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B Atandard o meLdck «M NB sd» abend an etnei neben sich ein « »««»ün- üt dem xmt /«l- n unge- Md der Letzte Drahtnachrichten. Vs-lirn d«v Ksnfsvnz irr Mudanßa. PaM, 4. Oktober. Nach ein« vom Journal de» Dtzbat»v««ös "" " ' die Konteren» nen. ral zu einem kULLMLÄK «»würden. Oie alliierte Vmppen M W vGiragr» «Wtzen. » al» « tstast in s schrei« iMküßt. rrchester «roße» und e» ach -en m«, er- na.. In >M»W s treten an» Een dur« ^genbmannscha !, Lauter, OLerl die Griechen « räumen, und -atz ein» türkisch« Pertval- mng und »tüMschkn Gendarmerie eingesetzt werde». Mm wohl alliierte wie türkische tdechse erwarten -ei» SünsU- ge» Srg^ni» -er Konftrengi. i - ktrizttiitt- n wild« lichv Lu. ktton hat rtrkb ge- Mnttichten Meldung au» Konstantinopel hat nz in Mudania vorgestern vormittag degon. La» Athener Mtlltärdirektoriüm hat «inen Gen», i seiner Vertretung abgeordnet, der vorgestern auf Torpedoboot abgefahM ist. mtzrna, .4. Oktober.. Kni« Mitglied« d< gro ßen viationalversammlung von Angora sind nach Mu« vania abgereist pro st» der Konsoreng ^L» Mkrentan beiwohnen. l . MKM«MiSßMMMßMMGH «eavi j^MM sW»««MWMD Ife»WruuWU W»UH»NUIUHU MW «er M>ew» Kondom 4. Oktober. In einem an die Wnmö m- richteten Mchretöen dringt Poncheld« darauf. dastvoo Ad« in dem ! »ad der eicht über Mchäden «maligen den wur. ren rund rund d Kindern nbarackrn Nack für Set einem de» Un« mgen, die tagsabge- pau ein e Jntelli- regelmä- ! werden. ! Lustver« fen wird, daß nicht > deutsche >inäesührr z Jahren altstischen mng hat erung im >aner ab. s de» Ge« eben, um schließen, nt ebenso kotz Miß Angeig« sitzt tzg» E KNngmtäal. Dia Keätsei», d,r »vakutl^. Vor etntgen Tagen gedacht« em junger Monteur au» Chem- nttz, nachdem er seins Arbeit hier beendet, sich ein echte» Pil sener tmi Ursprungslands zu leisten ,ijnd begab sich zu dies:» Zweck nach dem dicht an der Grenze liegenden tschechoslowa» kischen Markhausen. Die Zeche betrug IS Kronen üo Heller. — 82ü Mark l Leichenblaß wurde oer Unternehmung»- lusttgi Chemnitzer: er'war genötigt, für die größere Hälfte de» Zeche — LOO Mark hatte er bei sich — noch seine Uhr al» Pfani zu hinterlegen. —» Tin im tschechischen Grenzorte Zlate- nttz wohnhafter Arzt gewann kürzlich aus ein Los der öfter« reichlichen Komunaltotterte Sü OOO Kronen. Nach Abrechnung der Gebühren erhielt der glückliche Gewinner — 16 tschecho slowakische Heller l Annaberg. Tin Gattengiftmord mit nachfolgen, dem Selbstmord der Täterin versetzte die EinwoAnersAa^t der Praktisch« Wink» Mr dis -Mch«. - An teurem Fleisch und Brennmaterial spart dl« H« wem bsnö a, iveaO», 4. Oktober. Nach Meldung «in« fvgialdem» kraiischen Kvrretzmndenst Haven sich dir fozialdemokrati, schon Minister -et der Avstknmung über die Negte- rungDvorlage auf GrhWung de» Preise» für Umlagege- treibe entsprechend dem am Montag von der sozialdemo kratischen Retchstagsfraktton ' gefaßten Beschluß ^der Stimmabgabe enthalten^ Me -« Vvrwärt» mWettt, ist die Absicht, den Revhstag erst Anfang Movemver «inzuhemfen, fallen gelassen wvrde-r, well über den iUmlagcheireibepret» d« Entscheidung de» Parlament» notwendig ist. Mr Vleiibt also bet d« «planten Wn- vexufung Mn 17. Oktober. Tier Weichötag Med sich außerdem Mit dem Gesetz Mn Schutze der Kleinrentner und mit der Festsetzung de» Termin» für di« Mahl d«B Reich-Präsidenten beschäftigen.' . . BwO», 