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M, -o» Nu« ragiblrtt und «rzeigr» für da» GißßßLki«. Mittwoch, den LV. August 1»», L'/a// /(a/l's/r. UMujNMlr.15^LLSiL2yed. MltillMtrlöW w«ul Ole MselteSWMW-u.KWkWN' «tahlmatratzen, Kinderbetten MtlÜUvtNtN, U."», WWMWWWWWWMWW vrse^MvbtlftbrlkSuhl trhür.) 8 Wochen alt, zu verkaufen. Zu erfahren Im Auer Tagebl. Wochentags Anfang S und V-« Uhr. Kasfenöffnung V-6 Uhr. MA/- ck's «/rse/ie/' /^u/rc/Z/oirL/ e/nv/ese/re/r ^ü/E/^sa/Tr-be/Ze/r c/a/r^e/r mr> /rrr?' /re/^/rahs/. sucht zu höchsten Löhnen Koüeva, Aue, Tarolastraße 8. tzleine ünreige« Stellenangebote Stellengesuche Verkäufe Kanfgesnch« haben guten »«folg Im lltttt llsgeblstt. Ein solide«, ehrliche« Wmrlt - MWtll per sofort gesucht. Zu erfrag, in b. Geschäft,stelle bs. Bitt«. 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Wenig Blüten in großer, weiter Base wirken ärmlich und leer, während große Zweige ein kleines Gefäß brüs ken und das Gleichgewicht stören. Also langgesttelte Rosen, Flicderzweige oder.große Chrysanthemen wirken wundervoll in hoher schlanker Glasvase. Für Veilchen dagegen, Primeln oder Stiefmütterchen wählt man be kanntlich am besten flache Schalen und kleine Körbchen; die duftigen Maiglöckchen verlangen ein anderen Ge fäß als die großen massigen Dahlien oder der anspruchs volle phrenäische Mohn, und Orchideen muß man ander» behandeln als Glocken- oder Butterblumen. Orchideen sind am schönsten in den modernen Pokalen und Kel chen aus geätztem Glas, die mit ihren bizarren Formen der ganzen geheimnisvollen Fremdartigkeit der Tropen blumen entgegenkommen. Wunderschön sind die blaß gelben Teerosen in dunkelblauem Kristallglass rote Ro sen leuchten am prächtigsten in glattem durchscheinenden Glas oder Silber, während weiß,es Porzellan die Schön heit der rosa Rosen zur vollsten Geltung bringt- Lila Astern schimmern hell und zart aus dunkelgrünem Glasfuß; die Hohen Weißen Linien verlangen schlanke Gefäße mit strenger einfacher Linienführung, ebenso wie Schwertlilien oder Hyazinthen und Narzissen. Wer weiß, ob jedoch nicht ein anspruchsloser Strauß bunter Wie senblumen jede Konkurrenz schlägt! Diese Farbenpracht, diese Frische und Fröhlichkeit ist durch- nichts zu ersetzen, wird in Aue oder Umgebung von einem tüchtigen Geschäftsmann gegen Barzahlung zu Saufen gebucht. Angebot« unt. A. T 4280 an das Auer Tageblatt, MM ÄWe, guterhalten. Novers, Aue, Larolastraßr k. Rollkutscher sucht Ernst Gruner. Alkohol ln äar Natur. Svl vewtn «w Förderung d«D G,w,»befleiße» in Berlin sprach Prostflor Dr. Paul Lindner, Direktor de» Institut» kür da» Gärunatgenwrb», über di» Naturgeschichte der Gärung. Heut, wissen wir, so führt« er u. a. in seinem Vorträge au», durch di« Forschungen Professor Neuberg», daß bet jeder Äckerspaltung in der lebenden Zelle die Möglichkeit der Bil dung von Alkohol gegeben ist. Di« Forschung«.. '..7 " genden selber haben gezeigt, daß di« meisten Mi ' "" »um Baustein ihrer Zellen benützen, und daß die Fettbtldner unter ihnen den Alkohol ebensogut, sogar leichter zur Fettsyn- Gasth.BriinnlaßSerg,Aue. »L'SL übend «MW Wemmfik, gespielt von Herrn Musiklehrrc Buckwitz, Schneeberg. Ergebenst ladet ein Heinrich Bauer. ;eN de» vortra- tkroben