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.. . ßk, M «W, du«n «ach «AaA dwfttz Monat» Mm dtsst Trutzp»nabt«Uung«n sich auf da« westuftr dm Ma»ttz» und auf d«r Tschataldscha-vin!« »urück, Um hofft »t» »Ur Unwrörtchnuna de» Ariedon» »uv «»wehr ßventueHer griechischer Angriff» auf -chrazim damit, ge-alten -u werden. . An der Nachmtttagtzsitzm«, die von 2 bi» M Uhr pattfand, wurde die Antwort der Verbündeten auf die letzte Kote der Angora-Regierung erörtert. Rach Mit teilungen, die Poineare den französischen Pressever tretern persönlich nach der.Hitzung, gemacht hat, wurden folgend« Beschlüsse gefakt r , Die LrtedenRvnfereni» soll in der »eit vom di» 10. November stattfinden, ader nicht in Smyrna, fvndern in Skutari, der asiatischen Vorstadt von Konstantinopel. Auf dieser Konferenz werde die tür kisch-griechische Frage geregelt. Lite Konseren» wird pur Meerengen-Frage nur insofern Wellung nehmen, al» sie die Freiheit der Meerengen grundsätzlich tpro- Vamteren wird. Da» türkische Regime de« Meerengen soll auf einer »wetten Konferenz geregelt werden, die vom Völkerbund etnberufen wird und in der aller Voraussicht nach anher den verbündeten Großmchhten alle am Schwarzen Meer gelegenen Staaten tatlneh- men sollen. Poineare betonte ausdrücklich, datz auch die de facto Weiterungen, die von den Verbündeten noch nicht de strre anerkannt wurden, zu der Konferenz eingeladen werden. Rach der französischen Auffassung ist die Teil nahme SowjetrutzlandS also als sicher zu betrachten. Wann und wo dir zweite Konferenz Zusammentritt, ist mach nicht bestimmt. . Das Deutschlanälieä als Nationalhymne. Nachdem der Reichspräsident kürzlich verfügt Hatte, dah da» Deutschlandlied von der Reichswehr in Zukunft al» Nationalhymne zu betrachten sei, hat der Retch's- wehrmintster nunmehr die nötigen Ausführungsbestim, tznungen zu dieser Verordnung erlassen. Danach wird die Nationalhymne in der Reichswehr gespielt: a) bei! einer Paradeaufstellung, deren Front der Reichspräsi dent abschreitet. Eine Aenderung hierin tritt nur bei Anwesenheit de» Staatsoberhauptes eines anderen Lan de» ein; b) bei Gestellung von Ehrenkompagnien usw., jedoch nur auf besonderen Befehl der betreffenden Kom- znandvstelle, die die Gestellung der Ehrenkompagnie an geordnet hat; c) an Bord von Schiffen der Reichsmarine, «entsprechend den besonderen kn den Bestimmungen für den Dienst an Bord und in der Flaggen«, Salut- und Besuchsordnung für die ReichSmarine hierfür erlasse nen Anordnungen; d) bei festlichen Veranstaltungen dienstlichen oder außerdienstlichen Charakters, und zwar nach dem Hoch auf das Deutsche Reich. — Sobald sich der Reichspräsident dem rechten Flügel der In Parade stehenden Truppe nähert, schlagen die Äpielleute und Musikkorps zunächst den Präsenttermarsch, bei der Ma rin« den holländischen CMenmarsch, die Drompeter- Ivrp» spielen die Paradepost und gehen dann, sobald der Reichspräsident die Gpielleut« der Truppe erreicht hat, tu di« Nationalhymne über. LNerire psNtlsHe AreldNHtzseir. Fast 4 Milliarden Soldmark BesatzungSkoften. Nach der Von der Reparattonskommission hcrausgegebenen Broschüre über die Leistungen Deutschlands bis zum 80. April 1022 geht hervor, daß die Besatzungskosten einen Betrag von 6827 736 000 Goldmark ausmachcn. Der Anteil Frankreichs an dieser Summe beträgt 1 27b 688 000 Goldmark, für England 008 007 000 Goldmark, für Amerika 1 010 614 Goldmark, für Dou Staät unä Lanü. Au«, V. Oktober 1922 Seht -ke