4. Oktober. .Lier Reichjpautzschuy der. deut schen Landwirtschaft teilt M- FestsetzUM de» UMIago-, getreidepreife» mit, eine Verdreifachung würde . den deutschen Getreideprch» auf etwa ein Drittel de» Meld« Marktpreise» bringen. l BerH«, 4. Oktober, IZur MilderUng d« Notla« d« würitembergischen Presse ist veadftchtttzt. dem Verein württembergischer ZeitungSverleger Wr s«ine MWlied« einen StaaMredit Me Verfügung zu stellen, > Frankreich WM Mnehnwn ab« «W veprhwn. NNvtzvrch 4. Oktober. (Durch Fuukspruch.) Mi« Newhork World au» Washington meldet, erklärte «ena- wr Larawah, -er unlängst au» Europa MÄckgekehrt ist, wo er an dem Kongreß der parlamentarischen Union teil, genommen hat, Wem Berichterstatter,. Fraukretch,b«- stehe darauf, da» einMreiben. wa» ihm nach dem ver sa Mer Verirag zukomme, sei jedoch -richt willen», sein« internationalen Schulden zu bezahlen^ Der Veste Dienst, den Hm die vereinigten Maaten «Meisen könnten- wäre.Frankreich -u sagen, Amerika erwart« von ihm, daß den Bestand sein« Arm« verkleinere, seine AUW gaben mtt den Einnahmen in Einklang bringe Un seine Schulden an die Vereinigten Maaten bezahle. E» würde in Amerika nicht verstanden werden, fügte G«na- wr llaraway hinzu, wenn die vereinigten Staaten Europa unterstützten und dadurch zulieben, -atz Europa Geld verschwende, um Lausende von Soldaten unter Waffen zu -alten- > «nch in Schwedm »inigen sich bk «„«allstem MHcktzoM^ 4. Oktober. Der Vorstand da«,sozial» demokratischen Partei hat beschlossen, den» ArbeitSautk auSschutz d« iink-sozialdempiratischen Partei vyrzu- schlagen, in Verhandlungen Über eine Wiederverein-' gung d.« so-ialdemokrattsch-n knd LinWoztaldemokrati- schen Partei «inzUtreten. . ' > König Georg von Griichenland'noch nicht König. «Hin, 4. Oktober. Jntranflgeant veröffentlicht folgend» Nachricht, deren Ursprung nicht bekannt ist, und für die man ihm die ! Verantwortung überlassen muß. Danach werde König Georg in Athen in einem Zimmer de» Palaste» festgebalten. Vi»her hab« er erst zwei Besuche von Bedeutung empfangen, den de» englischen und de» rumänischen Gesandten. Da» re« voluttonär« Komitee Habs ihm zu versteh»» gegeben, daß « noch nicht endgültig König fet^ Der Dollar notiert« tzeute vormittag in Berlin do» dvrölich mit Lioo. 1922 orakt in e der de- nl Reich», m Aper- räte, de» :r beiden et an die :tebe und i S st u n - , beschäf. folgende teilt, daß rbach ge- Ltederho» er stichst. Stellung, druck ge- Gewähr Wieder allen ihr e Reichs-. chen Re- wetteren Am SO. men de» che Ber. dlteb st« uh sein« ungleich n., Von n W o hl « t Zwecks« stet» bet kie» al. sstirnimit, Hr ««- i Selbst, und di ch Werk Wellen selbst, irdischer er Dav« tejenig«, V»grübung von D. Jdmel» durch den Dekan bevstheologtschen Fakultät Leipzig, Professor v. haa», durch Präsident Lr. See- tzen, Wurzen, im Namen der Landessynod, und durch Ober- kirchenrat Jentsch, Chemnitz, im Namen der Superintendenten und der Geistlichkeit de» Lande» statt. vobitaten Deutlcher im »«»land«. Gestern «Send kehr ten W stindse, di» der Yrauen-Berein zur Erholung in da» Vsthlehemsttst zu Bad Laustak geschickt batte, wohlbehalten, aut- erholt und hoc «befriedigt in da» Clternhau» zurück. Da städtische Wohl ahrtöpflegeamt hatte die Kinder ausgewählr, die einer kräst aung am dringendsten bedurften, 7 Knaben und 1ü Mädchen im Alter von acht bi» vierzehn Jahren. Die Ge- wtchttzunahme