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au! ».so tte». i ktzinen i« er da» » tt»nck«Iiniir>«! URmpIiock« U»da, tür 8»»d«rk«It, M NO W M Ä » 8 IW MGi! W 8 M E Nh da« anstoßend« gemeinsame Schla da« Mädchen« wegen, hinter sich s> «r sich gewaschen und Haar und »ausländ-schon setm Frau, die l st^t hren Vie Wohnung nut ckem Dteoäener Altmerüt. ..«»«->»* V» «MW«» » w onderbare» SchautvkL Mttttn aus detss Wnant, «i Dutza bei» Steaesdenkmal», stchrb ein.grober Taftlwogerv hoch bä» UM H M GM W MW ein kommunt Massenzu «i gekommen se munistlschen! nung hätte zuweisen müssen, eh« man ne aus die Straß« wart. Später erfuhr man freilich, bäh' da« Amt dis Leute schont leit einem halben Jahrs aufgefordert habe, di» Wohnung zu rau» men. Sie hatten e» sich also selbst zuzuschreiben, wenn sia einst» wellen auf dem Altmarkt Quartier nehmen muyten. Gewiß war da« kein Vergnügen, als das Thermometer in der Nach! zum Sonnabend fast den Nullpunkt erreichte. Und beinah« hätte sich das Experiment auch in der Nacht zum Sonntag wiederholt, aber eS gelang spät abend», die Leute mit ihrem Krimskrams irgendwo unterzubrtngen. Mögen die Dina« Vs» gen wie sie wollen, die Tatsache bleibt bestehen, dop eine Familie in der Hauptstadt Sachsen» gezwungen war, fast zwei Tage lang im Freien zu kampieren, weil sie keine Wohnung hatte. Da« ist traurig ge nug und nichts kann unsere soziale Not besser schildern, all dieser Fall. Kann denn die Regierung wirklich nicht helfen f Sie ist jetzt eifrig dabei, alle Hoheit »z eich en und sonst:» gen Eriunerungen an die monarchische Zett zu vernichten. So» gar die gußeisernen Oefen in einigen Amtsstuben, die mit der königlichen Krone geziert sind, wollte man durch echt republtka- ntsche Oefen ersetzen. DaS alles kostet tzunderttauleni.e, wenn nicht gar Millionen. Wäre eS nicht besser, in den.setzigLn M- ten auf solche Schnurrpfeifereien zu verzichten und mit den erübrigten Geldern Wohnbaracken zu errichten? Damit würde die sozialdemokratische Regierung ihre VolkSfrr'iitdlich» kett ganz gewiß besser dokumentieren und sich vielleicht auch «in schöneres Erinnerungsblatt sichern können. WAsclie ist rur Lett selir teuer. vesdsld sollte jecie piAlnlscde und spsrum« Nsi^rsu d»n>uk beclsckt sein, solclie ru «Konen. Ole »ut dem Qedlst« Vlisckerelmsrcklnen besten» bekennte, IVOS gegründet« Nrn» SernkarU ttLkner, ekemnttr-Süä dringt eine gsnr bedeutend verde«ene vsmpkvssekmssekln« »uk den öäsrid, vorüber l.Iste gegen ktücliporto su ksden lst. Vie« fflrms empkieklt gleickreltlg ikr bedeutende» Leger In vsdevsnnen, Orudeüken, Vpitsckemsngeln und Vtecdepreeeen. Ls. 200 qm ^uutellungsrLume erleiektem dl« ^usvsdl d«- deutend. llin Sesuck tonnt «uk jeden ?»li. lüektiger Vertreter kür privstvsrlkLut gesuekt. s°n e-,.di°°. »«,I». ««t« 1«. wmi- «tum» ru verkaufen Kat, W»i» etva» ru kauken vünecdt, etva« ru vermieten bat, Pf»i» etvss mieten vlli, w»e» Angestellte »uebt, Von eine Stelle sucht, von vird durck eine Anreize im äusr lage'oiatt den gevünsckten llrkolz haben. WWMMMMSMMNMWWWMIAWiWWWWWMWIWW ,Ja," antwortete sie gleichgültig. „Sie kam yemn fünf Uhr und ist eben in Wem Zimmer, wahrscheinlich mit Auspacken beschäftiat." ' „Gefällt sie dir, Sulu?