Wählerlisten eln l Seit gestern liegen die Wählerlisten für die Landtags, und Stadtverordnetenwahlen indenauSdenöffentlichenAnschlägenerstcht- ltchen Stellen zur Einsicht aus. Es ist unbe- dtngtnötig,vondemRechtederEinstchtnahme in weitgehendem Maße Gebrauch zu machen. Wer nicht in derWählerltste steht, bars am Wahltage nicht mit wählen. Keine parteipolitischen Schriften in den Diensträmnen. Da sächsische Gesamtmtntstertum gibt eine Verordnung heraus, nach der in den Dienst räumen der sächsischen Staatsbehörden nur solche Plakate, Flugblätter usw. verteilt oder in Umlauf gesetzt werden dürfen, die allgemeine Belange der Beamten oder die Belange der Allgemeinheit berühren. Schriften par teipolitischen Jnhasts oder solche, die sich gegen die Verfassung oder die Regierung richten, dürfen in den Diensträmnen nicht ausgehängt, verteilt oder in Umlauf gesetzt werden. Sachsen gegen die SetreidepreiSerhvhung. Die sächsische Regierung hat im RetchSrat folgenden Antrag eingebracht: „Gegen den Beschluß, den der nach 8 V0 de» Gesetze» über die Regelung des Verkehrs mit Getreide au» der Ernte 1022 vom 4. Juli 1022 bestimmte Ausschuß in seiner Sitzung vom 16. September 1022 über die Erhöhung des Preise» Mr das erste Drittel des UmlagegetretdeS gefaßt hat, erhebt bei RetchSrat Widerspruch, da der Ausschuß nach den Gesetzen nur das Recht hat, über den Preis! für das zweite und dritte Drittel der Umlage gehört zu werden. Die RetchSregierung hat des halb an dem vom Reichstag beschlossenen Preis für das erste Umlagedrittcl unbedingt festzuhalten." Zum Körperschaftssteuergesetz Hal der RetchSministrr der Finanzen jetzt die Ausführungsbestimmungen erlassen. Sie füllen ein ansehnliches Buch von 48 großen Ouartsetten. Für die Verwaltung der Steuer sind die Finanzämter zuständig. Maßgebend ist der!Ott der Leitung. Das Finanzamt bat übe» alle juristischen Personen, Personenvereintgungen, Anstalten und Zweckvermögen seines Bezirkes, deren Veranlagung in Be tracht kommen kann, ein Verzeichnis zu führen. Ausgenommen werden auch die Körperschaften, bei denen Steuerfreiheit nm unter bestimmten Voraussetzungen in Frage kommt, dagegen nicht Anstalten und Vereinigungen deren Steuerfreiheit sich au» dem Gesetze ergibt. Die Regtstergertchte und Registerbehörden haben den: Finanzamt jede Eintragung in daS Register zu mel den, ebenso haben die Gemeinden Nachweise anzulegen. Für die Listen» Erklärungen usw. sind die üblichen ausführlichen Vordrucke aufgestellt. 6566 Papkermark für ein Zwanzigmarkftü«. In der Woche vom 0. bis 15. Oktober erfolgt der Ankauf von Gold für da» nicht vor; d»msrwn»w»rt ist ad«, di« im »vAstch mW dsn letzwn Jahrrn sch« hohe Swrbttchwit km liMwffw» latzr und dsr d«d«uwnd» Abfall, dsr sich dann tm 9- Vierteljahr Wigt (— SILS). Auch Dann man andrr-f fttt» feststen««, daß di» Zahl de» «wrdrsiM» d«n Im vergleich mit den Vorjahren außerordentlich niedrig«« Stand von ISIS und 1S18 nur unerheblich übertrifft und unter der der Zett von ISIS bvetbt. Denn uni Jahrfünft 1S01-1V0S parden im Mtttch SS00S Vi» 87 000 P«rsvn«n Wrltch, 1S0S-1V10 warsn Z» 78 000, während für da» 9. Halbjahr ISLS ein« gletch-SH« Ptetzb- lichkeit wi« im ersten angenommen, im ganisn Jahr« di« Zahl 7L S00 erreicht werden würtü. Auch di« Säuglingssterblichkeit ist zwar ungünstiger gewesen al» im 1. Halbjahr 1VL1, jedoch im vergüich mit den letzten Vorkriegsjähven, wo sie nach jahr«lan- gem Herabgleiten tzuletzt etwa iS Prozent der Lebend- geborenen betragen