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PI Die EmIll-Hellter-WsW Anfang täglich 6 und Vr« Uhr. Kassenöffnung Vs« Uhr. !i!WUW^^ für da» Lrzaebtrge evtl, auch Vogtland zum Var» mab tackulkdr» u. LrmIKKa» vro-ukt». gesucht. AnaebT^LT. an W Lt« LagÄdtt erb. Ll IN Na sche 8 in den Schw< Kl abgtzl misst Le Berli Dia zwei Damm, bi« am Sonntag nachmittag im Kaff»» Temper den Damenschirm mit Hellem Horngriff an sich genommen haben und hierbei beobachtet worben sind, »erb. aufgesdrbert, den Schirm bi, spät. Freitag abend im Kaste» Temper wieder ab,«liefern, änderns. «folgt Strafanzeige. MUMM zu mieten gesucht. Angebote unter A. T. 4652, an bas Auer Tageblatt erbet. den E zu er fetzung -eugi -rung den n Gtann ck ft»ug»i», Peräckenfabrlk und chaar- Srohhandlung, Ku», Mtttnerstr. 4ß. eingelöst werden. Die Ausgabe dieser Schecks wird erstmalig am 28. September dS. IS. erfolgen und zwar von da ab bis zur Hebung der Bargeldnot in jeder Woche durch eine Serie mit besonderem Druck. Die Schecks tragen die Unterschriften in Faksimile unserer Direktion und sind mit unserer Zwei- Schwerter-Schutzmarke versehen, außerdem ent halten sie noch ein besonderes Kennzeichen, das vor Nachahmungen schützt. Wir bitten deshalb, unsere Schecks an Zahlungsstatt anzunehmen und diese baldmöglichst bei einer der vorgenannten Banken zur Verrechnung zu bringen. Mehrhet Waghalst Mn >sv ri stortsch« Volke» z fanden. Nur ganz M sadS, In samkeir d -ad, da« lateinisch übrigen l ZWerWeiMnittllM für eine Medaillenfabrik nach Bayern gesucht. Evtl. Kost und Wohnung im Hause. Nur bestempfohlene junge Leute wollen sich melden und schreiben an SlMll «art Poellath, MmW, Schrobenhausen Hei Augsburg. Sr über b treib herrsch halte» «HL. OßKWMMUt ftttto», e«e»ii», ee» ftifi ron«si»»' Telegea Sächsische Emaillier- und Stanzwerke vorm. Gebr. Gnüchtel Aktiengesellschaft, Lauter. lüpf« „ färbt u. repariert billi in kürzester Zeit Stzvnn L Laugve» Zöpfe- u. Perückenfabrik, Aue Wettin«rstr.48,amWettinplatz Ellgl.u.sllinzös. A»sW5 - MM ges. Angeb. unt. A T. 464V an bas Auer Tageblatt. kür uuawwu klMollr» lwi-rhaa») An saNrm stungSsi dritten merkend sammln und di« geheißei Vkvbvrt venel (s Kulisse: flimmur hatten, ligten i mungen gerückt dürfte., Hosen d Me langen di« fra tigte fatz zu einer a darzuste Franfte schen d« währenl Kultur Hort de gegenüb gptrtebei proklam bis zu Fetzen Folge«« rantien Frankrei Lite Me ich.bin! Daß Tlarstelli schlägt,» Frankrei währt (1 Bismarä getrteber Infolge der — großen Bargeldknappheit — haben wir uns veranlaßt gesehen, zur Auszahlung von Löhnen und Gehältern Verrechnungsschecks, auf die Girokasse Lauter gezogen, auszugeben, mit dem Vermerk, daß diese Schecks auch durch die Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Zweigstelle Aue, Aue i. Erzgeb., Lares Gel- d. Ml. 8000.- aefwchtt» erhalten folv. Lent« jeden Stand« durch Pa« Krchach, vln^t^lltb»chllbk»rntt,.7> AnsiagenMarlen deifllaen. I LllOllWll sucht F. Em» Gewel, Bahnhossttaße 29. al« wollten fw d«n Zauöertrank da* Nacht betfttt« stellen und wiedev gang fvemell und uvecknäßja w»rd»n.wte di» Menschen, di« nun in de« Nacht fW m-ft stMlUft und am Morgen ihr« schildernden üww-«-«v »nugstt, um irgend iemand HU gefallene am Mbftm ihren »Wo n«n Eitelkeiten, - Uedrv Nach« ist alle» noch Virk »unter geworden. Tße «ratzen sind mit sterbenden Blättern überlist, und di» «freundlichen Vastdne find stumm und öde geworden» die Freud« zog hinaus, «vier in de« Morgenstille steht dl» Welt st> frisch und groß und festlich au»; e» ist die Feder» stunde, wo de« Frieden, de« vom Himmel ist. sich Wie de« loSlöst von de« wilden Erde.. Die MorgeünebeH tragen ihn hinauf «und eine erste Glocke grüßt den jun gen Lag. Ein fernes Klingen der «ratzenbahn. daH Rasseln eine» Bvrvri-uge», eine.schrille Fabriksirene u«d die ersten rollenden Wagen, dann wieder ist es aus! Augenblicke ruhig. Der Tstq stimmt seine Anstrumenter bald werden die Morde voll und kräftig brausen und