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verzeich- it er stelle tn tlud sich Veteran ihm dir e Man» über der ntlassrn. It. Im eantrag- entstan- eschetterl i Tettm eantragt 'N auf den» ,d Eisen, i von D. s Tann, mberger. m Necke. r". Dr. lit den, -rlulose" lugust. Gemein- mm und ckchsmie- wurden 00 Pro- Instand- altungo- wurder, — Mit S wurde s besonn I abgese- unotver- M, Be- »eneubau Grund- Seschlust- Grund- stellt. — htösfent« rden die >len und urde ab . — Die -rforder- mng der Kennt- ,HIe und ffentltche renz» der nach „er we> en. In Papiere : stürzte schwere et, di« war der ssen de. >u geben, werreai- restentsi» >e>' „D'c leg und isn auf- film er- tnr Tei- tröstend» und de» .'rhütuntz nd halb- - oft in bsnd - Bildern hispisku Bekam- ' r u'sisler «deutend ockan, nten au, m dieser gegeben, >n, ohne Setter tn öffentlich iebrauch, tn den ag, den esmhrig, 'eiv; itzer k au dw >aft» agv. en Iah- auSsühr- Bericht-- ind Bir- ige unte. über die llt. An- isen, drn öhen. — ! Vörde- k angv- M LG i»rs Nr. 1»» Vovsnetz Llerivo. Original-Roman von M. Herzberg. ämerllam. Lolvrixki 1020 dy l-It. Sur. öä. Unel«, vr«»äen 2t. l» goets»tz«n»^ sttachdruck »«boten.) „Mein Vater hätte nicht für mich gezagt?" wieder, vlt« Claire völlig fassunA-lo» und starr. „Eie wissen also nicht, wv er ist?- fuhr die Ma orin lauernd fort. Es schien ihr unbegreiflich, Latz Llaire unbeteiligt sein sollt«. ,Hch sagt« Ihnen schon, datz W e» nicht weiß!" rief llatre in großer Pein au». ,Lch kann diese ungeheuer- ich« Vergeßlichkeit seinerseits nicht begreifen und bin lischst unglücklich darüber! E» muß ihn« etwa» Ernste», ehr Ernste» Mgestoßen sein, sonst Wie er doch sicher —, ch werde sofort nach Echünerlen schreiben. Ist er nicht ort, so wissen Ei« da sicher, wo ihn Briefe erreichen ünmn." Ungestüm wow« sw da» Zimmer verlassen. Lite Vlajvrtn hielt sie zurück. „Gehen Eie nun «in, liebe» Kind, wie unangebracht ishr hochmütige» Betragen gewesen?- sagte sie mit be leidigendem Lächeln. „Für jemanden, der so lange um- onst pn meinem Lisch gegessen, ziemte sich viel eher dankbardeiil* Claire braust« auf» empfindlichst« getrosten auf: »Keinen Pfennig, leinen Pfennig sollen Et» umsonst für mich außgegeben haben! Ich würde sterben an je dem Pisten. welch«n ich so unwissentlich auf Ihre Ko sten genossen l E» wird Ihnen reichlich alle» bezahlt werden, da» schwüre ich!" Tränen verwundeten Ewl-e«, tiefster Kränkung und Demütigung erstickten ihre Etimme. wieder wandte sie Ich, da» Zimmer zu verlassen, um sich vor jener yrau ru verbergen. Aber noch einmal wurde it« -urückge- rufen. ! > . .Mssen Mi«, .Claire,- lagt» di« Majorin nun ganz Erfahrene DportSleuie trinken statt Kaffee uni; Tee Iie^'s Eichelmalzkakau, weil er die Nerven schont und den Kdvner kräftigt. 100 8 16.00 in allen Apotheken und in vieler, Drogerien. geling»» immeps WWWE' Istsn vskdttvßs: Uüi ketkriZ kür Obstlcucli^a. r» Ilten >15 n n»a«r Nit«, I ei, Ivo r Huc>!»!, e^><- ctien ,<>n o,-. a»«kpu!v»» ,,a»vkln«, zov x et», 1 >-.