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intz lnt ren ark wert In, er ist mit ren int» Nr Achtest«« schafft unterdessen lhMMA auch so viel ff» kann? Ust di» kleine Wirtschaft besvrgt, sosHrrtbt ff» W and«,», iva» immer ffch bntet» WhivMW, Elnga- auch tatst m?r?aüü etwa nicht? War renen Rat von d«nn sofort »in „Ro" " mögen s Erwerö zu Mm." aiadMff mn- »an >t. Di» Letzte Drahtnachrichten. Belgien ignoriert Havensteine Mission. Pari», 18- September. Der Brüsseler Berichterstatter Tempo schreibt seinem Blatt, wenn Reichsbankpräsident Vermischtes. Siner von denen die nicht alle werden. Nach einer Mel« kunq aus Hamburg ist ein in der dortigen Umgegend wohnen der Gutsbesitzer einem Riesenschwtndel zum Opfer ge fallen. Ein Geschäftsvermittler bot ihm Beteiligung am Der- lauf von 100 Kisten mit ärztlichen Bestecken an, die tmf Ham burger Hafen lagern. Eine Besichtigung im 'Hafen ergab, daß I i rch ihrem Essen eifrig daS Notizbuch, IN der Hand, dem (.'ludium der hier aufgelegten Zeitungen obliegend da wühle man bald, daß die bildschöne, junge Dame auch i rr eine Arbeit«- und Stellungsuchende war und Wit t m.Takle, der sich ost gerade In den untersten Volks« schichten findet, verschönte man M rnitf weiterer auf fallender Beobachtung. ' Tas aufwartende Mädchen, dfaSf ihr vor allen an deren immer zuerst die Zeitungjen zu bringen und einen netten, abgesonderten Platz auSzusuchen Pflegte, kam ihr auch heute, al« Claire, trotz Schirm und Gummi- schuhen vor Nässe triefend, die Hall« betrat, .entgegen, aber nicht ein einziger Stuhl war frei. Ter Raum waV bet dem Wetter dermaßen überfüllt, daß kein Platz un besetzt schien. > > Wie Claire, noch ämi Eingang verharrend, ihre Blicke suchend umherschickte, trafen sie auf eine.,gleich ihr besser gekleidete Frauengestalt in der Nähe, die sie auch schon öfter hier hatte speisen sehen. In dem Gemesin- gefühl höherer Bildung und verwandten Gesellschaft» kreise« hatte diese sich erhoben und winkte .Claire eifrig zu, dabet aus einen unter der 'Menge der Leut? kann sichtbaren leeren Stuhl an ihrem Disch hindeutend. Claire folgte dankbar^ ünd, nachdem st« ihr schlichte» Menü bestellt, kamen beide Tomen allmählich in leb hafte Unterhaltung. Nach kurzem, über gleichgültige Dinge handelnden, einleitenden Gespräch erfuhr Claire, daß ihre neue Bekannte — die übrigen» bedeutend älter als sie war und deren helblich hagere» Gesicht bereit» tiefe Svrgenfalten und' Runzeln auswie» — «ine Ge nossin im Kampfe um« Dasein warf. Freimütig erzählt» sie iHv von den Fehlschlägen, Entbehrungen, Schicksal!», 'löten, die ,sia durchgemacht hatte ünd täglich, noch »r- dulden mußte, vön Hause au» akademisch gebildete Malerin, die sogar 'mehrmals Wider ausgestellt, ave« nicht verkauft hatte, mutzte sie, nachdem da« klein« vä terliche Bermvgen in 'fruchtlosem Hoffen und Harren aufgezehrt war, und liohNends Unterrichtsstunden ffch »uv immer vorübergehend einst«llten, zu allen mdgüt- äicn anderen Beschäftigungen greifen. In jahrelangem, stets geringer werdendem Verdienst hatte st« sich so ab- gequält, um sich und ihr? kränkliche, Schwester durch!