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m. LVI. >u« LagebtM «id «Ntzstzs» M do» GH-shk-s. ynttag,-»E »k. vu-üst IE autzfagt. Bekanntlich ist In vielen Letten de» Reiche» di» G»jx«td«ernte schlecht ausaesaVen, »um anderen wird e» nicht leicht sein, den festgesetzten Umlageret» von 6 SV0 Mark pro Lonne gegen die Landwirtschaft aufrecht zu erhalten. während im treten Verkehr 1500 Mark und mehr für den Zentner bezaW werden, E» ist wohl richtig daß der Landwirt «in« Leitung für diesen Au»- fall in dem nicht umlagepflichtigen Getreide setzen wird, da» er zu Weltmarktpreisen verkaufen kann. Wo aber di« Ernte schlecht war, füllt diese Möglichkeit wog, und hier mindesten» mutz ein Ausgleich gesucht werden. Lieser Weg kann nur in der ganzen oder teilweisen Befreiung von der Umlage oder aber tn einer höheren Preisgestaltung gesunden werden. Latz eine solche Diffe renzierung verschiedener Landstriche grobe Schwierigkei ten in sich bergen würde, ist freilich nicht -u verkennen. Die -amtzurg« Demokratie für da» Rettungemittel der Voldanleih«. Li« Demokratische Partei Hamburgs hat folgende Entschließung gefaßt! Angesichts der täglich wachsen den Teuerung fordert der Partetausschub der Demokra tischen .Partei Hamburg« auf, bei der NetchSregterung erneut dahin vorstellig zu werden, sofort und energisch alle nötigen Maßregeln gegen den maßlosen Wucher zu ergreifen, welcher in seinen Folgen die schwersten Gefahren für die Entwicklung des Vaterlandes mit sich bringt. In der Parteiverhandlung wurde aus geführt : Da- Reich kann uns nicht helfen? was un» noch hält, ist a klein der Kredit des Hamburger Kaufmanns im Auslande. Wenn dieser Kredit erschöpft ist, dann ist die Hungersnot die unumgängliche Folge. Ten Stand unserer Valuta setzt das Ausland ganz nach dem Grad des Vertrauens fest, welches man zu unserer wirtschaft liche», politischen und finanziellen Lage har. Aus der Not ka-ttn un« nur eine gcoßc o? n - i h e retten. Das ist ein schwerer Schritt, der ak»c< getan werden muß. Diese Goldanleihe werden wir aber nur erhalten, wenn durch eine gründliche Revision des Frie densvertrages die Verhältnisse geschaffen worden sind, unter welchen der Deutsche leben kann. Die Vereinbarungen zwischen Bayern unä üern Reich. Berlin, 25. August. Bei den letzten Besprechungen der Reichsregierung mit den beiden bayerischen Ressortministern, die am 1R August begonnen und am nächsten Tage geendigt haben, hat die Reichsregierung die gewünschten Aufklärungen im Rahmen der erlassenen Gesetze und der bereits am 11. Au- gust getroffenen Vereinbarungen gegeben, es aber abgelehnt, weitergehenden Wünschen zu entsprechen. Die Errichtung eines besonderen bayrischen Senates wurde abgelehnt, aber verein, bart, daß die Ernennung der Mitglieder des für Süddeutsch land bestimmten Senates nach Benehmen mit den beteiligten Landesregierungen erfolgen solle. Diesem Senat dürfen drei bayerische Laienrichter und eine entsprechende Anzahl baye> rischer Reichsgerichtsräte angehbren. Die Länder können ferner als Laienrichter ausschließlich oder zum Teil Persönlichkeiten Vorschlägen, welche die Befähigung zum Richteramt besitzen. Der Wunsch, daß der für Süddeutschland bestimmte Senat in einer süddeutschen Stadt tagen