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DagGtast M «uzch« ft» dM k» !st, datz^tmL» fung wentgst,n« gru nds ä tzl t ch mbg- ßtt Wtt, >y em G» «vlkchrariet fäh MEN Ünd NM der Republik, bte käpitalisttschen'Krets« Liemowatie zu einem VMS der verfassunaßtreuen tun maßten, de». UN» diesem Mele näher dringe» LU» UnOanb wolle «in Deutschland in dem Ginne, daß die NW««« in Händen von Männern sein sollte, die Republikaner sind und keine militaristischen An- Wandlungen Misten. Man wolle ade, auch ein kadt- talistischH» DvutschMnd, weil man nur Ihm gegen- Ude» wirtschaftliche» Vertrauen aus die Ermöglichung dar. ReparatMnsleiftunaen hätte. In England z. B. sei man de» Meinung, daß nur die Kreis« um die deutsch, Pvlketpariet Mia seien, solche Leistungen zu übevneh- men und auGUfädren. Gelänge e» unter de« Flagg, der Republik, die kapitalistischen Kreis« mit Zentrum und Demokratie gu einem VMS der verfassungstreuen Mitt« »u vereinen, so mässe dadurch nach außen de« berechtigt« Utndruck entstehen, daß sich die parteipolitischen verhält» nisst Deutschland« endlich zu konsolidieren beginnen. Um diese» wahrlich nicht geringen Erfolge« willen, habe die demokratisch« Fraktion den «ihnen Schritt der Ar- veiwgemeinschaft gewagt- 'TM Selbständigkeit der Frak- So« bleibe veatzdem unangetastet, Sache der Wähler so wie der Parteiorganisationen im Lande sei es, darüber g« wachen daß in der Arbeitsgemeinschaft weder der re» chublikantsche. noch der loztale Gedanke pretßgegeben wurde. ' . > ! > i ! . i - > rtteßme votttifche Dte ReichDkMfeeea» der bemokratlschen Minister, deren Zweck e» war eine einheitliche Linie in die Politik des Reiches m»d der Länder K» bringen, bat in Braunschweig getagt. Der württembergische Staatspräsident Dr. Hieb er sprach über die Demokratisierung der Verwaltung und den Schutz der Re- wlblik, der braunschweigische Minister Nönneburg über SiedlünaSfragen. Den interessantesten Teil der Verhandlungen bildete der Vortrag des oldemburgischen Ministerpräsidenten Laatzen über seine« Plan, an Stelle der Reichseinkommen, und Vermögenssteuer, der Grundsteuern der Länder mit den Zuschlägen der Gemeinden eine Naturailwertrente vom land» und forstwirtschaftlichen Kulturboden zu erheben. Weitere Geltung der Demobilmachungsverordnung. Der sozialpolitische Ausschuß des Reichswirtschaftsrates beschloß, der Verlängerung der Geltungsdauer der Demobilmachungsver. ordnung bis zum 31. März 1923 zuzustimmen. Die Regierung wurde ersucht, die in Betracht kommenden Gesetzes- Vorlagen, die an Stelle der Verordnungen eine endgültigk RkNelnng setzen, mit größter Beschleunigung einzuburingen, be sonders angesichts der zu erwartenden Wirtschaftskrise die Borlage über Betrtebsabhrüche und Still legungen. Verhandlungen über die Ausgleichszahlungen. Am b. Oktober treffen in Berlin als Vertreter Frankreichs Al- pH and und als Vertreter Englands Grey ein, um über die Art und Weise, wie die weiteren Ausgleichszahlungen statt- finden sollen, zu verhandeln. Es kommen dabei die Zochlungm, die schon fällig find oder in kurzem fällig werden, ebensowenig m Frage, wie die Ausgleichszahlungen, über dies Verhand lungen schon schweben. Herabsetzung der Ausgleichszahlungen. Die Reichsregierung bat mit den alliierten Kabinetten Verhandlungen über die näch sten Ausgleichszahlungen ausgenommen. Dem Brüsseler 'Soir vom Sonntag früh kann man entnehmen, daß die deutschen Vorschläge die Fortsetzung