« znbringen, und dabsf JugqM Kraft und Lebensmut eingebüßt. „Mollen Sie glauben, liebst» Fräulein, daß wir ioff nW trockene« Brot im Haus» haben, von Misch und ähnlichem Luxus ganz tzu schweiigsn! «V ich jünger München, 18. September. Wegen de, schlossenen Einführung der BergnügungSkartensteuer anstell« der bisherigen Pauschalabgabe sind seit Sonnabend mittag di« Schausteller auf dem Oktoverfest in den Ausstand «treten. Sämtlich! großen Schaubuden find geschlossen. Auch die klei nen Unternehmer, die von der Kontrollsteuer nicht betroffen sind, haben sich dem Proteststreik angeschlosien. Die Besitzer der großen Bierhallen haben vorübergehend die Musik eingestellt. WUUWWWWGVI- LV« WWVMMMM «WB, VW MhMWMH MW «meinen wahftn btt «<ig,ordn»t»nm«t,!ftd», dm Wiim tz« Stadt erhsttten di» «ist» d»r «ozialdimoffaNn 8888, di« List» d», Unabbänaiaen 14V08, di» «ist» der Kommunist»» 4888, di» «irtschaftltch» «snh»tt»«ft» MÜS und di» d»m»«n tisch» «ist» S81V Gttmmin. Vl» Zahl dn wah!d»«OsgNn dittug 88148. Adffnuns d», vttttschm BstchsrfchMi in MWtz. Mzitz, 18. E«pt»m«r. vm v,msch»n Buch-tmsch»! bau» wurd» g»st»m di» Vu»ft»Uuna L«utsch« Bü< Ütipzig 1S88 nbffmt, di« von d»r ü,tp»«-u Volk« und d»m D,utsch«n Vuchg««»rd»v»r»in unffr v»t»Uim Liipzig« Gortim«nt»buchbandlung«n veranstaltet iss «u»st<Nung ist nach psycholoaischen und tiinstl«isch»n G»> sicht»punkt»n gehalten und umfasst »inig, «»ruf», und Vach' btbltothrken von b»sond«r»r topisch»« Bedeutung somi» »inen d»n privat»« 2ni«r»ss»n d»» Durchschnitt«l»s«publikum» Rech nung tragend«» «undgang «Der Mensch und da» Buch*. «vfvabm» Ungarn» kn d<*>VM«vd«n». Genf, 18. September. Dl, Vblkerdundaverkanvnluna wird heut« wtrdrr zu «in«r Vollsitzung zusammentreten. Auf der Tagesordnung steht u- a. da» Aufnahm«g«such Ungarn», da», wie gemeldet, vom politischen Ausschutz befürwortet wird und dessen Annahme im Plenum gesichert ist. Die lualilede» Goenm. London, 18. September. Meuter!) Lloyd Pear«. Cham berlain, Birkenhead, Worthing Evans, dorne und Churchill hatten heute in Cbequer» eine Zusammenkunft, «f der sie die Beratung der türkischen Frage fortsetzten. Sie waren wLhrmch des ganzen Tage» in ständiger Verbindung mtt de» Swats- sekretär für auswärtige Angelegenheiten und den Londoner Regierungsstellen. Morgen mittag wird in Downtagftreet «in KabtnettSrat abgehalten werden. Schwerer Unfall auf der UaRenndah». Berlin, 18. September. Auf der Olympiabahn in Mützen- see stürzte heute nachmittag, als 7 Radsahrer ein Rrnae» fuhren, ein Fahrer infolge Reifenschaden». Die 6 anderen kamen dadurch ebenfalls zu Fall, wobei dir Fahrer Linsen«, und Zimmermann schwere Verletzungen davon trugen, während die übrigen fünf leichter verletzt wurden. Streik der Schausteller des München« Okwderftstes. München, 18. September. Wegen der vom Staotrat br- tkartensteuer anstell« tonnabend mittag di« des Havenstetn gegenwärtig versuche, sich im Ausland Deckung zu verschaffen, so sei das eine Sache, welche die belgische Re gierung nichts angehe. Die belgische Regierung werde nur die Garantien, welche ihr die deutsche Regierung unter allei niger Verantwortlichkeit und unter Ausschluß von Dritten anbiete, prüfen. ' Eröffnung d«» sozialdemokratischen Parteitag«». Augsburg, 17. September. Der Parteitag der sozial demokratischen Partei Deutschlands ist heute hier eröffnet worden. Die sozialdemokratischen Minister und Abgeordneten sind vollzählig erschienen, dazu viele Gäste aus dem Ausland. Nach der vom Parteivorsitzenden Müller gehaltenen Eröff nungsansprache wählte der Parteitag zu Vorsitzenden die Abgeordneten Wels und Simon. Eine vom Reichspräsidenten Ebert eingegangene Begrüßungsdepesche wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. war, ging'» noch; aber nun lst/da» Erwerben schwerer! und der Lohn immer Niedriger! Mein Gott, was bin ich schon alle« gewesen! Malpinsel für Geschäfte drit ten Ranges, für groteske Ansichtskarten, .Porzellane, Fächer, Wandteller und dergleichen andere Handwerks