soll, wurde abgelehnt, jedoch kann feder Senat die Vornahme seiner Amtshandlungen auch außerhalb seines Bezirkes selbständig beschließen. Bei der Aus- Übung des'Begnadigungsrechts stellte der Reichspräsident eine Fühlungnahme mit der Landesregierung in Aussicht. Für die Bearbeitung der bayerischen Angelegenheiten wird nach der üblichen Fühlungnahme mit der bayerischen Regierung ein bayerischer Beamter als Referent des Oberreichsanwalts für dl; bayerischen Angelegenheiten bestellt. Um bayrischen Wünschen entgegcnzukommen, wurden die bayrischen Vertreter auf die Möglichkeit hingewiesen, daß die bayrischen Staatsanwaltschaf ¬ ten regierungsseitig anzuwetsen seien, sich bet der Bearbeitung der Sachen gegenüber dem Obvrreichsanwalt sich dahin zu äußern, ob sich die Ueberweisung an die Landesbehvrden em pfehle. Selbstverständlich dars hierdurch keine Verzögerung entstehen, und sind diese Aeußerungen der Staatsanwälte den. Oberretchsanwalt nicht verbindlich. Das Recht der Landesr«. aierungen bleibt unberührt, von sich aus Bedenken gegen di« Befassung de» StaatSgvrichtShoseS mit einer Sache bet der RetchSregierung zu machen. Auf Entscheidungen de» Staats- gerichtShose» tn Verwaltungssachen können weder die Reichs regierung noch die beteiligten Landesregierungen Einfluß nehmen. Um bayrischen Wünschen entgegenzukommen, erklärte die RetchSregierung erneut, daß sie von den noch nicht auSge- schöpften Zuständigkeiten der Lände? nicht ohne Not und soweit möglich nicht ohne Zustimmung de» RetchSrate» Gebrauch machen werde und daß sie nicht willen» sei, die bisherigen Aus laden der Länder in die Verwaltung de» Reiches durch neu» iteich-Mtttel- oder Unterbehörden zu übernehmen. Die Grün- nmg neuer Reichszentralbehvrden wird dadurch nicht auSg»- chlossen. Die bayrische Regierung hat sich nunmehr entschloß en, die Verordnung vom 24. Juli 1922 aufzuheben. Damit ist eine Peinliche Episode der deutschen BerfassungSgeschichte abge schlossen. Die Neichsregierung hofft mit allen deutschen Län dern einig zu sein in der Zuversicht, daß die Wiederholung einer solchen Erschütterung unseres staatlichen Lebens für dir Zukunft unmöglich ist. Dr. Seipels Italienreise. Tier Besuch des österreichischen Bundeskanzler» In Berlin um für Teutschösterreichs Todesnot Hilfe zu erbitten, gleicht dem Versuche, datz ein Blinder einem Lähmen helfen soll. Trotzdem war der oberste Vertre ter Oesterreichs einer herzlichen Aufnahme in Berlin gewiß, und es ist ihm dort „die freudige Bereitwillig keit" ausgesprochen worden, im Rahmen des eigenen Könnens dem bedrängten Brudervolke wo irgend mög lich Hilfe zu leisten. Nun ist Dr. Seipel nach Verona gereist, um am heutigen Freitag dem UaUenttchen Außenminister Schanz er die verzweifelte Lage Oester reichs klarzulegen. Tie Begleitmusik aus Rom, welche dieser Unterredung vorangeht, ist eigener Art. Um jede Illusion von vornherein auszuschließen, wird a priori erklärt, daß Italien weder den Anschluß Oesterreichs an Deutschland noch seinen Eintritt in die Kleine En tente .dulden werde. Wohl aber sei Italien bereit, Oesterreich in wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht so weit wie möglich zu unterstützen. Da bekanntlich auch Frankreich noch immer ein unbedingter Gegner