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kitz, M »u« La-sßlatt und »nzüg« fvs da» Eq-ßtk-«. Montaß, dsn >t Au-uft lv». Um den verheirateten VH4V sss «ssssv >As* -s^zv SHkizvE^ iizuu^Aitz «OvvzstzAieikAitz Vtzv Mä-4A^s-E z)tiz»v, VN nen Ursprüna verdankt. K- ist dechalb auch von den I Urgroßmutter ist i^ch zurrst untrn. — Nun ist «» sonntäg Protestversammlungen Großstadt einberufen rtladHre pottt8sstze Melömrs««. Di« Aushebung d»r Retorsionen bestätigt. Dir Zeltungs- Meldungen über eine teilweise Aufhebung der französischen Netorstonsnraßnahmen werden durch ^tner drr deutschen Negierung zUgegangene amtliche Mitteilung der Berliner französischen Botschaft nunmehr bestätigt. Gleichzeitig schlägt die französische Negierung vor, in Verhandlungen über den Abschluß eines der Neparationskommtssion zu unterbreitenden deutsch-französischen Abkommens übereine end gültige Regelung der Ausgleichszahlungen cinzutreten. Die Bereitwilligkeit hierzu ist der französischen Botschaft erklärt worden. Sicherung der BaumwoNemfuhr gegen französische Retorsionen. Bremer und Hamburger Baumwollimporteure stellen bei Vaumwolleinkäufen die Bedingung, daß zur Verschiffung ihrer Käufe keine französischen oder belgischen Dampfer benutz- dürfen. "5 ie «ollen dadurch verhüten, daß der Staat, dessen Fwgge dir Dampfer führen, ihr Eigentum beschlagnahmt. An die Bremer Baum wollbörse ist das Ersuchen gerichtet worden, eine entsprechende Mitteilung an sämtliche amerikanischen Baumwollbörsen er gehen zu lassen. Neue Gehaltsforderungen. Unter Einwirkung der katastrophalen Markentwertung haben die Beamten- org a n i s at i o n e n am Freitag im Finanzministerium die beschleunigte Wiederaufnahme von Verhandlungen nachgesucht, um die abermalige Anpassung der Gehälter und Löhne an die fortschreitende Teuerung herbeizuführen. Kommunistisch« Aktion gegen die Teuerung. Die kommunistischen Bezirksorganisationen Eroßberlins haben be schlossen, angesichts der Teuerung und der dadurch herbei geführten Verelendung der Großstadtbevölkerung mit einem großen Aktionsprogramm hervorzutreten. Es sollen diese Woche Straßendemonstrationen, und Aktionen der Erwerbslosen der werden. Vorschüsse zur Kohlenbeschaffung. planmäßigen Beamten und Volksschullehrern die Möglichkeit zu geben, sich Heizmaterial für den Winter zu beschaffen, stellte der preußische Finanzminister der Deutschen Beamtengenossenschaftsbank in Berlin 80 Millionen Mark zur Verfügung. Eine Schlacht kn L« Havre. Nach dem Matin hat sich Sonnabend von V-5 Uhr nachmittag an in Le Havre eine richtige zwei Stunden währende Schlacht mit Barrikaden und Gewehrfeuer abgespielt. Drei Zivilpersonen wurden getötet, 17 Gendarmen und 20 Zivilpersonen ver letzt. 50 Verhaftungen wurden vorgenommen. Ueber die Stadt wurde der Belagerungszustand verhängt- Die Streikenden warfen Schützengräben aus, fällten Bäume und befestigten ihre Barrikaden. Oesterreich und Italien. Die Besprechungen in Verona zwischen dem italienischen Außenminister Schanz er und dem österreichischen Bundeskanzler Dr. Seipel haben damit geendet, daß Italien sich erneut jeder Aenderung des Status quo in Oesterreich zu widersetzen erklärt. Gegenüber den öster reichischen Bitten auf eine Anleihe hat Schanzer nur seine Bereitwilligkeit zugesagt, diese Frage mit anderen Ländern, d. h. mit denen der kleinen Entente gemeinsam zu prüfen. Die Gelüst« der Kleinen Entente. Der Berichterstatter der Dayly News in Belgrad erfährt amtlich, daß alle Mit glieder der Kleinen Entente eine aktive Nolle bei der finanziellen und wirtschaftlichen Wiederher st ellung Oesterreichs übernehmen würden. In politischen Kreisen sei die Stimmung entschieden gegen eine teilweise Besetzung österreichischen Gebietes durch die Kleine Entente. Die Negie rungen Jugoslawiens, der Tschechoslowakei und Rumäniens hätten beschlossen, Oesterreich eine finanzielle Unterstützung zu gewähren- Dir Kriegsfall zwischen Italien und der Kleinen Entente. Daily Thronte!