«!»,KI »Mct>. /.uk«r,U»n«, L! »nd rukke» vcr,Ie» mit einem rett 1»e in» 6,r^tn E-mteitNe» 5>elüe» verNtlir, I>«nn »>t»Üet mnn d!« »«ttMNeNie u,>d tn Stücken »«nltitctoe ttutier mt, d«m Ne», dei unkk dl« 5t»e»e und IÜ»l nect, »n ute, 5>Uc,< !i>n-u, d«l! ein 1e«t>.>, n»I, tt»n dtlctit den 1 ».-<«!»-ücken reix ,n «>ne, i>u««kde»t<Nt>^u»k «pr>n,kurm del mtUiue, UKr« tn et»n Sinn,!« ticdk»,-,-.. Ute« Xn»e,,n»n ^lbt r dt» S N,.den. ,Vl,n et, mit dr!!«. dtxim itelinetitom ONii, «,« -t- !>e„>e,nnn. I'.dl t>!rvt>»n, ?.vel»ck«n uev. Uen Ut>»t„itl r,u!ie!,, ,n^n n,N »>-. O»U,«n> 0,<,ttn und ilbt tkn d«IK tttier dt« I'tuutde. Ute rn„en!>^> n >,nnn mnn einige ««!!>«» *»Nre», bei«,, «te ,«doek «,n,t nn> i > u n» ,ueN> mit dein Ot.d. kr. e<«v--. - kue. Berufsberatung. Dir für Mittwoch, dm SO. August 1VSL, angrsetzt« Tltrrnabrnb ,utz umständrholbrr auf D1«n»tag, d«n IS. August 1V2Ü, verleg! nrdrn. Er find«» an diesem Tag« abend 8 Uhr tn der Oderrealschme e Au« stätt- Au«, 2«. August ISA. B«rus»»«»ntung«ft»ll« Au«. g«schäfi-mäs,ig rtihig, indem sie dem tief erregten Mäd chen Halb abgewandt, «Angelegentlich Mm genster Wnau» in den Garten schaute, „es wär« am besten, Eie falhren selbst Heim. Da sehen Vie gleich, wi« dort die Ding« liegen. Mir wäre e» sowieso nicht möglich, di« fer neren Kosten für Ihren Unterhalt aufMbringen Ich denke, drei Monate Wartezeit waren von meiner Veite gerade genug. Ich' brauche mein Geld mindesten» «venso nvtig, Wie der Herr Baron l- schloß sie mit ihrer unerläßlichen Malice. „Cie Haben recht, grau Majors ich werbe mit dem nächsten Zug« fahren,- erwiderte Claire, gewaltsam ihre Erregung meisternd. „Damit Ei« aber für den durch mich erlittenen Vchaden, wenn auch nicht sofortigen Er satz, .so doch einig« Glcherheit und Garantie der Entschä digung Haben, hinterletze ich Ihnen mein« Geige zum Pfand«. Ei« ist «in Vermächtnis meine» Großvater» mütterlicherseits und besitzt Wert wett über nwtne Echuld Htnau».- ,Ich Hab« noch keine Entschädigung verlangt,- sagt« di« Majorin etwa» beschämt, und doch blitzschnell den Vorteil einer eventuellen Barwertring de» kostbaren In strumente» erwägend. Alsdann möglichst rasch darüber Hinwegg«H«nd, al» fürcht« si« «in« Riicknahm» d«» Ver sprechen», fragt« si« nachläsilitzr „Haben Ei« denn Geld genug zu d«r Reise?- „Ich Hab«, so viel ich brauche, danke.- Lamit verließ Baronesse Llair« da» Zimmer, um sich ir» da» ihre zu begeben, welche» fi« mit drei anderen Pensionärinnen teilt«. Ties« waren noch draußen be schäftigt, Gott sei Tank! Eo blieb ihr estrige Zeit de» Alleinsein», der Eammlung, deren sie in dem furchtbar aufgeregten Zustand dringend bedurfte. Ihr empfind liche» Gewissen, welche» »richt» Unbillige» ertrug, ihr großer Etolz, dies« ihr« Hervorragendste Eigenschaft, empfand e» a!» tiefste kränkend« Demütigung, dieser yrau gegen ihren Willen verpflichtet zu lern, ihr Lank z« schulden für genossen« Wohltaten, welche si» De nicht Mer Har Zttinegria für Wrmürkte ! «In v. Nachtrag zu« Marktordnung «rlafstn word«n, ber im Stabt- aus« — 8>mm«r >8 — zur Elnfichtnahm« aurltegt. Au«, am L3. August 1VSL. V«r Bat der Ltadt. Pvl.