des! Anschlusses an Teutschland ist, so hat dieser Wunsch immer noch keine Aussicht auf Erfüllung. Um so be bezeichnender aber sind die Gerüchte, welche sich! in dessen in Rom breitmachen, daß nämlich Oesterreich den Anschluß an Italien beabsichtige.. Selbstverständlich würde sich Frankreich auch dagegen wehren und nicht weniger die Kleine Entente., vor allem Jugoslawien. Nittis Organ, der Paise, spricht bereits von einem Kampf um das Protektorat über Oesterreich, welcher sich zwi schen Italien und Frankreich' entwickeln werde. Von der Hilfe, welche unbedingt sofort nötig ist. wenn Oester reich nicht vorher zugrunde gehen soll, spricht niemand^ Vom Völkerbund aber, an welchen Oesterreich Mit der Kredtlfrage verwiesen worden ist, ist nicht» zu erwarten. Sv sind die Aussichten außerordentlich trübe, selbst wenn Deutschland es fertig bringt, dem Brudervolke in Form von Kohlen — Frankreichs Zustimmung vorausgesetzt — von seiner Armut etwa» abzugeben. * ftrbeltslosenkrawaUe kn Men. Vor dem Wiener Parlament kam e» gestern mittäg aus der Ringstraße zu stürmischen Demonstrationen der Arbeitslosen, welche gegen die Nichterfüllung ihrer Forderungen seitens der Regierung lebhaft protestierten. während d,r Demonstration sickeve tza» Gerücht durch Vs» sozialdemokratisch» Führ«, tzlbg. Lir. Friodvt« Adler Ist ermordet worden, wodurch dt» Gweaun§ der Mong, stark gestetgerl wuchs. W kam M eine»» klein,n «türm aus da» Parlament. Zwei Lor, wurden «tng,schlagen und dis Trümmer auf Pie Gtraßc geworfen. Auch ein Stück der Rampe stürzt, »tu. Li« Wache mußte von der Waffe Gebrauch machen E» ge lang ihr schtteßltch, den Platz zu räumen. Einige Le- monstranien wurden leicht verletzt, verhafrunaen wur den nicht vorgenömmen. L«r Geschäftswelt Wien» de- mächtigte sich groß« Erregung. Um zwei Utz« Mrev fast sämtliche Geschäft« der inneren Stabt und auch di? anderer Bezirk« au» Besorgnis, e» könnte zu Plünde rungen kommen, geschlossen. Diese Furcht erwies M aber al» grundlos. Der Börsenverkehr nahm auch in folg« dieser Demonstration einen schwächeren Verlauf Ltttiiee poNttfetze rNeldeeees««. Hartnäckigkeit der Reparationsunterhändler. Wie di« Dena berichtet, siebt man in den der Reparationskommissioi, nahestehenden Kreisen die Lage als wentgauSpchtSretch . an. Eine positive Aussicht auf Verständigung habe sich bisher noch ntcht ergeben, da ein Moratorium ohne ausreichende Pfän. der ntcht tn Frage kommen dürste. Ueber die Form diese» Pfänder mit der deutschen Regierung eine Verständigung zu erzielen, sei die Aufgabe der beiden Delegierten Äradbury unv Mauclere. Die Pfänder selbst seien nach Ansicht der Reparatt- onskommission das geringste, wa-überhaupt ge fordert werden könnte. Ein Verzicht darauf komm- nicht in Frage. Man sei sich, berichtet die Dena weiter, in die sen Kreisen auch darüber klar, daß Deutschland mit einem kurz fristigen Moratorium wenig gedient wäre, wenn nicht durch eine internationale Anleihe schnell die nötigen Zahlungsmittel herbeigeschafft werden würden. Ein langfristiges Moratorium könne aber schon deshalb nicht in Frage kommen, weil weder Frankreichs Italien, noch Belgien Ordnung in ihre Finanzer bringen könnten ohne die deutschen Reparationszahlungen. Die französischen