hatte, immer noch .wesentlich ge bessert. j j > !' ! l! ^lgienlv» 099000 Toldmark, jür Italien läÄS lXV Gold- mark. In der y-tt vom 1. Mat lSSl bi, 60. April 1999 ,d>- tragen die Besatzungskosten für Frankreich 994478 000 Gold- mark, für-England dagegen etwa» mehr al» ein Zehntel dies«» Betrage«, wat immerhin daraus schließen läßt, daß Frankreich, im Gegensatz «r England, sich nicht bemüht hat, di« Besatzung», lasten Deutschland» zu mildem. Sin« Berliner wiederausbankonftrenz. Der für die ver wüsteten Gebiete eingesetzte Aktionsausschuß hat am Freitag die Erörterung über den Entwurf eine» Kontraktes mit dem verbände sozialer Baubetriebe wegen Lieferung deutscher Waren fortgesetzt und u. a. beschlossen, daß die Konserenz, auf der da» Abkommen unterzeichnet werden soll, am Montag, den 98. Oktober in Berlin stattsinden soll. Die französischen Dele- gierten werden an diesem tage mit den deutschen Delegierten »usammentreffen. , vermüzrmabgabe in d«r Schweiz ab«l«hnt. Im Schwei- zer Nationalrat wurde die von der sozialdemokratischen Parte» etngelettete VolkStnittattve über eine einmalige Vermögensab gabe zur Erfüllung der sozialen Ausgaben beraten. Der Bun desrat empfahl die Verwerfung. In den Verhandlungen wurde die verheerende Wirkung der Abgabe aus die Industrie hervor gehoben. In der Schlußabsttmmung wurde die Initiative mit 129 gegen 40 Stimmen der Linksparteien abgelehnt und dem Volke zur Verwerfung empfohlen. Da» neue Kabinett in Prag. DaS neue Kabinett ist gebil det worden. Zum Ministerpräsidenten ist der Aba. Dr. Svehla, Führer der Agrarpartei ernannt, der im ersten Kabinett Mini ster des Innern war. Außerdem treten in daS neue Kabinett auch die Führer der übrigen vier Parteien, welche zusammen mit der Agrarpartei die Parlamentsmajorttät bilden, ein. Das neue Kabinett zählt 17 Mitglieder, von denen 8 den bürger lichen, 7 den sozialistischen und 2, Dr. Benesch und der Minister für die Slowakei, außerhalb der Parteien stehen. Die Faszlstenforderungen zum Teil erfüllt. Der Minister- rat beschloß, nicht zurückzutretcn, sondern die Staatsautoritär zu schützen und weitere Maßregeln zur Aufrechterhaltung der Ordnung zu treffen. Dio faszistische Forderung auf sofortige Auflösung der Kammer und baldige Anberaumung der Neu wahlen kann wich wegen der kategorischen Form dieses Ver langens nicht angenommen werden. Das Parlament soll jedoch bald zusnmmentreten und auch die Mahlreform beraten. Man hofft, daß die Faszlsten sich bei diesem Resultat beruhigen werden, zumal die Negierung uud andere Nechtspolitiker be-- sänftigcnd auf sie cinwirken. Inzwischen reichten Credaro und Salata ihre Entlassung ein, womit die faszistische Forderung erfüllt ist. Die Bewegung äer Bevölkerung in Sachsen Das erste Halbjahr 1923 zeigt nach einer vorläu figen Zusammensetzung de» Statistischen Landesamtes im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum sowie Mit dem zweiten Halbjahr 1922 im allgemeinen ungünstigere Er scheinungen auf dem Gebiete der Bevölkerungsbewe gung in Sachsen. Bei der Eheschlietzungs- und der Ge burtenzahl wird eine Abnahme bemerkbar, bei den Sterbefällen eine Zunahme. Dennoch sind zunächst die Zahlen , für die Eheschließungen immerhin noch! hohe iw Vergleich mit denen, die man in den Friedensjahren vor dem Kriege beobachten konnte, und die durchschnitt lich etwa 10 000 im Vierteljahre betrugen. Auch war di« Steigerung der CheschlietzungSziffer vom 1. zum 2. Vierteljahre, die an sich eine