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HM ><N h» Gramm Gramm Gramm Gramm Gramm Gramm Gramm L DK, ML 10.— ML 30 — ML 38-— ML 60.— ML 1.80 wie bish« ML 6 60 ML 11.- m einander ck in Nutz« m yirktzemond«. Norm, v Utz ReHmmM Ä «reis und Ar Rbetnberger, L) Wohl denen, Mot. f. ««. und Kinderchor -tzn. Lied f. gem. Ctzor von WdmatzUseier tnSbesoader« !«nz des Wettzru Krem»«: P VeMeaeno. 500 1500 1900 8000 75 800 500 Schwarzenberg, den 28- September 1922. Der BezirlSverband der AmtShauptmannfchaft Schwarzenberg! Amtliche Bekanntmachung. Mehl- unä Brotpreise. Durch weitere Steigemngm der Frachten, Löhne ufro. kosten ab 30. September 1922 Roggenbrot Roggenbrot Roggenbrot Roggenbrot WeizengebSS Weizenmehl Weizenmehl KvMkonferrnz de» Weiße« K«ue«»r Pfr. Leßmüller. Borm. 11 Uhr Kindergottesdienst Ar Mr.Oertel. KSchm. XS Utzr Lauflwttesdftnsti Pfr. Oertel. Wen» ? Utzri Junaftauenvewi». Montag, L. Oktober. Kirchweihfest: Kollekte für da» unangreifbare werbende Kirchenvermbgen. Borm. S Utzr Fest» 8^st^Ktnderchor I^^u3e, b) Z Lborst. v. Mendelssohn, O Der mi tOrg. v. E. Fehler. Rachm. abends 8 Uhr Tabeaverein. Mittwoch abends 8 Ahr Elternabend für die Eltern der Konfirmanden ^e» 1. Bezirk» im groß« Pfarrtzau»- abend'und Christi. Berein junger ^8 Uhr Bibelkrünzchen für kvnfirw Abends 8 Uhr Vorbereitung fürl Leßmüller. . 16. Sonntag n. Trin.: S Uhr chenchor: Die Himmel rühm« deS <_ „ . . Beichte und Abendmahl. Kollekte für Lrweupfle^. 11 Ahr: Kindergottesdienst. Montag, den L Oktober: 8 Ahr Sirchwech- festgotteLdienst. Kinderchor: Wie liÄlich find deine Wrchmlng» v. Safte. Kollekte für Armenpflege. ZschnrI«. Sonntag, den 1. Oktober Erntedankfest (Kollekte für da» unangreifbare werbende Kircheavermögen), vom. 9 Wr Fest gottesdienst: Pfr. Braune. (Gemischter Chor von E. Bach: Groß ist der Herr). Nachm. 1 Uhr Taufgottesdirnst: Pfr. Braune .abends 6 Uhr likUrgischer FeMndergotlesdirnst: Pfr. Braune (Ansprache Pfr. Helbig-Gröbrrn). Mittwoch, d« 4. Oktober 2 Uhr Taufen in der Stille: Pfr. Braune; abends X9 Uhr Jungfrauenverein. Donnerstag, den 5. Oktober abends 8 Uhr Jünglingsvrrein. Freitag, den 6. Oktober 6 Uhr Kin dergottesdienst, 8 Uhr Bibelstuade in Bnrkhardtsgrün: Pfr. Bräune. Sonnabend, den 7. Oktober 12 Uhr Wochenkmmnu- nion: Pfr. Braune. »Nb yrovtNM >t öestjmmiest jenen Gaaftn , um«rsuL»n, LeSen, Loen und Loettze. Loen» tchrfttvn und dringt eine reiche Auswatzl au» den wvrktn de» eigeuaritgen Manye». Al» Prob« daraus sei folgendes mttgsM, In der Gegenwart dürst» Loens Stellung zu« Arte» den» frage Aufmerksamkeit erregen« Leid« -üt Mil.G«- schichtSschvribung, die sich mit der Friedensbewegung befaßt, Loen» Anteil daran noch wenig gewürdigt. Loen deutet vier- fach tzia auf die Notwendigkeit, die Krieg« »tnzuschrämen oder ganz ent beseitigen, die Rüstungen zu vermindern und «in« «int- Mng der damals so WgsgeplUten Nationen zu erzielen. An- Wich de» österreichischen Erbfolgekrtege», de» Schlacht bet Dettingen und der anschließenden Feldzüge schreibt er als neunundzwan-tgstry. seiner Wahl- und Krbimngsbrjew «ins Abhandlung von brr Gerechtigkeit de» Krieges, wendet sich darin gegen Religion»- und Eroberungskriege, gegen Kriege wegen Beleidigung, gegen BundeSkrtege st, die ein