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««»» ttwri ,«N. l,I !« au» «« «M I», «Wusiaul»«. An ««ntuckt hat sich W mtknk irMlen,esneSekt« wahnfinni«« Purttmur M' htlket, Sj« versammeln fick zahlreich. btsweilenzu mehreren Vnndertsn, besonder» an Orten, KZ« durch Spukgchchickten schon mr Lett der 'Hndtaner Übel berückttat waren. Einer nach dem andern wirk sich schreiend Knd in Zuckungen zur Er» de. Alle, Männsr Uno »rauen, werfen sich auf der Erde herum Und teilen einander Hre Zerknirschung durch Beiden, kralZen und Brüllen mit. Einer reißt den andern um und kommt man beim Wälzen in Schmutz, so ist e» um so besser, denn diele» wahnsinnige Benehmen soll eins Demüti gung vor Colt sein. Hat diese» Wälzen mehrere Stunden ge bauert, so beginnt eine Art wilden Tanze», der durch den Tanz David» vor der BundeSlade gerechtfertigt wird, Fxrn-r «hmt man au» Demut die Hunde nach, fletscht die Zähne, kriecht auf allen Bieren herum, knurrt und bellt. > Ml« falscher Ai et« al». «^l^tpAgegenwart mpk »Ä, Müde schwere« Un- » 'M» VerAuter van KM, n haben fick «um ersten Natia- MtummenIn Rom vereinigt, lange und seh» beredte Reden mantsche Begabuna für dis Ge zeigte, aber In dem Songrrß- Schwstg«i. Die Sprecher de- tu Ton «Urde vernommen. Der Mchltch mit Erziehung«- W Taubstummen »um Besuch Staat» wegen gezwungen und pftBchas^ *Jn dem englischen V« von «Etwa IOÜ Gästen, die «m einer HochzeitSfeierltchkett teilnahmen, am nächsten Tage 40 Personen. Zunächst traten schwere Kopfschmerzen und Frösteln auf, dann hohe» Kleber, Magenkrämpfe und Erbrechen. Einige waren mehrere Stunden in einem sehr bedenklichen Zustand«, find aber setzt außer Gefahr. Da in England gegen- wärtta geradezu eine Epidemie von Vergiftungen herrscht, so glaubt« man zunächst, daß auch hier ein Verbrechen vorltege. E» wurde« die Reste von den Speisen, die! genossen worden waren, «nau untersucht, ohne daß man irgend etwa» Bedächtige« fand. M« neigt setzt zu Ker Ansicht, daß die Ber- giftunglerscheinungen von den Narben herrühren, mit denen die Mlnde de» Saale», in dem da» Hochzett»fest stattfand, angestrtchen waren. Lev Raum war neu ausgemalt worden, mck die Farven enthielten Arsenik, da« bei den Empfind- sicheren unter den Gäste« die Krankheitserscheinungen hervor- Auch di, Fsevige« wolle« ihre AristoKstwh^, und jThÄden« einmerMia» Schwär- »er Pairschub stattgefunben, wie er sonst nur in England bet festlichen Gelegenheiten vorkommt. Der vorläufige Präsident von Afrika Mareu« Garvey, der Führer der amerikanischen Regerbewegung, die ein Weltreich der schwarzen Männer errichten will, hat eine Anzahl von Farbigen, die sich um die Negersache besonder« verdient gemacht haben, zu Herzögen, Grafen, Baronrn, Rittern usw. ernannt. Bet der Festlichkeit waren Neger au« allen Teilen der Welt anwesend und prangten im Frack oder in den pompösen Uniformen der verschiedenen Negergesellschaften. Die beiden höchsten Titel, die vergeben wurden, waren Herzog von Uganda und Herzog vomNtaer. Da« Hofzeremoniell wurde auch darin gewahrt, daß der Präsident eine Anzahl von Negerinnen, die bet dem Einbrecher. E« ist gleichgültig, ob man