regelmäßige Erscheinung ist, diesmal ganz besonders stark (von 9861 auf 17 776), Der Rückgang der Zähl der Lebendgeborenen, der schon im 2. Halbjahr 1921 etnsetzte, hat sich weiter auch für da» 1. Halbjahr 1922 gezeigt und 'betrug gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres 7654. Ties hängt zum Teil mit der wesentlich verminderten Zähl der Eheschlte^ ßungen im Jahre 1921 gegenüber dem Iahte 1920 zu sammen (— 13 802). Tie Zähl der Sterbesälle sowohl im 1. Lebensjahr als auch nach Vollendung! des Säuglingsalter» ist ge- Vavsiretz Llair«. Original-Roman von M. Herzberg, ämerllnln. copvrlM 1V20 dy 1.1t. Our. KI. l-incke, Vresäen 21. lSS. yorisitzung.) (Nachdruck v«do»«n.) Gröningen wehrte Hu tuM ab, „Du' hast 'mich nicht ausreden lassen," sagte er kalt und fuhr fort, wo «« abgebrochen: „morgen übersenden werde, unter der! Bedingung, daß du, wie ich dir schon andeutete, »nein Hau» in Zukunft »neidest und zweiten» Fräulein Ron delle mit deinen Nachstellungen von jetzt an gänzlich verschonst, sie also endgültig aufgibst." , ! ' Da» also war de» Pudel» Kern, dachte Edel! grimi- nttg. Seine Ohnmacht wat jenem ein willkommener An laß, ihm sein« verhaßte»» Befehls zu dtktt-rem >C» bäumt« sich alle» in Hm dagegen,; aber er war in Grö- ningen» Händen, Hm auf Gnade und Ungnade ret tungslos verfallen; so 'mußte er sich vorläufig fügen. Er sagt« also zu. Gift und Galle im Herzen, und Grö. ningen verließ Hn, einerseit» zufrieden und doch boll! peinlichen Empfinden», denn br Hatto Hn solchen Ver brechens nicht für fähig! gehalten, > > t. Der Zauber seiner chevaleresken und ' bestechenden Persönlichkeit brav auch diesmal nicht phno nachhältigen Eindruck auf Slatre geblieben; darin Hatto Gröningen» Permutung recht gehabt. Nach der Gemeinschaft mit geistig und gesellschasittck unter Hr Stehenden empfand st« d«n Umgang mit Hm, dem Gentleman Und Eden- bürtlgen, al» ein« Erquickung und Erlösung. SetnH hart« Huldigung, seine Herzensäüte, der da» edle Motiv seine» Handeln« entsprangt rührte sie und nahm ihr Unerfahrene» Herz gefangen. Wie selbstlo» er doch war, Witz gut, wie «in wahrer Freund. Aber in fei»» Hau» könnt«, würde si« doch nicht geben k Darin blieb sie fest, wenn si« ihn auch vertröstet hatte, um ihn durch! «in« sofortig« Absag« nicht zu betrüb««. . ' Mm andern Tag« jedoch, nach «rneuttn Prüfungen ifn Theater und nochmaliger Uev«rl«gung kn schlafloser Nacht, .fand sie di« Annahme seine». Anerbieten» schon weniger UwnAglich, und ar» dritte» Tag« war sie, ijch selbst .kräftig überredend, ziemlich, entschlossen, alle di« Gegenvorstellungen mit Erfolg aus den» Felde zu fchla. gen: Krasse Undankbarkeit wäre cS doch, seinen groß- herzigen Vorschlag, das Heim, das er iHv bot, zurück- zustoßen! Welche Wohltat, die „Mhämbra" verlassen SU dürfen, Zuflucht im Schoße der Familie' zu finden vor der Unbill, den harten, verwundenden Angriffen der Welt! Und konnte sie nicht so am besten die Schuld der Dankbarkeit gegen ihn äbtragen, durch Liebesdienste, di« sts seiner Frau erwies? Gab eS auch da Dornen, nun, so wollte sie si- tragen. Schlimmer konnten sie UM sein,'als die, die sie jetzt verletzten. Waren es doch dis vermehrten Nichtswürdig,ketten ihrer Kolleginnen, dis diesen ihre»» Entschluß hauptsächlich beeinflußt und beschleunigt hatten. So kam es, daß Gröningen, als er zur festgesetzten Zett sich etnfand, Mre Zusage erhielt, zu seiner unendlichen Freude, die er klilglicherwetss sorg^ fällig verbarg. Draußen