der etnzelnetn Kinder betrug SX—S Pfund. Die beträchtlichen Mittel für diesen ErholungS-Aufenthalt der Kinder waren dem Kurator des Frauen-BereinS, Pfarrer Oertel, von seinen amerikanischen Freunden zur Verfügung gestellt worden. Dank den edlen Wohltätern, die in unvergäng- licher Liebe zum alten Vaterlands deutscher Kindernot so treu sich annehmen. DK Ausprägung von Münzen. Gemäß den Beschlüßen de» Reichsrats vom 27. Juli dieses Jahre» sind die Prägungen zunächst von ö-Mctrkstücken in vollem Gange. Da sämtliche Münzstätten vorwiegend mit der Ausprägung dieser Münzgat. tung beschäftigt sind^ werden große Mengen alsbald dem Ver kehr zugeleitet werden können. Auch die Herstellung von Mün. zen über höhere Nennwerte steht bevor. Mtt Rücksicht auf dle Preissteigerung des Materials, die Erhöhung der Arbeitslöhne, sowie Rücksicht darauf, daß der Verkehr diese Münzen angesichts dey gesunkenen Kaufkraft nicht mehr in dem Umfange wie bis her benötigt, ist die Einstellung der Ausprägung von Münzen mit geringerem Nennwert seit langem beschloßene Sache. Kein Abbruch monarchischer Denkmäler. Wie seinerzeit berichtet, hatte ber Rat dev Stadt Reichenbach beschlossen, die beiden Monarchendenkmäler auf dem Markt» und Postplatz abzubrechen und zu entfernen. Auf eine Beschwerde des sBür- aerbundeS untersagte die Kreishauptmannschaft einstweilen den Abbruch. Jetzt ist der Bürgerbund dahin beschicken worden, daß der Abbruch der Denkmäler von der Kreishauptmannschaft auf Grund ausdrücklicher Anordnung des Ministerium» de» Innern endgültig untersagt worden ist. Dee Beschluß der KretShauptmannschaft wird folgendermaßen begründet: Die Er- Wägung, daß ein Teil der Einwohnerschaft in den Monarchen, deren Gedächtnis die Denkmäler gewidmet sind, die Verkörpe rung eine» von ihm bekämpften und durch die Revolution be seitigten politischen Systems erblickt, reicht nach Ansicht der KreiShauptmannschast nicht dazu aus, die Stadt'vertretung von ihren Verpflichtungen auf Treu und Glauben gegen die Stifter zu entbinden Unmöglich kamt im Stehenbleiben der Denk- mäler eine behördlich zu beseitigende Gefährdung ber jetzigen StaatSform erblickt werden. Im Gegenteil dürste eine Be- setttgung solcher Denkmäler der neuen Form der StaatSver- fasiung eher abträglich al» förderlich sein, sofern ein solcher Schritt den Kreisen der Bevölkerung, auf deren Betreiben und mit derers Mitteln die Denkmäler gestiftet worden sind, Stoff zur Erbitterung gegen die neue Staatsverfassungsform lieferte; Aufgabe ber Regierung und der Gemeindeverwaltung muß es aber doch sein, gerade im Interesse de» Schutzes der neuen Staatsform versöhnend zu wirken, gegen die Empfindungen Andersdenkender möglichst Schonung und Rücksicht zu üben und durch Staatsinteressen njcht gebotene Härten zu vermeiden. DK neuesten Opfer ber Preffenot. Die „Arnstädter Nach- richten", die im 1b4. Jahrgang standen, haben am 1. Oktober ihr Erscheinen eingestellt. Der „Harzbote" in Seefeld, der „Anzeiger" 1« Hohenstein-Ernstthal, die im öS. und 29. Jahr gang standen, der „Bote im Südharz" und die „Landpost" in Vaihingen a. d. Ems, die im Jahre 1846 gegründet wurden, haben am 1. Oktober gleichfalls ihr Erscheinen eingestellt. Die „Deutsche Tagespost^ erscheint von heute ab nur noch einmal täglich. nicht bedurft«, die Lider -alb über dH schimmernden Augen gesenkt, sang Claire e- M und weiche Wit hin- gebendem, inbrünstigem