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-Nelilmie». La« von m io io erster menon ,«dt< Ilicht Wal Sattel zu h< land von V berlatn ist ein ziemlich unbeschriebene» Grey sind ausgesprochene Ententefreunde. endgültig auf man ihm i" Unruhen .Huy Kurfürst« den. Gott Versteht ' hat sw do Luis« geh' nur. ter Vertr treten. Gründ In Dresden reten gegrt rung des ! Der Bsreii au» DreSdr haben ihre Der E Statistik st, Portionen o Ende Mat bi» sechs I der von se an Jugend zetten an l an V0V8S Hauptsache ber d. I. w fahrpretke u auch auf di preise, sowi tartfS. Dt< 4,05 Mark, tn 4. Klasse 1--7Ü Kilo» 80 Mark: i 2. Klasse 1: Kilometer, VO Mark. E nicht, es we des aufgedr siebenen Mr die Wochen! ber Werder zum neuen Erhöh, DaS Wirts September Einkommensteuer unä Geläenlwertung. Nie fortlaufende Steigerung de» Dollar» und da» Mit Entwertung der Mark auch im Inland« macht lau fende Aenderungen de» Einkommensteuergesetzes not wendig. Mit jeder neuen Preiswelle und daran an- schltetzenden Lohnsteigerungen wird der Kreis der unter da» Lohnsteuergesetz fallenden Arbeitnehmer verändert. Der Gewerkschast-bund der Angestellten ist deshalb beim Reichstag vorstellig geworden, für die Anpassung der Vvhnsteuergren-e und di« abzugsfähigen Sätze eine ähn liche Regelung zu schaffen, wie sie bereit» in der Sozial- Versicherung besteht, bei der di« Geldbeträge der Ent- Wertung g»gepaßt werden können, ohne datz der ganz« Gesetzesapparat in Bewegung gesetzt zu werden braucht. Lü» gleiche fordert der GewerkschaftSbund der Ange stellten auch für die Anpassung der Lohnsteuersätze an die Geldentwertung und verlangt für die seit dem Juni UM etwa da» Dreifache gestiegenen Preise Festsetzung der Lohnsteuergrenze auf 800 000 Mark Jahreseinkom men und für die abzugsfähigen Sätze: '120 Mark Mr den Steuerpflichtigen und seine Ehefrau, 240 Mark Mr jede» Kind und 270 Mark für Werbungskosten. Die jeweilige Neuregelung der Geldsätze soll von der Reich». lir sSeptem tattstik erst ünftöpfigen und Miete fachegestlel Ernährung ,, — die Form der Rück wände ist dem. Ministerium de» len. We in Berlin amtlich mit geteilt wurde, ist eine Etntgpng über d e Modalitäten inzwischen ie «Times" über den Zusammenbruch der Mark. Zum dem au» danken h vollen P Cinbildu: war, wie feiner ar! st«, di, ! durchlebe sellschasst und sie einen des wie gesät mit kann Lief der jung« Gewobtch dern, vak burmung wachsend, seine« g Abende, zwecken f Sie schra ausfetzun ltert, uw «et, Mbit stalten. K4 682 Küchen mtttagSspei sen entfalle! Verfügung pungSweise den. Es b waren b1,b det. vom rung» orden! rung«,m,», Gemeinden Auerbach, « Mark gegen rung mn R maismn« knid YEmmuna de« Reichsrast» sind de» Gteuerausfchusse» de» Reichstage», von «strtesiahr »u Gierteljah» neu festgesetzt werden. Lurch-eine solche Regelung würde immer unoesä-r der gleiche Kreis von «rbettnehmern unter da« Lobnsteuergesetz fallen. Lien Finanzämtern wär« damit die Prüfung. de» vielen Steuerveranlagungen von Arbeitnehmern, di» Nachzah. lung bur Lohnsteuer zu leisten haben, erspart. Vor al len Lingen aber würbe die ständige Beunruhigung der Arbettn«hmerkreife