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Lin SMimsmier s s - S«M«e»w k»»II,« tz« m. Miste Jernfp»»« lei»«»«» Ab und wen ww- nrn Fall Die Zeiten sind teuer, da» Geld ist rar! Der Frosch sagt: Spar! Wie mach ich da» richtig und ideal? Kauf nur Erdal! WWW Mm Mein, nicht unter 28 Jahren, M UNMiillM Witwe, welche sich gerne mit Kindern beschäftigt, wird in eine Anstalt für die Mädchen gegen hohem Lohn und freier Station gesucht. Dasselbe muß im Nähen und häuslichen Arbeiten bewandert sein, sowie alle Mädchen beaufsichtigen, bez. anlernen können. Antritt kann sofort erfolgen. Zu melden am 30. September im oberen Gasthof zu Hundshllbel. Mm Hauptw JNdustr Partei, de» Re berechtig Grinner des den demokra Bekennt lichen 0 wurde d daß Zt« erst fein erhalte, schritt d G^H ausschus stark die lichen U schaftsnr die Gru Arbeit, , bleiben. Tagung konnte n und die einzelne! Die durch, Mn Wi sanden. Bahr. L v. Siem schaftsrai berg-Fra Mannhei tor Tr. y mel, die Schall <8 hatte in schUsseS i und fina doch beh« Neparatt ausgleich gewinnen deutsche i vollster l verpflicht schaftSpol Matznah« Wtrlschaf samten V «inzustell Zeit verg ttven wti kaufen: l »einen gc dem.Pro genden L Mrung! Lepvtzwa sterung u sondere ft träge die das deuts Gesundun di« Grün Professor h^tt und oinziehen wert noch doch «inen mit wir.st Erkenntnt ch«n Schai Geldentw« Verhältn mürbung weiteren 1 Sinn« pri machen, d schwömme: sede» Ges«! Teilen de« lebhafte a Handlung!« te gahlrrtt mer s»nd hat abzugeben Geschäftsstelle d. Auer Lageblatte» V6/777^////7^M7^'6/L'6/7 V6/-/oA///7^L-/-/'^ r//»A /-» Wir. LMWm bei hohem Lohn gesucht. Zu erfragen im Auer Tageblatt. au« Gummibändern Und >, da lagen 3. Episode: Sm Angesicht des Todes Sensations-Schauspiel in 5 Akten. ^WWMe^ Ucktspiellinus ersten Kanges dsknkokstrake 17. Dienetag bi, Donnerstag, den 19. bis 21. Sept. „Meisten Abenteuer" ort«« - 5e^w^»o»^a Aue! Milchpreise! Die Unterzeichneten sehen sich veranlaßt, ab Dienstag, -en 19. Septbr., die Milch-Preise wie folgt zu erhöhen: NrlMiW p-r At-r aus M. U MWk-».SlttMlW v-r M-- °u! M. 17 Ak MWMk M M Md llMSkSkM. ^rassereineSchiiferhunde von 6 Monaten aber nur korrekt gebaut«, bis 3 Jahre alt, gesunde Tiere. — Zahle guten Preis, aber keine Fantasiepreise. Karte genügt, hole selbst ab. — Drefsur-Anstalt für Hunde aller Rassen B. Renkervltz, Leipzig-Wahren, Mllhlenstrab« Nr. 1. den tztz«S Ml* -einriA tn datz «gstlich« Ztmmev deu „Goldenen Kryne^ Mnteat, fand er den hemdärmeligen . neuem Gebrauch au» 5MM.M>WW! In der Nacht Sonnabend zum Sonntag wurde im Kaffee Döring, Nieder - Zwönitz, ein Diamantrad gestohlen Erkennungsnummer 203421. Mitteilungen "an PoNzeiamt Zwönitz erbeten. /tzutzomobilo 8/24 ?8 Vreavsdor-Vlersitrer 8/24 ?8 Vreonsdor-8ecti88itrer 10/30 ?8 ki.^.O.-8ecll88ltrer 8!egert>pen im ^vusrennen Lerlin. 8/24 ?8 Srenllador-IZekerunLSivasea Obige k'sdrreuge mit elelctriscb tickt unä ^nlesser. ferner: 2 Io. llanm-Uoyä-IZelerunxenraxeli 3 Io. dl ^.0. l.N8tkr»ttvaZea Slimtlicde kadrreuge neu, mit ?nbrilcg»nmtle, ru verkaufen. krltr Zekrejbei'.