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«i >« !» «o-Ni Zmht i do» Es g«l«gt Verdi len. würd weg ster l die ae ersche! AuSfu vom ! markt erfahr tend I vom da« b s» L"S retfta von ! Bovb und t y in de Itch^, autze« »en» vir* rattik md n>, »^rexien 2t. (Nachdruck vrrdotra.) von vtaät Uva Lava. Mtft ». Glpkmdn L»» «»«ML. LL,.8Vki«r woidan» MnM dis g in se bauet weg« Raub « hüllt st« ft hinai Ztmn schritt » vöse Ung«! Siebe dem welch« Schl» erreg Muni dt« ii wte i »end ü«ln zerre! beson h«iml vetk" ungel zu bei also e S84« ü lausen 8e^är typisch den sli hallen glaub! vunkt sonde, I den ll kane Mo, Werke Tertio Sächsischer Gewerbekammertag. Am so. SePwmö« fand tn Lhemnttz «Ine Sitzung Le» Sächsischen Gewerbeikammertage» statt, Lesse« Vvrorrekaarmer In diesem Jahre di« (bewerbe' Lmuraer «hemnttz ist. Der Beginn der Verhandlungen galt de» Entwurf eine» Arbettnehmerkammer- gefetze». Der Kammertag stimmt« der Schaffung von «MNch anerkannten BerufSvertre Lungen für die Arbeit «ehmer zu und schlug zu einzelnen Paragraphen de» vor- Vegenden Entwurfes zweckmäßige Abänderungen vor. 8« Frage de» Prei»aufdrucke» auf verpackte Waren trat der Kcrmmertag zunächst der vom Reich»« Minister für Ernährung und Landwirtschaft vertretenett Ansicht entgegen, daß auch nach Neufassung der Be kanntmachung über die äußere Kennzeichnung von Wa ren vom 19. Mai 1922 der 8 2 der Verordnung vorn 18. Mai 1918 noch in Kraft sei, nach welchem der Preis für Gegenstände de» täglichen Bedarfes, die zum Weiter verkauf unter Festsetzung eine» KletnverkaufSpreise» ge liefert worden sind, nicht erhöht werden dürfe.. Im Zusammenhänge hiermit beschäftigten sich die sächsischen Gewerbekammern erneut mit der Wirkung der Preis- treibrretvvrvrdnüng auf Kleinhandel, Handwerk und Gewerbe, soweit für letztere Gegenstände de» täg lichen Bedarfes in Betracht kommen. Ter Kammertag wie» darauf hin» daß die Gerichte und sonstigen zu ständigen Stellen bei Anwendung der Bestimmungen der PrelStreibereiverordnung.dem duvch^ie Entwertung des Geldes herbetgesührten Zustand auf dem Warenmarkt« nur zögernd Rechnung tragen. GS wurde erklärt, daß dem Handel und dem Gewerbe, wenn sie ihte Existenz nicht in Frage gestellt sehen wollen, unbedingt gestattet sein mutz, in den Zeiten der jetzigen, sprunghaft steigen den Geldentwertung für ihre Waren einen Verkaufs preis zu fordern, der ihnen die Anschaffung der nächt- sten. im Einkaufspreis bedeutend höheren Waren ermög licht. Weiter beschlossen di« sächsischen GewerbekammerN zur Hebung der Lehrlingsausbildung im Schneiderhandwerk einen größeren Betrag aus dem sogenannten Texttlienfonds bereitzupellen. Anträge von Innungen auf Bewilligung von Beihilfen sind über den Verband Sächsischer Schneider-Innungen an die je weils zuständige Kammer zu letten. Zur Frage der Un terstützung de» Sächsischen JnnungSboten erklärten die sächsischen Gewerbebammern. daß.sie ein Fortbestehen dieser Zeitschrift für dringend erwünscht holten und v» lebhaft bedauern würden, wenn das Blatt infolge der hohen Kosten für Papier und LrucklöHne sein Erscheinen etnstellen müßte. vernehme« mit den Minis W» Inner» für t rat zu Chemnitz oder Le» eine Abschrift dieser l slowakischen