- Mit allen Sinnen lauscht« er der zögernden Erwiderung. ,Offen gestanden, ja, Gütz,- .sagt« sie langsam. »Mnz gegen meine Erwartung und trotz ihrer wirklich blendenden Schönheit, weil -- Und dann fuhr st« in ihrer sonstigen hastigen, unvermittelten Art fort» „Ich begreife dich nicht, wie du eine solch« gerade für mich —" „Weiß Gott, ich bin di« innig dankbar dafür, denn mir liegt st» viel daran, daß —" «r besann sich und hielt rechtzeitig lnnej«r war tm Begriff gewesen, zu schwatzen, sich M verraten. MN jetzt an hieß «» auf der Hut feint ,Oaß du da« f« ehrlich eingestehstt- ändert« er den Schluß seine« Satze« ab. „Deine Wahrhaftigkeit war immer einer Heiner größten Vorzüge, Schatz^" Sie lächelt« erfreut übe« sein Lob. „Fräulein Schild hat nicht« von dem.schmeicheln« den, schmiegsamen, unterwürfigen Wesen der typischen Gesellschafterin," erklärt« sie daher bereitwillig. «Mch Art ist mir ein Greuels Ich hab, ft« bei der Mama zu» Genüge kennen gelernt s die hat offiziell nie eine »taewtz Mvtnung und kann daher auch nicht aufrichtig sein? „Vulu, du entpuppst dich doch al« richtig» Menschen« kennertn I" ries er in scherzhafter Bewunderung au«, .Da mache ich mich noch auf w«it»re Entdeckungen »ei meiner kleinen Frau gefaßt!* St« erhielt, vielleicht zum ersten Mal in ihrer Sitz, «inen spontan empfundenen, wirklich herzlich«n stutz und damit den Sporn zu fernerer Aussprache, die er f« glühend ersehnt». Di« Dinerglock« rief die Herrschaft «nh,auch di» Ge- sellschaftertn in« Spetfe»imm«r. itlalre hatte ebenfalW dazu etwa» Toilette gemacht und «ine schwarzseiden« Bluse «u gleichfarbigem Tuchrvck angelegt. Sin Nr« hältnismäßig einfacher AnzWs denn fte Trauer um ihre Mutter, ländlichen Schneiderin hatte Modistin thre Sleiduss gp «woer aufwmn. ««iqevnM Mb Lebensweise, so ganz K°LLM"4"« Dazu kaM durch da« GetreWtsein von den. Nächststehenden, den Aufenthalt im fremden Land, da» Aufregend« der täglichen Ereignisse und dt« ständige Lebensgefahr, dl« auch ist dem Kaltblütigsten zettwellv TodeSgedanken weckte, das Sehnen, die Angehörigen in der Heimat an allem Denken und Sm» pftnden tetlnehmen zu lassen, und zeitigt« Tagebuchaufzeich- nungen junger und äüerer Männer, die bewiesen, daß deutsches Gemüt«» und Innenleben noch nicht erstorben ist, daß die Zett krassesten Materialismus' ihm nur nicht Zett zur Sammlung und Vertiefung gönnten. Und da kommt uns die Frager wie mag e» jetzt damit sein, in dieser Notzeit de« deutschen Bplke»? In dieser Zeit, da fast jeden die bange Frage bewegt: Wird Deutschland sie über- stehen? E» scheint, als ob alle Zeit und alle Gedanken der Frage gehörten, wie sich daS -um Leben Notwendige beschaffen läßt. Da bleibt für Unerläßliche» wohl nicht Raum in unsrem Leben ? Ganz falsch wäre eS, so zu denken. Mehr als le bedürfen wir des geistigen Aufschwungs, bedürfen wir der Flucht aus der Niederung der Alltagssorgen in die Gefilde des Geistigen, denn klein und ang darf uns die Not der Zett nicht machen, wenn wir den Kampf mit ihr bestehen und uns und anderen nicht zur Last fallen vollem Zuviel ist den meisten schon genommen von dem, was Erhebung geben konnte. Theater- und Konzertbe such bedeuten für Viele einen unerschwinglichen LuxuS; aus Reisen heißt es zu verzichten. Selbst die Anschaffung von Büchern, den