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llW-ML. Dm ssooo Prozent! Vtr «W rsso m«t m«r »«-ID Dir gegenwüitig« uni an »an« chWrt LÄmunOqurtt« , «rhtn dürft« sildft -»«w, d«n g«s«nwä» tM«n d» Gwt- -eruna «ufschm «vr««n, dw d«r Preis de» Z«iitung». v»«>ckpayj«tz» «rstnw«n soll. Kn d«r Leu vor d«m Kräg« hat «in NaWvn dwf«» GovM» <10000 Mo» gramm) «Mi gantzllOOO MNrl g«wjwt. M« drr Mitunglverlag Mtttntt, wird di» Forderung der Zei- tungspapt« «z«u«nd«n V«rbänd« -Fr S«pt«mo«r 700000 Mark für «in«n »ingisen Waggon betragen. Doch vor wenigen Lag«« verlautet«, daß der vret» sich für September um 70000 Mark h««r al« der August drei», also auf nur SSO000 Mark, stellen Würde. Di« Grhbhung.auf 700 000 Mark würd« eine Steige rung de» Friedenspreise» um 88 000 Prozent und dem. »usolge auch, «1« da» «nannte Nachblatt zutreffend sagt, da« Ende fast Mer deutschen Zeitungen bedeuten. G» wäre selbstverständlich ausgeschwssen, den stündigen Be zieher der Leitung mich einer gleichsam 85 OOOprozentb gen Erhöhung de» Bezugspreise» (da« wäre eine Erhö hung de» monaüichen AbonnementSbetrage» von 1 Mar- auf 350 Mark!) und di« Geschäftswelt mit einer entspre chenden Steigerung der Anzetgengebühren zu belasten. G» wird abzuwarten sein,, in welcher Höhe die endgül tige Festsetzung de» BapierpreiseS erfolgt, die am 1. September im ReichÄvirtschaftSministerium beschlossen werden soN. Der Verein Deutscher ZettungSverleger wird sich am 2. September über dhe notwendigen Maß nahmen schlüssig machen. Lia» BerbandSorgan bemerkt hierzu: voraussichtlich wird ein«, wenn auch Zunächst nur zeiiweilige Schließung sämtlich er deutschen ZeitungsHetriebe hierbei ernstlich in Frage Som mer» müssen. ' ' ! . . Die Spielhöllen von Westerlanä. wie der Berliner Kriminalpolizei bereit» infolge wiederholter Anzeigen bekannt war, hatten sich« in We sterland auf Sylt in den angesehensten Logi'ekhäusern «in« Anzahl von Spielklubs etabliert, in denen Bakkarat und Roulette gespielt wurde. Tie Badegäste ließen in Die Sloät cier Scheidungen. Diejenige Stadt, in der heute die meisten Scheidun gen stattfinden, ist Fiume, weil es Italien benach bart und dort die Scheidung verboten ist. Daher kom men die chemüden Italiener in Scharen nach dem neuen Freistaat, und da jeder Bürger und jede Bürgerin dvn Fiume das Recht haben, sich.scheiden zu lassen, so viel sie wollen, so genügt «S, wenn der Scheidungslustige sich als Bürger von Fiume naturalisieren läßt. Tas haben seit 1920 15000 Italiener getan, und diese Ziffer stimmt mit der Zahl der Ehescheidungen überein, die in derselben Zeit in Fiume vollzogen wurden. dem betzndelten y»n«, Zn bim M diHahn« stadt d'Annunhio» b»ftMt. ist st« St «n», vu«M iw» «eichinm» geworden. Di« 1» 000, Hw in diesen üßsig. neten Gestaden ihr «»joch hon sich w«»f«n Welten, find in chrer Freud« vecht freigebig gewet«n und haben außer »den bediutenden Gebühren noch «roß» Summen dag«lasf«n. Paßt« auf da» alt« veswrr«ichV gu desstn Nachfolgestaaten Fium« gehört, der Wahlspruch itu, glückliche« Oesterreich, heirat«, p kann man de» «adt de» Tchetdunaen zurufeni Lu, glücklich«» Fium«, scheid«! Uber nicht nu» geschieden wird in Fium«, sondern e» wird auch wieder geheiratet, und »war werden so diel« n«u« Ehen geschloss«n, daß man glauben muß, di« Männe« wollten nicht so seh» ihre alt« vast abwerfen, al» »in« neu« auf sich_nehm«n. La beginnen aber diei Schwierigkeiten, wenn ein Mvnn sich Wied«« der- heiraten wck, so ist der Fall verhältnismäßig einfach. In beiden Staaten werden den Kindern au» erster Ghv dtp gleichen Rechte zugesprochen! dei den Kindern au» zweiter Eh« ist e» schon verschieden, denn Fium« e» kennt die Rechte dieser Nachkommen an, Italien Weitz nicht» von ihnen, da e» keine Scheidung Hot. Biel schwieriger aber liegen die Ding«, wenn e« sich nm eine Frau handelt, die sich scheiden lassen will. Im Tor- rtere della Sera wird ein Fall erzählt, in'dem «ine« Lame sich , in Fiume