Konsulat ftuaru-tAN-m NaS- RW handelt sich nun dm »n Ministerien Le!» Auswärtigen und unbedenklich Lallen, wem, der Stadt* oder de. Sächsische Gemeindetaa, dem Verordnung guge-t. dem tftecho- mit ein« ähnlichen Beaeilnduntz »ine «»sage aus da» Gesuch um Uederlassunp dvn sütdüschen Schulräumen dur Erteilung von Privatunter richt 1« tschechischer Sprache erteilte und diese Absage auch der Presse bekam» gwe. — Der Kat Pt Chemnitz Dm daraus beschlossen, da» Geh»ch adzulehnen. mit Kartoffeln «inzudecken, da-ft.augenblicklich »ul dm Markt kommenden Kartosftw die Ue-erwwwrung M» fttzt verkram» können. «dum, vtl-dsißddßk«, stuft. Dkchtera-enL. «l» Auftakt zu der in »ierzch» Dagm Le» vorstehenden Eröffnung de» Wintersemester» brächte dft Volk»» Hochschule einen Vortragsabend unsere» sächsische» HevmMch- ter» Kurt Arnold Ftndetfe« au» Drevde». Den» Wecken de» tzetmatflnn», tieft Erneueruiw de» unstäte», wurzot- losen modernen Menschen au» den Urgründen der Natur «ed de« Volkstum» strebt die Volkshochschule ebenso an. wie Ti«fütz- rung in das Verständni» unserer Dichter Ftnveisen, der schon wieder-oll hier eigene hat, begann diesmal mit einem Kapitel au» dem R» mann-Roman Masken und Herzen, mit der fetten biedermeierisch-gesühlSseltaeu Aussprache zwischru Klara Schumanns späterer Gattin, und ihrer Freundin Emilie Ltst, der Tochter de» großen Volkswirt» und Erbauer» der erst»» Eisenbahn in Sachsen. Da» musikalische Leien der Zett von 183ö wird meisterhaft Umrissen und damit ein Hinteranmd ge schaffen für die Liebe Klara» zu Robert Schuman». Nach eint- qen Balladen und lyrischen Klängen au» der Gedichtsammlung Ahnenland folgte der Schluß de» Karl Ctülpner-Roman»: Der Sohn der Wälder. Kurz deutete der Dichter an, wie er Liese« Roman gemeint habe und warum er im Schluß wesentlich von der VolkSbücherwrtSheit der zahllosen Karl Stülpner-Schwarte» von ehedem abgewichen. Wer den Roman, bisher Der Raub schütz betitelt, in FindeisenS literarisch und künstlerisch feinsin nig auSgestalteter Zeitschrift Sächsische Heimat in seinen ein zelnen Kapiteln verfolgt hatte, mochte wohl erstaunen, wieviel der Dichter an der nunmehr in Druck befindlichen Buckaus- gäbe geändert und gefeilt hat. Die bayerisch feinbesatteten Schlußszenen in den erzacbiraischrn Wäldern haben sicherlich dabei nur gewonnen. — Die Anwesenden dankten dem Dichter durch herzlichen Beifall. legen, in die er sie gebracht. La» Adreßbuch, da» iHv als erlösender Gedanke einfiel, konnte ihr auch Richt» nützen. Er hatte ihr zwar seinen Namen genannt, aber in der begreiflichen Verwirrung, in de« ft» sich L«- funden, hatte sie ihn ja nicht verstanden, ' Herrgott, in welch peinlicher Lage befand sie sich nun! Was sollt« er davon denken, daß Ye sich da» Geld schenken ließ! > E» ergriff sie leidenschaftlicher Zorn gegen den Ge ber, datz er da» getan, gewagt! Gleich darauf entschul digte sie ihn wieder» E» war doch aber in bester Absicht geschehens er wollt« ihr durchaus helfen! Er hatte W«M gemerkt, datz st« dessen nur allzu bedürftig war! ' Wie immer st« darüber dachte, e» half alle» nicht», st« mutzte da» Geld vorläufig behalten. Vielleicht war e» gut, daß.sw ihn auf diese Weise durch Zurückweisung nicht