besten Gesellschaftern, die wir haben können, ist weiten Kreisen nicht mehr möglich. Durch Bluts- und Ge- finnungsverwandtschaft uns nahestehende Menschen, die und mehr als nur den Widerhall unserer eigenen Gedanken zu geben vermögen, mit denen wir uns in gleichen Interessen, gleicher Begeisterung für gemeinsame Ideale zusammenfinden, sind fast das Einzige, was uns geblieben. Sind wir auf den brieflichen Gedankenaustausch mit ihnen angewiesen, so bedeutet auch dies beute schon für viele eine schwer belastende Aufgabe und immer seltener fliegen die freudig gegebenen und freudig empfangenen Nachrichten hin und wieder, und schmerzlich wird diese neuer- ltche Verarmung empfunden. Sie weniger fühlbar zu machen, könnte das Tagebuch berufen sein. Was der Tag uns brachte an Geschehen und Erleben, an Gedanken und Empfinden neh men seine BlSttqr auf, und indem wir uns so selbst Rechen- schäft ablegen, machen wir, was sonst an uns vorüber gerauscht wäre, ohne einen Eindruck zu hinterlassen, zu unserem geistigen und unverlierbaren Eigentum. Ernsthafte Selbstprüfung kann dabei nicht auSbleiben und wird uns helfen, manchen Fehler abzulegen. Aber auch dem Tun jenev> mit denen uns der Tag zusammen führte, werden wir dann besser gerecht werden; mit Erstaunen merken wir, daß manches aus gutem Herzen kommende Wort, mancher freundliche Blick, sonst im Getriebe kaum von uns beachtet, uns grüßte, wo ungute Gesinnung uns begegnete, werden wir bei einigem Nachdenken vielleicht Verstehen und damit auch Verzeihen dafür finden. Und damit haben wir auch schon eine ganze Menge an Frohmachendem gewonnen. Solche Tagebuchblätter, von Zeit zu Zeit unseren Freunden gesandt, werden, da sie ein viel getreueres Spiegel- bild unserer Eindrücke Md Stimmungen, Hamit aber auch unserer selbst zu geben vermögen, als ein Brief, un» ganz beson- der» eng mit ihnen verknüpfens und sie wie uns für Stunden auS der Enge unserer AlltagSsoraen hinaus heben. Vielleicht dürfen wir die Geburtsstunde einer neuen Blüte der Tagebuchführung,.die immer einen Höhepunkt verinnerlich- ter, vertiefter Kultur bedeutet, mit erleben. Es wäre keine der wertlosesten Errungenschaften unserer Zett. gebracht. „Diu weißt doch, daß sie von jeher nur für dich schwärmt«, WaldH?" „Ach, Unsinn!" antwortet« er lachend, trotzdem.aber angenehm berührt. Luise halt«, nachdem ihr Bruder st« verlassen, nicht mehr Zeit, .an den ominösen Brief .zu henken. A» war ihm gelungen, ihre schlimmsten Befürchtungen zu zerstreuen und sie einigermaßen zu trösten. Und in ihrer vermehrten Beschäftigung vergaß sie sich vollends. Eß galt, ein nette» Menu mit d«r Köchin zu besprechen und durch «In Hausmädchen «in geetanste» Zimmer für die Gesellschasterin zur«chtmach«n zu lassen. Der Diener mußt« für nötig werdend« Besorgungen nach der Stadt geschickt und mit ihrer Jungfer, der Toilette wegen, eine wichtig« Konferenz abgehalten werden. So gab «» nicht nur für da» Personal, sondern auch für die H«rvtn un. gewohnt«, sehr heilsame Tätigkeit, sodaß ihr die Zeitz heute bedeutend rascher al« sonst verfloß, ' >7. ' > > Pünktlich trafen die beiden Herren kurz vor sieben Uhr in Weidner» Automobil wieder in der Villa «in. Indessen dieser, um «twa» Toilette zu machen, sich in da« Fremdenzimmer