klecksereien, die einer geschulten Künstlerin ein wahrer Greuel sind! Tann wurde ich! Agentin für Kollegen, die die Reklame klingel besser! zu schwingen wußten, als ich es verstanden hatte, darauf Reisende für Kunstläden und schließlich auch solche nicht verwandter, weniger Vornehmer Branchen. Je älter man in dieser Gchwtn- deret wird, um so mehr sinkt, wie gesagt, die Besoldung und die Freiheit des Artikel»! Ich! habe schon in den verschiedensten Dorten „gemacht" schloß, sie mit bitte rem Humor. ' ' ' „Ta würde ich doch eine feste, wenn auch abhän gig« Anstellung, die Die dauernd beschäftigt, vorziehett. Die sind doch! in Berlin vetkannt und haben sicher Emp fehlungen!" meinte Claire teilnehmend, bedrückt de» eigenen Mangel» letzterer gedenkend. „Nur zu gern, wenn Di« wir eine sqlche für eine gebildet«, aber älter« und nicht setzd Gesunde Frau auch findig machen könnten. Wer stellt! diese an, wo Dau sende junger, frischer Kräfte ffch! anbteten! Ich! selbst, an Stelle der Arbeitgeber, würde» letztere, gerechter weis« mutz ich, es sagen, vvrzichdnt aber viel«, viele, arbeftsmüde, ältere, unversorgte Frauen trifft'» hart an und un» gebildete am meisten." Mir geht manchmal »in Grauen an, wenn ich an wein Alter denke!" Run, so wett ist'» Gott sei Tank noch nicht," ver-i sucht» Claire zu trösten. ' . t „Rein, sv wett ist «s noch nich^ wiederholte jene M dem früheren bitteren Humor. „Einstweilen bin ich mnnier« Stadtrelsende für Petroleum und Seif« stuf Provision, und was das Mr ein Nendl — wollte fasen Vorzug ist, kann der oder die Nur begreifen, dk« Lhn-I ltchds durchgemacht/ In jedem Wette» von MH dis abend auf d«r Straße liegen, treppauf, treppavf überall mtt lächelnde», einladender Miene anfragen, anpreisen, bitten, um «in stets entrüstete» s,Rein" oder wortloses Dürznschlagen zu ernten ! Wie vier» Opfer an Kraft, Geduld. Garderobe muß Wan bet dieser aufreibenden, «nstnutiaendew Tätigkeit bringen, bevor man an der Martz di» man Verkauft, dm Pfenwitz verdient l Mein» Schwester schafft unterdessen ihwrftits auch sv viel ff« Ivon der Post nach dem Geschäft» bringen sollt», dem Iimi» einem gleichwtrmöm noch flüchtigen Arbeiter h Itäuf übergeben. Die beiden Abnehmer haben gewußt Itlvars aus imrkdlichem Wege erlangt gewesen ist. Ein großer Iretl des unterschlagenen Gut»« »nm» wieder b»rbitll»fchasft I werden. ffranstnbera, 17. September. K«in Klass»nsyst»m Ibei kirchlichen Handlungen. — Die sortae- Ilchw«mmte Badeanstalt, Die KirchMmeindevertre- I ung beschloß in ihrer letzten Sitzung, das bisherig« Klasien- system bet kirchlichen Handlungen fallen zu lassen. Di» Dar- Ibietungon der Geistlichen sind bet allen Amtshandlungen in »in- Ifnmer Form wie bisher unentgeldltch. Für erweitert« Formen Inelton besondere Gebührensätze, — Die durch das Hochwaifer Ider Zschopau am vergangenen Mittwoch wegaertssen»,städtisch« Flußbadeanstalt war am Stadtbad in'Mittweida angrschwemmt und ist nach Frankenbera zurÜcktranSportiert worden. Mittweida, 17. September. Da» Hochwasser der Zschopau bat an der im Bau befindlichen Wasserkraftan lage de» städtischen Elektrizitätswerkes dadurch schilleren Scha den angertchtet, daß rin beim Bau befindlicher groß» Damm, der die Wassermassen für da» Ueberfallwehr absperren sollte, weggertssen wurde. Der Schaden ist ganz bedeutend. Außer dem tritt durch den Dammbruch eine Verzögerung der Arbei ten um etwa s-chs Wochen ein. Dresden, 17. Septemer. EtnskandalöserBorfalll ereignete sich am Dienstag abend. Aus einer Autodroschke, die mts drei jungen Burschen und einem