Alkohol „ ^ol ebensogut, sogar leichter zur Fettsyn- thes, verwinden können, al» den Zucker. Allerdings nur unter der Bedingung, daß der Zell« genügend Sauerstoff zur Ver fügung steht. Nicht bloß der Mensch genießt Alkohol. In jedem Blu menkelch, in jeder wunden süßen Frucht, in jedem zuckerhaltigen BkUmsast, wrmmelt e» von GärungSptlzen, die in dem Darm» der Tiere den Zucker weiter unter Alkoholbtldung verarbeiten. Manche Hummel, die sich wild gebärdet, hat offenbar sich in dem Nektar einen kleinen Schwips geholt, ebenso wie der Hirsch- käfer, der vom blutenden Ast herunterpurzelt, wie man oft an den oterbrauenden Bäumen im Walde beobachten kann. In der Natur bildet sich allenthalben Alkohol, auch wo keine Gu- rungSmikroben sind, da, wo stärke- oder zuckerhaltige Gewebe, Samen. Früchte, bei Luftabschluß verharren oder wo der Sau erstoff der Luft ziemlich verbraucht ist. Wir brauchen uns nicht zu wundern, daß man in einem Kubikmeter Regen- wasser bi» ein Gramm Alkohol gefunden hat. Daß die Atmosphäre nicht schon längst alkoholgesättigt ist, kommt daher, daß der Alkohol zumeist am Orte d;r Entstehung, an der Oberfläche sofort von den dort schon angestedelten Mi kroben assimialiert wtdr. Im Gärbottich fehlt dazu der Sauer- Poff. Nimmt man aber die Botttchhese heraus, und streicht sie auf Leinwand, die in einer Likörfabrik aufgehängt wird, so ver- fetten die oberflächlich gelegenen Zellen in wenigen Tagen so kräftig, daß fie nicht mehr in frischer Bierwürze auszukeimeu vermögen. Der Kellerschimmel, der im Weinkeller allmählich moosartig die Fässer überzieht, lebt zum großen Teile von den Weingeistdämpfen und wird oabei so fett, daß er am glimmen den, unachtsam weggeworfenen Streichholz sich sofort entzün det unk im Nu den ganzen Keller in Brand setzt. Fettreiche Pilze, zu denen auch der Tuberkelbazillus gehört, brennen ange zündet wie ein Oellicht zu Ende. Professor Lindner ist der Ueberzeugung, daß die häufige Verordnung von Kognak, schwerem Wein oder Kefir mit einem tüchtigen Schuß Kognak zur schnelleren Verfettung der Tuber- kelbazillen, namentlich bei Liegekuren in frischer Luft, beiträgt; die Aerzte hätten mit solchen Verordnungen unbewußt das Richtige getroffen. Zum Schluß machte der Vortragende noch aus di« Vorkommnisse von Hefen bei vielen Tieren aufmerk« Der große Deulig-Presto-Schlager. DasMädchenaus dem gold. Westen. Feudalkomödie in 5 Akten von Hans Land und Hans Werkmeister. In den Hauptrollen: Mark« Zelenka, Karen Brand, Edmund Lorenz, Georg Alexander, Franz Bichler und zahlreiche weitere bedeutende Filmdarsteller. Hierzu der II. Teil aus dem Episobenfilm: Die Frm mit den 10 Masken. Der Schatten des Gehängten. Sensations-Drama ln 6 Akten. In den Hauptrollen: Wanda Dreumann, Josef Reithofer, Johannes Riemann, Karl Friedrich Grund u. a. m. SWt'Mi!lll„MWM" Mtttrvoch 8 Uh» archerordentliche Vollversammlung Erscheinen all«» aktiven Spieler besonder» notwendig. V,7 Uhr SpielsUH»«r-Sitz«ng. „IIUU.IU »UUUII.V.IU , lins sngenekme, volle, natürliche kraus,', unä va»clidare krtslarkssr Ist rur Oesunclkelt 6er iiasre mW ru iecler Miur ssbr günstig. — — Llrlcu ein jcrlir kaltbar. klar bei PF, IllUIINSI*, NiU>V, 8ckneebere.8tr.24. aller ZjArlcen u.HusMäten