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Ist etveaV RetchSbank lember u n - bOOO Mark hnmarkstück. »end» Preise -en durch l liHfachen dureau brr Nack « 80 »de Gegrn« rderung als ;t der Auf« stttfahrt de» großen Un. »rden jedoch hnung nach wohl e» sich Karte vom iahnverwal« Die Stativ« wauf beson« von Reise« »den ergibt, der Expreß- leidung von mung drin« I^unN c Turnhalle der hiesige mfangreiche am, so sind r Fülle des Sützwasser« r Fassungs« en der Hel« verschieden« ohnern der aus osttndi- rer aus den Lchtige Nil« Rakropoden ebenso wie ae. Wollen uns zu den rrbergen, z. Indschletche, , Eidechsen Wassertnsek« :, «Milben, dem Süh nen armen »gewohnten Imeertieren, kästen mit n Insekten, beschäftigen Geschauten 8 Uhr ver« zett aus ckstraße 12, ar klassische Stein, De« der Künst« hier einen chten im >tz der Be« er von den ke den Be- >r mit gro« elegschaften onzernS Gewerkschaft, reuN Zehn« enverloren. te ihn ein S sie schon )ter? Sie n wissen?" te Sanne I inmal da ss. denn nun )err Herk? etdtg, halb , Mamsell, therr sähe >vn ist sie, ultch stand Tageblatt. Da- Erbe sie eis.ig. r er unge- »iufälttgen Mung ge« c sie mehr genwtlltg« nenführtr. rc< Gute-. Junggeselle mr. eit ergriff It« er ihn n vorüber einsamen > Bild in Intdeckung URNILckG-IkUQiM URI» Me I^ioiro», «oo- usw. SUIIo»v«N>s6«sun, UN 6 «uiirneink« UI1-N. — IN. mit So-I»»- UN« Niunni»,:. e«i»n- U.n»iat-N«»mp<»: eeL»i»u>a »»»«»« »»«, vonn «mi 05,«»i««>>«« B uiiei» «««u» I»e em« Vmv«im In. LUI I Lidin pouner, Vettlneretr. 38. fernepr. >23 tel Majorität da» Verfahren de, Ueberchtchiin ah» gelzbnt. Dem,»folg» werden wohl auch di« velegschaftin der Brückend,rg« und Morgensternschächti keine üeder» stunden leisten. Falkenstein i. B., 8. September. D it staat«geführ» ltchen Holzfltnten. vier »Mienen am Mittwoch nach« mittag im Auftrage der städtischen Behörden ein Poltzeibeamt», und -Wei Stadtverordnete im Lutherhau«. St, erklärten dem Pfarramtitlittrr, daß sie, auf «in, Mtttetluna hin, im Kirch-»« Weindehau« feien Waffen verborgen, ein« Durchsuchung vor« nehmen müßten. L» fanden sich im Archtvraum offen in «ine« Ecke "liegend 24 Holzgewebre (Eigentum des Jünglings« verein-öderen Laufe und Schlosser au- Blech «fertigt sind und die zu Spiel«, Ausführung-« und ähnlichen Zwecken seinerzeit gedient habens Der Retnsall der Schnüffler wird viel belacht. Annaber-, 8. September. Der Settungstod im Erzgebirge. Durch die letzten sprunghaften Verteuerungen de» Papier» und aller anderen Materialien, die zu einer Zei tung gebraucht werden, hat sich jetzt der Crottendorfer Anzeiger im 18. Jahre seine» Bestehen» genötigt gesehen, sein Erscheinen vom 1. September ab rtnzu stellen. Leipzig, 8. September. Jahrhunderteter deut scher Aerzte und Naturforscher. Di» Teilnahme dr« Auslandes an der Jahrhundcrtfrier der Gesellschaft deut scher Naturforscher und Aerzte vom 18. bi» 24. September in Leipzig ist äußerst stark. Neben dem berühmten »Tibet-Forsche» Sven Hedtn dürften die Borträge de» dänischen Verer» bungsforfchers Johannsen und des schwedischen Astronom men Arentus das größte Interesse auf sich lenken. Unter den Vortragenden der einzelnen Abteilungen befinden 'sich eirn ganze Anzahl Gelehrter auS Holland, Schweiz, Schweden, Po len, Tschechoslowakei, Ungarn, Belgien und Südflawten. Für die große wissenschaftliche Bedeutung des Tage» spricht e», daß selbst ein Amerikaner und ein Japaner