« meldet an» Pari«: Während der letzten 24 Stunden seien in Pari» Bericht» «ingetroffen üder einen Anschluß v« st erreich» an Italien, Sn den amtlichen Kreisen Frankreich« «erd« erklärt, daß «in solche, vorgehen den Krieg zwischen Italien und der Kleinenantente d«d«uten würde. Andersett» «erde mltgetM, daß Italien de» Kleinen Entente nicht «rlauden würde, «ine vorherrschende Gtellung in Oesterreich «iMnehmen. Demokraten ketnreweg» widerspruchslos Angenommen worden, vielmehr Aden sie nach schweren Beden ken und um eine Gefährdung des gangen Gesetzgebung»- werke» hu vermeiden, diese neueste Amnestie in den Kauf genommen, was ade» schließlich erträglich.war, da de» Kreis der nunmehr straffrei gewordenen Beru sonen einigermaßen beschränkt ist. M» Amnestie er streckt sich auf chochverrätertfche Unternehmungen vom 4 August 1020 bi» »um Dezember 1921 und schließt di» P«rst»n«n au», M« ein im Zusammenhang mit Hoch- verrat bestimmte» gemeines verbrechen livtord. .Raub ustv.) Vegangen Haven. Die Einbeziehung de» Msen- jbahnerstretk» vom Februar d. I. in vi« Amnestie ist trotz der Bemühungen der Link-radikalen nicht erfolgt. Dagegen hat der Mvich»t'ag eine Entschließung angenom men, die möglichste Milde bet der Aburteilung der zur Verantwortung gezogenen Etreikenden empfiehlt. deutschen Rot gesetzgeberisch fundiert werden sollen, so würde vielleicht im Mteresf« der Gchnelligkett die Ve. rufung de« ständigen Ausschusses genügen. Abe» man mutz gleich sagen > weder -ekjweich, noch Adols Hoff mann kvnneu letzt mit ihren Reden den Dollar senken und die Rot beheben. Zu diesem Zweck» müssen andere weg» beschritten werden. « Barthclomäuefahrmarkt in Aue. Endlich ist der lange erwartete und ersehnte Wetter umschlag eingetreten. Gerade am Jahrmarkssonntag stellt« er sich ein und ward diesem zum mächtigen Schirmherr», dem Jahrmarkt selber, wie auch den gewaltigen Besucher scharen, die aus der Umgebung zusammenströmtrn. Freilich merkte man trotz des enormen Besuche» auch dem Markte di« wirtschaftlichen Nöte unserer Zeit an. Die Zahl der v«r- kaufsstände hatte sich gegen früher erheblich vermindert, von billigen Einkäufen konnte wohl nicht die Red« sein, -vielmehr erreichten die Preis« im allgemeine» dieselbe Stuf« wie in unseren Geschäften. Auf der Waltherwies« hat sich da» Brr- gnügungseck etabliert mit allerhand Sehenswürdigkeiten und Belustigungen, die allem Anscheine nach stark in Anspruch genommen wurden. Durch die Straßen aber flutete bi» zum Eintritt der Dunkelheit ununterbrochen «in starker Menschen strom. Völlig vermißte man diesmal die Straßenmusikanten, anscheinend lohnt sich da« Geschäft bei dem hohen Lebens unterhalt nicht mehr- Die hiesigen Geschäft« hatten übrigen» geschlossen, wodurch verhindert wurde, daß die in ihnen vor handenen Waren nach auswärt» oder gar in» Ausland kamen. » » » vor de» Lan-tagsauslösun-s Dem Landtag ist folgen der Antrag Ebert und Den. (K o mm.) zugegangen! Der Landtag wird aufgelöst. — Da also neben den Bürgerlichen nun auch di« Kommunisten für di« Auflösung stimmen w«rden, ist an einem baldigen End« de» gegenwärtigen sächsischen Parlament, kaum noch zu zweifeln. Amtlich» Itimzettel für dl» Landtagewahl fordert folgender von drr demokratisch«» Fraktion de« Landtage« g«stellt«r Antrag! 