-Abt. Rampf äer Entente gegen äie äeutsche Chemie. Dor einiger Zeit ist unter dem Titel „Da» Rätsel von, Rhein" in England ein Buch erschienen, das nachzuweisen versuchte, daß die deutschen chemischen Fabriken jeden Augenblick im Stande seien, den Gaskrieg auszurüsten und deshalb als Gefahr für den Weltfrieden vernichtet, werden müßten. ES waren weniger die leicht zu widerlegenden Aus führungen des unbekannten Verfassers, die in Deutschland Au>- regung hervorriefen, als der Umstand, daß diese Ausführungen mit ihren unglaublichen Schlußfolgerungen von einem maß gebenden englischen Militär, dem Feldmarschall Wil son, in einem Vorwort des Buches gedeckt wurden. So enr- stand in^en beteiligten Kreisen Deutschlands, insbesondere der Arbeiter- und Beamtenschaft, eine sehr begreifliche Unruhe, die sich tn einer Reihe energischer Proteste entlud. Seitdem hat man nichts mehr über doS Buch gelesen und gehört und wähnte eS vergessen, als es plötzlich infranzb - stscher Nebersetzung in unserem Nachbarlande wieder auftauchte, und zwar versehen mit einem weiteren empfehlenden Vorwort, diesmal von dem maßgebenden französischen Mili tär Marschall Fach. Berücksichtigt man die Tendenz de» Buche» und den Um stand, daß ssirichzeittg Poincarv in London die Forderung ausgestellt Hat, der Entente durch Uebecweisung von 6 0 Prozent der Aktien einen äuSschlaggcbenden Einfluß auf die linksrheinisch gelegenen großen chemischen Fab riken zu verschaffen, so muß dieser gewiß nicht ganz zufällige ZusammenNang der ersten militärischen und politischen Stim men in Frankreich uns recht bedrnklich machen. Deutschland, strnd vor allem die beteiligte chemische Industrie mit ihrem grr» jßen Heer von Arbeitern und Angestellten haben allen Anlaß, jdie Augen offen zu halten! Sonntagsruhe im Hanäelsgewerbe zum Bartholomaus-Iahrmarkte. Sonntag, b«n 87. August 1VL2, wirb do» Ofirnhalttn der Der» >us»st«ll«n und dl« Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Ar» «i!«rn in ollen <v»schSst»»w»igrn auf Grund de» Artikel» 1 der Ber- ldnung vom ö. Februar 1VI9 kN S.Bl. S. 17S) bl» zu 8 Stunden - jedoch nicht während de» öffentlichen Dolt«»vl»nste» und nicht d«» < Uhr abend hinan» — nochgelnfien. A u «, L4. August ISA. L«» Aal de» Gteedt. Pvlizelabtrllung. «MWEMWEMivE« kl» «tMlmatt MMA Vitt!» iw KmriM g«gr» Olt s-Wkze Schmach. Ter frühere ttali«ntfch« Ministerpräsident Nitti hat im xPaef«- am 20. Angust neuerlich einen Appell art die öffentliche Meinung der Veretuigten Staaten gerichtet, endlich de« Schmach ein Ende zu machen, die die Anwesenheit von Negern truppen am Rhein für die europäische Zivilisation! darstellt. Er schreibt u. cn! „Wenn Lis Deutschen, um da» amerikanische. Volk zu erniedrigen, tn die Städte der atlantisch«,! stüste Negerrvgimenter aus Afrika gebracht und verlangt hatten, da» amerikanische Volk hätte diesen, um die Gelüste »er Neger zu