atmete er jubeln auf. Claire endlich ganz für ihn allein! Am selben Morgen schrieb Llair« eine« langen, au«- ftHMchen Brief an Adolf Heck. Sie teilte ihm vis be vorstehende Veränderung, in ihrem Leben mit und gab Hm zugleich zum ersten Malo unverWllten Aufschluß über ihre bisherige Tätigkeit, die ihr den Eintritt in, private, geordnete Verhältnisse doppelt wünschenswert machte. Slatre trug diesen Brief, da sie noch «tue an dere kleine Besorgung Hatte, gleich selbst auf da» Post amt. Nach einer halben Stunde ungefähr zurückkehrend, erfuhr sie von dem Dienstmädckery daß ein junger Herr, der gleich nach ihrem Fortgehen gekommen, in ihrem Wohnzimmer auf sts warte. Er habe darum gebeten, seinen Name,» aber nicht nennen zu wollen. Eino froh« Ahnung durchfuhr Slair«. Hastig lief sie hinein. Rich tig, da saß Adolf in der Sofnecke, damit beschäftigt,Ich eifrig.Anmerkungen in sein Notizbuch zu mack«n. Mi« «r bei ihrem Eintritt jetzt aufsprang.mtt faltg verklärter Miene! ! Usberraschunal" >r, W« Freude, hätte, ihn» di« Sprache geraubt. Gr hielt sie fest an beiden Händen und starrte wortlos glücklich in da» schöne, er? regt« ««sicht. „Eläirel," stammelt« «v endlich -bewegt, „Adolf, Neber Jung«, welche Er brachte kein« Silbe berv» „Clairel!" Gerührt neigte st« sich vor und küM HN schwesterlich Mf die AlarmÄ. > ! 1 „So," sagte sie fröhlich. „Nun komm und fetze dich her und erzähle, wäs dich, so unerwartet Nach! Berlin geführt. Soeben habe ich «inen langen Mief an bisch abgkschickt," setzte sie in ihrer lebhaften Art hinzu',, eh« er noch zu Worte gekommen war, indes si« sich!, svafch ihre» Hutes und Jackett» entledigte und sich sieben Wm niederlietz. „Einen langen Mief, der dir alle» Neue von mir berichtete. Schade, nun Wutz ich alle» noch einmal wiederholen!" > !>>!>!!! ' „Nein, nicht schade, Clairel!" erwiderte er, ihr« Hand fassend und sie mit leuchtenden Augen anschauend. „Wie tausendmal besser, lieber Hör« ich e» fo, au» dei nem Munde, an deiner Seit« l Wie Hat e» mich danach verlangt all die Zeit über, wo sch „mich Vitt so unvoll- kommenen, spärlichen Nachrichten begnügen mutzte! Und dtch„ nicht» fragen, dich nicht beraten zu können — «4 war oft hart zu ertragen. Nun latz. dich Frst ordentlich ansehen, Herzen»«Clairel, ob dir da» schlimm« Berliner Stadtlebon auch nicht allzu sehr geschadet Hat! BW st mein Kind geworden, und der neue Zug da um den iNund gefällt mir nickt. Nur dis Augen, die sieben, , tnd ganz dieselben geblieben, tief und rein und' un^ chuldsklar. Aber doch, Ciai»»l, siehst du, ich wutzt'» a, manche» hast du durchs«machi und vvrWvtegen. ) Kind, wa» hat mich dl« Trennung von dir Mr Kämpft und Unruh» gekostet, besonder»! in der ersten Zeit, wo ich so ganz ohn«! Nachricht von dir »«blieben! Trotzdem ist v» mir bis jetzt unmöglich gewesen, Persönlich nach dir zu sehen, wär« nicht gestern abend di« Tepefch« gekommen, ich wär« auch heut« noch nicht — »b«r! Hu weltzt ja auch Heut« noch nicht», da muß ich <rst wei ter! ausholen.* > ! . i. > > „Ein, Frage zuvor, Adolf!" unterbrächest« Hn Mi» tzäuHraultcher wichttgkstt und Msvrgni». „Du haft noch nicht» Ordentliche» gegessen, gefrühstückt?" „Doch, ja, Clairel; kursz, oh« ich zu dir kam." „Nun, so stack« dtr die geliebt« Zjgawtt« an, Und dann sprich mir auch von dätnsr Gesundheit. Hat v«!n Velden sich gebesftrt?" (Fortsetzung folgt.) !v ten, stun! frage auf gäbe der wohnende Alten die ltch mach 3. 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