8 18 dr» Land«,Wahlgesetze» vom 4. Geptemb« 1SL0 «rhält folgend, Fassung, Der Kr«i»wahlleit«r gibt spätesten» am elften Tage vor d«r Wahl di« Wahlvorschläg« in de« festgesetzten Form öffentlich bekannt/ 8 19 de, Vandeswahlgesetz«» vom ä. September 19L0 «rhält folgend« Fassung, Di« Wahlvorschläg, w«rd«n in d«r vom Kr«i»«ahl- l«It«r s«stg«s»tzt«n Form amtlich al» Stimmzettel vervlel- Migt Jeder Wähler «rhält für jede solch, Vorschlagsliste seine, Wahlkreise» rechtzeitig ein«n Stimmzettel amtlich verschlossen -»gesandt, Außrrdem wird in einem vor- oder Nebenraum «ine« f«d«n Wahlraum«» «in hinreichender Vor rat von feder Sorte von Stimmzetteln dies«» Wahlkreise» amtlich aufgelegt. Don Staät unä Lanä. -An», »8. August 192». ^ahrmorktosonnta-. Als Hermann Unger sen. nach längerem wohlverdienten Sonntagvnachmttagvschlaf wieder zum Leben erwacht, findet er bereit» die ganze Familie zum Abmarsch bereit, unter Volldampf gesetzt, auf dem Flur versammelt, Urahne, Groß mutter, Mutker und die drei Kinder. Kommst Du mit?, fragt Emilie. Wohin?, Wohin!II Nu, auf den Jahrmarkt! Seht noch nicht, antwortet Hermann, ich komm« vielleicht nach. Er weih aber ganz genau, daß er doch gehen wird, aber — allein. Denn ersten» ist «» amüsanter und zweiten» bedeutend billiger. Die Karawane setzt sich in Bewegung. Die Kinder machen Wettrennen die Treppe hinab, aber di« Nelchsälsztplinargafeh unck Ärichskrimlnalpollzsigessh. vl» tzslchtl-flstl -sflimmungin. Zu d»n wesentlichsten Bestandteilen der Gesetzge bung zum Schutz» de» Republik gehört neben dem Bchutzs-f-tz ! ' i , ' i' i > ' -a» Besetz über -ls Pflichten -es Beamte« zum Schutze -es Republik. «ein Schwerpunkt liegt in einem Paragraphen, der den Beamten anwetst, was er im Interesse der Republik nicht tun darf. E» wird ihm untersagt, sein Amt oder dhe ihm kraft feiner amtlichen Gtellung zugänglichen Einrichtungen -u Bestrebungen Mr Aenderung der ver- kassungsmäßtgen republikanischen Gtaat»form zu miß, brauchen, ferner amtlich oder unter Mißbrauch einer amtlichen Stellung Vie republikanische TtaaMorm, die Neichsflagg« oder die Regierung durch mißachtende «eußerungen in der öffentlichen Meinung herabzusetzens außerdem amtlich auf die unterstellten Beamten, Zög linge. .Schüler usw. durch mißachtende ^Herabsetzung der republikanischen Staat »form einzuwicken und endlich dienstlich unterstellte Beamte, die sich dieser Vergehen schuldia. machen, zu dulden. T>em Retchsb-amten lst weiterhkn untersagt, in der Dessen kli-chhit ansteramtlstb gehÜfst-A oder aufreizend inonnrchifrtsch-e Brttrevmr^rr zu fördern oder solche Bestrebungen durch Brrieumdtrng. Beschimpfung oder Verächtlichmachung! der Republik oder von Mitgliedern der Regierung zu unterstützen. Tias sind im Grunde genommen alle- Selbpverstänvlichket. len. Unter dem alten Regime wäre es ganz undenkbar gewesen, patz Beamte, die sich dergleichen geleistet hät ten, nicht aus dem Dienst hätten scheiden müssen. Eine wettere wichtige Neuerung ist die Erweiterung der Liste der politischen, also derjenigen Beamten, die ohne wei teres aus Wartegeld gesetzt werden können. Die Be deutung dieser Liste besteht darin, daß die betreffenden Beamten ohne Umstände zur Disposition gestellt wer den können. ! li > j Vas Relchskrimlnalpottzeigesetz hat in fast noch höherem Platze als der neue Staats gerichtshof den Widerspruch' per Partikularisten hervor gerufen. Wiederum ist es Bayern gewesen, das die Opposition gegen dieses Gesetz führte. Dabei haben doch die Erfahrungen bei der Verfolgung der Erzbergev- mörder gezeigt, daß es ohne eine Vereinheitlichung VeS Reichskrtminalwesens schlechterdings nicht geht. Zur Be kämpfung des Verbrechertums, das sein Tätigkeitsfeld nicht auf bestimmte Orte oder Landesgebiete beschränkt (und nur zu diesem