im Staktinnern oder draußen vor den grauen Mauern der langen Häuserreihen seine Zu flucht gefunden bat, da» Unheil schwebt beständig über unfern Häuptern. Die Menschheit ist ia io rapid verkommen, und die Unterschiede zwischen Mein und Drin, schon immer für viel: Menschen ein sehr verschwommener Begriff, haben sich in den letzte» Jahren beträchtlich verschoben. Es ist soweit gekommen, daß man stündlich, namentlich in der Nacht, mit dem Besuch von Einbrechern rechnen must, die ihre Diebereien bekanntlich nicht nach einer sozialen Staffelung vornehmen, sondern unbe kümmert Pietät- und rücksichtslos klauen, wo sich ihnen eine Ge legenheit bietet. Man braucht ja nur die täglichen Polizetbe- rtchte zu lesen, um zu er ennen, von welchen Gefahren der ruhsame Bürger stets und tändig umgeben ist. Da der Trok- kenboden, die Einzelnen Bodenkammern und Kellerräume unse re» Hause« schon wiederholt der Schauplatz e »es solchen dunk len Treibens waren, wappnete ich mich mit Vorsicht, wiegte mich do- aber anderersel« in einer gewissen Sicherheit; denn wa» sollte bet mtv zu holen sein? Vielleicht ein Paar Bände Nietzsche oder Kant, et» Bündel Noten, Schiller- Goethe oder Gerhart Hauptmann? Nein, dazu würde sich em Einbrecher, der noch einen Funken Berussehrr im Leibe hat, niemals her geben. WaS aber find Gedanken und Hoffnungen, wenn das Ver hängnis naht I In der letzten Nacht gegen ein Uhr weckte mich ein verdächtiges Geräusch. Kein Zweifel konnte aufkom men, die Tür zu meinem Arbeitszimmer wurde geöffnet. Und auch die Tür zum Eßzimmer, die trotz allen Oelcns unvermin dert weiterauietscht, wurde aufgerissen. Es mutzte» anscheinend zwei Mitglieder der gefürchteten Nachtgilde den Weg zu mei nem Hause gefunden haben, die nun in sinnvoller Arbeitsein teilung ans Werk gingen und vielleicht schon die wertvollsten Habseligkeiten in ihren verbrecherischen Klauen hatten. Es war kein Irrtum möglich, ich hörte deutliche Geräusch;, hörte 8§ÄrrlÄ° Ükt'dä M Eongntz beschäftigte sich hm kort umntnl Bstw Ort Wallasey an einer tzm Schritt« und vtrnabm «in veaesmätckg»» Gnacken, da« wtzstw schÄnltck mein,« Schreibtisch Ick dackw s-mVrwW an meinen neuen, kürzlich «ist mit Herzblut«« «zahlt«« Ueber-teher, der ahnung-lo» an K«r Flurgarderobe hin« und den fis natürlich nickt hängen lasten würden, wie «in» visslo» erschien mir da« Uobersallkommando d«, S-utzmanns-aftr et« Wort am Fernsvrecherr Uebsrfalli, und di« Einbrecher hält«» schleunigst da» Welte gesucht. Aber der yernsprechrr stlnck in meinem Arbeitszimmer, wo die Einbrecher -er«« stark beschäz- tigt zu sein schiwSN, Wie einstmals Zeu«, so dacht« auch ich h«t mir: wa» tu«! Ich dacht« gleichzeitig in selbstquälerischer Nervofttät daran, baß es heüte bet der-Unzahl der Einbrüche, nahezu em«g«schlol- sen ist, sein geraubte» Eigentum zurückzuerhalten und «rwo, mit schweren Seufzern ferner, daß e« bet der jetzigen Preis gestaltung ganz undenkbar tp, Ersatz zu beschaffen. Auch «im zeitgemäße Erhöhung der Einbruch-Versicherung halt« ich natürlich unterlassen. Und aus dem Schreibtisch« lag «in kostbare« GeschtchtSwerk au« der Staatsbibliothek; wenn