Iransmissioasseile liefern laukenck prompt unci klllix- jakod Sr Wstter Narr» Oiemnttr Telephon 50S5 vernackorker Struve 14 «llllljssr gkvsßütsr Ksütmsllii sucht sofort Stellung gleich welcher Art. Angebote unter ,A. T. 4273" an da» Auer Tagebl. erbeten. Äelterer, leb., durchaus selbst- .,LL. SAMMr al.Leiter fürSchnittbauabtellg. gesucht. Angeb. unt. A.T.42ÜL an dl« DeschLswst- d. vl. erbet. Donnerstag bis Sonntag: Nur das Neueste vom Neuen!! sam. De« Münchener Zoolog«, Prof. Paul Buchner, hat tn einem Buche diese Fäll« ausführlich behandelt. Während der Mensch sich mehr an die GärungSvrzeugntssv hält, züchten sich jene Tiere tn besonders angelegten Organen ihre Hefen selbst, offenbar al» Schutz gegen Bnktertenlnfektionvn oder al» ver» Hüter einer infolge de» reichlichen Zuckergenusse» drohmdon Krankheit. Die GärungSgewerbv finden so tn der Naturge schichte wieder Schutz und Hilfe. 0. L. Me Ceilinil, w Zrettag, öen 1. September! s MilllWlM hat abzug«b«n VeschSftsstrlls d. Aue* raseLlattss. wenn sich gelbe» Hatznenfuß, blau» Glockenblmmm Matz« aertien und tzoter Klee, vergjtzmeinntckt, lila Vneftm schaumkraut und rosa Federnelken eng zusummendrün- gen, unterbrochen vom zarten Grün einzelner Farren» kräuler oder nickender Gra»blüten. Und wie bescheiden »st solch ein Strauß! «r verlangt Weber Kristall noch Silber, webe» Porzellan nach Gla», er wirst am schön sten und eigenartigsten im alatten einfachen Tongefützs «tn Milchtopf, graublau getönt, oder ein dunkelbraun»« Mauernkrug, und di« wundervollst» Harmonie ist fertig und da» ganze Zimmer scheint teilzuhckben an dem grü ßen Fest der Natur, da« Blühen Heißt und Duftes. , .... zu spät, wlecker gutzumachen. Gin charakteristischer Beitrag zu der todernsten Lag« ick Zeitungsgrwerb« ist nachfolgend«« poetischer Erguß, mit dem di« Westfälische Morgenzettung, di«, wie so vi«l« and«r« Pro- vtnzblätt«r, ihr Erscheinen «tnstellm mußt«, sich von ihren Lesern verabschiedet: Die Finger tippen zum letztenmal, Die letzte Matrttze rasselt zu Tal. Der letzte Schlag. Heil Wie er traf, Still ruht nach Jahren der Typograph, Die letzte Seite wird kalandriert, Die letzte Mater zum Guß geführt. Herab zur Maschine- An jagt sie schrill. Ein Ruck. Halb vier- Die Maschine steht still. Heraus aus dem Haus! Die Zeitung ist tot. Sie starb an verbissen ertragener Not. Ein herzloser Draht verkündet die Mär: Eitw Zeitung erledigt! — Nicht mehr, nicht mehr! Die Zeit ist schwer, die Not ist groß, Und unser Geschick ist ein Stücklein bloß. Wir folgen den vielen, die von uns genommen. Und warten auf jene, die nach uns kommen. Der Schlag traf hart, wir klagen nicht, Wir taten getreulich unsere Pflicht. Was will der nie rastende, strebende Geist, Wenn ein grausames Schicksal zusammenreißt? Die Presse stirbt. Wild lodern die Flammen, Da steht man und steckt noch die Köpfe zusammen. Es kommt ein Tag, er bringt Erwachen, Dann ist es zu spät, wieder gutzumachen! Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arnhold. Druck und Verlag: Auer Druck, und Verlagsgesellschast m. b. An«. -I'I- -ii'- Erste Muer Vampfwäscherei und Ueuplatterei für Kragen.Manschetten,Oberhemden,HanswSsche. Anerkannt beste Ausführung. 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