begab, ging Gröningen zu seiner Frau, die noch unter den Händen ihrer Jungfer im An- kleidezimmer vor dem Spiegel saß.. „Du bist noch nicht fertig, Lulu? wir wollen sehen, wer rascher ist!" sagt« er. nachdem er ihr die Hand geküßt, heiter und trat in ' " ' ineinsam« Schlafg«mach dessen Tür er, en, hinter sich schloß. Aber kaum hatte > Schnurrbart geordnet, ne Frau, die ihr« Jungfer rasch ent. leMtdet auf der Schwelt«. Während iltige Reden tauschten, beobachtet» sie ohlen, aber scharf. Zu gern hätte ft« gewußt ob Waldemar de« Brief«» wegen bereit» mit ihm gesprochen. Aber nicht« verriet Ihr, daß die» der Fall gewesen. Br war ruhig und gleichmäßig wie im mer. Und doch schlug fein Her» wild, al» er am Kleider schrank beim Herausnehmen de« eleganten Smoking, Lulu abgewendet, so gelassen al« möglich fragt« r „Ra, ist Fräulein Schild eiWetmjstn?" ' , MUMM' Amtlich« Betznnntmachung. " Mehl» und Vrotprelf«. vur^ß bst HUW SstHr^^m Frachten, Löh«, usw. M Bram» Roggenbrot 1ß^- Mark 1GB , , »4.— , UN: : ' Bon den primitiven Auf- > Zetten, aus denen cuns sonst i", Vorstellung von den Menschen und t, hin über Klosterhandschrtften und Nieder- Wien de» Mittelalters, führt die an Auf und ... . ... _ - . „ : Tatsachen, Gedanken und StimmungSSVrichte hin zur Zett der Romantiker und des LiedermeiertumS, Während deren da» Tagebuch seine höchste Erleben," war.es möglich, "alle Geschehnisse uffich wirken zu lasten, sich geistig und seelisch „ . i Maße mit ihnen auseinander zu setzen als wie vir von heute, vor denen sich die Ereignisse in unendlicher Holge und in rasendem Wirbel abrollen, dies zu tjun vermögen. Dazu kam in der Periode der Romantiker die aufs Höchste ge- steigerte Empfindsamkeit, mit der die Menschen in ihr Inneres horchen und sich über jede Reaung desselben Rechenschaft ableg- ien, kam jener Freundschafiskuü mit seinem MlÜeimngsde- dürfni», al» besten Erbe wertvolle Dokumente reicher Geistes- und Seelenkultur auf unsere Zeit kamen. Mit einem Gefühl de» Neide» denken wir jener Glück licheren^ denen eS gegeben, und möglich war, jenen Schätzen des Inneren, deren un» keiner zu berauben vermag, und die uns dadurch für ein ganze» Leben reich zu machen vermögen, Zeit und Gedankvn zu widmen. Die darauf folgenden Jahrzehnte des wirtschaftlichen Aufschwung», der Jndustrtealifierung und Mechanisierung, die un» Anerkennung unseres Fleißes, unserer Tüchtigkeit in der ganzen Welt brachten, die uns so viele An nehmlichkeiten unsere» äußeren Lebens ermöglichten, nach denen heute die meisten sehnend zurückblicken wie nach einem ver lorenen Paradies, sie wollen un» auf einmal garnicht mehr so verlockend erscheinen, wenn wir un» die Lebensführung der- jentaen vergegenwärtige», deren Tagebuchblätter uns die Zu- stände und Interessen in dem Deutschland vor und nach den Freiheitskriegen lebendig machen. In der zweiten HWe de» vorigen Jahrhundert» führten fast nur noch verliebte Backfische und schwärmerisch veranlagte Jünglinge ein Tagebuch, da» hübsch in Leder gebunden, mir goldgrpreßter Aufschrift versehen und vor allem verschließbar kein muß«. GS war hauptsächlich dazu bestimmt, zarte Ge- beimniste aufzunehmen;. nur gegen da» Gelöbnis strengster Ver- schwiegenheit wurde dem vertrauten Freund, der