fi« da» Mitnahmen, vielleicht ein Einfall schlechter Laune über den Mangel an Kleingeld, so mußte ich auch dafür mach Ersatz lot sten. Man weist ungefähr, wa« heute alte Geschickt-werte kosten. Alle diese Erwägungen brachten mich zu dem kühnen Entschluß, meinen nächtlichen Besuchern, koste e«, wa« e« wolle, entschlos sen und mutig entgegenzutreten. Al« Notwehrwasse benutzt« ick eineni alterprobten Grbirgsstock, der den Harz und die dich- rischen Alpen Überstanden hatte und der mich auch jetzt «icht im Stiche lasten würde. Wehe dem, der ess 'wage« sollte, mir Widerstand zu leisten! Ich würde ihn kaltblütig ntederschüwen. Denn schließlich gibt es doch noch so etwa« wir Selbstschutz. ES war ein großer Augenblick l Ich riß mit eine« Ruck die Schlafzimmertür auf, knipste meine elektrische fLascheulmupe an und ging mit vorgehaltenem GebtrgSstock meinem unge wissen Schicksal entgegen. Aber e« war plötzlich alle« ruKg. Die Flurtür war ordnungsgemäß verschlossen und mein neuer Ueberzleher hing unberührt an seinem Platz. Da« Eßzimmer lag in tiefem Frieden; das Arbeitszimmer mit dem wertvollen Geschichtsband glich ebenfalls einer Dornrötchen^kpisode. Da« war ja alles sehr erfreulich,,aber in gewissem Sinne doch enttäuschend. Amt meiner Heldenrolle war eine Schwarckflmrr geworden. Ma» kemck ja doch die kleine» Eitelkeiten! Die T«tSchMtb§üufri«hMe ergsS, koch meine Frrm vor Ke« Schla- engehcn die Fenster sämtlicher Zimmer geöffnck hatte, um risch; Luft hereinzulassen. Ein plötzlicher Lustzug hatte die chlecht anschließenden Türen aufgeriffen und pendelte sie hi« und her. Von Einbrechern war keine Spur zu finden. Da« aber sei denen, di; sich vielleicht noch mit der Absicht tragen sollten, Lei mir einen Einbruch zu riskieren, schon heute in aller Offenheit gesagt: die Hauptprobe habe ich hinter mir, sie klappte ausgezezizchnet. Und der unverwüstliche Gebirgsstock kommt nicht von meiner Seite. Ich habe^nir auch ein Nacht- tischtelephon bestellt. Also bitte i kN. N. Verantwortlicher Redakteur: Fritz «rnhold. Druck und Verlag: Auer Druck- und BerlagSgesellschaft m. b. A«. //qkert rcL/»e// uoS /o /Lz- o7e E rmrez'e/' pez'znck^/rzz?^ //» «o c/ckz^eL^oc^/ezi zzz»</ 5ttc^ez»-tze c/szk^ezz v/5 «stzzvH, /zn ^rznez» zzzirez-ez- L'/kez-zr. peö. /ke^orzr- s Aelt«r«r, led., durchaus selbst- -LLSchMmer alsLriter fürSchnittbauabtellg. gesucht. Angrb. unt. A.T.42VS an die Geschäft«», d. Bl. erbet. iSSSSSS kckelfette sow.Ziegen-, Hasen-, Kaninfelle usw.kauft zu HSchiten Preisen PaulFicker.Aae Ernst-Papst-Str. 4. UWWMMMNM Erste /luer Vampftvästherei un- Neuplätterel für Nragen.Manschetten, Oberhemden,HauswSsche. Anerkannt beste. Ausführung. Die Verwendung von Thlor oder sonstigen Bleichmitteln ist unter Garantie in meinem Betriebe ausgeschlossen. Ta. 20 Annahmestellen in der Umgebung. ' Aeltest« und leistungsfähigste Plätterei deS Erzgebirge», 3.MI MWeltzer, Aue:: zerml 381. Nool Vie Noul M-ÜMMlIe", ä«w »ngeaedmo, volle, nstüriicke krau« unä wa»obd»r» krlilerdinr ist rur Omuaädeit äer binare unä ru leäer llrieur mdr günstig. — — Tlrk» «la Jabr kaltbar. 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