kränken konnte. Wie hübsch und herzlich hatte er doch zu ihr gesprochen, so echt ritterlich sich betragen ! Ihr Freund wollte er sein, ihr guter Freund, und von einem Freunde durfte man doch vtgentttch Hilfe anneh«. men. Hatte ihre Liebling-Heldin solche von ihrem vä terlichen Freunde nicht auch angenommen? E» wurde ihr eigentlich schwer, sich diesen eleganten, modernen, blühendschvnen. jug-nolichen Kavalier al» «inen gesetz ten, ernsten väterlichen gr^ rd m denken. Er hatte nicht», so gar nicht» von einem sol" vielleicht die Herzensgüt«. renn ih wauensgläubtgkvit, die nicht» wusste dem Rafstnement geübter Frau«aerober«, vermutet« unter der glänzenden Hülle den ebenso leuchtenden, edlen Kern. > , > Und war e» im Grund« nicht doch wundervoll, datz »« sich so gefügt? sann st« weiter. Eite nötigen Schlei- fen und Schärpen für die verlangte Uniform könnt« sie sich nun kauft», ihr« Violine au»lüsen und damit ihr« Schuld abtragen bei der Majorin. Die» wa« ihr bn* sonder» erwünscht. E» schien Gr wenige» drückend, diesem Fremden al» jener Frau verpflichtet zu ftinf Md sie wußte ihm Dank, datz er ihr die Wohltat «wiesen, sft- fr« machen zu können. Ja, eit war ein» solch» «ich in anderer Hinsicht s immer klarer wurde e» ihr. Sie setz« Lw t» de» Storch, P» wiche», P» lchaUe», Geld Pi Zwickau, 28. September. Landtagskandidaturen. Der Demokratische Berrtn tN Zwickau beschloß, für die bevor stehenden Landtagswahlen den bisherigen Spitzenkandidaten Abg. Dr. Seyfert an erster, den bisherigen Abg. Fabrtkdtrek- tor Dr. D e mm ertna-Glauchau an zweiter Stelle aufzu stellen. Denselben Beschluß faßten auch eine Reibe von anderen demokratisier, Vereinen, u. a. Crimmitschau, Glauchau, Ret« ch^llttmmitschan, 2g. September. Gestörte» Einver nehmen. Die Stadt gibt 80 Millionen Mark Notgeld au». Auch der Zentralverband der Arbeitgeberverbände will Gutscheine auSgeben, er soll aber auch zu den Herstellungs kosten des städtischen Notgeldes an 622 000 Mark beitragen, wa» er abgelehnt hat. Da» sührte zum Bruch de» bisherigen gegen seitigen Einvernehmens. . . Leipzig, 28. September. Beim Großseuvr tn de« AtlaS-Akttengesellschast wurden Lagerbeständ« tm Werte von etwa bOMillionenMarkverntchtet. Der Betrieb wird, vorausgesetzt, daß alsbald wieder Rohmaterialien beschafft werden können, ausrechterhalten werden. Die Gebäude sind int Jahre 1016 errichtet wordeg. Im Vorjahre sandi dl- umwandlung der Firma AtlaS-Werke in eine Aktiengesellschaft Mit 10 Millionen Mark Aktienkapital statt. Dresden, 28. September. Ernste Lohnkämvsein der Holzindustrie. > Die sächsische Holzindustrie steht Vavsiretz Original-Roman von M. Herzberg, ämerittn. Lopyriadt 1V20 d> Ut. vur. di. Ilnclce, vreeäen 21. (»1. portsitzung.) (Nachdruck vrrdoUN.) „Gar nicht!" antwortete sie prompt. ,Mr werden doch noch einmal so gemütlich mit* »Inander kupieren dürfen?" ., ' nein!" „warum denn nicht?" II, , N „E» geht nicht!" .Doch, doch, mein Fräulein, seien Sie nicht so grau sam j Sie werden sich erweichen lassen?" St« schüttelte energisch >den Kopf, setzt« ihren Hut auf..und zog ihre Handschuhe an. „Nun habe ich an Sie auch! ein« Vitt«!" sagt« ftv dann, ernst zu ihm aufsehend« „Und welche?" „Folgen Sie mW