Vorträge angemeldrt haben. OppelSdors bei Zittau, 8. September, von einem Schmuggler erschossen wurde auf der Straße von Oppelsdorf nach Lichtenberg der Zollgrrnzangestrllte Blum, rich aus Lichtenberg. Dieser befand sich mit einem anderen Beamten im Dienst, als sie in der Nähe des Steinbruchs aus der Straße von Oppelsdorf nach Lichtenberg einen Pascher abstngen. Ein anderer Schmuggler kam deS gleichen Wege» und Blumrich suchte auch diesen fMzunehmen. Der Schmuggler ergriff jedoch sofort die Flucht und schoß aus einer Repetier« Pistole vier Schüße äüs Blumrich ab, die diesen zu Boden streck ten und sofort töteten. Der andere Grrnzbeamte suchte feinem Kollegen zu Hilfe,«zu kommen, wobei der bereits festge« nommene Pascher ebenfalls entfloh. Die Flüchtlinge ließen die Schmugglerware zurück, die sich später als Schweizerkäje heraiusstellte. Wer die beiden Schmuggler waren, konnte bis her noch nicht festgestellt werden. Zohlen-verkauf! Montag, üen -lese» Monat» trifft mein diesjähriger erster großer Transport IV»', 8« und LV,'jähriger Illilllllllllllllllllliillllllllilltliltlllllulliiitlllllllllllllltlliiilll «in und stehen dieselben in meinen Stallungen zu« gefälligen Musterung bereit. VaMerold,ZMau,Sa. Hermannstraß« 8—10 (am Bahnhof) Fernsprecher SO. Sprechsaal. DU!« Rubrik dient zum freien M«inung«au,tausck> unserer Leser. Di« Schristlettung übernimmt dafür nur dt« prebgesetzltch, iverantwortunz. Vas Ankleben von Plakaten. Schon öfters ist in letzter Zeit zu beobachten gewesen, daß von Personen oder Parteien zum Ankleben ihrer Werbe« und Reklameplakate Schaufenster, Fassaden-GlaSschetben usw. be nutzt wurden. Obwohl dies unstatthaft ist, wenn nicht von d;m betr. Geschäftsinhaber oder Hauseigentümer Genehmigung er teilt ist, wäre weniger einzuwenden, wenn zum Ankleben der Plakate oder Zettel eine einwandfreie Substanz (Oblaten, Mehlkleister, geringe Gummilösung usw.) verwendet würde. Was sich in dieser Beziehung jetzt die kommunistische Jugend erlaubt hat, ist fast unglaublich. Schon zweimal m ganz kurzer Zeit hat sie ihre Reklamezettel mit einer Klebe masse (vermutlich Wasserglas) befestigt, die für daS GlaS am gefährlichsten ist. Schon nach wenigen Tagen ist der Glanz vom Glas verschwunden und es bilden sich kleine Löcher. Auf diese Art sind jetzt in den letzten Tagen wieder eine Anzahl Glasschei ben verdorben worden. Sind sich denn diese Zettelankleb'r garnicht bewußt, welchen enormen Schaden sie anrichten? Wissen sie noch nicht, daß früher ein großes Wohnhaus billiger war als heute eine Glasscheibe? Auf jeden Fall ist eS ein«, unverantwortliche Tat, wenn man fremdes Eigentum, ohne Rücksicht auf eventuellen Schaden, als Mittel zum Zweck ver« wendet. Ich will annehmm, daß bis jetzt auS( Unkenntnis ge handelt wurde, hoffentlich unterläßt man nunmehr aber in Zu kunft alles unerlaubte Ankleben auf Glasscheiben. W. Urban. St. Nicolai. Montag, 4. Sept.: abdS. 8 Uhr Kirchenchorprobe. Dienstag, K. Sept.: abdS. 8 Uhr< Helferpers. des 1. Bez.: Pfr. Leßmüller. AbdS. 8 Uhr Tabea-Verein. Mittwoch, 6. Sept.: abd». 