1 tchwrrl g«n D«utschland ziehen werd«,MS «in Krieg in Europa ausbrech«, und daß «r da» Schwert ntemall an der Seit« England» ziehen werd«. Die» tat er in Anerkennung der treuen freundschaftlichen Haltung, di« der deutsch« Kaiser während de» russisch-japanischen Kriege» bewt«sm hatte, während Eng« länd Rußland einen schlimmen Stretch gespielt hatte. Er haßte England. Der Kaiser wiederholte dann, wa» er berettSI früher erwähnt hatte, daß er sich im Frühjahr 1914 mit Ausgrabung»« arbeiten auf Korfu beschäftigte. Aber während dieser Zett Hut« ten die Feinde den Angriff vorbereitet. Die deutsche Diplomatie dagegen versagte, sie sah den Krieg nicht kommen, sie wollte, daß der Frieden um jeden Preis aufrecht erhalten werden solle. Den Anzeichen matz die Diplomatie nicht die richtige Bedeutung bet. Auch darin kann man einen Beweis für die friedliebende Gesinnung Deutsch lands erblicken. Die Ansichten des Auswärtigen Amtes erregte» im Lande eine gewisse Opposition, ebenso im Gcneralstab und der Admiralität, die im Bewußtsein ihrer Pflicht Warnungen erteilten und wollten, daß man sich zum Widerstande vorbereite. Die Armee konnte eS dem Auswärtigen Amte nicht verzeihen, dcch sie durch die Fehler des Auswärtigen Amtes überrascht worden war, und die Diplomaten waren verärgert, weil trotz ihrer definitiven Hoffnung der Krieg mrögebrochen war. Das Elenck im russischen Hungergebiet. Gegenüber.manchen russischen und ausländischen Meldungen, die von der günstigen Lage in dem Gebiete der Hungersnöte der letzten beiden Jahre zu berichten wissen, ist eS bedeutsam, festzustvllen, daß die Sowjet behörden nach einer Mitteilung der Nansenhilfe an erkannt haben, daß in Rußland ungeheure Flächen boll- komtden unbebaut liegen, und daß eine riesige Zahl von Bauerngütern vollkommen verlassen worden seien. Auch von denjenigen Bauern, die ihre Güter hätten weiter bebauen können, haben sehr viele ihre Vorräte und Gerätschaften verkaufen müssen. In den'Hungergebie ten zähle man 41/2 Millionen Menschen, dw vollkommen ruiniert seien, und Mr die nicht nur bis! zur nächsten Ernte Lebensmittel beschafft,, sondern de nen auch ihre Güter wieder hergestellt werden Müßten. Tie Sowjetbehörden selbst schätzen die Zahl derjenigen, die bereits im vorigen Jahre Hungersnot gelitten ha ben, auf 10 v. H. der Gesamtbevölkerung, und in den Hungergebieten allein auf mindestens 3Va Millionen Menschen. Sie geben auch offen zu, daß die Hilfsmittel des Staates nicht ausreichen, um dieses.Problems Herr zu werden. TilchtSchuhmachergeM - »um sofortigen Antritt gesucht. Hermann Auch», Schuhmachermstr., Mettinerstr. S4. tüchtiger Ard»««, SUMMEN Opfer der Ehe. Schauspiel in 5 Akten. . In den Hauptrollen: Dagny Servae», Charles Willy Kayser, Heinrich Schroth. Tägl. Anfang 6 Uhr; Letzte Vorstellung gegen v Uhr. Sonntag nachmittag Beginn 4 Uhr.