^arekillelllabrtlc Leololeou, LrettdeupNtna« 15. — kernruk Kl 58. Oener»I-Voitretung 6er O. 0. st. (dl, st. Q. — Neam-Uoyä — Srennedor — bien»».) kspäkätiu'-VärdtLtte lLr Lr-!t!sdr«W. 2000V Mrk MWW! Am 8. Septbr. wurde im Laufe des Tages oder in den Abend, stunden aus einem Geschäftshause in Auerbach i. v., Mbertstraße 14 ein Ballen Cainbric entwendet. Wer sachdienliche Mitteilungen (Transport, Angebot der Ware, oder sonstige Beobachtungen), die zur Wiedererlangung des Stoffes führen, machen kann, erhält obige Belohnung. Kennzeichen der Ware: Ballen verpackt in Sackleinewand signiert dl 8 2539, enth. 25 Stück Cambric 26/26 Faden, 50/60er Garn. Stücke in der Ecke des Schluß streifens gezeichnet LL 13036 Vor Ankauf wird gewarnt. 63 Mitteilungen an die Kriminal-Polizei Auerbach erbeten. vis Brieftasche. S» gibt BoGftafchm von van- verschtedener WMo, G»rm, vuaNtät. .yaK» u. btzk. An llri«aG<ft«n «ab «» «rteftaschen, dl, wavn itzkmdir der Erfindung Hub Lechn«. «an üffnw« st,, Wt« dst Glldsch,»«« das «in im Innern de feschstes Krem au« Gummld«nd,rn " Mo» die Lasch, Wiede«, Hoftt», poku», fidtbu» wa« etwa« Wundmba«« g,schH»rr. i Li« Nch,ln« b fpin säuberlich geordiwt nicht mehr auf, nein, unter den Gummibändern, Seit de« Erftndung dieser Laschen ist der Okkultismus Wiede« Mod« geworden. Ein« richtige Brtesiasch« ist ein Glied de» V,WÄ ihre« Besitzer». Mr Mit sw an sich, Wie er feine Mrme und Bein, Mit. ES getzt «tn feine« magnetischen Strom von M au«, vermittel» dessen di« Lasch« mit ihrem Träger in stän diger Berührung bleibt. ' > ' ! Heinrich Schliephak«, dv stich in den ersten Mor. genstunden seine» ersten Urlaubslage», da er noch be haglich ,tm warmen Pfühl dahin dämmerte, sehr wohl geftthlt halt«, fühlte nach ÄnleMng seiner Gewänder ein seltsame» Unbehagen, eine Art innerer Kühle, die- kein«» äußeren Grund haben konnte s denn e» war durch, au» nicht etwa kalt im Zimmer. Wa« war e» nur? ES war seltsam und Unerfreulich. Da ward ihm auf einmal mit Schrecken starr Satn« Brieftasche war nicht mehr bet ihm. (Inhalt r '2578 Mark, 8 spartanische Groschen, 2 Kinokarten, rot, Poge und eine Photo graphie Helene», feiner Frau.) „Rühe und Besonnen heit!" rief sich Heinrich zu, al« 'ad mit ängstlicher Hast alle Taschen abklopfte. „Ruh« und Besonnenheit!" Mahnte er, während «v jäh seinen, gesamten Tascheninj- halt vor seine Mütze warf. Abey dft> Tasche war Und blieb fort. Nichtsdestoweniger beschloß Gchliephake da» Unvermeidliche mit Würds zu tragen und sich al« Mann zu zeigen. Er überlegte zunächst kaltblütig: Liegen ge lassen oder gemaust? und entschied sich! für da» erstere. Liegen gelassen, gestern abend beim Kegeln in der „Goldenen Krone". "Entweder war nun also die Tasche wirklich weg, oder sie war noch kn der „Goldenen Kro ne". Ein» von beiden. Nachdem Gchliephake das kon statiert hatte, beschloß: ex eilendsf aufzubrechen und in der Krone nachzufragen, ob dik Brieftasche dort wäre. Lienn wenn sie dort war, und Man !hStte> wegen gemut maßter Ergebnislosigkeit allex Bemühungen versäumt, sich zu erkundigen, st» wäre das gtne große Torheit ge wesen. War sie