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v! iU- sucht?" au«g wchk' untzi llaNi, »vier ttik wie UNMIU ahm«» !0»N«' rinaen. l Par« 'n, MM,» W L'lllLL.^ «,nn ter. er» itßU -- ikbtz ilaspn, I Daß GeldB > «nd, tu aber Ich pei- ftintt acht««. G*»iN« » dann ustüntze i nicht, -chuhs i» dem K',',: r mvhr u« der , durch hstschen , über andar- zr Be- den in hspost- eldent- siost-, chgo« einen, >nn L4. ür die wr in ,-n 100 iühren. fst'lung mn der ihr sli, ^vn der o zahlt - und ersonen ieretttt» Itättgen er, bah >er daß - Wön- i Geld er nur deshalb st sind, ar wer- ationen «weise» its der Notgeld l mehr ifsnnnz- ; erteilt WNviv- nzelnvn »otmlld -tliches auSgtebtg für seinen durchschlagenden Humor. Eino reizende tkombdt« rollt sichHier m zwei Atton ab, tn deren Mittel- puntt «in iunae« Ehepaar steht, da«, kinderlos, tn Liebe zu Kindern ausgeht. Aut diesem seelischen Konflikt ergeben sich Situationen von so komischer Wirkung, daß unausgesetzt Lach- stürm» da« hau« durchhrausen. Und da« ist ein» willkommene Abwechselung in dem Ernste unserer Ketten. a . a mkt de» mschau- i span- ngtttveit -r Mo- icltnng. WWW «ortete c. «v ich be- ähreni ockiwte M dtt 'fschüt- t jrtef«? ie tat Hm unge- ihrschoinlich heute , wirfst," tröstete er., „yol-e nm meinem Rat und tue, al« sei «licht» gs- schoben, wenn Götz hstmkvmmt. Uedorlaß mir, deinen« Bruder, dein Anwalt »u sei«« und deins Mochte zu wach- een." Uv umfaßt» sie und küßt» fi« herzlich i aber ihm war schwerer zumute, al« er -eigen mochte, Luise» Wahl hatte ihm seinerzeit durch««* nicht geiallen s denn,ev wußte recht gut, daß ihrs sehr groß» Mtgist stir Grö ningen« Heiratsantrag den Hauptgrund ksdilde». Dein» eigenen wiederholten ernsten Vorhaltungen, daß^sis, die Tochter einer hochangesevenen feinen uralten Bürger- samilie«« nicht nötig Hütte, »'nen armen, verschuldeten, adligen Misten zu cheiraten, seine Bitten, daß sie lie ber den Merbun-vn «ine* aleichveBterton, ebenfalls »ine» ersten Berliner ipatriziersainilte angehvrenden gabvikantenfchne» «Wr geben mstchte, waren auf-au- ven Boden gefallen. Des btldfchvne, «legant« Mann mit feinem feurigen »encheranrent, seiner bezwing,nden Persönlichkeit trug den Wieg davon. Du* verlvbui* war ganz eigenmächtig von ihr, de« leidenschaftlich verlieb- ten, auf einem Ball -sjchlossen worden, Md Win vr«- Usn wird den alltierteü «ßtewn-ett KsetzttßW her Brück»nkovsvoa Adrtanopel. Me grtochts sollen lohald wie möglich Wazien rmtmen. , ««« tischen Behörden übergehe«« in deren Begleiwaa darmort« in -türk» von 8000 Mann «inuehen n ... . . „ munga- und Uebergabomaßnahmon vollziehen sich unter Leitung der alliierten Kommission. Au ihrer Unterstützung bleiben etwa 7 alliiert» Bataillon» in Thrazien. Dio alliierte Kommission «md di« Truppen werden spätesterch 80 Lag« nach Beendigung der Rüumuna zurückgenvmmen. Di« wetteren Bestimmungen.b>- tresstn die Einrichtung einer neutralen Hone in Klemasien. Di« Konvention tritt in der Nacht vom 1*. zum 18. Ottober um Mitternacht tn -rast. VW »tirwn t» der neutral»« Zeo«. London, 18. Oktober. Mi» au« Konstantinopel um 8.8V Uhr abend» gemeldet wird, drang ein» -tret»nacht von 400V Kemaltsten gestzrn vormittag bet Airan aus der HolSinsrl Ss*» mid tn die neutrale Zone ein. General Harrington ließ bi» Türken durch «inen Flieger daraus ausmerksam machen, daß st« sich tn der neutralen Zone befänden. Gleichzeitig sandte er Telegramme an Jömed Palcha und Mustafa Kemal Pascha, um ihre Aufmerksamkeit auf diese Verletzung der getroffenen Abmachungen zu lenken. »er Dollar notiert« heute vormittag iy Berlin Vv? vbrtzlich mit 8718. Amtliche Bekanntmachungen. Dko aus Blatt 100 de« Grundbuch« für Auerhammer und Blatt OOü de« Grundbuch« für Bockau eingetragenen verliehe nen Bergbaurechte „Hilfe GotteS Fundgrube" und „Lorenz Fundgrube" sind von dem Berechtigten, Kaufmann E. Max Becher in Plm,en i. B. aufgegeben worden. Die Hypotheken-, Grund» oder Rentenschuldgläubtger, sowie diejenigen die aus Grund eine» vollstreckbaren Titel« die Zwangsvollstreckung in da« Vermögen de« Berechtigten herbei zuführen tn der Lago sind, können binnen drei Monaten nach dieser Bekanntmachung die Zwangsversteigerung der ausgeg»- denen Bergbaurechte beantragen, da andernfalls bi« Rechte er löschen. Amtsgericht Au», den 18. Oktober 1VLL. Mr. wsbmmgrlislrn ».Srorrbrllstm In diesen Tagen gehen den Grundstücksbesitzern Woh- nungSlistcn zu, die einer PersonenstandSaufnahme zum Zwecke der Steuerveranlagung für 1VL8 Helten, aber auch der Heranziehung zur Umsatzsteuer dienen. Di« Hausbesitzer oder deren Stellvertreter haben dis WohnurtzSltsten an die Hau*- baltungsvorständtz zu übergeben und bi «zum L 0. Okt ob » r lvL 8 wieder etnzuholen, alsdann! aber die sorgfältig geprüf ten Listen bis zum L 4. Oktober 1 öL 8 beim Staduteuer« amt durch erwachsene Personen, die Au-kunft geben können, wieder etnzuretchrn. Zu gleicher Zett sind auch Gewerbvltstsn ausgetragen worden. In dieselben sind alle Gewerbebetriebe, dis im Grund stücke ausgeübt werden, otnzutragen. Die Gowerbelisten sind gleichzeitig mit den WohnungSliston bi» -um 84. d. Mt*. beim Stadtsteueramt vtnzureichcn. Wir verweisen auf die den WohnunaSlisten und den Ge- worbeliston vorgedrnckten Ausführutmübestimmungon und er warten, daß diese sowie die Gpaltenüberdruckv der veiden Listen genau beachtet werden. Beide Listen sind nachdem Stande vom 10. Okto ber 1SLL auszufüllen. Unvollständige Listen müssen zurückgogeben werden. Der Rat der -ladt, Steueramt. Ächtung« Stromunterbrechung« Au« betriebstechnischen Gründen wird am Sonntag, den 1K. d. Mts. die Stromlieferung von vormittag» 7-Xll Uh» und nachmittags von Kl Uhr bis Eintreten der Dunkelheit eingestellt. Direktion der ftädt. El«ktrizitMv*rsorgung. da» ist keine Frage l Ich überließe ihm am liebsten ganz di« Vertretung, um mich, für »in Jahr wenigsten*, absolut von der Stadt und von allem Geschäftlichen zu- rttckzüziehon, bi» meine Gesundheit «ine festere geworden. Sollt«» in de« Zeit wirklich wichtig« Entscheidung»» an ihn Herantretsn, so hätte «r die beidert Direktoren zur -eite« auch wär« ich, al» letzt« Instanz, durch Dvpeschen erreichbar. Dadurch würde auch dein Mann noch mehr al» bisher zu tun bekommen und Hütt« kein« Zeit Zv ähnlichen, romantischen Ritterdiensten," schloß er. „Aber ich, wa» würde denn au» mir? Ich Pin st» wie so schon immer allein!" stuszt« sie. „Nun, du müßtest dir auch mehr Beschäftigung ma chen, dich der Wirtschaft widmen, ausgehen, musizieren und so weiter. G« gibt auch für «in« Dame stet* zu tun. wenn sie will." . „Da* hat Götz auch