Mädchen, all! ange trunken, besetzt war, entflogen eine Anzahl Hundert- und Fünfztgmarkscheine, deren sich die durch da» auffällige Gebühren der Insassen angelockte Menge bemächtigte. Das Bezeichnende an diesem Vorfall ist jedoch, daß die Insassen keinesfalls Valuta« starke Ausländer waren, sondern inländische Jünglinge. CS scheint, daß trotz der furchtbaren Not der Zeit, in der die mei sten deutschen Familien nicht wissen, wie sie ihren Lebensunter halt fristen können, manche jungen Leute viel zu viel Geld in die Hand bekommen. Jedenfalls ist es kein erhebendes Zei chen der Zeit, daß sich derartige unreife Burschen einen Spaß erlauben können, der auf die notleidende Bevölkerung nur herausfordernd wirken kann. Leipzig, 17. September. Kampf mit dem Einbre cher — Der Dieb erschossen. Anläßlich der Entwen- >urg großer Lngerbestände einer Kräuterhandlung im Werte an etwa 400 000 Mark hielten der Inhaber, ein Angestellter .mb zwei Polizeibeamte in Begleitung eines Polizeihundes in iner der letzten Nächte Wache, um den Dieb zu ertappen. Tat- lächlich erschien der Einbrecher wieder im Lagerraum. Als er n die Nähe des einen Polizisten gekommen war, leuchtete ihm dieser mit seiner Taschenlampe ins Gesicht und rief ihm zu: Halt Polizei!" Der Einbrecher stand vor Schreck wie ver steinert still. Er wurde sofort gepackt und ihm die Handfessel .„gelegt. Im ersten Augenblick hatte er sich dies ruhig gefallen lassen, dann aber mit einem Ruck die Fessel gesprengt. Als er erneut gepackt werden sollte, zog er blitzschnell ein Mester und stach wie ein Rasender um sich, wobei er dem Polizeibe amten mehrere Kopfwunden und dem Angestellten einen Stich in dnö rechte Handgelenk beibrachte, außerdem abech-den Poli zeihund, der ihn stellen wollte, erheblich verletzte. Nunmehr seuerte der Beamte dreimal auf den Einbrecher. Dieser sprang auf einen Tisch und von da durchs Fenster ins Freie. Nach Neberklettern einer Mauer ist er noch etwa 20 Meter übers freie Feld gelaufen und dann tot zusammengebrochen. Seim Person ist noch nicht fcstgestellt. ren öe d, nach Berlin, w» sie ein Geschäft mit tutSbesttzer hqnn mit der erhaltenen Aus« arberr wollte. M n sich di, Aussuhrbewil- die Besteck« gar, nicht hltagsabgeordnets soll chäftsvermtttler per- iasiendott«. Die Un- Verner in Berlin ver- tank, sondern bet dem »rz in der Umverst- > jetzt nach der Unter- onnte, auf über 18 ..... , gen« Geld besteht au» ÜÜ00 Dollar, 8700 holländischen Gulden, 800 französischen Franken, 800 belgischen Franken, sowie 8 Millionen Polnischen Mark. E» wird! angenommen, baß der Defraudant am Don- nerStaa Berlin noch verlassen hat. Wahrscheinlich befindet er sich in Begleitung seine» um zwei Jahre jüngeren Bruder». Es ist auch nicht ausgeschlossen, vab er in Damenbegleitung abae- reist ist. Aus Re Wtederbeschaffung der vrruntreuten Gelber ist von der geschädigten Bamfirma eine Belohnung bi» zu einer Million Mark ausgesetzt worden. Der Hafen von Nrw-Orlrans in Flammen. Freitag nacht brach in den Hafenanlagen ein Feuer aus, durch das fünf Blocks von Gebäuden und Magazinen eingeäschert wurden. Der Schaden beläuft sich auf über k Millionen Dollar. Der deutsche Frachtdampfer Elsr brr Firma Hugo StinneS geriet in Brand, konnte aber in den Fluß htneingebracht werden, ehe er ernsten Schaden erlitt. Alles Gold gehört der Reichsbank. So dachte auch der Leiter deS Wohlsahrtsheims tn Kastel, als im Jashre 191b ein geistesgestörtes Fräulein von Geldern bei ihm eingeltefert wurde, in besten Besitz sich etwa 2000 Mark tn Gold befanden. Er lieferte