die letzten Schläfer Wecken. Und vor de« Haustüren werden wieder die grauen Sorgen im Staube Rege« und den Vorübergehenden anbetteln, sich an ih« klam mern und ihn, in die Fabriken, kn die Werkstatt, in» Büro begleiten. Da steigt die Sonne hinter den Miuonm rnrf, GMe bene, fröhliche Herbstsonne, die, jubelnd ihre Strahben- bündel hinter den letzten Nebeln daherjagt und die fro stigen Tautropfen auf ben Gräser« und »Ritt«« durstig aussaugt. Die grauen Straße» glänzen i« der Fülle des Morgengoldes, und der Himmel schaut groß und blau hernieder in die kleine, törichte Welt der Mensche», die sich plagt und quält und wichtig tut, und die doch nur ein Stäubchen ist im Ml. So sind wir alle, wir Augen Herren der Well. Jeder denkt, daß ohne VH« das Räderwerk ins Stocken käme. Aber die Erde drÄHt sich und wandelt ihre ewige Bahn« und dieselbe Sonne stand vor lausenden von Jähren schon am Himmel, immer gut, immer weise, immer tolerant. .. Ach, wie es über Nacht so bunt geworden ist! Acht im Sonnenlicht leuchten erst die Farben. Wie diele Rot« und Gelbs es «gibt! Gestern war die alte Trauerweide am Gartentvr noch grAn und frisch. Und die Kastanie war noch lange nicht so braun. Wie wird es nun wie der still in unserem lieben VvrortSffl-eckche» werde». Aber , die Morgensonne lächelt und tröstet und wtschk die Tränen der Wehmut aus den Auge». Und raunt den Lauschenden ins Ohr: Fürchtet euch nicht, denn ich bin bei euch Me Tage. . , Die Straße, die ganze Stadt ist nun erwacht, und das Summen und Lärme« nimmt mit jeder Minute M. Da ziehen schon die Men schen an die Arbeit, und alle Morgenfreude scheint zu fliehen. Alles Hastei und treibt und blickt nervös um sich. Blasse, dürftig gekleidete Schulkinder scheu zur Schule und in manchen Blicken stehen bange Fragen, die man unschwer raten kann. Aber die Sonne lächelt Über ihnen allen. ' —w. . Erste Muer Dampfwästherei und Neuplätterei für Kragen,Manschetten,Oberhemden,-»««Wäsche. Anerkannt beste Ausführung. Die Verwendung von Ehlor ober sonstigen Bleichmitteln ist unter Garantie in meinem Betriebe ausgeschlossen. Ta. 20 Annahmestellen in der Umgebung. Aelteste und leistungsfähigste Plätterei des Erzgebirge-, 3.MI MWkittt, M " Nlnrul W1. m n «q-m»« , di» »Sche« und Gartenbäume, vi» schon so muve und sich vo» Frost km kühlen Morgenwind» schütt Ab Donnerstag: Der neueste „Zelnik-Mara-Film" 1922/23 ..5e.EmIlenz,i>erMilük"L Ein lustiges Abenteuer aus der guten, alten Zeit unter freier Benutzung Gogol'scher Motive. . . In den Hauptrollen: Friedrich Zelnik, W. Diegelmann, Lilly Flohr und weitere bedeutende Filmbarsteller. Außerdem der mit größter Spannung erwartete Schlußteil aus Li» Mimir der EMM. tk 1 e» e- Kl-»-»» der Kaiser, ist mein Verhältnis zu der selbst von ihren eigenen Kindern gefürchteten Königin da» denkbar beste ge wesen. Sie hat ihren Enkel nur noch wie einen Gleichgestellten behandelt. Bet den AntrtttSretsen wurde Wilhelm der Zweite von Graf Herbert Bismarck als Vertreter de» Auswärtigen Amte» begleitet. Der Fürst und Gras Herbert seien der Tür- ket nicht hold gewesen und hätten seiner, Wilhelms de» Zwei ten, Türkenpolttik nicht b-eigepfltchtet. Dann ergehen sich die Memoiren über die Beziehungen zu den politischen Par. teten. Wilhelm der Zweite zittert u. a. folgende Bemerkung von Bentgsen: Wehe den norddeutschen Liberalen, falls sie unter die Führung der süddeutschen Demokraten kommen sollten. Dann ist es mit dem wirklichen echten Liberalismus zu Ende. Dann kriegen wir die verkappte Demokratie vün da unten. Die können wir hier nicht brauchen. Wilhelm der Zweite berichtet dann, daß er bke Nationalliberale« immer als Bundesgenossen für die Konservativen bezeichnet habe. Er könne und wolle im Reiche nicht ohne die National, liberalen, keinesfalls gegen sie regieren. Aussdie- sein Grunde habe er z. B. auch den Hofprediger Stöcker aus seinem Amte entfernt, weil ev wieder in Süddeutschland eine demagogische Hetzrede gegen die dortigen Liberalen gehalten