der deutschen Ausgleichszahlungen betreffen, jedoch in einer der deutschen Finanzlage entsprechenden Herabsetzung ihrer Höhe. Rein Zwangswirtschafts-Generalstreik. Die Abendsitzung der Gewerkschaften aM Donnerstag in Berlin galt der Aus sprache über die Teuerungsmaßnahmen. Für einen radi kalen Antrag, die bedingungslose Wiedereinführung der Zwangswirtschaft durch Generalstreik zu er- zwingen, fand sich keine Mehrheit. Der Reichsernährungsmi- nister hat zugcsagt, die Vertreter der Gewerkschaften zu allen Verhandlungen hinzuzuziehm, die der Sicherstellung der Volks- eniährung und deren Preisfestsetzung dienen. - Die Brüsseler Finanzkonferenz. Nach Meldungen aus Brüssel nimm» man dort an, daß die Konferenz zur Ve- sprechnng der Frage der alliierten Schulden gegen denl 5. D e- zembcr zusammentrcten rverde. Dia belgische! Regierung werde das Datum aber erst dann endgültig festsetzcn, wenn die verbündeten Regiernngeln' sich über das Programm der Konferenz verständigt haben und Klarheit darüber geschaffen " Heisämmlun, w» Aw, HlmtzM«. 8n «iw« äußerst zahlreich besuchten tzandwerkrrversammluna, bi« von de» WM» schastlichen Vereinigung für Handel und Gewerbe-t« EM» btrgeS etnöerufen worden Var, «Hattet« vorgestern «end Dr. Mitzschke Bericht über bst Mitgliederverstunmluna dv LcmdeSauSschulleS beit sächsischen Handwerk«. Der L. Pumt de« hochinteressanten Berichtes hieß, Brrufliche und wirtschaft» liche Streitfragen. Der Redner gab eine vom LandeSauitschutz gegen die geforderte Verschärfung brr Preistreiberei» Verordnung gefaßt«.TntschltHung bekamst, M -er ett * a. heißt: Solange die zeitgemäße Reform der Wucher» mV Preistreibereibestimmung nicht durchgeführt wird, muß ei» den Handel» und Gewerbetreibenden gestattet sein, de» WtedererstehungSpreiS zuzüglich eine« angemesse«» Zu schlags für allgemeine Geschäftsunkosten den Berümstpreise» zugrunde zu leMg. Der LaadeSauSschuß erwartet mm de» gesetzgebenden Körperschaften, daß sie diese» im «Lgemntnen volkswirtschaftlichen Interesse liegenden Forderung» durch unverzügliche Aenderung der PreiStreiberetverordüuog mm Anerkennung der Marklage Rechnung trägt. Die« umso mehr, da die Regierung dem Handwerk keinerlei Schutz bietet gegen die einseitige Preisdiktatur der Kartelle mm Syndikate sowie des GroßhgndelS. Ueber den Entwurf zum Arbeitnehmerkammer gesetz teilte der Redner mit, daß sich der LandeSouSschuß de« sächsischen Handwerks gegenüber der geplanten Bildung von Arbeitnehmerkammern nicht grundsätzlich ablehnend verhält, baß er jedoch der Auffassung ist, daß aus verfassungsrechtlichen und wirtschaftlichen Bedenken z. Zt. von der Errichtung ab zusehen ist. Zu den zahllosen durch die Geldentwertung be» dingten Lieferungsstreittgkeiten teilst der Redner den von der Mitgliederversammlung des Landesausschusses,ge faßten Beschluß mit: Das Handwerk steht grundsätzlich aus dem Boden treuer Vertragserfüllung. Angesichts der dauernden Geldemtzver» tung ist jedoch däS Handwerk nicht in der Lage, Aufträge und Bestellungen von längerer Ausführung zu festen Pret» sen und Lieferzeiten zu übernehmen.' Die tgguche Erfahrung zeigt, daß die Uebernahme fester Aufträge zur völligen Der» armung und zum Ruin der Handwerksbetriebe führen muß. Solange! Lieferanten und Händler sich in Preis und Liefer zeit auf keinerlei Bindung etnlasfrn, mutz daS Handwerk sich ebenfalls Freiheit in Hinsicht auf die endgültige Preisgestal tung und den Liefertermin