aushSren, die — trotz Lohnsteuer- gesetz Imme» wieder einmal veranlagungepfttchtig werden und von denen dann im ^nächsten Gteuerjahr neben den reg«lmäßta«n Abzügen vom Gehalt Poraus- batzkungen auf die Einkommensteuer verlangt wird. HtteßrrO pOtttlfech« MalßstMW««. gar RelchSpräfideMenmahil. Die Besprechungen über die Neuwahl de» Reichspräsidenten, die der Reichskanzler mit mehreren Parteiführern in Konstanz hatte, haben zu dem Er gebnis geführt, da» der Kanzler sich entschloß, führende Per- iönltchketten in Handel und Industrie, Kunst und Wissenschaft, Politiker und Parlamentarier etnzuladen. um ein besonderes Komitee zu bilden, da» hie Neuwahl des Reichspräsidenten vorberetten soll. Diese» Komitee soll dann, fall» die Neuwahl beschlossen wird, einen Aufruf an das deutsche Volk richten. Auf diese Art hofft man parteipolitische Kämpfe, die in der heutigen inner- und außenpolitischen Lage verhängnisvoll werden könnten, zu vermeiden. Konferenz der VrnährungSminister. Eins neue Konferenz brr deutschen Ernährungsministrr findet in der letzten Oktober woche tn Würzburg statt. Die Einberufung war durch die neuen Pläne des RetchsernährungSministers notwendig gewor den. Die Konferenz wird sich auch von neuem mit einem An träge Sachsens auf Wiedereinführung der Zwangswirtschaft zu befassen haben. Keine AuSlandS-Getretdeankäufe. Die Ernährung bis März 1028 sichergestellt. Im wirtschaftspoli- . tischen Ausschuß des RetchswirtschaftöratS, der sich mit der Ab änderung des Gesetzes über die Regelung des Verkehrs mit Getreide befaßt, erklärte der Präsident der Reichsgetretdestelle, Gehetmrat Merz. die in den letzten Tagen aufgetauchten Gerückte, daß die Regierung Auftrag zum sofortigen Einkauf von Getreide im Ausland in Höhe von 100 Millionen Dollar gegeben habe, seien unzutreffend. Die Reichsgrtreidestelle hat seit Wochen durch die Etnfuhrgesellschaft für Getreide und Fut termittel keine Einkäufe auf dem Weltmarkt tätigen lassen. Die im Ausland gekauften und auf Umlage abgelieferten Ge treidemengen reichen aus, um die Brotversorgung bis Ende 1022 stchcrzustellen. Teuerungsaktionen der Beamten. Die Spitzenorganisationen der freien Gewerkschaften und der Deutsche Beamtenbund sind zusammengetrrten Besprechungen über die sofortige Einlci- tung einer neuen Teuerungsaktion für die Beamten und Staats angestellten. Di; endgültigen Be mlüsse sollen heute nachmittag gefaßt werden. Auch die christl wen Gewerkschaften erklärten eine sofortige Aktion der Gewerk chaften für notwendig. von Gimson amtSmüde. Der Staatssekretär im Auswär- tigen Amt, von Simsonj, will seinen Abschied nehmen und in die Industrie etntreten. Die Nachricht von dem Ausscheiden des kenntnisreichen und verdienstvollen Mannes wird überall mit Bedauern ausgenommen werden. Es ist nur zu wün- ' S mfon nicht deshalb geht, um irgend einem ehrgeizigen Politiker aus den Reihen der Unabhängigen, die ja durch ihre Verschmelzung mit der Sozialdemokratie regte- rungsfähig geworden sind, Platz zu machen. Neue Maßnahmen ber ReparationSkommisfion in Sicht. Einige Blätter glauben bestätigen zu können, daß die