8 Uhr Bivelstunde im großen Pfarrhaussaale: Pfr. Leßmüll-r. Donnerstag, 7. September: abends 8 Uhr Männeravend und Christ!. Verein junger Männer. Freitag, 8. September: abends 8 Uhr Vorbereitung für kindergotteSdienst B: Pfr. Leßmüllrr. Frieden»kirche. Mittwoch, den 8. September: 8 Uhr Betstunde mit Mis- stonSbericht. Donnerstag, den 7. September: 8 Uhr Gustav- Adolf-Frauen- und Jungsraue nverein. »Guten Abend und Willkommen, gnädige Baronesse Ich hatte Sie schon drüben im Salon gesucht. Wollen Sie nicht drinnen speisen? Hier ist ja nicht mal ein Tisch mehr, die Sachen draufzustellen." DaS junge Mädchen erhob sich schweigend und ging in da« erleuchtete Nebenzimmer, und ebenso still folgte ihr nun die Mamsell und ordnete auf dem Tische in diesem auch ziemlich verwüsteten Raum da- Abendessen während Claire an» Fenster getreten war und gedanken voll in den dämmerigen, sich schon herbstlich entblättern den Park hinau-sah. Die Mamsell hatte, mit sich kämp fend. mehrmals unschlüssig zu der Hohen, schlank, n Gestalt, di« so regung-lo« verharrte, hinübergeblickt. Endlich faßte sie sich doch ein Herz. „Wo soll ich Baroness« denn da- Bett Herrichten?" „Aus dem Diwan drinnen, Litte." „Aber «- fehlt ja an jeder Beauemlichkettr selbst da« NotwendtgstezurToilette mangelt. Ich dacht»,Sie würden vielleicht im Wirtschaftshaus« schlafen, wo doch wenigsten» solche bescheidene Utensilien sind. Baroneßchen haben ja hier nicht einmal Betten!" „Es wird schon für ein« Nacht gehen) ich nehm« meine Reisedeck«." „Nur für ein« Nacht?" Mitgefühl und Neugierde, die gleich groß waren, siegten über den sonstigen Respekt. „Wollen Baronesse morgen schon wieder fort?" „Ja," -Karf V wohin?" „Nack Berlin? „Nach Berlin? Wohl zum Herrn Baron k" „Wahrscheinlich." „Und wenn nun der Herr Baron — wenn Baroneß- chen dort nicht bleiben können? Wir kennen ja den Herrn Papa -« wa» dann?" Claire warf ihr stolze, warnend, Blicke zu. aber die Schleusen von der guten Susann« Beredsamkeit waren einmal geöffnet und ließen sich so leicht nicht wieder ein dämmen. (Fortsetzung folgt.) Kirchen-Einbrnch, . Dpt'mber. In die'rusMe ortbodo« Arche in der Nu, Dara ist «inaebrochm worden. Es wurden verschiebens Gegenständ» entwendet. Der Einbruch wird in.Verbindung gebracht mit den Einbrüchen in dt« Wohnung de» russischen B otsch öfter» und in da« Gebäude der russischen National versammlung. Dt« poltzetltch» Untersuchung ist im Gange. Die Schlacht tee Angora. Part-, 4.^G,pttmb«r. ' Dsi dtplomattsch« Misston der Ne- gterung von Angora veröfsentltcht folgend» Mitteilung au» Angora vom 81. August: Dt» groß» Schlacht, dt« am »8. August tn dem Abschnttt von Astum-Karabistar begonnen hat, dauerte ü Dag, ohne Unterbrechung und endigt» mit ein«, vollstän digen Nieder lag, der tzaupttrupp« der feindlichen Arme». Unter dem Druck unsere« Vormärsche» hat sich die griechisch« Arme« tn zwei Teile getrennt. Die Divisionen, welche dt« nördlich^ Gruppe bilden, wurden vollständig vernichtet, ihre Trümmer sind m den benachbarten Bergen und Wäldern verstreut. Dt» tm Süden verblteben« Grupp« hat tn dem Ab schnitt Duntgunar mehrere Mißerfolg« erlitten und setzt ihren Rückzug tn Richtung auf Uschak fort. Der Feind ließ in un seren Händen eine große Menge Matertal und Munition, deren Zahl noch nicht festestem werdrn konnte. Die Anzahl der von unseren Truppen genommenen Geschütze aller Kaliber beläuft sich auf lüO. Die Verfolgung geht ununterbrochen Wetter. Kutabia und Kedo» find von unseren Truppen besetzt. Kleine Drahtnachrichten. Berlin,'». September. Wegen der großen wirtschaftlichen Notlage hat der Vorstand der deutschen Anwaltschaft den deut schen Anwalt»tag, der für den 10. und 11. September nach Hamburg rinberufen war, abgesagt. Berlin, 