aber nicht mehr dort, so schadete die.' Nachfrage doch mindestens nichts und man hatte? wenig sten» volle Gewißheit, daß sie weg? war.. Nie Gattin .... ... war dergleichen Meinung und Heinrich machte sich! auf! rechneter 2578,30 Mark — 80 Mark bleiben 2498,30 „Goldenen Kron,* «inwat, fand ? Wftl damit beschäftigt, Gläser tzu aiebia au ldülen und au bürsten, ?ich guten Morgen und verneigt» sich! ein wenig, denn ,» legi, Wert auf korrekte» Benehmen.! Lunn trat er «ntfchwssen zur The«, und bracht, mit männlicher Wür de und ohne Umschweife sein Anliegen Vor r Ob viel- leicht jemand ein» braun« Brieftasche gefunden habe und ob sie bei ihm, denk Wirt, abgegeben worden sei. Lier Wirt verbog kein« Miene, spülte noch drei Gläser und ging in den Hintergrund, wo er sich an einem Handtuch die yinger abtrocknete. Tann kam er langsam wieder vor, Holte au« der Brusttasche seiner großen- blauen Schürze einen propellerarlig verbogenen Klem mer, fetzte den auf die Nase und fragtet „Wie?" Hein rich wiederholte sein Anliegen. Ter Wirt blickte über da» recht« vorgenetgte Klemmergla» Heinrich forschend tn» linke Auge und sagte, er hätte schon eine — und wa« denn drtn gewesen wäre? Heinrich berichtete auf achtender Hoffnung, dast 2578 Mark in Scheinen darin gewesen feien, drei eiserne Zehner, zwei Kino karten, rot, Log« und di« Photographie, einer Lame, die sttne grau wäre.' > ! > Ner Wtrt sagte r ',M, et!" und schüttelte den Kopf Tann langte er unter die Theke Und hielt «tnH seine, vH, Heinrich« Brieftasche in der Hand. „Ist sie das?" Heinrich fühlte den berühmten „Kutz der ganzen Welt" tn sich emporwallen 4md steckte? mit herzlichen Tankes» Worten das Wertobsekt tn seinen Paletöter. Ter Wirt Versenkte den gläsernen Propeller, wieder in die Schürze, sagie abermals: .,,Gi, eil" schüttelte abermals den Kopf und ergab sich wieder seiner . reinigenden Tätigkeit. Heinrich wandte sich tzum Gehen. Doch er besann sich eines Besseren und beschloß an drt und Melle in schlichter Form das freudige Begebnis zu begehen. Kurz entschlossen entledigte er sich seines PaletöterS. hängte? ihn auf. bestellte ein ^„TnnkleS" und suchte sich ein lau schiges Plätzchen. Man mutz die 'Feste feiern, wie sie fallen, und eine verlorene Brieftasche kriegt man nicht alle Tage wieder. Und e« war bjvch wirklich auch? ganz neit hier. Tie herbstliche Gönne, warf noch einmal warme Strahlen durchs Fenster, Und Heinrich? satz im ,Sonnenschein, ein Schein seiner Urlaubssonne und trank vergnügt sein Tunkies, das bei dem fabelhaft billigen Preise von 20 Mark wirklich ganz erträglich war. Tann gesellte sich auch der Wirt M Heinrich und mußte ein» Mittrinken. „Na, ich bin so frei." Und dann kam» noch ein drittes G!las, ausnahmsweise. Gchliephake en 2498.30 l Lehrlinge für »chloster«», Schlelstr«», Drücker«», WeitzblechNempnerei, Alumlniumklempnerei, Lackier«»«», Mal«»«» für Ostern 1S23 gesucht. — — Bist« Ausbildung grwäbrletstrt. LllitM Mltt, MW, M«tall»ar«nsabr»r. Martz. Hmmer noch ein Wbne« Plu» »egsnäbe» W« «twaigen vrrlust do» Gesamten. Nicht gerechnet tzw Lasch« selbst und