Vorbehalten. - In längeren Ausführungen legte sodann Dr. Mitzschke der Bersammlungdar, datz man auf keinen Fall dir sogenannte Deutsche Wirtschaftspartei, die nur die Stotzkraft des Ge amthandwvrks durch die Zersplitterung in den eigenen Rethen schwäche, unterstützen dürfe. DaS Handwerk müsse bet der Landtagswahl den im Einvernehmen mit dem Landesau«, schütz aufgestellten Handwerkervertretern bei den bür clichen Parteien seine Stimme geben. Nach den Ausführungen Dr. Mitzschkes richtete der Vorsitzende der Wirtschaftlichen Vereini gung Gruppe Handwerk, der bisherige Landtagsabgrordnete, Obermeister Mitschke noch mahnende Worte an die Der- fammlung, unbedingt zur Wahlurne zu schreiten.! Nachdem dst Versammlung einmütig den festen Willen bekundet batte, trotz der ungeheuren Geldentwertung die StandeSvresss beS Land werks, den Sächsischen JnnunaSboten, und die Organisation nicht untergehen zu lasten, wurde die eindrucksvolle Versamm lung von dem Ortsgruppen-Borsttzenden Schlossermetster N e st- l e r geschlossen. ' Treuermusik ans Friedhöfen. ES sind Zweifel darüber ent standen, oh es zur Abhaltung von TrauerMustk oder zum Vou 91aä1 uuä Lanä. An«, 27. September 1S22. Banknoten-Hamtterek. Der Mangel an baren Zahlung»- Mitteln,der vielfach die Lohnzahlungen unmöglich macht, und daher weite Kreise der Bevölkerung schwer beunruhigt, wird im wesentlichen durch No ton-Hamsteret hervorgerufen und gefördert, die den Zweck der Noten, als Zahlungsmittel im Verkehr zu dienen, vereitelt, ohne für den Hamsterer Vor teile zu haben. Es ist daher im Allgemeinintereste dringend erforderlich, datz' alle Noten den Banken wieder zugeführt wer den, soweit sie nicht als Zahlungsmittel in den nächsten Tagen benötigt werden. Volkshochschule Aue. Wcltanschauungsfragen zu erörtern, soll Hauptaufgabe der Volkshochschule sein. Die Volkshochschule Aue bringt in diesem Jahre zwei einschlägige Lehrgänge. Ober- studienrat Wunderlich behandelt den Okkultismus, ein Gebiet, das gerade in unseren Tagen überall'größte Beach tung findet und Studienrat Friedrich spricht über Lessing als Bahnbrecher einer neuen Weltanschauung. Er will am Schluß mit seinen Hörern gemeinsam einschlägige Schriften Lessings lesen. Das Schulgeld. DaS Schulgeld an staatlichen! Und unter staatlicher Verwaltung stehenden höheren Schulen wird siche rem Vernehmen nach vom 1. Oktober an von 600 Mark auf 2400 Mark jährlich erhöht. Im gleichen Verhältnis sollen sich auch die Aufnahme- und! Abgangsgebühren erhöhen. Das Nähere wird in der nächsten Nummer des Verordnungblattes des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts be kanntgegeben werden. Um auch Minderbemittelten den Besuch der höheren Schulen trotz der Erhöhung des Schul geldes weiterhin zu ermöglichen, sollen zu Erlatzzweckcn künftig 30 Prozent statt der bisherigen 2h Prozent der Schulgeldsoll einnahmen zur Verfügung gestellt werden. Beurlaubung von Schulkindern zu Erntearbeiten- Da sich die Ernte in diesem Jahre durch die ungünstige Witterung stark verzögert hat und die Landwirtschaft bei dem vtelerorten an dauernden Mangel an Arbeitskräften auch jetzt noch beim Ber gen der Hackfrucht und in den höheren Lägen auch noch bei der Hafcrernte auf die Mithilfe älterer Schulkinder angewiesen ist, wird vom sächsischen Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts verordnet, daß bis zum 1b. Oktober, in höhe ren Lagen btszum31. Oktober in allen Fällen, wo