nicht l Warten Sie hirv gütigst noch zehn Minuten nach meinem Weggänge!" „Aber e» ist unmöglich, datz Sie allein forigehen." protestierte er, rasch .seinen Ueberzteher vom Riegel neh mend. „Sie finden sich au» diesem Labyrinth auch gar- nicht heran», und soll man denken, Ei« kvmprtmittke- ren sich tn Ihrer Unerfahrenheit, mein Fräulein! ver trauen St« mW doch!" . ! ' > Claire fügt, sich zögernd. , . , „SW werden mW aber nicht Nachfolgen, mich nur di» zu« Tür begleiten?" ' , Er jchwteg. ,Hch bitt« SW herzlich darum!" Wieder schaut« sie thn an. „Sie geben mW da» versprochen, mein Herr?" »Ich gebe e», Fräulein —! Für diese» Opfer Mutz ich ober «tn Aequtvalent habon, Ihren Vornamen!" .Warum nicht? E»-ettzen ja so View Mattel" er- widerte sie, froh seine» Worte». , „Matt«, Maire!" wttderholw er, den Namen förm lich liebkosend. Ar trat auf ft« zu und sah ihr tief in die herrlichen Augen. .Mdteu," sagt« sie rasch und reicht» ihm flüchtig ihr« kleine Hand, „und noch vielen, vielen Dank Mr Ihr« Mw." Hofft«-, in Dr,»drn auch nur noch b«tb«balftn,w,rd»n, solange -ft giginwärttgin träger dieselben tm Amt« sind. nkk.!» «>d.n 87««« »ich sticht an,rkgnnt,n MertagfN pnd jg» Vvrxot d«r, G^»l* . Mn« Kelwsmtnistorlm« rttbtftrtigt ftln, verordn»«». Lw Nackrtchirnsttlle der Gtaatökanzlet vsrbrettot folgende Pressenotiz, Die Verordnungen Nr. Ivü und 1Ü6 de» Unter» richtS-Mintsttttum» werden in konsositonellen und besonder» in kirchltch-orthodoren Kretsm hefttg angegriffen. Diese Kr». tiken lasirn meist Sachlichkeit vermissen und stellen di« Dinyv tendenziös dar. Di« Frage de» Schulbesuch« aN staatlich nicht anorkannten Feiertagen hat bereit» den Landtag beschäl- ttgt, tn besten Sitzung vom 6. April der Kultusminister, unter Hinweis auf Art. lüv und 166 dar RetchSverfastung, auSgeftthn hat, daß die bürgerlichen und staatsbürgerlichen Pflichten durch dis AuSül'vng der ReligtonSfrethett nicht beschränkt werden dürfen. Zu diesen Plftchten gehört zwetfello» der regelmäßige Schulbesuch und die Pflicht der ErztehungSpfltchttgen, die Kin der dazu anzuhalten. Anlaß zu dieser Erörterung im Land tag gab dis Tatsache, daß verantwortliche Kreise der evange lischen Kirche unverblümt zur Umgehung der fraglicken Ver- ordnung dr» Ministerium» aufgefordert hatten. Um dem vor- zubeugen, müssen nunmehr alle Ausnahmen wegfallen. Die Verordnung über Schulandachten, Gebete usw. stützt sich nicht nur auf Artikel 148 Absatz 2 der ReichSversassung, sondern auch auf Artikel 149, Absatz 2. Danach steht den Lehrern aller Schulen, ohne Ausnahme, da» verfassungsmäßige Recht zu, die Erteilung de» ReltgtonSuntrrrichtcS abzulchnen, während die Schüler aller Schulen nach dem Willen der Erziehungsberech tigten vom Religionsunterricht abgemeldet werden können. Bst den Kundgebungen, die sich mit der Verordnung befassen, wird auch übersehen, daß dir sächsischen Volksschulen gemäß 8 4 Absatz 1 des UebergangsschulgefetzeS vom 22. Juli 1919 als allgemeine Volksschulen für alle Kinder de» Schulbezirks ohne Unterschied der Religion einzurichten sind. Nach alledem liegt für die Regierung kein Anlaß vor, die angegrif fenen Verordnungen zu ändern oder aufzuheben. Dle 11. ordentl. evangelisch-lutherische