befriedigen, amerikanische Frauen zu liefern, so würde gan.» Amerika vor Entsetzen aufgeschrien haben." Niitt bemerkt, im Interesse der Zivilisation, der menschlichen Würde, halte rr e» für richtig, nicht wieberzugeben, was in den vmi ihn;!»Deutsch land, England und Amerika gesammelten Äkiiu über b'.v Schwarze Schmach erzählt wird. „D«r Schmerzensschrei der deutschen Frauen trifft unsere S-ele. h> ist der furchtbarste Vorwurf der christlichew Völkern gemacht wird, die angeblich mehrere Jahre für Len Triumph der Zivilisation und G> cDich tigkeit gekämpft baden. Amerika, das den Sieg mitschisden hat, darf diesen Zuständen nicht indisfermt ge0euüve.rsk-hen. -Seine gewaltige Stimme muß sich gegen die Rürllchr -m: Barl-me» erheben. Amerika muß uns nicht nur seine ürrnwmische matie, sondern zugleich auch leine Moral aust elege», da di:.st in Europa in gegenstntiac.n Haß Verirren mmmm n ist Ln den Usern de» Rheins sind viele schr»ckliche. Tinge geschehen. Niemals haben sie aber früher die Gesichter von Negern gesehen, die aus Afrika gekommen sind, um den zivilisiertesten Männern der Welt die Rechts des Siegers unk den Frauen k?m Recht or-r Gewalt aufzuerlegen. Frauen, die ud..rall durch ihre Erziehung und ihre Häuslichen Tugenden in der Vielt bek-'nr-! fl Nitti schließt seinen erschütternden Mahnruf mit salgprstm Worten: „Wir erwarten, daß Amerika mit aller seiim: Ener gie jene Völker Europas zur Wirtlichkeit zurückruse. die st schlechte Schuldner und so unersättliche lM'tt'iigrr find, jene Völler, die Neger an den Rhein schicken, nm S>hu»duer, die nicht zahlet, können, hkrzn ,>u zwingen, n»id die kann tbr»r- seit?, während sie für du» Krieg unsinnige Summr-v. »oetzwer- fen, erklären, daß sie weder ihre Schulder., nach stlbst dst Zinst?, ihrer Schulden bezahlen könne». Amtlich« Bekanntmachungen. SartholomLus-Zahrmarkt in Au«, tz« bi«sta«n Vartholomaue-Vohrmeckt, Sonnt»«, Monta« ,b Di»»«,«, b«n »7., «. und W August 1VM wird hiermit solg«n- ,»zue V«achtuag ang«orbn«tr 1., Sämtlich« Dlätz« für di« «ufstrlluna von ««rkaus,stellen-, Schau- und B«ranllguna»budtn w«rd«n durch b«n städtisch«» Marktm«lft«r «agtwiesiit. S«in«n Anordnungrn ist unw«lg«riich ,u solg«n. r., Dl« »u g«»iss«u v«ranstaltung«n usto «rsordirlich« »oll»«lllch« Erlaudnl» ist d«l uns«r«m Pollzrlamt« — Stabtdaua^lmm«« 18 — a«g«n Bzahluna der S«düdr«n r«cht»«ltla vor Beginn b«e S»schLst»b«rrl«d,» «ln»uhvl«n. Der rrlauvnl»sch«In ist b«n durch- fibendrn B«amt«u j«v«r»«it aus v«rlang»n vor»u»«ig«n S-, Da» sür v«rkous»bub«n und -Ständ« »u zahlend« Stättea«ld wird durch städtisch« V«amt« «lng»hob«n. w«r d«fs«n Zahlung v«nv,lg«rt, wirb vom Markt« v«rwtrf«n. D«r Marktv«rk«br wirb am Sonntag mittag 1» Uhr, an t«brm d«r beiden ander«» Tao« vormittag» 8 Uhr eröffnet und abend» um 10, für Schau- und B«lustiguna»onstalt«n aus dem Schau- stell«rplatz« und für Ehwarrn am Sonntag« um 11 Uhr, an den Wochentag«« «bensall» um 10 Uhr geschlossen. 