gemeint, Md darum -- /ich Gott, wo hatte ich denn meine Gedanken?" unterbrach sie sich erschrocken. „Tie kommt ja heute!" > „Mer denn, wer kommt?" „Eine — meine neue Gesellschafterin!" „0, da» ist ja prächtig, da* lode ich Mir!" ri«f sh» Bruder beifällig au«. „Da hast du ja «in« vorzüglich« Idee gehabt, Luiu!" Sch? Neitt! Ich will kein« Gesellschafterin ünd bin sehr ärgerlich, daß mir Gütz eine solch« Person M den Hal* ladet. Br hat sie engagiert." «Mne deinen Millen kommt sie tz „Dvchi Br hat mich gar nicht l felvständig gehandelt. Menn sie noch eine 7u««g« und fchüne Dum« hat er Weidner stutzte. „Bo?" sagte er t heut« kommt sie? Na, die nMte ic anschauen. Bin schöne* Gesicht Mt j e* dir recht ist, werd» ich mit Mtz Mächte sie nicht allein emMN-en." Wins Feinde zu Vvrratvn. Die höchste Zuchthausstrafe von 1v Jahren und 10 Jahr« Ehrverlust Iseien füp Garga« noch zu wenig. ! Ein deutscher Damos»r in Brand. -an Francisko, 18. Oktober. Mr einer Gch'sfahrtSgeseN- schäft in Lo« Angele» gehörende, voxmalS deutsche Dampfer „Honolulu" ist auf der Hohe von Lo« Angeles tn Brand ao- raten. 800 der ast Bord befindlichen Passagier« begaben sich tn die Rettungsboote. Sin anderer Dampfer ist unterwegs nach dev Unglücksstelle. Mahnung zur Mäßigung lm sranMsche» -enat. DaM, 18. Oktober. Kammer und -enat haben ge stern nachmittag ihr« Arbeiten wieder ausgenommen. Der Senat vertagte sich nach Erledigung von -«schäft«, ordnungsfragen bi* IS. Oktober. In der Kammer er öffnete Präsident Raoul Peret die Sitzung. Aus An- frag« de» Präsidenten erklärt« der Ministerpräsident Potneare, die Regierung fei bereit, sofort all- Inter- pellattonen, die sich auf dl« inner« und äußere Politik der Regierung beziehen, zu beantworten. Al» erster Interpellant über di« auswärtige Politik der Regierung erging sich Abg. Margaino (Sozialradtkalev) in skep tischen Betrachtungen über die wirtschaftlich« Leistungs fähigkeit Deutschland», namentlich sein« Kohlenproduk- tton. Bei Besprechung der Reparattonsfrag« führte Abg Favre au», man hab« Deutschland ein versch leier- te» Moratorium gewährt, wie wolle man Deutschland dahin führen, 1K0 Milliarden Gvldmark zu zahlen, die e» schulde ? La» einzig« Mittel, zur Regelung der Reparativnsfrage zu gelangen, sei tn einer vornünftt- gen Herabsetzung der deutsch«,» Schulden zu suchen. Man habe behauptet, daß Frankreich seine Forderungen nur herabsetzen könne, wenn England und Amerika das, selbe tüten. Er sei überzeugt, daß Amerika und selbst England bereit seien, di» Höhe ihrer Forderungen her- abzusetzen. Man müsse di« wirtschaftlich« Wievererhe- bung Deutschland« begünstigen, um vie Zahlungen an Frankreich sicherzustellen. Die Stärke Deutschlands, liege nicht tn seinem Geld, sondern in der Macht der' Arbeit seiner Arbeite«. KS wäre ein Verbrechen, füri das es keine Sühn« gäbe, wenn man nicht dem Frieden Opfer an Geld und Eigenliebe brächte. Man müsse eine Politik der Ausgleichung mit England und der An näherung an Deutschland treiben, um de» endgültigen Brieden sicherzustellen. Ain« große Strömung in Eng-', land sei gegen jede Politik der Abenteuer, und da» ganze' Land werde dem Staatsmann Beifall klatschen, der eine Politik der Klugheit und der Mäßigung tn die Praxis übersetz« die es verlangt. Di« Fortsetzung der