das sGold an die Reichsbank ab und gab der Danu bet der Entlassung die etngetauschten Banknoten. Diese, etnL Holländerin, die allerdings seit Jahren und auch heute noch in Kassel'lebt, verklagte die Stadt auf Herausgabe! der Goldmün zen. Das Landgericht Kassel wies die Klägerin ab, aber die Berufungs- und dann die Revisionsinstanz erkannten aus Zahlung von 22 000 Mark Entschädigung an die Klägerin. Diese Summe und die stattlichen Prozeßkosten, insgesamt 40 000 Mark, haben fetzt die Kasseler Stadtverordneten still lächelnd bewilligt. Die damalige vaterländische Pflichterfüllunll ist der Stadt Kastel teurr zu stehen gekommen. rrrVcheiriraHViHtei». St. Nicolai. Montag, abends X8 Uhr Posaunenchor-, 8 Uhr Kirchen chorprobe. Dienstag abends 8 Uhr Frauenabend im großen Pfarrhaussaale. Lichtbilder - Vortrag r Die Oberammergauer PastionSspiele, abend» 8 Uhr Tabea-Verein. Mittwoch aornd» 8 Uhr tn der Kirche: Ltchtbtlder-Abend: Die Oberammeraamr PastionSspiele: Pfr. Oertel. Gesangbücher mitbringen l Kein» Bibelstunde l Donnerstag, abend» 8 Uhr Versammlung der Christ!. Elternvereiniguna im großen Psarrhauffaal«. Nähe res darüber wird durch Annonze bekannt gemacht Werbin. Männerabend und Christ!. Verein junger. Männer am Frei tag abends 8 Uhr. Vorbereitung für KindergotteSdtenst B Freitag abend» 8 Uhr: Pfr Leßmüller. Verantwortlicher Redakteur: Fritz «rnhold. Druck und verlagr Auer Druck- und Verlagsgesellschaft m. k, H^ Au«. ben, Liebes-, Geburtstag»' ünd svpsttM Briefe, .kopiert Manuskripte oder schreibt Adressen. Komm« ich abendD heim, »so nähen Mr .beide noch Krawatten bi»! tief! iins die Nacht hinein; denn da« Geschäft, für da« Wr ar beiten, drängt stet»! zur Eile, uüd inan muß sehr pünkt lich Mfern. — Hätte ich smtr je eiü solche» Leben ans meine alten Tag« träumen lassen!" „Treffe ich stqt« nur solch« an, dl» in lhivem «igend- ltchen Beruf« Schiffbruch erlitten; über ist Berlin ovll von verfehlten Existenzen?" dachte Claire, Ueberall zerstörte Hoffnungen! ünd bitter» ArbenB- Erfahrungen. War sie'nicht auch äüf dem weg», ff» M auf Kosten früherer Illusionen zu erkaufen.? „Torf ich fragen, wa» .Sie find?" forscht» di« Ma lerin halb neugierig, 'halb teilnehmend^ ,Uch sprech« nicht gern von ürir l" erwidert» Claire mit der schroffen Reserve, di« Ihr ffei, unliebsamen An- uäiherungsversuchen sr^der NsuAer eigen war. Gleich daraus jat We die Aeutzerung leid. War st» nicht undankbar Mr die, geleistete Gefälligkeit und die zutraulich^ Offenhett der anderen? Sprach auch Teilnahme au« der Drage und bedürft» ff» derselben! «»-r «» nicht auch! ünklugl. etwaigen «rftch» der Hand M weisen? W» wnöt« ff» fort.in;' ' l 'I ' »ch bin ü» ÜM! W»rnW und oHn» M» bin ich^nach.Berttn jMnmmn, um Mit »tn« »rwero tzu fuchm." , ' k '>1 ! > „Bet Ihrer großen Schvicheft wird Hhn»n da» nicht Mm« fallen. Mn IVlchM M»uß»r» W »in unffM»»« EmpsthlungObrief, welch»» Beruf M» auch eewählen il ,M» irren!" «widert, Claire tz»Ü!aff»W» das vob iHv« Schönheit mit reizendem Erröten quittierend, „tvorläustg scheiterten alle Mn» "Versuche, ftxtl mir «in solche» greifbare» Tokument Mangelt. Auch mi» da» Mundenftnven in Merlin WO« «t „Ach Die find Lehrerin ^fragte 1»n» M „Ich will «» erstwer-ün, WmVUtW WfU NO ich ^wob! sagen darf. genüMtd» SähMkeitt fff und Gesang^st Mn MldTveüVer besitz» i Zeugnisse noch eben RefMtzen, ffiO dazu allein Und wohn«, obgleich sehli jung, d«WnHw»Onds Uü^dfts» Tatsachen verschlofsen «O «Mr all» Wm». Ws hOtnt sW MlE, VYNU VWsO IvllvIWONt MÜWVWUtzUß MnW WMV MM ziger ander« Beruf btün jzu mollm ff . .