Retorsionen in Elsatz-Lothringen solle» nun doch aufgehoben wilden, nachdem der Straßburger Gene- ralkommisfar Poincare mündlich die Schäden der ungeheuer- lichen Maßnahmen klar gemacht hat. Aber die Aufhebung sov Nur in der Freigabe der Bankguthaben in Elsaß-Lothringer bestehen, nicht in der Rückgängigmachung der Ausweisungen. Gerade sie chatten in der ganzen Welt das größte Aufsehen er regt. Man sieht also, daß lediglich dir Rücksicht auf französische Wirtschaftsinteressen und nicht irgendwelche Forderungen vor Recht und Gerechtigkeit den französischen Ministerpräsidenten zum Einlenken bestimmt haben. >. Die bayerische Notverordnung endlich aufgehoben. Die verfassungswidrige bayerische Notverordnung ist nunmehr mit Wirkung vom 24. August aufgehoben worden. Die Hoffnungen drr Franzosen auf Zerfall der Reichsetnheit und die Wühlereien unverantwortlicher deutscher Helfershelfer dieser Franzosen politik sind zuschanden geworden. Die Lehren au» dem Kon. flikt liegen klar zu Tage. Mögen sie für die Zukunft von aller verantwortlichen Stellen tn Bayern beachtet werden. Schwarz-rot-gold im Saargebiet verboten. Obwohl der Friedensvertrag dazu keine Handhabe bietet, hat die Regie rungskommission des Saargebiets sich doch angemaßt, eine eigene Flagge für das Saargebiet zu schaffen. Jetzt. ist eine neue Verordnung dieser Kommission erschienen, nach welche» nur in örtlichen oder kirchlichen Farben geflaggt werden darf Damit hat man auch die verfassungsmäßige!» Meichsfarben Schwarz-Rot-Gold im Saargebiet verboten. Da» ist eine neue freche Anmaßung der Bedrücker des Saarlandes! Die deutsche Volkspartei gegen Rechtsradikalismus. In Pommern sind zurzeit Bestrebungen im Gange, eine politische Einheitsfront der rechtsstehenden Kreise herzustellen, zu de« man auch die deutsche Volkspartei hinzuziehen wollte. Diesem Versuch tritt die Nationalliberale Korrespondenz entgegen, dt, die Organisation der Deutschen Volkspartei davor warnt sich an einer Einheitsfront zu beteiligen, dtv in deut sch nationales Fahrwasser gelenk! werdensolle. In einer Entschließung des geschäftsführen V«rrsiretz Claire. Original-Roman von M. Herzberg. -lmerilcan. Lopyri^dt 1420 by l.it. kür. dt. l-inclre, vresäen 21. lS Fortsetzung.) «Nachdruck vrrboten.) „TaS kann alle» hierbleiben, bis ich zurückkomme. Allzu lange wird mich die Frau Major hoffentlich nicht aushallen. Ich muß noch seh« fleißig Wein schneiden, UNd—" ' > ! „Lesen!" fiel Johanna ein. „Ja!" lachte Claire. „Ta!« ist nun einmal mein höchster Genuß." „Nun gehen Sie aber, Baronesse. Ich Wilk rasch für Sie ein Paar Trauben schneiden, damit man Ihre Versäumnis nicht bemerkt," drängte Johanna ängstlich. „Nein, das will ich nicht!" wehrte Clalre entschie den. „Habe ich meine Pslicbt versäumt, kann ich auch für die Folgen etnstehen. Sie wissen, ich fürchte mich nicht" „Und die bestellten zwanzig Pfund? Man wird sie bald holen kommen. Lassen Tie mich also nur machen. Ties hier ist eine Erholung für mich nach der Glut des heißen Herdfeuer«." „To danke ich Ihnen herzlich, Fräulein Johanna!" sagte Claire und ging. Wenigs Minuten später trat sie bei der Vorsteherin ein Diese saß ihr den Rücken zugewendet, ihren Ein tritt scheinbar überhörend. „Fräulein Johanna schickt mich