De batte wurde dann aus Freitag vertagt. Der Jnhalt'de» MudanIa-AbkommenS. Pari», 18. Oktober. Das am Mittwoch früh 8 Uhr 4K Minuten von den militärischen Delegierten Englands, Frank- reich», Italiens und der Türket abgeschlossene Abkommen zur Hvrdviftibrung eines Waffenstillstandes zwischen Griechenland und der Türkei wird von der Agence HavaS im Wortlaut ver- isfentlicht. DI« wesentlichsten Bestimmungen sind: Die Feind- eltaketten werden cmsgelmUen, wenn das getroffene Abkommen n Kraft getreten ist. Die griechischen Truppen sollen sich derlicher Einspruch vermochte sie davon abzubringsn. Sie war elternlos und mündig. Gröningen hatte damals selbstverständlich sehr gern den Staatsdienst verlassen, um al» Mitlvttor in die Fabrik de« Schwager» etnzutreten. Eins solche verant wortlich« Stellung durfte jedoch nur von einem Mann ausgesüllt worden, dessen sittliche» Perhalten ganz »in- wandsrei war. Weidner suchte auch in dieser Beziehung den zahlreichen, in dem Riesenbetrieb beschäftigten Un tergebenen und Arbeitern ein Vorbild zu sein. Laß sich nun dis Folgen von Luise» unüberlegter Heirat so rasch geltend machten! Warum war sie auch etno so ver- liebte Törin gewesen! So mußten ihre Geschwister mit unter ihrem Eigenwillen leiden! Du» heißc, Georgina, dt« jüngste, wohl weniger. Gott sei Dank, daß st« ruhi ger und nüchterner al» Luise veranlagt wa,! Bon ihr Hutt« er «ine solche Ueboreilung nicht zu sürchton, und einstweilen gewährte ihr da* Studium von« Befriedi gung. so daß thr, die ihre Freiheit sehr liebt«, Heirat*- gsdnnken vor der Hand nicht komme» würden. Uebsr sie, die er also al* au*dauernd und -ieibewußt kannte, und die in ihrem Schweizer Pensionat unter vorzüg licher Obhut gut aufgehoben war» durfte er ganz be ruhigt sein, Luis» hatte von diesen Gedanken bei dem Bruder nicht* geahnt. Br verstand sich, ungleich ihr» meister haft zu beherrschen unv auch stürmische Regungen sei ner Beel«, die aklerdtna* selten waren, unter »in« im mer gleichmäßigen, ruhigen Außenseite zu verbergen. „Run werde ich dich aber verlassen müssen, Schwe ster? .sagte er -eiter. ,Hch muß nach des Fabrik hin unter? „Ach, bleib doch hiev, WaldY. Wtz W ja dort. Bv meint, t« gehe auch recht gut Wie dich!" „So, meint ev da«? sagt« Weidner leichthin. ,Ha, und ich -laude «* auch'. Bv hat eine solche Kenntnis von allem erlangt, ist mit den ESomikalton. der Arbeit in den Laboratorien und der ganzen Vabvt- kstivn überhaupt so vertraut, al* wär» er, wie du, darin aufgewachftn und hätte Bhemie studiert? ,M» Ist »t» Mgemeiin bAtadtev, intellt-entev Kopf, verordneten. ES soll zn einenc Kinderheim umgewcmbelt wer den. Für da« Freimachen von Wohnungen wurden Prämien von 4- bi» 1O OO0 Mark ausgesetzt und den städtischen Beam ten zur Kartostelboschasfung Darlehen bewilligt. Buchholz, yvstgenommcn. Die besden Räuber, di» In der Nacht zum 4. Oktober den Einbruch in die Stadtkirche in Metpert ausgeführt hatten, wurden tn Buchholz kurz vor der Abfahrt des Zuges nach Metpert festgcnommen. Die gestoh lenen Wertstücke der katholischen Kirche, meist Gold und Sil ber, konnten ihnen restlos abgcnommcn werden. Vermischtes. Millionen - Steuerhinterziehungen. Die „Neue Berliner Zeitung" meldet aus Essen: Die Polizei entdeckte tn der Sptrt- tn-brennoret von Krmctkremer