Repara- ttonskommisston sich in nächster Zeit mit dem neuen Mark sturz beschäftigen werde. Nach dem „Matin" soll der englische Delegierte Bradbury der Ansicht sein, daß die Kommission nicht, wie anfangs geplant, den November abwarten dürfe- um Maßnahmen gegen den Bankerott Deutschlands zu treffen. Bradbury will deswegen beantragen, daß Deutschland bis Ende 1923 von allen Barzahlungen befreit werden soll und daß das Garantiekomitec gleichzeitig ein Vetorecht erhält, um die deut schen Staatsausgaben zu kontrollieren und um die Emission von Papiergeld unter Umständen zu verhindern. i. Die unglücklich« Sand, di« kisch-griechischen Konflikt gehabt entschaft diese» Sätzen. Staat»- . zu gehen und kündigt noch eine die feine Oricntpoltttk verteidigen soll. Ob ihn dies« h retten wird, scheint fraglich; denn ein! großer Teil lativen Flügels der Koalition verlangt: seinen Rück- > jedem Falle abev wird wohl die Kabtnettsbesetzung v...^ werden, denn der Ruf nach Neuwahlen wird immer lauter und allgemeiner. Freilich ist es nicht da» erste Mal, daß der Ruf nach dem Rücktritt Lloyd George» und nach Neu wahlen ertönt, aber noch jedesmal ist eS diesem vtelgewandten StaatSmcknno gelungen, die Geister zu besänftigen und sich im Sattel zu halten. Ob der Rücktritt Lloyd GeorgeS'für Deutsch land von Vorteil wäre, hinge von seinem Nachfolger ab. Cham- berlatn ist ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, ASqutth und Horn« geht nicht nach Amerika. Str Robert Dorn« hat ' ,ülttg auf die Mission nach den Bereinigten Staaten, di, übertragen wollte, verzichtet. , zen tn Oftgalizien. In dem polnischen Ostgaltzten haben die Unruhen einen größeren Umfang angenommen. ES ist charakteristisch für die polnische Wirtschaft, daß die nicht polnischen Nationalitäten, wie sie auch heißen mögen, keineS- weges gewillt sind, sich von der polnischen Kultur beglücken zu lassen. Ebenso wie die Deutschen und Litauer wollen auch die Ukrainer vom der Fremdherrschaft lo» und zu ihrem Hei- matslande zurück. Htntz M st, gan» Vstchraßstn tn tzlnem Leistaum den «0 Psäsn «ach bs» Räumung d<« Lands« dust- dst AMchischenTätppen vv» M gegangen sein. Ü) Lst WM da» Regst rung von Angora bestimmten Aierwal» MiWWe-istdsn werben von Gendannerteabteilungen ße- Wstiltst sein. W» wird der Regierung von Angora über- «sstn, dst Gcsiamstahl ds» Offststr« und Mannschaften dststr GendarmerstabstUsiqg festzusetzen, doch, müssen dtese Zahlen von den Akltstrstn gebilligt werd««. 6) Liest verschiedenen Maßnahmen, Rückzug der grstcht- scheu Truppe» und Uebertragunv der Ztvilverwaltung werden unter der Aufsicht von alMerstn Kam Missionen vor sich gehen. 7) Außer diesen Kommissionen werden alliierst Kontingente Ostchrazstn besetzen. 