8., An alle« Schankstelle« ist zum Spül«« b«r Trlnkgläsrr «in«, Wass«r bereit zu stell««. Dt« Trinkgläser find vor ihrer Be nutzung s«d«»mal gut auizufpülen. Verbote« wird: I, Da» Arm«« und Musizier«« ln Schau- und Vergnllgung»bub«n tKaruffrl» usw.) am Sonntag vor 2 Uhr nachmittag, an den b«id«n ander«« Taarn vor 12 Uhr Mittag», am Sonntags noch U Uhr adend, an den beibrn anderen Tagen «ach 10 Uhr abend. 11., Da» Musizieren auf Straßen ohne Erlaubnis: soweit dazu Er- laubni» erteilt worden ist, am Sonntag vor 12 Uhr mittag, an b«n anderen beiden Tagen vor 8 Uhr vormittag» und an sämt lichen Lagen nach 8 Uhr abend». II-, Da» 8«llholten geistiger Getränke außerhalb ber hiesigen Schank wirtschaften ohn« besondere Erlaubnis; IV- , da» Fahren mit Langholzwogen durch dir innere Stabt; V- , da» Fahren mit Kinderwagen auf den Straßen und Plätzen des Morktverkehr»; /!., die V«händigung von Reklamezetteln an Schulkinder durch Schau steller, Händler und ähnliche Gewerbetreibende. Im übrigen wird aus genau« Einhaltung unserer Marktordnung ingewtifen. Jeder Verkäufer ist verpfiichtrt, an leicht sichtbarer Steile die» Verkaufrstande» »in Schild anzubringen, da» in deutlich lerbarer db unverwischbarer Schrift frtnen Ruf- und Familiennamen sowie !l»»n Wohnort bezeichnet. Bei B«riauf»stänb«n, von denen Lebensmittel verkauft werden, nb dl« Verkaufspreise an den Waren aus kleinen Tafeln deutlich mit Iner Schriftgröße von mindesten» b Zentimeter anzubringen. Zuwiberbanblungen gegen dies, Bestimmungen, sowie gegen bl« »estimmungen der Marktordnung «erden, soweit nicht andere Sträf- «»mmungen Anschlägen, mit Geldstrafe bi» zu 000 Mark ober ent brechender Hast geahndet. Uederfchr«ituna«n ber unter ä angegebenen Zeiten ist auf Grund »n tz läö» der Reichrgewerbrordnung gerichtlich strafbar. E«a (Erwrb.), A. August 1VL2. Lar Rat dar Stadt, Pollzeiabtellung. sofort zurückzahlen komtte. V, wie si? danach leMls ihr sas Geld dafür vor die Füße zu werfen! J-ski Haßte und veruchtsto fi« sie au» dem Grund? iHrer Eeylr, haßte auch ihn, welcher iHv spMe Schmach drreftet. Stunde lämi«r unter diesem Lache dünkte iHv ein? Un-- mützlichketi; und mit fliegenden Händen dlMnn sie ihr» Vachon zusammenzusuchen. Von der Majorin war indessen auch an di« HorKrU gerufene Siütze entsprechender Auftrag gegeden wurden. Eine Haide Stunde später stand Claire» Koffer in ihrem Zimmer und neben i dm Jvhamur stumm und l--drück; zuschauend, wie erstere Eiück für Stück ihrer beschei- Lenen Garderobe hinoinlegie. IN Gesicht zeigte vbwech' renden fast drnhondon Ausdruck. T«r Mund ivrr wir in festem Borsatze zusammenaepreßt, und zwischen den dunklen schön gezetchneien Brauen stano eine stnsbrre Faits. ,M» Herziose MofS da»! Vir so Plu^ich H!na>'». zujaven wie eitlen Hund!" dochiv Joriaunu "mpört. Dann sagt« sie traurig r „Wer hätte gedacht, üebe« Bä- rvncßchcn, daß Sie untz so bald veriasssn würden P 15» tur mir zu Kid !" > „Vie wissen, warum iÄ gehö-- .Ja? war die leise Aniivori. „Wollen Sie mir viueu Gefallen tun?