naturalisieren ließ, um sich Mei den zu lassen. Der Mann war damit einverstanden konnte aber nicht selbst Bürger von Fiume werden, da «er al» italienischer Beamter seinen Bosten verloren hätte. Tie Lame wird in Fiume ohne weiteres ge schieden; aber sie heiratet nun wieder «inen Italiener und hat daS schwere Verbrecher der. Bigamie begangen, denn da» italienische Recht gestattet ebensowenig di« Scheidung, wie die Naturalisierung einer verheirateten Frau, die also dem italienischen Recht untertan bleibt. Nun soll e» auch öfters Vorkommen, datz italienisch« Beamte sich doch.in Fiume naturalisieren lassen, die Scheidung erlangen und dann zurückkehren, MS wenn nichts geschehen wäre, so datz verschiedene Beamte des iialienifchen Staates tatsächlich Ausländer geworden sind Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arnhold. Druck und Verlag: Auer Druck, und Verlagsgesellschast m. b. H-, Aue. «üMck «nd M da» SsMy. »imitüst, dm >» MrguftlSM. dwsen Mud» unendlich» Summen. Dabei »lt«b «g ab« nicht. » voofchwÄndin auch au« »afchsn, Hotel, zimmern und versGossinen KvGrn fü, vt«l« Mil lionen Schönt«. und andd«« »«rtfachen. M. aufbin wurde «in Mal«» Krtmtnalbommiffar nach w«. steriand geschickt. Ahm ist «» jetzt gelungen, in Beglet. >ung »in«» GtabW von Hrlftveamten sämtlich« Aviolstätten »u ermitteln, zu schließen und d»t di«. f«r Gel«a«nheit «in« Koste Anzahl berückt tg ter GewerbW spieler, Falschspieler und internationaler Hochstapler dingftzst zu machen.. W» konnten für viel« Mil. Nonen GchinUcksachen beschlagnahmt werden Dir Kommissar hielt sich unter «in«m falsch«« Na men al« reicher Kaufmann in Westerland auf, bekam ein umfangreiche» Paket von gedruckten Einladungen zu sämtlichen SpieMub», erschien dort al» eifriger Mit spieler — und an dem bestimmten Tage Schlag zwölf Uhr nacht» erfolgte die Razzia. Sämtliche Sptelgeräte und Gelder wurden beschlagnahmt, alle Klubinhab«r und Mitspieler wurden zur Polizei befördert und die verdächtigen Elemente und Au»länd«r in Haft behalten. Darunter befanden sich ein frühere« russischer Rittmei ster Szehn, der unter dem Künstlernamen Leonkrdt sein Spielerdasein betreibt, der Polnische Baron Stani-lau» von KierSki au» Berlin und viele andere. Ein Ingenieur K. au» Wien wurde auf der Toilette eine» vornehmen Logierhause» im Badeanzug mit einer Reisetasche ge funden, die mft Gtnbrecherwertzeua gefüllt war. .Auch bei ihm wurde Schmuck im Werte von über einer Mil lion beschlagnahmt. DnterkaltunxamusUr WIUMWttWllttlWIIIIllllMllllllllllllllllllllllUIIIMIIIIlMIllltllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll D Z Z Lrüffnunx Oonner8ta§) 6en zi. 1922 ^einre8t3ur3nr W. Vorst Qr»If-V»rvl»IfLlt>gung»-chpp»r»1«, W»el»p»pl«r u. Kard« — OrlglnalUrelr-Kol»«- pepler uack K,rdb»nck«r nvkert eb l^ger Ruckolk Lv,»n»lU»r, lKornruk 2^0. SodroldmusoUlnsri sllsr S^sdsws LauLd Lu UüoUo-tvQ ?rs1ssu poplsrdaus V. Us^sr. Xu« 1. Rrrg. Xw LstiniioL. RsrnruL 78S. Lclilllrealiaus Xue. stUttwocd, tlea 30. Xug. SanlonIeonLoi-» cker Xv«r Ziscktkspelle lEltung: Nerr Kepellmeliter vreeti,«!. Xnkang '/,« Olir. I^sck clem Konrert Esin»«- vslll. SÄ uagünetlge! Vlttcmng klncket cke» Konrert tm Seele etett. MadiumbadOSchlema Hotel „Erzgebrrgischer Hof". Kaffee - Konzert. von na<ym. e uyr an u m. «benb, von 7 Uhr ad! Gesgllschafts-Ball. greundllchst labet «In Paul Gras. „LaukchsrnrUhle" Sei Aue. ÄS. Aug«st, »yn 7 lldr ad SL Sr««Nisn. LÜLL Wle-Häute wie: Rin-» Rost, Kalb, Sammel, Flogen, Zickel, Rey«, Kanin un- Hafen, sowie alle anö«r»n Zellarten kauft zu hohen und reellen Preisen Kurt Junghaus, FtNhandlg., Ernst-Papft-Str. IS (Auer Tageblatt) Zerneuf 04Ü. Achtung! Achtung! Achtung! MrWWePWenWe für Lunuren, Papier, Flaschen» Att-Sisen und Metalle? Richard Spiegel, Aue, Auerhammerstratze »». Ein gebrauchter, überflüssiger AMWeleWGlöM zu verkaufen. Zu «rftagm im Auer Lageblatt. MMwech, den »0. 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