vertrauten Freundin ver Einblick in setaen Inhalt gestattet. Das man da» Führen eine» Tagebuches al» das Vorrecht unreifer, noch im Werden begriffener Menschen betrachtete, war charakteristisch für die Auffassung der damaligen Zeit, die nur den Nützlich- Varsiretz <tl<rive. Original-Roman von M. Herzberg. Smerilom. Lopyrigkt 1V20 bx l.it. Sur. m. üincice, vreeden 2l. i»1. Machdruck v«bor«n.) „Rein, liebe Luv». Ich werd« wahrscheinlich einig« Tag« 1« Berlin blriöen müssen und -ab« deshalb mei nen Diener «ach der Villa in d«r Vittortostratz« voraus- geschickt, damit die HauSleut« »in Paar Zimmer für mich Herrichten, da mein« Wirtschafterin in Schünerlen g«. blieben^ Ich lasst übrigen» demnächst da» meist» An- dentar nach dem Gute schaffen." , ,So soll da« ganz dein« Heimat werden?" .Fvrtmann rät mir dringend, ein ganze« Jahr Landluft ZA atmen, und ich selbst sag« freudig Ja und «men dazu. Mpropo», di« Lotte, seit dem Tode feiner Fra« Kortmann» Hausmütterchen, wie du weitzt, ist «in allerlstbste« Mädchen geworden. Sie hat sich au« dem vackftschtleidchen, in dem fte vor meiner Abreise noch ging, tzu einer schlanken jungen Tanne ausgewachsen. Sie empfing mich in Abwestntzett ihre» Pater«, frisch vom Herd« weg in de« großen WirtschaftSschÜrz«, die fte wunderhübsch Neidet« und präsidiert« später, .al« er ge- kommest und von mir »um Frühstück durchaus keine Ab sage nehmen wollt«, reizend schüchtern und bescheiden am Tische. Mit ihrem vollen, asch-wnden Haar und den schönen blauen Augen ist fte ei» echte» deutstbM Gretchen, mr ihre Wangen könnten blühende« fein. Bleichsucht, meint« ihr Vater. Da« aewöhnl'ich« Uebel «rter jun«« Stadtmädchen. Sch Habs sie Heide »um Mai anst Gut geladen. Da stll Lottchen sich rote Bak ken holen. Sch Hätte dort auch schon eventuell einen sehr netten mngen Satten in sp» für sst. wenn Hw gestattest, klingle ich aber jetzt, daß man meinen «haust seur benachrichtigt. Ach habe mich unverantwortlich lange bei dir verplaudert l" Luise nickt«, indefstn er tat, wie er gestgi „Die Lotte Kortmann wird sich von oft Mann außsnchen lasst«, entgegnest -st, nun, w ststd^g* bemerkst, anbeim, heitere ß VW » , »o,— , SchwarzeuberS am lb. Oktober 1VN r BezirkSverbaud der AmtShauptmauusihaft Schwarzenberg. Achtung! Stromunterbrechung! Au» betriebstechnischen Gründen wird am Sonntag, den lö. d. Mt». dt« Sttomlnstrung von vormittag» 7—Ml Uh» und nachmittag» von stl Uhr bi» Eintreten der Dunkelheit eingefM. Direktion der ftädt. ElekttizitätSversorgung. Das Isgebuch. von Beate Hagenström. Sehr verschiedenartig war die Rolle, die da» Tagebuch tm Laufe der'Zeit spielte. Bald war eS deren LiebltngSktnd, bald ihr Stiefkind, ja, da» Aschenbrödel sogar, das man aus dem KretS derer, die! etwa» bedeuteten, ganz verbannte, um eS ein gänzlich unbeachtete» Dasein führen zu lallen. Wer gestorben ist e» nicht, stet» tauchte es auf, wenn auch ost erst nach lange» Pause und m veränderter Gestalt. Bon den primitiven Auf zeichnungen an, die uns auS " ' keinerlei Kunde kommt, eine B, ihrem Leben ichriften von _ Ab reiche Geschichte tagebuchartiger BiedermeiertumS, während deren da» Tagebuch seine höchste Blüte erlebte. Ja jener Zeit, die uns heutigen arm erscheint an tats viel tie! in we Folge Dazu