4. September. Bei dem Leichtathletik« Länderkampf Drutschland-Schweiz schlug die deutsche Leichtathletik die Schweizer mit 89 zu 49 Punkten. Prag, 4. September. Die Prager Mustermesse ist gestern eröffnet worden. - . Prag^ 4. Septrmber. Zwischen den Kladnerr Kohlenberg werken und der Arbeiterschaft ist, eine Einigung dahin zu stande gekommen, daß von nächster Woche ab nur 4 Tage wöchentlich gefördert werden soll. Letzte Drahtnachrichten. Untersuchung der Wirtschaftslage Deutschland». Pari», 4. September. Agence HavaS berichtet au» Lon« don, in gut unterrichteten Genfer Kreisen spreche man davon, daß Lord Cecil plane^beim Bölkerbundsrat den Antrag auf Ernennung eines fünfgliedrig;» Ausschusses einzubringen, der die Aufgabe haben soll, die Wirtschaftslage Deutschlands zu untersuchen. Mord. Berlin^ 4. September. Gestern abend gegen 8 Uhr ver suchte ein Wachtmeister drr Schutzpolizei einem jungen Mann, ver einen Revolver hatte fallen lassen, diesen wegzunehmen. Der Mann hob den Revolver rasch auf und schoß ohne wei teres auf den Beamten, der ins Herz getroffen tot zu« sammrnbrach. Leider gelang es dem Täter, bet der allgemer- nen Bestürzung tm Gewühl zu entkommen. Erwischte Schmuggler. Berlin, 4. September. Die Anführer einer Schmuggler« bande konnten jetzt nach langwierigen Beobachtungrn der Ber- liner Kriminalpolizei unschädlich gewacht werden. Sie wurden gestern auf dem Bahnhof Friedrichstraße verhaftet und ihr Gepäck beschlagnahmt. In ihren Koffern, die nach dem Osten bestimmt waren, befanden sich Schmucksachen im Werte von über 18 MillionMark, Pelzwaren und seidene Krawatten. Die! Polizei chofft auch der übrigen Mitglieder der Bande, die auf über 20 Personen geschätzt wird, habhaft zu werden. Völkerbundsversammlung. Genf, 4. September. Am Montag vormittag 11 Uhr er- öffnet die BölkerbundSversammlung ihre dritte Tagung. Bis jetzt haben 89 Staaten ihr Erscheinen zugrsagt, man rechne! aber damit, daß von den kl Mitgliedern des, Völkerbundes 42 bis 48 Delegationen in Genf anwesend sein werden. vücherdiebstahl. Pari», 4. September. Die Morgenblätter melden, daß au» der Bibliothek d e» GrwerkschaftSbundr» Oberrhetn in n« Uehn« Vermischt«».' Ust» weHlich», Ne-iNMEnü, Al» «e-ierun-ßeat wurde tn da« thüringisch, Volk-dtldung-mtnistertum dt, Leiterin der Frau»nard,jt»schul« tn Mainz, Fräulein Dr. Essig berufen. Der wetbltch, Reaiirunaärar wird da- De zernat für dj» Mädchenfortdildung-schule iiAernehmen. Gestrandet und au-geplündert. In Hamburg wurde da finnisch« vollschtff vampa, da» bet den Setllvtnseln gestrandet war, von'dem holländischen Schleppdampfer Sein» »ing,brach». Da» Schiff, da» mit einer K«k»ladung nach Hamburg unterwegs war, ist, nachdem e» festgkfahren war, von der Mann schaft dt» auf dt« Ladung vollständig au-g«Plün- dert und dann verlassen worden. Glückliche» Dillingen j Au» Dilltngen (Bayern) wird be richtet: Gegen da« Stetgen der Eterpreg« hat da« Ve-trklam» Dtlltngen anmördnet, daß der Erz»ug«rpr«t« für Et«r 8.K0 Mark nicht übersteigen darf. Auch andere Beztrksverwaltungrn haben zu diesem Mittel gegriffen. Herrenlos« Millionenwert«. Eine Kaufmannsfrau fand in Berlin am Kurfür tendamm «tmn braunen Handkoffer. Al« st« ihn aufheben wollte, war er so schwer, daß st« ihn allein " ", benachrichtigt« einen Posten der fnen de« Koffer« fand man Gold« m Werte von mehr al» 8 0 Mtlli « onen Mark. Nachforschungen der Kriminalpolizei