8) List Zu« rüchttehuug dieser Kommissionen und de» alkistrstn Truppenabstilungen wird so Lage nach der Räumung de» Lande» durch die griechischen Truppen beendigt sein müssen S) Alst Truppen der Regierung von Angora werden so schnell wst möglich jenseits der Grenz« der von den AlMerttn besetzten Zonen zurückgezogen. Lst Regierung von Angora verpflichtet sich, die neutrale Aon« etnzuhalten, bi» sich die Truppen der Alliierten «urüchgezoge» habe». Vst verpflichten sich ferner, keine Truppe» »ach Ofttßrazst» M entsenden. Automobtk und Flugzeuge. Die Rückaast der Goethe-Mlimrtem La» Gericht tn Lyon, da» durch die Stadtverwaltung angerustn worden war, um über di« Reklamationen auf Herausgabe der Goethe-Relt- guten »u entscheiden, hat seinen Spruch gefällt. Von dem öffentlichen , Verkauf sollen ausgenommen Mn, 1. Li« Ausgabe de» „Faust" mit den Bildern von David und Delacroix; ß. mehrere Handschriften von Goethe; ü. eine Sammlung von Dokumenten, die sich auf den Dichter beztestn; i. da» Modell eine» Nürnberger Brunnen». DaS letzt« Objekt tst von der Stadt Nürnberg reklamiert, die sich zur Erstattung be« Kosten anteils erboten hat. Die Entscheidung über die Form der Rück gabe der bezeichneten Gegen« Auswärtigen in Part» überlass, . ... ' Zusammenbruch der Mark fagl ein Leitartikel der „Times", der Schilling koste jetzt sechshundertfünfundvierzig statt einer Mark. Bet jedem neuen Marksturz erhebe sich innerhalb wie außerhalb Deutschlands die Frage, wann der Zusammenbruch etntreten werde. In Wahrheit stehe Deutschland bereits «mitten in einer Flnanzkatastrophe, deren volle Auswirkungen noch eintreten würden. Die Inflation der Währung als die eigentliche Ur sache der Markentwertung könne nur zu allgemeiner Verarmung und zum Bankerott führen. Man müsse bezweifeln, ob Deutsch land jetzt fähig sei. ohne Unterstützung der Inflation Einhalt zu tun, die' einen Punkt erreicht habe, an dem eine auswärtige Kontrolle in irgend einer Gestalt unvermeidlich erscheine. Je eher die alliierten! Hauptgläubiger Deutschlands in diesem Punkt einen Entschluß faßten, tum so besser werbe da» für Deutschland und die Welt im allgemeinen sein. England vor Neuwahlen. Die unglücklich« Hand, di» Lloyd George tn dem türkisch-griechischen Konflikt gehabt hat, scheint der Mintsterpräsidentschaft diese» zähen Staats mannes nun doch ein Ende bereiten zu sollen. Zwar scheint er nicht gewillt! zu sein, freiwillig zu gehen und kündigt noch eine Rede an, die seine Oricntpoltttk verteidigen soll. Ob ihn dies« Rede noch retten wird, scheint fraglich; denn et« großer Teil des konservativen Flügels der Koalition verlangt: seinen Rück tritt. In jeden, Falle abev wird wohl die Kabtnettsbesetzung eine ander werden, denn der Ruf nach Neuwahlen wird immer Gegen äie Devisenspekulation. Die Regierung plant allerhand EinschränkungSmaßnah- «en gegen de» Devisevhaadel. Die Gerüchte hatten schon gestern da» eine Gute, daß sich die Beteiligten pm Devisenhandel große Zurückhaltung aufcrlegten. Dir bevorstehenden Regie- rungsmatznahmen bilden begreiflicherweise das Tagesgespräch st de» Banken, besonder- aber tn den Devisenbureaus. In Sroßbankkreisen ist man über das, was zu erwarten ist, un Lugeablick ebenfalls noch im Dunkeln. Man glaubt, daß vor allem sehr scharfe Maßnahmen gegen die Einfuhr von Luxusartikeln zu erwarten find. Unstreitig ist der De visenbedarf für diese Zwecke auch tn der letzten Zeit noch un- gebührlich hoch gewesen. Es wird weiter angenommen, daß scharfe Kontrollmatznahmen über jedes ein- irlne