Staat durch Bünd nisse htnrtngezogen wird, gegen Kriege um die Vormachtstel lung, Erbfolge- und Bürgerkriege, führt dabet, immer mtt Hindeutunaaus feine Fett, Beispiele aus der Geschichte an und schlägt SMebSgerichte sowie freie Staat-Verfassungen als Heil mittel vor: In einem freien Staate werden die Sachen nicht so geheim als in der Fürst« Kabinetten abgehandelt, da darf die Regierung leinen Krieg anfangen, das Volk mutz davon Erkenntnis und Wissenschaft haben, und da soll W folglich kein ehrlicher Mana entschließen^ wtsseWch einer Vosen und unge rechten Sache zu dienen. Eine 1747 erschienene Schrift bringt Bedenken von der Schädlichkeit der Festungen und dem wider da» Natur- und Völkerrecht laufenden Gebrauch de» Pulver», auch der Aufsatz Aeber das Gastrecht, bezogen auf Einquartierung in Holland, bringt völkerrechtliche Fragen Und in dem Roman Der redliche Mana am Hofe behandelt der Held, Graf von Rivera, im Ge spräch mit dem Fürsten von Argilien den Weltfrieden. Au- erst sollen einige mächtige Staaten zusammentreten, um einen allgemeinen Frieden in der Christenheit zustande zu bringen. And im Anhang zu Reser didaktischen Dichtung entwickelt Loen ausführlich seinen Friedensplan. vo« einem beständigen ZrieSea f« Europa. Biele Dinge find nur deswegen in der Welt unmöglich, weil sie dir Menschen nicht möglich machen wollen. Was wäre leichter, als einen allgemeinen Frieden in Europa aufzurtchten? Allein der Erobenlngsgeist, die Heldensucht und der schier Mehrentells müßige Adel hätten nichts mehr zu tun. Man brauchte keine Soldoitrn mehr, um Länder zu gewinnen und Städte zu erobern. Die Kronen wären auf den Häuptern derer, die sie tragen, und auf ihren Nachkommen gesichert. Die freien Staaten blieben freie Staaten, und ein jedes Volk würde durch feine eigenen Gesetze regiert. Man könnte einen allgemeinen Versammlungsort erwäh len und darin einen beständigen Friedensrat von ungefähr vierzig bis fünfzig Friedensrichtern unterhalten. Diese müß ten qus allen denjenigen Völkern, die. mit in dem allgemeinen Bündnis stünden, durch eine vorhergehende Wahl gezogen wer- den. Sie müßten die vortrefflichsten Männer ihres Landes sein und mit einer gründlichen Vernunft und Einsicht auch eine gleichmäßige Kenntnis des Natur- und Völkerrechts verbinden. Sie mützken eine genaue Wissenschaft der europäischen Staaten und ihrer politischen Verfassungen besitzen. Sie müßten der vornehmsten Sprachen kundig, insonderheit aber der lateinischen mächtig sein, weil in derselben alles müßte traktieret und aius- KV- finden und zu «MM allgemein,n niemand in de« Belt unter- worfenen Yriedenplatz von den verbundenen Staat«« besonder» dazu erkauft werden und gleichsam der Hof von ganz Europa setn. Da» Regiment und vir Polizei daftlvst könnt« unter der AuMt der Friedensrichter «in »«meiner StadtmaMrat per» Wegen dem Rana der Potentaten und Republiken und da- Mrenden Vortritt der Gesandten könnt» man sich dahin veralsichen, datz man den ältesten und in einer ununterbrochenen Abstammung von königlichem Geblüt besetzten Thronen, wenn Ns zugleich auch die mächtigsten find, den Rang vor anderen, di« entweder nicht so alt oder so mächtig find, gestattete; dieje nigen, welch« wohl evenfo alt, aber nicht so