Ausdmik. Ihm folgte da» wild, bewegt« di» Mm höchsten Affekt sich steigernd« Allegro eon brto, da* am Schluss« sich auflöste in den seligen Triumphgesang» den zuversichtlichen Glauben an den Steg treuester Liebe. Gröningen durchschauert« >«*. ,Au begnadete», einzige» Weib!" dachte er Hingerissen. , Tosende« Beifall schreckte ihn au« seiner Ekstase und fiel mit fast physischer Pein auf feine erregten Nerven und Sinne. Er galt dem hehren Meister, dessen ßwin- gend« Majestät auch -atz Spezialtheater in «inen Tsm- pel feine» Genius M verwandeln imstande war^ Er galt der juttgen Sängerin, deren edle, wunderbar ergrei-s send« Stimme die göttlich« Musik zu so zündender Wir kung brachte und nicht zum letzten galt er dem märchen haft schönen Weib«, dessen Liebreiz dk Herzen c und Sinn« ihrer männlichen Höre« in heißer, verlangender Glut «ntslammte. ' . > Claire verneigt, sich dankend mit dem gleichen Ernst, ave« nicht der gleichen Unbeweglichkeit ihrs» Auftritt«. Man sah ihr an» daß st- mit ganzer Ekel» gesungen Gaftte. Heftig hob und senkt« sich M Busen unter seiner zarten, durchsichtigen Hülle, und die dunklen Augen strahlten in intensivem» feuchtem Manz«. Nachdem der värmf sich gelegt, sang sie die im Vergl-ich zu ihrer ersten Darbietung viel weniger wertvolle, aber unendlich me lodiöse Träumerei von Waint.Saen». r«tt« sie vordem al» Hochdramatische, trotz de» französischen Tepte» echt deutsche Sängerin begeistert 'hingerissen; so entzückte st» nun al» graziöse 'reizende Französin. Und dann brach «in Sturm lv», wie er sonst in dort ,Alhambra noch ,»tcht gehört gewesen. Er ging von der Gröningen ge genüberliegenden Log» auch in der mehrer« Franzosen M Mitgliedern ihrL GejandtsPift <ratz «nomm. hatten, .und di« «nun ElaHe, ist ve« st» schön» Landsmännin ^-mut«t«n, sv «nchustastisch stk wn, daß sie da, o-nMn> schr veifaMustM V«E Hri ltch elektrisiert««, > «ortfetzung Glgt.) Nachbargemeinde Mtldenau in grße Aufregung. , . , Ehefrau de» Satüermetster» Reuther erschien bet dem dortigen praktischen Arzt, da ihr Mann im Sterben läge. Al» der Arzt in die Wohnung des anscheinend so schnell aus dem Lebe» Ge- chiedenen eintrat, bemerkte er einen scharfen Esstggeruch. Er chöpfte Verdacht und/benachrichtigte die Staatsanwaltschaft. Die Sczierung bestätigte, daß der Tod auf unnatürliche Weise eingetreten ist. Doch steht noch nicht ganz fest,um welche Form der Vergiftung es sich handelt. Die Ehefrau wurde am Sonn abend an einem Fu sweg in der Umgegend tot ausgefunden, neben sich ein Fläschchen mtt einer ebenfalls scharf nach Essig riechenden Flüssigkeit. Zwickau. 8142Ü6 Mark Eintrittskarten- steuer hat der Zirkus Sarrasant während seines Zwickauer Gastspieles an die Stadtgemeinde abgeltefert. Den höchsten Ertrag brachte der, 24. September (Sonntag) mit 77 Söst Mark, den niedrigsten der 29. September (Freitag) mtt 8406 Mark Mittewach. Bon einem Auto tötlich übersah- ren wurde hier der 10 jährige Sohn des Strumpfwirkers Paul Köber. Chemnitz. Eröffnung der Wertpapierbörse. Der 2. Oktober ist für die Industrie- und Handelsstadt Chemnitz ein bedeutungsvoller Tag. Der Gedanke, in Chemnitz, dem gewaltigen Industriezentrum, eine Wertpapierbörse zu errich ten, ist an diesem Tage verwirklicht worden. Unter recht aün- stigen Aussichten konnte die Chemnitzer Effektenbörse eröffnet werden. Die feierliche Eröffnung fand in Anwesenheit von