auf Hundert« von Millionen sich belaufende Steuerhinterztehunm-u und Unregelmäßigkeiten, welche zwei Jahre fortgesetzt wmben. Der Brennerelbesitzer Hatto ein geheime» Rohr anlegen lassen, durch das er nacht» Spiritus avlaufen ließ, während er bet Tage da» mit der amt lichen Kontrolluhr versehene Rohr benutzte. Der Brennerei- btützor, der noch vor zwei Jahren arm war, ist jetzt Millionär. Die Polizei hat eine Anzahl der von ihm gekauften Häuser beschlagnahmt und eigen der Mittäterschaft verdächtigen Zoll assistenten verhaftet. Orientierungssinn eine» Hundes. In Ruhlnnd bet Torgau verkaufte ein Maler feinen Hund an einen Dresdner Herrn, der ihn nüt nach Havse nahm und tn seiner Wohnung in Dres den vierzehn Tage lang eingespcrrt hielt. Als er ihn nach die- ser Frist auf die Straße führte, nahm das Tier sofort Reißaus und gelangte nach etwa vier Stunden'wieder tn dem wett ent fernten Ruhland bei seinem früheren Herrn an. Letzte Drahtnachrichten. Zur Verzögerung der Devisrnnotvvrordnung. Berlin, 18. Oktober. Wie eine sozialistische Parlaments korrespondenz hört, hat zu der Verzögerung Ker Notverordnung argen die Devisenspekulation, deren Entwurf schon vor etwa 4 Wochen dem Rotchskabinett vvrlng, der Umstand wesentlich bei- wtragen, daß eine Notverordnung nach Artikel 48 der Berfas- ung nur erlassen werden kann, wenn die öffentliche Sicher- >eit und Ordnung bedroht ist. Gleichzeitig mit der Notver ordnung folltv nach dem ursprünglichen Plan die Ausgabe von Goldschcwwvchseln der Reichsbnnf erfolgen. Das ReichSkaht- uvtt wollte hierüber jedoch nicht Beschluß fassen, ehe eine Aeu- ßerung des Reichsfinanzministers vorlag. Reu« bayrisch« Beschwerde üb«! dl« Reich«regierung. iverMy, 18. Oktober, yei der Reichqrogierung ist eine« sozialistischen Korrespondenz zufolge «ine neue Beschwerde Bayern« über da» Auswärtige Amt eingo- gangen, da» der Erteilung der Einreiseerlaubnis von bolschewistischen Mussen allzu entgegenkommend ver sah r«, und damit die bolschewistisch« Propaganda in Deutschland begünstige'. „So?" rief sie wieder wie vorher. „Harmlos nennst du e«, wenn er mit der Person Abend für Abend zubringt und mich allein läßt? Sie ist seine Geliebte, da» glaub« ich bestimmt i" „Und ich glaube ebenso bestimmt, daß du dich irrst, Lului Diese kürzen Md sehr korrekten Zeilen lassen durchaus nicht auf ein» Intimität schließen s von der Seite der Dams wenigsten» ganz bestimmt nicht. Wenn Götz einen Fehler begangen hat, so ist «* der, dnßs er dl« siche« belanglose Vorgeschichte, dt« diesem Darlehen zugrunde lag, dir verschwieg. Durch ein offene» Aus sprechen verlieren verdächtig scheinende Tinge meist ihre gMhrltche Bedeutung, glaube mir! Aber er fürchtete wohl diese Aussprache wegen deiner übergroßen, stet« Gespenster sehenden Eifersucht. Wärest du, liebes Kind, ruhiger und weniger aufgeregt und mißtrauisch, so Hätte ev sicherlich mehr Vertrauen zu dir." Luise hatte den Kopf beschämt gesenkt, und au* ih ren Augen fielen neue Tränen azzs d o nun krampfhaft gehglteten Hände. Er sch es, und sie tat iHv, unge heuer leid. „Du wirst sehen, daß du wahrscheinlich Heute bereit* wieder heiter und froh sein darsst? tröstete er.. „Folge nur meinem Rat und tue, ui» sei nicht* gs- cevvrcn» .mir, pvmrM deine Rechte M Wah le herzlich i aber ihm