andere Hilfskräfte in ausreichender Zahl nicht zur Verfügung stehen, ältere Schulkinder aus Ansuchen mit Einwilligung ihrer Eltern zur Teilnahme an Ernteärbeiten vom Nachmittagsun terricht befreit werden. Arbeit« - Jubiläum. Dor Gutzlager - Verwalter Albin Eichelberger, wohnhaft in Alberoda, feiert heute sein 2ü jähriges ArbeitSjubiläum bei der Firma Ernst Getzner, I Df. Drptmtn tstlft, NUnifttMch. Deitikma! «M-W mehr in der Lago s«vo, die französisches Politik zu vor- Kampf »m d«« Mtftnndenta» In Der Kampf der französischen Seeleute gegen die Bofchneduna do« Achtstundentage« dauert immer noch an. Di« Gewerkschaft der französischen Seeleute hat sich jetzt an den Sekretär bei» Jntetnationnlen TranSportarbettervorbcmdeS gewendet, um ein» Boykottierung der französischen in englischen, holländi schen und belgischen Häsen «gelaufenen Schiffe durchzusvhen. Au« diesem Versuch einer Internationalisierung do« Streik» kann man fast annehmen, datz der Erfolg de« Aus stande« bisher gering gewesen ist. Polen macht sich mit seiner Flott, lächerlich. Die Polnisch- Flotte scheint eine Einrichtung eu sein, auf die da« neu be gründete Reich ganz besonders stolz ist. Die beiden größten Schiffe, zwei Kanonenboote von je büO Tonnen, sollen jetzt E st- land, Lettland und Finnland besuchen. Bekanntlich wollte die polnische Flotte die englische Flotte im Hafen von Danzsig begrüßen, eine Demonstration, die am Widerspruch des englischen Oberkommissars Haking scheiterte. Haktng muß sich deswegen von.einem Teil der polnischen Prelle in rohester Weise beschimpfen lassen. Wir nehmen an, daß der Engländer über diese Anwürfe mit höhnisch lächelnder Miene hinwsggehen wird. Vavsnetz Ltoive. Original-Roman von M. Herzberg. ^merllrin. Lopxrlgkt 1V20 1.1t. Lur. U. I-Incke, Oresäen 21. l«v. stortl.tzung.) (Nachdruck v.rbot.n.) „Natürlich. Bei sofortiger, aber vorsichtiger Kost Mürbe sie sich bald erholen. Leider haben wir hier keine Vorräte; und auch das nächste SPetsehau» —", „Ich übernehme da»!" entgegnete ihr Beschützer rasch. „Möchte auch, ohne datz sie es erfährt, Hier die Äe- dühren für sie entrichten." . > Lev Arzt nannte die Summ«, und er zahlte und Märtet« geduldig auf de» jungen Mädchen» Erscheinen. Mär« sie weniger schön gewesen, so Hätte sv wahrschein lich irgend jemand vom Hilfspersonal Hier beauftragt, sie zu dem ersten besten Restaurant zu geleiten, und Mär« einfach seiner Wege gegangen. So aber brannte er danach, Claire wiederzusehen und mehr über sie zu «fahren. La trat st« in die Tür, blatz, tief erregt und un sagbar schön, verbindlich trat er ans sie zu. „Mein Fräulein, ich Ha ie di« Pflicht, Gl« hierher zu begleiten, da mein» unglücklich« Droschke «S war, rui» ter dis Sie geraten. Wollen St« 'mir auch gestatten, Gi« zu einer kleinen Stärkung nach dem Schreck! in M nahe« Speisehau« zu führen?" ,Hch dank« Ihnen für Ihrs Hilfe, bedarf aber Wei- lerer Fürsorge nicht!" erwiderte sie,, sich letchi verneü- gen-, und wandw sich zum Seihen. „wohin wollen St« denn?" tnqutrterte der Arzt, d«v wieder mit ihr eingeirstm war. ! „Nach Hansel" „Daran* wird nichD!" bestimmte er, „Erst mWn Ui« gegessen haben, sonst kommen Wie nicht wett, Mol. lsn Hie unterwegs «inen zweiten, gefährlicheren vhW> machxansall riskieren?" Maire wurde dunkvlrot. , „Ich bin nicht hungrig." «Gewiß nicht, g-aub's schlm, iE Ms Mast M*' hungert sind. GS ist die höchste Zeit, datz Sie Nahrung bekommen, deshalb werden Sie