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«KU» «M «««« M «u-m Dl da auoim »« »t Mod« >1«. Line heikle Aage. Tine Engländerin Lorpthh Dix hat an dke «ngllfche Frauenwelt ein« Rundfrag« folgenden Wortlaute* üe- richtet r „Würdest Tu Deinen Mann wieder heiraten, wenn Lu e» noch einmal Ku tun hättest?" In einer Londoner Wochenschrift gibt sie die Antworten wieder» Me verschiedenen Typen von Frauen werden dkesr Fra* g« veMieden beantworten", schreibt sie. „Lust Frauen, die aMvlotzlinge oder Don Juans verheiratet find, mit einem kräftigen Nein sich entscheiden, ist ja selbstver ständlich. Daß wiederum andere, die ihren LebenSgv» führten völlig unter dem Pantoffel hüben, ein trium phierendes Za ausstoßen, ist ebenso natürlich. Aber e» hündelt sich hier um die Durchschnittsfrau, und diesv dürfte Wohl zunächst ganz verdutzt vor der Frage stehen und erklären: ,Zch weist es nicht." Zwenellos erlebt jede Frau, wenn sie in die Ehe tritt, eine gewisse End täuschung. Sie mag ihren Mann noch so gut gekannt haben, sie mag mit khm aufgewachsen sein — sie wird an ihm, wenn sie ihn zum Ehegesponst bekommen hist, ganz neue Seiten entdecken. Ter Liebhaber und der Gatte sind niemals derselbe. Manchmal ist die Wand lung für die Frau angenehm, häufig unangenehm. Aber an Ueberraschungen fehlt es in der Ehe nie. Erst all mählich lebt man sich miteinander ein. und die Frau wird dann ganz zufrieden, wenn auch freilich in dem Alltag Yes häuslichen Lebens die Blüteaträume ihrer jugendlichen Ideale längst verblaßt sind. Sie ist Mit ihrem Mann ganz zufrieden. Aber doch hat jede et was auszusetzen. Tie eine möchte einen Mann haben, der sich nicht soviel um die Küche kümmert, die andere wieder wünscht sich einen, der mit dem Geld nicht!ft> haushalt, aber wenn man alle diese Frauen auf Ehre und Gewissen fragt, ob sie ihren Münn wieder heiraten würden, so kann man doch gefvrst sein, daß 90 v. H. mit einem lauten Za antworten würden. Worum? Das Weitz der liebe Gott. Sie wissen Wohl alle in ihrem Unterbewußtsein, datz es keinen vollkommenen Mann gibt und daß man — noch sehr viel mehr reinfällen kann." ' !!:>>: - > ! l! i sotz ooovrannnntßsdtznvGlf.dA'-Hsdttotzi Di» tz»tziv»st»tz»nv»M»It« ' " . ' lkGplvllltlSN. > GW» sHelsingforß wird genwldet» Der Vorsitzende de« Revolutionären Krtea-sowjet» der Republik Lro Hi rt, der Mitt« Oktober von okner gnspektioneretse an» de» Krim, wo er die AchwarMeer-Flotte besichtigt hat, nach Moekau Lurückgekeihrt ist, hat hier «vet größere politisch« Reden gehalten. Me erste Rede Trozkis wur- de aus dem k. Allrussischen Kongreß der Terttlarbet. ter gehalten, die -weite auf dem ü, Allrussischen Kon greß de» Kommunistisch»« Jugendverbande» Rußland». Sn seiner ersten Red« außerte sich Trozki ausführlich über dis Rote Arme». Trozki erklärte, daß Sowjet rußland die Weigerung der Genueser Konferenz, über di« Abrüstung zu beraten, damit beantwortet -ave» daß e» noch gegenwärtig 800000 MUnnunter den Waf fen Habe. Für ein hungernde» und frierende» Volk, da» eben erst beginne sich zu erholen, seien 80« »00 Mann «ine große Zahl, doch k,vnne man auf sie nicht verzichten. Trozki kam dann auf die gegenwärtig statt- findende Einberufung der im Jahr« 1901 geborenen' Rekruten hu sprechen und erklärt«, daß dies« Einbe rufung außerordentlich günstig verlaufe und niemand sich seiner Pflicht entziehe. Gegenwärtig sei di« Rvte Armee, die während" der letzten großen Manöver da» Examen glänzend bestanden Hab«, durchweg au» jun gen Leuten zusammengestellt. Auch, di« Rote Krieg»«- flott« erstehe von neuem. Mr gar nicht langer Zeit sei die Rote Flotte vollständig gelähmt gewesen und Sowjetrutzland habe es dulden müssen, daß ausländische Schiffe ungestraft an Odessa und Kronstadt und Nowo- Rvssiisk herangefahren seien und diese Hafenstädte be schossen hätten. TiieS habe die Sowjetregierung von der Notwendigkeit, eine wenn auch kleine Kriegsflotte zu halten, überzeugt. Trozki betonte, daß dwse Flotte Nicht Eroberungszwecken dienen werde. .Wir sind nicht England — sagte Trozki — an den Raub von Kolonien, an die Bergewaltigung anderer Völker den ken wir nicht, sondern nur an den Schuh unserer Kü sten. Trozki kam dann auf den Besuch hes französischen Parlamentarier Herriot zu sprechen, mit dem er fünf Minuten vor seiner Fahrt zum Textilkongreß eine län gere Unterredung gehabt hatte^ Trozki erklärte, daß er Mit Herriot, der möglicherweise in Ankunft Prä sident der Französischen Republik werden werde, über die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Annäherung