Vertretern der Regierung, der Stadt, Handel, Industrie und vor allem der Chemnitzer Bankwelt statt. Die Börse befindet sich bekanntlich in den Räumen der Kafina-Gesellschaft, dem ehemaligen Deutschen Kaiser. Die Stimmung am Eröffnungstage ber Chemnitzer Börse war, um in Börsenausdrücken zu reden, „recht freundlich" und die Tendenz kennzeichnete sich im wetteren Verlaufe als „sehr fest". Für die Werte der heimischen Industrie bestand gute Meinung und eS kam gleich zu recht beachtlichen Umsätzen. Würdig der vornehmen, schlichten Eröffnungsfeier trug auch die erste Börse den Charakter einer ruhigen, sachlichen Ge schäftstätigkeit, die angenehm berührte und bet allen Teilneh mern den besten! Eindruck hinterließ. Penig. Wa» jetzt ein Bauerngut wert ist, er fährt man durch die freiwillige Versteigerung de» Welkerfchen Gute» in Ztnnbecg. Da» Sü Acker große Cut wurde mtt einer Million Mark angeboten. Bis ö)4 Million Mark beteiligten sich auswärtige Interessenten am Bieten. Von da ab waren eS die Erben unter sich, welche ihr Interesse an dem Besitztum zeigten. Emil Welker, der Gatte der verstorbenen Besitzerin, blieb mtt Ü 710 000 Mark Letztbtetender. Äon sachverständiger Sette war da» Gut im April d. I. ohne Ernte auf 848 618 Mark geschätzt! worden. Wechstlbnrg. SüOOOo Mark spendete Graf von Schönburg-Glauchau zur Etnrtchtuyg einer Wärme stube und Verabreichung warmer Mahlzeiten an Minderbe mittelte. Freiberg. Schadenfeuer. Im Nachbarorte Fürsten thal ist die mtt Getreide, Stroh und Futttrvorräten gefüllte große Scheune de» sogenannten Pfaffenvorwerke» nebst an schließendem Nebengebäude vollständig ntedergebrannt. Fast sämtliche landwirtschaftliche Maschinen, Ackergeräte und Wa- am wurden hierbei mtt vernichtet, vier mittelgroße Schweine, sowie ein Teil de» Federvieh«» sind hierbei in der Hitze- und Rauchentwicklung erffickt. Der entstandene Brandschaden beläuft sich a!uf mehrer« Millionen. Brandstiftung liegt zweifellos vor. , Leipzig. Raub auf dem Postscheckamt. Ein 16 jähriger Bursche, der 10 000 Mark auf dem Postscheckamt erhoben hatte, wurde von einem unbekannten Mann angehal- ten, km ihm sagte, daß sein abgegebener Schecks falsch sei. Der iunge Mann soll« noch einmal zum Schalter zurückkommen. Am Postscheckamt angekommen ließ sich der Betrüger da» Geld geben und verwis» den Burschen zum Schalter 1, während er selbst verschwand. Zu spät vomerkk der Betrogene, daß er einem plumpen Schwindel zum Opfer gefallen war. C*S1tzSir, ApOOS WNtz Spill «IWßkptttNM. Somttaa. km LV. Otto-«« vott Vormittag» AU) UV» Sportplätzen bi, Wettspiele stattftnden. Ek «lasse, die tnzi und >. di« Ju 1847 Eibenstock, DK Spieler und Spielrichter habenissch vorm. AS Uhr zu einer Sitzung im Gasthaus» Deutsche» hau» in Lößnitz «tnzuftn- den. All« Turnfreunde und Turnfreundtnnen werden hier durch! auf diese Veranstaltung de» Gaue» aufmerksam gemacht. da« HM Ka-tnstt dms « n GÄA PmPOU. 4. Oötobwr. Da« K»nstanttnvp< kn LustumFsn-aW KM den «ve«kkÜ»« Beschlüssen der Korfterechs von Vktdanio verlame, daß all« diese Beschlüft» r«n de« Sknnachm» de» «orfchläga d« Mächte durch, nie AnaorareS^vung ad-amen. vrnven, 4. Oktober, Win Sonderberichterstatter der PaU Mallvnd Glob, Geächtet an« Athen, die «rLchk W«n Streitkräfte würden Thrazien eneÄsch vervtidk gen. S« «unterrichteten Kreisen feil «an der Anftcht, -aß Gvkcherüand ein wohldWplAterleB Poer von löst<000