mächtig, obre so mächtig und nicht so alt find als jene, behielten zwar mit ihnen gleiches Ansehen und gleiche Hoheit, ihre Gesandten aber wichen den Gesandten der ersten au» Höflichkeit, ohne deswegen der Macht und Würde ihrer eigenen Kronen etwas zu vergeben. Diejenigen von der ersten Gattung müßten im Feremoniell, wo ein Bortritt sich äußern sollte, miteinander umwechseln, und wo sa ein Gesandter drm andern zufälliger oder vorsätzlicher Weift vorgehen sollte, so müßte doch dadurch dem einen weder etwas genommen noch dem andern etwas eingeräumt werden, in Betrachtung, dich ein vor allemal die Gleichheit unter ihnen re gulieret war. Die andem Kronen würden des Range» Halver nach obiger Regel leicht zu vergnügen sein. Denn wo die Macht und da» Altertum zusammenstehen, da machen sie auch einen gewissen Vorzug, welchen die anderen, denen entweder das eine oder das andere mangelt,-sich vernünftig bescheiden würdem an ihnen zu erkennen. Und dieses um so viel ehender, weil sie dadurch an und vor sich selbst an ihrer Hoheit nicht das mindeste ver lieren. In Erwägung, daß das ganze Zeremontalwesen nach dem einmal eingerichteten Frieden nur eine Sache des bloßen Wohlstandes und der Ordnung wär. Alle und jede Sachen, wie sie bet dieser allgemeinen Frie densversammlung durch Urteil und Recht von den dazu be stimmten Richtern entschieden und abgetan würden, müßten ohne allen Widerspruch für gültig angenommen und vollzogen werden. Im Verweigerungsfall aber wäre eine gewiße Exe kutionsordnung aufzurichten, vermög welcher die Aussprüche der Friedensrichter zur Vollziehung gebracht werden, wobei man diejenigen für allgemeine Feinde und Friedensstörer z« achten und anzusehen hätte, die sich dieser einmal beliebten Ordnung mtt Frevel, Empörung und Gewalt widersetzen wollten. Alle und jede Erbfolgen und Grenzscheidungen, als woraus die meisten Kriege entstehen, müßten aus eine sichere und bestän dig fortdauernde Art mit und unter allen Staaten vorher ausgemacht und regulieret werden, also und dergestalt, daß man vor einem jeden sich ereignenden SterbefcÜl bereits voraus wißen könnte, auf welche Person oder Stammltnie dieses oder jenes Reich, Fürstentum oder Land fiele. Wie dann zu dem Ende keine Heirat unter den durchlauchtigen und regierenden Häusern könnte und müßte geschlossen werden, bevor die Erb folgen der Staaten und Länder festgesetzt und davon der Frte- densversammlung, als von einer Sache, welche die Erhaltung der gemeinen Ruhe betrifft, die nötige Eröffnung geschehen! ist. Die Handelschaft der Völker in die entlegenen Länder, die freie Seefahrt, welche sich einige vor den anderen anmaßen, die harret« de» j rr ist inest» Hi lungmäanerverein. Dien-tag abend» 8 Utzr Eltern der Konfirmand« de» 1. Bezirk» im groß« Pfarrtzan»- saaler Pfr. Leßmüller. DoanerStag abend» 8 Utzr Männer abend 'und Wristl. Verein immer Männer. Freitag atzend» Achtung! Schuhmacher! i Habe einen großen Posten gWMer - MsWeil f mit kleinstem Kopf, die.berühmten Marken und wieder hereinbekommtzn. — Verkauf zum äußersten Tagespreis l D Wer Auer Mzeos- u. MWWneiAiis Tel. 337. Gegr. 1899. Georg Baumann, Aue Verkaufe zum Wochenmarkt »nm «Wirim Meyer, Schneeberg. 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