sofort lener Bitte Folg« leisten. > i , . . Sie sah den Arzt zornig an, Di« Herrennatuv in ihr bäumte sich aus gegen den rauhen Befehl, und sie erglühte in stolzer Scham, sich, hier vor dem Fremden so blotzgestellt zu schen. „Ich bin gewöhnt, selbst über mich zu verfügen und werde nicht» dergleichen tun." „Schön. Go schicke ich Sie, da Gis effektiv schwer leidend sind, in «in Krankenhaus!. ytsch«r, telephonie ren Tie doch gleich nach einem Wagen l" Sie machte eilende Schritte nach dem Ausgang zu, wankte aber plötzlich und wäre gefallen, wenn der Arzt sie nicht rechtzeitlg gestützt hätte. ' „Wie kann man so eigensinnig sein!" sagt« er ta delnd. „Sehen Sie denn nicht ein, daß man Mr Beste« will? Geien Gis doch vernünftig! Sie müsssn essen, sonst sterben Gtei In der Lebensgefahr schwinden jeg liche Bedenken." ! i „Ich werd« Gis in ein höchst respektable« Hau* WH- r«n !" unterstützte ihr Beschützer ernst ds» Arztes Ein wände. l < t I Claire gab keine Antwort mehr. Ihr wurde schwarz vor den Augen und schwindlig do« übergroßer Schwä ch*. Willenlos ließ sie stchlchinau* zu der noch! halten den Droschke geleiten. Wie ein wüster schwerer Traum lag «* aus ihr. Wie im Traume fuhr st« auch dahttt, folgte ihrem Begleite» dann in ein Hotel und durch einen großen Gaal in ein kletUeI Vrivatzimmsr de» ihm gut bekannten, von ihm rasch verständigten Wirtes, in dem schnell und geschmackvoll für zwei Personen der Tisch Lodeckt wurde. Er liest Claire auf dem Mofa dahinter Platz nehmen und, wie er bisher kllialtch ver- mieden, zu sprechen, so sorgte ar auch! setzt schweigend für ihre Bequemlichkeit, half Mr abnehmen und es sich behaglich Dachen. Er ließ ftir st« beide schwarzen Kaffs« kommen. M* danach di« von ihm sorgfältig ausge- Wähltsn Whaism und de» Wein servier« wueden, prdn Dame, «ine» fetnempfindend fort Pmdstt,« undankba», ts Habe!" lcht, .was mich da- «ALS « GeslchtKreM zu nete «r sie ihr zuvorkommend und erhob sich Hann rasch!, „Ich vergaß doch etwas!" murmelt« er wie füv sich und dann zu Claire: „Ich bitte, inzwischen zu begin nen ; e» könnte ein Weilchen dauern, bi* ich zurück bin.!" Und zartfühlend ging «r hinaus- Claire wußte ihm Tank dafür- Sie sah sich allein und atmet« aus. Die Pein, vor ihm zugretfen zu müs sen. wurde ihr erspart. Überwältigend lockt« der Duft de« Brathuhn«, de» Spargel* und der Früchte. St» aß und atz, bi» fast nicht« mehr übrig war, außer dem Bor deaux, von dem sie nur «in wenig nippt«. Herrgotts so hatte e« iHv nie im Leben geschmeckt! Me MW sich wie neu geboren, konnte wieder denken und zum Bewutztsein ihrer selbst kommen. DMalv beschloß st« nun. sobald wie möglich aufzubvechen. Danken zwar mutzte sie erst noch dem Herrn s dieser peinliche Akt war nicht zu umgehens dann aber fort. Me Wangen brann ten iHv vor Scham, da sie sich nun klar Dachte, Witz sttz sich aus fremde Kosten gesättigt. Eben Halls sie W« Jacks wieder anMvgen, da erfchten ihr Gastgeber. „Wae denn, S'.> wollen -och «licht gehen, mein Fräulein?" „Ja, allerdingst doch,Ihnen zuvor ruht sehr W die mir erwiesen« Wohltat danken. Ich Weitz, mein ra scher Aufbruch erscheint ungehörig, und undankbar, „Ute Haven Gchmerzen!" unterbrach er st» entschul digend. „Daß ich daran nicht g«l Me sind erträglich ! da» ist u zu deranlatzt," erwidert« sie ehrtllä ave» hier in «ine» sv «wentümltchj drängt, svdald al* möglich,au* M verschwinden, eiligst Wiede» in das Allgemeinheit untertauch«« zu «lt