Zwi schen Rußland und Frankreich!, über Politik und ande res gesprochen habe. Während dieser Unterredung seien die Herstellung einer ankerlosen, geräuschlo» gebenden Uhr. Auch in der Massenfabrikation angrserttate Uhren erreicht» durch M chronometrische Genauigkeit de« Gange«. Da» Prob lem der hochtourigen Kraftmaschinen dürfte durch da» Schitfer- steinsche Prinzip gelöst sein. Tine au» deutschen und amerika nischen Mitgliedern bestehende Studiengtsellschaft, die O»eilla- torv Potper Corporation, Berlin Charlottenburg, will die Er findung EchteferstetnS unter wettgrhender Heranziehung der deutschen Industrie in die Praxi» umsetzen. Swel politisch» Äeäea No,Kto. I »0tz000«ann»nt»»d»nW»1f»«'-H»»L'0"' -ättun auf Herriot einen-räßeren Eindruck gemacht, - ------ am all» Argumente, dis T»B «ovaevracht Habel Sn seiner Rede auf dem ä. Kongreß de« Komnm- nistischen Jugeadverbande» Rußland» kam Trozki auch auf di» AuUfkchten de« we!ltrevolution zu sprechen und erklärte, daß die Revolution in Europa und Amerika Echritt fAr Gchrßtt, ganß syste matisch fovtschreite. Ter Kampf in Europa und in Amerika werd« länger, hartnäckiger, grausame» und blutiger sein, al» kn Rußland.' Lite Bolschewisten Hät ten in Rußland di« Macht verMtnRMßig. sehr Richt an sich gerissen und di» Kämpfe seien eigentlich erst nach Eroberung der Macht ausgebrochen. Zn Europa werd» die Aach« wesentlich ander« verlaufen, da Hivr die gegenrevolutionären Elemente erfahrener seien und über «in« „höhere gegenrevolutionär« Kultur und Technik" verfügten, al» die entsprechenden Elemente in Rußland. Nachdem da» Proletariat in Europa aber di« Macht an sich gerissen haben werd«, würde die Gegenrevolu tion über keine Kampfreservv mehr verfügen. Line bahnbcechenäe Entdeckung. Der Ingenieur Heinrich Schteserstcin, allen Männern de» Faches wohlbekannt durch seine Tätigkeit auf dem Gebiete der ffunkentelearaphie, hielt im großen Auöstellungssaale der Hutb-Funkengesellschast, Berlin, einen Bortrag vor geladenen Vertretern der Reichs- und Staatsbehörden, der auswärtigen diplomatischen Vertretungen und der in« und ausländischen Presse, in dem er der Oeffentlichkeit zum ersten Male Mitteilung von einer bahnbrechenden Entdeckung machte, die ihm dadurch gelungen ist, daß er die Gesetze, die in der Funkentelcgraphie herrschen, auch aus die Welt der mechanischen Bewe gungen angewandt hat. Sein Thema lautete: „Die Erk-nnt- Nisse aus der Funkmtelegraphie als Bahnbrecher für die Ent wicklung der Maschinen- und Apparatetechnik." Es handelt sich um nichts geringeres, als um die Ausmerzung der! durch die Mafsenbeschleuntgung bej hin- und her- gehenden Maschinenteilen entstehenden ganz bedeutenden Energieverluste. Das Mittel dazu fand Schieferstetn durch Umwandlung der zwangläufig hin- und hergehenden Bewegung der Maschinenmassen (z. B. der Kolben, der Gestänge usw.) in schwingende Bewegung. Das Anwen dungsgebiet der Entdeckung ist in seinem ganzen Umfange noch nicht zu übersehen. Zunächst wurde der neue Gedanke auf all; Arten von Schlag- und Stampfwerkzeugen, Mähmaschinen, Sägegattern und Webstühlen angewandt, bei denen sehr erheb liche Energie-Ersvarnill-' aemessen wurden. In der Elektro technik bedeutet duv «euo ^rmzip die Erfindung des oszillieren- den Motors, der u. a. das Gebiet der elektrisch betriebenen I Ventilatoren und Exhcmstoren auf ein; neue Grundlage stellt. In der Uhrentechnik ermöglicht die Schiefersteinsche Entdeckung > Mi/ SvuhlUüv Scharenmlver) WAGewSbL wld Äduffrle imsnttrvkrHek. G Muk». Radiumbad Lberfchlema. „Erzgeb. "Hof«. Letzter Gesellschafts-Ball. Leim Heimgangs unserer lieben blutter ksben uns so viele Leweiss cksr I^iebs uncl leilnakme, sowie Lexleitung rur letzten lluke sebr woklgetan, sockaü es uns ckränAt, allen unseren aufrick- tißsten unci kerrlicksten Oanlc ausru- sprecken. dlö^e 6ott allen ein reicker Vergelter sein. ssümllls Rax Ldvrt. NunekvGi-vunik«! Echten Spratts-Pupp«-Kuchen billigst bei Paul Winter, Goethestr. 8. 8ch habe Futterrüben I ferner Wiesenheu, Stroh und Heidekraut ! waggonweise abzugeben und erbitte Anfragen. Kurt Schröter, Görlitz, : Aouragegroßhandlung. Telegramm-Adresse: Strohschrvter. Fernruf 2000, 2001, 2002, 2008, 200«. MMWffer hat abzugtben SeschLftsstelle d. Auer rageblatte». Micken ^Nt«»ee. «oN-la. »ovle «II. an-i> von U.utuneelolekeNe» un6 vr„lt>vln- <!«» beim «t,II^>«n L«dr»uU> Steckenpferc! leeräckwefei-Lsifs «. 0«rja,«o» WLo., Lu k«d.I.<I.^pot>i.,0ror u k-NIw. vroxerle llrler 0 Lo- ttacdk. 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