Zwecke!) wird also ein Reichskri minalpolizeiamt mit dem Sitz in Berlin errichtet, dem die Errichtung von Landeskriminalpoltzeiämtern ent spricht. Im allgemeinen sucht das Reichste iminalamt seine Aufgaben durch Vermittlung und im engsten Ein- .vernehmen mit den Landespolizeibehörden zu lösen. Wie vorsichtig nach' Möglichkeit die Landeshoheit geschont wird, ergibt sich aus dem Paragraphen, der die Zu ständigkeit des Reichskriminalamtes festlegt, und der verdient, wörtlich mitgeteilt zu werden. Er lautet wie folgt! In Fällen, deren Aufdeckung und Aufklärung sich über das Gebiet mehrerer Landeskriminalpolizeiämter zu erstrecken hat unterrichtet das Reichskriminalpvlizeis- amt die in Betracht kommenden Landeskriminalpolizelt- ümler und -stellen über Vie durch den Nachrichtendienst in Erfahrung, gebrachten Zusammenhänge und kann zu diesem Zwecke seine Beamten entsenden. Auf den Antrag eines der beteiligten Landespolizeiämter kann da» Retchskrtminalpoltzeiamt über solche Fälle durch feine eigenen VollzugSbeamlen Ermittelungen anstellen lassen. Auch ohne Antrag kann da!s Retchskriminalamt ausnahmsweise im ganzen Reichsgebiet durch seine eige nen BollzugSbeamten Ermittelungen anstelle» und allen Polizeibehörden Weisungen erteilen, wenn es sich um Wtnzelfälle handelt, durch die Interessen des Reiches un mittelbar berührt werden. In Fällen eigener Ermttt« lungsiätigkeit des Reichskrtmtnalpolizeiamtes ist nach Tunlichkeit ein örtlich zuständiger Beamter der Landes- krtminalpolizet zuzuzichen, in allen Fällen eigener Er- mtltlungStätigkeit des ReichSkriminalpoli-eiamte« ist der obersten Landesbehörde dos in Frage kommenden Lan de» unverzüglich hiervon Anzeige zu erstatten. Da« MelchSkrtminalpoltzetaint kann den Verkehr mit auslän dischen Behörden ausschließlich für sich übernehmen, wo es ihm für di« zweckmäßig« Durchführung dor Sach« »»forderlich erscheint. ' , . . Um berechtigte oder auch unberechtigt« Eigentümlich keiten de» Länder zn schonen haben hier ausdrücklich Rvichsrat und Reichstag, einem badischen Antrasg ent sprechend »bestimmt, daß in Fället» direkten Eingreifen» de« Reichsktminalpoltzetamte» die oberste Behörde de» beireffenden Lande» unverzüglich benachrichtigt wird. Auch sonst .ist die Tätigkeit der Nvlchskriininalpolizei soweit beschränkt, als es sich mit den Interessen de» Reiche« nur irgend vereinbare» läßt. Tee Widerstand Bayern« gegen diese« Gesotz, da» übrigen« erst am 1. Ostober in Kraft treten soll, erscheint deshalb um so auffälliger. - . Richt tn unmittelbarem logischen Zusammenhang.mit de» Gesetzgebung »um Schutz« de» Republik steht -as ^mnsftkgsfstz, das ln der Hauptsache der Rücksicht auf die Linke set- lich still ln der Wohnung und lm ganzen Haus». E» lst unheimlich still und ruhig, und Hermann Neidet sich festlich an und geht auf den Jahrmarkt. Auf de» Bahnhofstraße di« ersten Vudenreihen. Gin Menschenstrom schiebt sich um- b«lnd und brandend zwischen den Usern dahin. Hermann stürzt sich mutig hinein und schwimmt mit, ein bescheidener Tropfen in der brodelnden Flut, viele Wunderding, gibt e» an d«n Ufern zu sehen, und hier und da läßt sich Unger antreiben, gehorsam drr Aussorderung nach zu kommen, zu sehen und zu staunen und — wenn e» praktisch — auch zu kauf«». Go «rst«ht «r «in magisch,» Kr«uz, vermittel» d«ss«n man au» abgelegten halbt«rt«n Krawatten n«u«, schön«, ganz« machen kann. Mtt frohem Vorsatz, sofort nach der H«imk«hr sämt lich« Vtndrr, auch dl« noch gut«n. zu halbier«« und so d«n Vorrat billigst zu verdoppeln, trübt Hermann weiter. um einrn anderen Lasen anznlaufrn. Dort werden kl«tn« künst lich« Mäus« seilgehalten, wirklich k«in« lebendigen, sondern künstlich«, ab«r