haben bisher den Besitzer nicht ausfindig machen ckönnen. E» ist nicht ausgeschlossen, daß die Gegenstände von einem Einbruch her rühren und von den Dieben auf.der Flucht fortgeworfm wor den find. Der Bienenschwarm im Barte. Ein seltene« Vorkommnis wird auS Thann im Oberelsaß berichtet. Dort sammelte ein gewisser M. bet feinem Regen Holz im nahen Walde, al- plötzlich ein Bienenschwann ankam und sich in seinem-patrtar« chalisch langen Bartr festsetzte. Ohne fick besonder« aufzuregen, ging der Mann mit! dem Schwarm nach Hause und legte ihn in einem Bienenkorb nieder. Sipe neue Religion in Rußland. Die Kirche in Räterutz- land beabsichtigt, wie der Excelsior meldet, die Stiftung ein;» neuen Religion. Die Exkommunizierung Tolstoi» soll rück gängig gemacht und er selbst zum Propheten einer neuen Reli gion gemacht werden. > Verantwortlicher Redakteur: Fritz «rnhold. Druck und Verlag: Auer Druck« und Verlagsgesellschast m. b. H., Aue. Erfahrene GportSleute trinken statt Kaffee und Tee Ire!» Etchelmalzkakao, weil er die Nerven schont und den Körper kräftigt. 100 « 18.K0 tn allen Apotheken und in vielen Drogerien. machen, daß sie, die sein Ideal gewesen al» Knabe und Jüngling, e» geblieben war, all die Zeit, da er ihr fern geweilt! Daß der Gedanke an sie, seine reine Gespielin, ihn bewahrt hatte vor jeder Verführung, und daß er sie, trotz der Hoffnungslosigkeit seiner Neigung, liebte, wie er nur einmal im Leben zu lieben imstande war; nicht mit verzehrender, wilder Leidenschaft, sondern mit jener tiefen, innigen Liebe, welche uneigennütziger ist, al» jene und sie überdauert. 4. Im Schlosse hatte Claire traurige Veränderungen vor« gefunden. Gleich tm Borzimmer machte sich Zerstörung bemerkbar. Der große Pfeilerspiegel fehlte, ebenso der Teppich, der sonst den ganzen Boden bedeckte,' und von den Wänden dort oben, wo der große Sptegelhaken ge sessen htiia die schwere Cobelintapet« tn Fetzen hernieder. Dieselbe Verwüstung b«u«gn«te ihr tn den Räumen, dt« sie mit ihrer Mutter bewohnt hatte. Dt« wertvollsten Stücke, Bilder, Schmuckgeräte, Möbel, waren daraus ver schwunden und nur die minderwertigen oder schwer ver äußerlichen Gegenstände zurückgeblieben. Besonder» schmerz lich berührte sie die Plünderung im Sterbezimmer der Mutter. Da- breite Himmelbett war seiner seidenen Vor hänge, Decken und Kissen bi« auf die kahlen Matratzen entkleidet. Der kostbare bronzene Toilettentisch, die Spiegel schränke, der teure, auch hier ehemall da« ganz« Zimmer L«d«ckende Persertepvich fortg«schafft, Der Diwan all«in, aber ohne srtn Etsbärfell, war al» minderwertig dageblie- ten und achtlos in ein« Eck« geschoben. In dem öden, onst so trauten Raume überrann Claire bi« gau,e Flut chmerzlicher Erinnerungen. Tie legt« Plaid und Hand- äschchen auf den Diwan, setzt« sich daneben und starrte unverwandt, «tn Raub bitterer Gedanken, auf da» leer« Bett ihrer Mutter, noch einmal all« Qualen ihrer letzten schweren Tage durchlebend, bi« endlich ein Klopsen an der TÜr st, au- ihrem düsteren Sinnen aufschreckt«. Die Mamsell kam herein, auf einem großen Teebrett da« achtmahl tragend. I>?r°t '^SlMchä» DÜingeni Äü-'Dtlltngen (Bayern) wird be richtet: Gegen da« Steigen der Eterpretz» hat da« Bezirklam» Dtlltngen angeordnet, daß d " Beztrksverwaltungrn haben zu die! Herrenlose Millionenwerte. Äl« st« ihn cmfheben woll nicht tragen konnte. S Schutzpolizei. Beim Oe und Schmucksachen