LapdeSsynode Witt Mittwoch, den 18. Oktober, vorm. 11 Ubr, tm Ständehaus zu Dresden zu mehrtägigen Beratungen zusammen. Erntedankfest und Kirchweih. Am kommenden Sonntag feiern die beiden hiesigen Kirchgemeinden ihr Erntedank- f e ft und am Montag das Ktrchweihfest. Es war immer eine schöne Sitte, am Erntedanksest das Gotteshaus festlich zu schmücken. Gewiß werden die Äemetndeglieder auch in diesem Jahre alles tun, tn Erntegarben, Blumen und Kränzen den Festschmuck darzureichen. Für die Ntcolatktrche werden die Gcwen bis Sonnabend Mittag erbeten. «ach Mo», nicht treten Küste Sonderzug Schwärzend er g-Johanngeorgen st a'dt ab Schwarzenberg 7.20 vorm (Anschluß an den Zug 6,84 vorm. ab Aue), an Johanngeorgenstadt 8,16 vorm. Sonderzug Johanngeorgenstadt-Aue, ab Johann- georgenstadt 7,40 nachm., an Aue 8,87 nachm. (Anschluß ttn den Zug 1778 nach Adorf, Vgtld.). Beide Züge halten außer in Schwarznberg auf den übrigen Un terwegsstationen nicht. Freiwillig« Sanitätskolonne z» Ane. Dem Jahresbericht der freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu Aue über das 88. Geschäftsjahr entnehmen wir folgendes: Bestand der aktiven Mannschaft 44. Krankentransporte wurden tm ganztn 7ü ausgeführt, davon 80 nach auswärts. Notverbände Er küßt« dieselbe jetzt ehrfurchtsvoll. „Warten Sie bitte," fugte er dann, tch komme ja mit. Nur noch pin Wort an den Kellner!" Ms sie später beide aus die Straß« traten, stand eine Droschke bereit und der Portier am Schlage. Auf ihre« Schützer» Wink trat er beiseite, und eh« Matt« recht wutzte, wie ihr geschah, Hatte er ihr Hinetnge- Holsen. .. > „Wohin soll der Kutscher fahren?" fragt« er, den Schlag haltend. Claire fühlte sich überrumpelt; aber auf ihre« Hut entgegnete sie schnellt „Bi» zur Potsdamer Brücke." Er gab Weisung, schloß die Wagentür und zog tief den Hut, mit enttäuschtem Gesicht der davonrolwnden Droschke.nachschauend. i Wie im Traume fuhr Claire dahin. Wa» sie erlebt, erschien ihr gleich einem Märchen. Nach und nach ver mochte sie klar zu denken. vorsichtig verließ sie di« Droschke an der Potsda mer Brück«, trotz der Versicherung do» Kutscher», datz er für «ine viel länger« Döuv bezahlt sei. Wie aujf FW geln stürmt» sie nach Haus«. Erst! tn ihrem Stübchen oben kam sie vvllta zur Besinnung. Ihr« Lage, ihr Elend, da» sto diese» Abenteuer fast hatte vergossen lassen, siel ihr wieder schwor auf» Her». Mechanisch di« Handschuhe avstrstftnh und in ihrs Manteltasche steckend, fühlt« sie in diesem «in ziemlich dicke» zusammengewtckelte» Papterpakstchen. Gedanken* lo» nahm st« «» heraus und faltete e» auseinander. Ein Hundertmarkschein — noch einer — und noch einer! Wie vom Donner gerührt, starrt« st« darauf hin. Pt» mutzie sich setzen, so sehr übermannt« st« Schreck und Ueverraschung. Die hatt« sh« sicher der Herr unbe- nrerkt zugrstockt. . „Zurückläufen, wiodergeven das Geld, sofort!" da» wa« iHv nächste« Gedanke. , Jin Begrifft, davonzueilen, stockte sie. Wo ihn fin den? Er war mit ihr hinauSgeganmn und in dem Hotel dort gewiß nicht mehr anzutressen. Und wenn selbst! wo, in welcher Straße war da» Hau», in dem sw zusammen gespeist? Wie hieß «»? Sie hatte kein« Ahnung, wutzw auch nicht, wo dw RettungSwach« ge-