st« lauf«n doch auf geheimnisvoll, Art und Weis«. H«rmann erwirbt zwei, ein bläulich«» Männchen und ein rötlich«» Weibchen, und schwimmt fröhlich von dannen Nun aber nur noch «ln« Srmm«l mit Fischchen und ein Glas Vier und dann direkt zum Festplatz, dem brandend«» Meere, in da» sich der Strom ergießt. An den schwingenden und kreisenden Kähnen strebt Hermann in langen Stößen vorüber. Wenn so ein Ding abfliegt! Und außerdem ist man Familienvater und hat al» solcher die Pflicht, da» Leben für die Seinen zu erhalten. Aber an der Ratzdud« gewinnt er einen hübschen Ball und steckt freudig den Erwerb in di« Tasche zu den Mäuschen. Da» Medium Lo»ka erweckt sein, ferne Bewunderung, aber zum Landen kann er sich hier nicht entschließen. Gedankenlesen ist nicht jedermann» Sach«. Je doch ein Blechinstrument, womit man sich die Nase zusammen klemmen kann, daß es, wenn man spricht, so klingt, ats wäre Onkel Fritz aus Affalter da, nimmt er mit- Das gibt Spaß. Bei einem Ballonverkäufer stößt Hermann beinahe mit der Familie zusammen. Die Urgroßmutter weint, sie will einen Ballon Hermann rettet sich geschwind in einen Seitenarm- Hier droht der reißende Strom über die Ufer zu trelen, und es gelingt Hermann nicht, einen Hafen anzulaufen. So muß er leider auf die Bekanntschaft mit dem Schlangen imitator, als auch auf die des Mannes mit dem Straußen magen, der täglich ei licht Pfund Kaulquabben verzehrt, verzichten. Das bewundernswürdige Faktum regt aber seinen Appetit mächtig an, und er beschließt, baldigst noch eine Semmel mit Fischen zu verspeisen. Endlich glückt es ihm noch einmal an Land zu kommen. Es ist dort, wo ein echter Türke oder Inder (ein Maharadscha!) nebst zwei echten Orientalinnen polizeilich genehmigte Plastiken und morgen ländische Tänze bietet. Atemlos lauscht er dem fesselnden Vortrag des indischen Türken, um sich alsdann wieder tn den Strom zu werfen, was jedoch nicht gelingen will. Ein korpu lenter Herr steht seit einer Viertelstunde auf seinem linken Fuß. Nach viermaliger höflicher Bitte wechselt der Nachbar bereitwilligst seinen Standort. Hermann aber tritt die Heim reise an. Zu Hause angelangt, spricht er vermittels der Nasenklemme vor der Wohnstubenlür zunächst wie Onkel Fritz aus Affalter und erzielt freudige Überraschung, die alsdann in herbe Enttäuschung umschlägt. Dann bringt « aus der Rocktasche seine Herrlichkeiten hervor, zwei Mäuse, eine rote und eine blaue und - na nul, sechs Mäuschen, rot und blau gestreift, alle wohlgenährt und kugelrund. — Und nun den Gummiball. Wo ist der schöne Gummiball? Er ist weg, total »erschwungen, vollständig aufgefressen von Mäusen und Mäuschen. Die Urgroßmutter springt quiekend mit einem Satz auf die Ofenbank. Von der Stubendeck« herab schütteln verwundert sechs Ballons die dicken Köpfe, drei grüne und drei rote. P. A. slnj kommt B Auf k Deutscs tn der usw. d unbest, eigen«, war« Au, sowie reine» angespi wlrd a erreicht Firma und st blech, I und v ein« S die da. Hauest dem L uns g< lich ab gemach letzte auf, ur zu geni verursa nähme, güterve Jnteres selbst n den rex erst am deren i Ei Gold f in der Preise für ein entsprec silde, vom 2! des Ne S. Auertal der» le schmuck, in den die 3 nicht m «in b« durch ! leisten, daß vo los von Reife t Vogelfc Zelten wir un! M« tag unte Beteilig, mit der Mulden! mächtige nenstrahl so ging nach de dortigen der Rucl bequeme ein lrvbl nahezu j ging e» Lldenstm terer St zum Au, Vorzilgll bletunge, knlvst w und mit da» war de» Erz, 0, sälischer Sachsen Landwl Zentner käuferui Höhe Pi dem T hatten Waren, abgenm wischten der sou Grenzt" nach st werden. S' Arbe« Grenz« tschechts! Grenzw Tscheche genau i Unmem denen < rhalter