di, «hotvgraptzw. Und e» WurL« IW» mer gemütlicher und schließlich urvemiütltch. ! i Heinrich taute mehr und «wbv auf» Und di» Meld fei gar nicht so schstchi, wie st« «nm»» «mache werd«, und e« gebe doch noch ehrliche Leute und »uw Menfcheni, tawvhl, da» gäb's, und er schlug, wtt der flachen Hand auf di« Laschplatt«, daß di« Gläser leise wackelten. LW» Wirt Pflichtete bei» In feinem. Lokal käme nicht« weG sagte er und setzte den Propeller auf. Gin gan» pasfabi- ter Mann, dieser Wirt, «in sehr vafsablev Mann, Ma« konnte mit ihm reden wket mit einem alten Bekannten!, wie mit einem guten Freund, Dann kam da« viert« Gla« Bier, und Heinrich trank Wit dem Wtrt Schmollt«. Und der Wtrt sagte, '„Heinz" und! Heinrtch sagte „lie ber Paul". G» war ein« herzliche Stimmu zu kamen Gäste, Wanken ein Gläschen und der. Schlteptzake sorgte dafür, dost sie alle zur Kenntnis nahmen. Alle«, wa« recht ist r Sin acht ständiges Lokal mutz Wan weiterempfehlen. Man mutz Propaganda machen. Dann holte Paul tn froher Ge berlaune etwa» ganz besonder» Feine» für Heinz, eine echt« Brastlzigarre, „blumig, „vollmundig" „Weitzer Brand". Wer sich der Freude «weck' andern freut. W «tn guter Mensch, Paul war Wn Hüter Mensch. Heiw- rtch schüttelte ihm dankbar die Hand!, W-i e» war ja so gemütlich, so urgemütlich. Ml» Vie alte Uhr. Gu ter der Theke die elfte Stunde schnarrend verkündigtet erhob sich Schliephake mit einem Ruck, streckte Paul die Hand über den Tisch und sagt«: ',Peb wohl. Paul!" Ter Wirt erwiderte: „Auf Wiedersehen, Heinz", Und Half Gchliephake in den Mantel. „Ach so ja, zcchlen." „Was macht's denn?" ,,90 Mark," flüsterte Paul Hein» ins Ohr ; denn er rechnete khmj aus Freundschaft da» Glas Au nur '18 Mar». „SchSn," sagte Heinrich, und zückte die Brieftasche au« dem PtaleMter, d. h. wollte sie zücken tastete, sucht«' fingerte, bohrte — die Tasche war fort, und diesmal war und, blieb sie verschwunden. „Nun?" fragte Helene, alS die müde Gestalt de» Gatten im Rahmen der Flurtür erschien^ „hast hu, sw wieder?" „Sie war weg," sagte Heinrich. „Mir aber ist ganz schlimm vor Aerger Über. Vie schlachte Mensch heit von heutzutage." „SieW du, ich hab'« gleich ge sagt," meinte Helene.' Da» war aber nicht wahr, fbe hatte ^garnichtS dergleichen gesagt! gehabt, und darum ärgerte sich Hetnrfch und wzählth UlleB, wie eS gewe sen war, um die Gattin Lügen zu strafen. MS er ge endet hatte, sah Hn Helen« vorwurfsvoll an und sagte: „Siehst du, ich hab'S doch gleich gesagt." P.Vü Die schwarze Pantherin Nach dem Drama: „Das Pantherweib", in 6 Akten. Houptr.: Elena Polewitzkaja und Lenin Deseni. Täglich Anfang 6 Uhr, letzte Vorstellung gegen 9 Uhr. 2opßv empf. in großer Auswahl Stzvnn L Vaugvn Zöpfe- u Perückenfabrik, Aue Wetti»erstr.48,amWettinplatz MWiieMm- MMMWe, Gr. 39, einmal getrag., da zu eng, preiswert zu verkaufen. Zu erfr. im Auer Tageblatt. Kinderbett, gut erh, zu kaufen ges. Zu erfragen im Auer Tageblatt. WWWickit I Posten, Nest«, L8ck«, I tz -andtüch«» ns«., I D nur n««. Preismuster l I an Großhandlung I I ««rnhard «chlacheie I I Berlin 3S, Steglitzer-1 Straß» 7.