habe. Sonniger Herbstmorgen. Lite Straßen Regen noch im Schlaf und find so ruhig, so harmonisch und friedvoll, daß man sich iimMsv wieder scheu nach allen Seiten umblickt, alS ob! es ein Wunder wäre. Alles in der Wett ist gut und schön', und selbst die Werke der Menschen. Straßen, Häuser und zierliche Vorgärten haben sich der Natur angeschlos sen und sind besser als ihre Schöpfer. Weil sie nicht denken können und nicht zu rechnen brauchen. Weil sie sich selbst genug sind und sich sticht Tag aus, Tag ein mit der bangen Frage: woher?, wohin? tzerumzuquä- len haben, sondern ergeben auf ihr Schicksal warten und keine Wünsche über ihre Bestimmung, hinaus» auf der Stirne tragen. Sonntäglich ist die Straße auch am frühen Werb- Neue Neichshantmottn zu hunckert Wart. In der nächsten Zeit werdm neue NeichtzVanknvw« zu loo Mark ausgegeben. Vi« find üü x 1öS mm motz, Aus der Vorderseite steht blauschwarz aedrE d« Beschriftung -wischen zwei WvtWniengutttochen mit der Wertzisser 100. Die Beschriftung lautet» ' Reichedanknot». Hundert Mart zahlt di» Relchodankdauvtkasi» in Berlin gegen dies, Vanknoi, dem ainllesern. Dom 1. vanuar IMS ad kann bles« Banknote ausgernfen und unter Umtausch gegen andere grsrtzlichr Zahlung,mittel «Ingezogen »erden. Berlin, den 4. August 192». Reich,dankdirektorium. Havensteln v. «asenapp «.Grimm Kaufmann Schnett« Bube,st Bernhard veiffert Vock» Friebrich Suche P. Schneide». Die Schrift ist, mit Ausnahme de« Satze» über den Zeitpunkt der Aufrufung, in deutschen Buchstaben au«, geführt. Neben den Unterschriften stehen di» beiden Konrrollstpnchel mit vem Reichsadler und der Umschrift Reichsbankdivektorium 100, ebenfalls 1« blauschwarzer Farbe. Die Nummer ist oben in de« Mitte in roter Farbe aufgedruckt. Recht« und links neben dem Druck- bild befinden sich etwa 2V mm breite, leicht graublau geiönte Papterrändev. Bei der Durchsicht erscheint auf dem Rande da« Wasserzeichen 100 * * recht» hell, litckö dunkel. ' Der Druck de« Rückseite U stahlblau. Zwischen zwei Schwarzdruckguylvchen Ml dem etngearbelteten Buchstaben steht die offen gedruckte Zierzahl 100, dar über in geschwungener Zeile die gleichfalls offen« Zien schvift Hundert Mark. Unterhalb de« Wertziffer '100 wird das Druckbild durch den Strafsatz abgeschlossen. Mus der Rückseite sind sehr bemerkenswerte Pahieretgentüm- «lichtesten vorhanden. Dis Seitewränder der Note, auf denen die Wasserzeichen bei derj Durchsicht nunmehr In Spiegelschrift erscheinen, sind graublau getönt und ent halten orangerote Fasern, teils an der Oberfläche lie gend, teils etwas eingebettet. Durch die Mitte der Note zieht sich ein Streifen auss orangeroten und grünen Fa sern. Die Feststellung, daß es sich tatsächlich um Fastrn und nicht etwa um einen Aufdruck Handelt, ist bei Prü fung der Durchsicht leicht zu machen. Schwach einge bettete Fasern, die bei; der Aufsicht wenig deutlich zu erkennen sind, werden bei der Durchsicht gut sichtbar. Aus äen Memoiren Wilhelms II. Vke vertrauten -es jungen Kaisers. DaS am Montag von verschiedenen Blättern veröffentlichte Bruchstück der Memoiren Wilhelms des Zweiten behandelt zu- nächst den Personenwechsel, den er bei Antritt seiner Regierung eintreten ließ. Als Ratgeber bet der Auswahl der Umgebung habe er nur einen gefragt, auf den er besonderes Vertrauen setzte, auf keinen früheren Vorgesetzten, General v. Versen; er rühmt den zu seinem ersten Generaladfudanten gewählten Generäl v. Lüttich und seinen ersten Chef des Militärkabi netts General v. Hah nie, sowie den von ihm als Chef SG SWmiH» als Aufwartung gesucht. - Reicheftraße 4, ß, ». Junge Leute d. zur See fahren wall., «rh. schrlftl. Aufklärung und Mat. Auskunftei -amvnrg 3«, Schließfach U2, G. 129. Befehl e. Die le tun, Schöne» Wohnhaus zu kaufen gesucht. Angebot« unter A. T. 4680 an da, Auer Tageblatt erb. .NLÄML Ml. Objektiv, u. «in rnntze» Tisch sofort billig abzuaelun. Lout» Porch»,s!-Papst-Str.Sö ickelfelle so«.zi«am>, Hasen-, «anlnfeNe usw.tauft ÄWK