Devisengeschäft kommen werden. Insbesondere dürfte aller Voraussicht «ach der Kreis der Devisenhändler noch weiter sehr erheblich eingeschränkt werden, so daß der Handel mit Devisen nur einen kleinen Kreis berufsmäßiger Interessenten Vorbehalten bleiben dürfte. Im Interesse unse rer Wirtschaft kann jedenfalls nickt dringend genug gefordert werden, daß die Regierung jetzt endlich Ernst macht. „Und davon wußte ich nicht», bi» setzt?" zürnte' sie heftig. „Diese famose Idee, ist also bereit» perfekt geworden, ohne daß ick Nähere» davon erfahren? Ich Mine, ich hätte daher doch auch mitzureden gehabt!" „Wie du bist!" entge'gnete er ungewöhnlich milde. „Und dazu ohne allen Grund. Ich wollte dir einfach di« häufigen langen Fahrten nach den Stadt, von de» nen du, wie ich, weütz, keine Freundin bist!, ersparen» Erkundigungen, Recherchen sind doch da unvermeidlich. Ta ich ohnehin täglich hinein mußte, nahm ich die Sache tn die Hands da» ist doch so erklärlich, so einfach!" . „Ans welche Weis« hast du denn die Dame enga giert?" fragte Luise mißtrauisch, und tief verstimmt. „Durch eine Agentur natürliche Man hat sie mir warm empfohlen. Sie spracht französisch, ist fetnge- bildet und musikalisch, namentlich gesangllch hochbegabt." „Hast du sie gesehen?" fragt« seine Frau lauernd. Gröningen überlegte blitzschnell. „Ja," sagt« er ruhig. i „Ist sie jung?" fragt» Luise ebenso Witz vorher., „Zu eine» jungen Frau Paßt nur eine jung« Ge sellschafterin," antwortete Gröningen lächelnd. „Ist ft« auch hübsch ?" examinierte Luis« tn dersel ben Weife Wetter. ,Hch glaub»!" „So tut e» mir leid um dst junge hübsch» Lame!" sagt» Lutst sehr bestimmt und entschlossen. „Tu -ast recht, sie zu vedauem, vulu l" entgegnet« ihr Gatt,. „Es ist wahrhaftig nicht» A„a«n«hme», stin «rot unter yremden essen zu mWn, seien dstse auch s» Istb und gut wie meiue Frau!" „Lu verstehst absichtlich' falsch, mein Freund!" erwi- derte sie höhnisch. „Um also deutlich mit dir, zu reden. Ich werd« dem Fräulein dies» Unannehmlichkeit bei mir wenigsten» ersparen f in mein Hau» kommt sie nicht. Ich will keine Gesellschafterin t" »Hulu, bedenke, da» geht jetzt nicht mehr!" rief Gröningen erschrocken. „Ast ist fest engagiert! du mußt fst anfnehmen, fei s» auch nur Mr den erstech gchch-i lichsn Monat ft' ,Mst tst Ws» vdrsfst?" fragt» fst unbekümmert. Dou Staät iinil Lemä A«», IS. Oktober lV2it Berufung in» Justizministerium. Unter Ernennung zum NmtSgertchtsrat ist der Leipziger RscktSanwalt Dr. .Fritz Geyer als Hilfsarbeiter in vaS Justizministerium berufen worden. Dr. Geysir ist der Sohn ve» bekannten Leipziger „Ich will ihr abschreiben, sie reich entschädige». Ast bleibt, wo sie ist." „Wa»? Und ich soll dich MV haben, dir ferner gut fein wenn du dich mir tn solchem Lichte zeigst?" fragst er in aufrichtiger» Heller Entrüstung. ».Einer armen, heimatlosen Waise willst du dst Vstlsticht letzte Hoff nung, eine» freundlichen Ml» rauben, au» übertrie bener, lächerlicher Eifersucht. Schätzest du dich selbst in «reinen Augen so gering, um eine Rivalität zu fürchten? Hast du etn gute» Herz — nächst Liebreiz, dein mir