- „von Herzen oern." „So schweigen Sie über de« Grund meiner Alnetsa vor den anderen Hier. Ich möchte nicht daß sie .'.e* sichren —" „Wenn dt« Majortn selbst nicht» sagt, an» mir bringt keine etwa» Heraus, verlassen Eie sich daraus, Baronesse!" fiel Johanna eifrig ein, ihr mUleWi« in da» stolze, nun glühend« Gesicht schauend. ,Lch danke Ihnen recht kchr, liebe» Fräulein! Die» schlimme Mttzverständni», denn ein solche» kann cd nur sein muß sich klären; und dann —" „Tann kehren Sie vielleicht zurück» liebe Baronesse!" „Ule. niemals, so lew mir da» Scheiden von JHuon Sllckäeutschlanck gegen äie Einheit äer Reichsbahnen. Va» Politisch ROH« nicht möglich! war, da» ist wirtschast- ltch in Münch«» gelungen, nämlich die Schaffung eine, süddeutsch«» Sinh«tt»sroat, bestehend aus Bauern, Württemberg und Baden. Di« Wtrtschafwvrrbäudr von Han- del, Industrie Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbr der drei süddeutschen Staaten haben heut» tn München eine gemein- sam« Kundgebung unter dem Vorsitz de» Regierung«- Präsidenten von Obtrbahrrn Dr. v. Kahr veranstaltet und folgend« Entschließung angenommen! 1. Die Reichöeisenbahnverwaltung richtet unverzüglich für dt« geschichtlich en standenen, mit den Ländern de» drutschrn Süden» ipi Reich zu ammensallenden Gebiete selbstLndig verantwortliche Verwaltungen Innerhalb der einheitlichen Reichöeisenbahnverwulti'.ng ein. Dies« Verwal tungen sollen verpflichtet ssin, getrennte Abrechnung unv eigene Bilanz für ihre Netze zu erstellen. L. Der Grundsatzver Staffelung muß, je stärker die Tariferhöhungen fortschreiten, zugunsten der entlegeneren WtrtschaftSgebieto tn allen Klassen immer durchgreifender m,s- gebaut werden, damit die Entlastung der durch die absolute Frachthöhs ohnehin schwer betroffenen Landgebtete überhaupt möglich wiird. S. Dtr LebenSnotwendtakeiten de» süddeutschen Wirt schaftsleben» verlangen Insbesondere beim KohlenauS- nahmetarls eine durchgreifende weitere Entlastung für große Entfernungen. Gegen jede Verschlechterung dieses Aus- nahmstartfS muß mit Entschiedenheit Wiederspruch erhoben werden. Für den gebrochenen Kvhlenverkehr über die Was- serstraßrn muß Fortfall der zweiten Abfertigungsgebühr und Anrechnung der auf dem Wasserwege zurückgelegten Kilometer strecken als Bahnweg verlangt werden. Auch für die anderen Güter und die tn Betracht kommenden Wirtschaftsgebiete müs sen je nach den Lebensbedürfnissen Wasserumlagetariss, einge- führt werden. 4. Die heutige Versammlung der gesamten bayrischen Be rufsstände, denen sich Vertreter aus Württemberg und Baden angeschlosssn haben, fordern nachdrücklich, raß der finanzielle Ausgleich der Reichsbahnen nicht nur wie bisher durch stän dig- Tariferhöhungen, sondern vor allein auch durch Hebung der Wirtschaftlichkeit des Betriebs sichergestellt wird. Setta« mm Huer Tageblatt. SonnabenS, ben L6. -kv-ust iben heut« in München eine gemein- . g unter d«M Vorsitz de» Regierung»- »rästdenten von Oberbahrrn Dr. v. Kahr veranstaltet und '1. Die für dt« geschichtlich Süden» tly Reich zu verantwortli '