teuerste» Gut — denn ganz verlor«»? Muß ich! mein gegebene» Wort Vrechim, weil meine grau,— meine Frau —" , , s Er hatte klug seine Myrte gewährt. „Wenn du da» so schwer auffaOst, Götz," rief st», im Innersten getroffen. „Menn sie wirklich: ein» Mails»! tst, Götz, so - so iI ' „So darf st« kommen?" fragst! »r stise, .st» wieder in s»in» Arme nehmend. ! > ! r > ' l l „Nun ja - Mr »inen Monat vorläufig, da du »A durchau» so willst." „Ich: mußt« ja, daß du dich wiederstnden würdest, m»tn« vului" flüstert- 7r, sst dankbar,Affend. ! ,,My» weißt du eigentlich! Nähere» über st», Götz?" begann sie wieder. ..Au» welchen Haus» kommt sie? Hat sie gut« Zeugnisse oder Referenzen? Man muß doch! wissen, wen man bei sich' aufnimmt!" „Gewiß, gewiß!" stimmst er schineN zu. „Au* dem Kopf« kann ich dst freilich alle dies» Fragen nicht L»- antworten. Mo ich! doch nur de« betreffend« Vries? Ich! hatte ihn noch eben Neri" Und er sucht» eifrig m allen Schtiben seine» «chreibtijsche». „Ich kann ibntetzl nicht finden » ich muß ihn in -er EU» verlegt Haven. Aber e»M nun auch Höchsts Leit, daß ich: fortkomme!" Sr sah nach! feiner Uhr. „Herrgott, wie spät! Komm!- > Herz, gib mir schnell eine» «chluck Kafsde. Maine Zst gar-tten rauch» ich heute unterwegs." Er verließ Var seiner »rau mfchl da« Zimmer, und sie mußte Wohl oder übel folgen. Mehenb stank Grö ningen drüben seine Last» «O und Verabschtadest sich dann ebenso von seine» Krau. ' Vcrvsnetz Llaive. Ortginal-Roman von M. Herzberg, ämerükkn. Oopprlgdt IS20 by 1.1t. Sur. öl. t-Incke, vreiclen lll. l«e. Eo»Mtzung.) tNachdruck v,rbot,n.) „Latz ihn warten!" erwiderte sie ungeduldig. „Ich, hab« auch warten müssen! Ich will dich ja nicht nach, deinem Tun im Klub fragen! Sago, mir nur, vH es allabendlich wirklich immer nur dieselbe Angelegenheit war, die dich beschäftigte' und dich zwang, .mich zu ver lassen? Auf Peine Ehre, Götz, ich bitte dich!" ,,E» war immer dieselbe Angelegenheit, dis mich, gll Pies« Abende beschäftigte, auf meine Ehre!" veristtzte er jesuitisch. „Bist du nun endlich beruhigt?" Aufatmend umarmte sie ihn stürmisch. „Ja, Götz, ja; aber —" < ! „Noch etn Aber?" Ihr Gesicht verbergend, schmiegst sst sich, an iHv Und flüstert« küssend in sein Ohrfl „Eie - sie betrifft --- kein» - Frau?" „Loch!" lachte er. „Eie betrifft ein« sehr, sehr tö richte furchtbar eiferstlchtige Frau, dst ich! wirklich nicht mehr allein lassen darf! Wie ich dir schon mttteilte. erreichte dst Angelegenheit gestern ihr Ende. Jetzh hast du mich abend» stet» daheim, lstbsst vulu! Im üb- riaen wird auch, sst dir bald Zerstreuung genug ge währen i" „Eie? welchtz sst?" fragt» Luis» sofort gespannt aufhorchend. ' „Mm, deine Gesellschafterin i" entgegnet« er so ge- laffen wie möglich. „Eick wird Heust «instefftn, denke ich." . . > > , > «eine Frau Mr auf, wie gestochen. „Es'ne Gesell, schastertn! Hast du denn jemand engagiert?" , „Run jai Mir sprachen doch schon vor Woche» da- von! Laß du da» vergessen -ast!" .La» wa» doch nur so eine Ide» von dir, Götzl" tztef sie erblassend. »Hch h-be »st daran gedacht, daß sie verwirklicht werde!" , ,Lu detuam Vesten, Mud."