zu Ihnen, grau Ma jor. Sie wollten mich sprechen?" Die Angeredete drehte sich um und blickte aus. Die unbefangene, ruhige Sicherheit des jungen Mäd chen», ihre stolze Haltung, ihre ungewöhnliche Schön heit, welche trotz de» seh« einfachen, unvorteilhaften Tranerkletde», in dem edlen Schnitt de» Gesichte», dem leuchtenden Teint, de« Pracht der Haare und Augen, der ganzen hohen, schlanken Gestalt zutage trat, wär der Majorin nie so wie heute ausgefallen und reizten sie eben heute auch ganz besonder». E» trieb sie förmlich, Claire au« Mer kühlen Ruh« zu bringen, sie, die so Leidenschaftliche, leicht Erregbar«, Ueberempfindliche. durch kränkende, wohlgeztelte Stiche in Zorn zu ver- setzen, sodaß sie die Herrschaft über sich verlor. Auf diese Weise gelangte sie am raschesten zu ihrem Ziel und währte das nötige Uebergewicht, welches dieser Charakter zu seiner Demütigung erforderte. „Wie sehen Sie aus!" begann sie daher strenge. „Schauen Sie einmal in den Spiegel!" „Wie ich aussehe?" entgegnete Claire betroffen, tn der Tat flüchtig in den nahen Spiegel blickend und sich glättend über das wirre Sttrngelock stretchend. „Ich bin doch ganz ordentlich." „Da sehen Sie mal Ihr Kleid an! Sie haben Wohl auf der Erde gelegen?" „Gesessen!" erwiderte Claire,. noch möglichst be herrscht, kurz. „Und keine Zett gefunden, sich zu säubern, ehe Sie zu mir kamen?" Das junge Mädchen Preßte die Lippen zusammen und schwieg; aber ihre Augen begannen zu funkeln. „Wo haben Sie heute gearbeitet?" „Ich sollte Wein schneiden." „Sie sollten! Statt dessen haben Sie natürlich wieder geschmökert?" „Ja, ich habe gelesen!" gestand Claire ehrlich und furchtlos. „Tas ist ja auch eine Arbeit!" meinte die Majorin bissig. Claires rücksichtslose Offenheit und Wahrheit», liebe, .anstatt sie zu entwaffnen, ärgerte sie doppelt. „Das ist -s, und eine mich ungleich mehr in An spruch nehmend« al» Handarbeit!" sagte Elatre ohne jede Ironie. ' ' „Und da» sagen Sie mir so mit aller Frechheit, ohne sich Ihre» Müßigganges zu schämen?" entgegnete die Majorin. „Sie sind ntcht Hier, nach Ihrem Gefal len zu bummeln,, sondern Ihre Pflicht zu tun, verstehe« Tie?" , ! Jetzt flammte Claire auf. ,«Jch verbitte mir einen solchen Ton von Ihnen, Frau Majorin. Ich lasse mich nicht von Ihnen abkan zeln wie ein ungezogene« Kind! Sie sprechen zu einem erwachsenen Mädchen, welche» Sie in einigen häuslichen Fertigkeiten zu unterrichten haben, über da» Sie ab« keinerlei Rechte besitzen, verstehen auch Siek Sie ver kennen unsere beiderseitige Stellung.!" Sie hatte e» auSgerufen, hochrot, mit blitzenden Augen; und die Frau sah, wie sie vor zorniger Leiden schaft am ganzen Körper bebte. Jetzt war der rechte Vtoment gekommen. „Tue ich da» wirklich, liebe Claire? Ich glaube bei nähe. Sie haben recht," erwiderte sie mit ors'qem Hohn. „ES ist daher wohl am besten, wir geben sie beider seitig auf. Die werden mir auch auf die Lauer zu kostbar — zu kostspielig vielmehr, mein« ich." „Was wollen Tie damit sagen?" fragte Claire heftig. „Wann hat Ihnen Ihr.Vater zuletzt geschrieben?" „Mein Vater, denke ich, hat nicht» hiermit zu tun!" entgegnete Claire stolz abweisend. „Doch, mehr als Sie glauben," sagte die Majorin kühl, „und in Ihrem Interesse liegt e» mir Wahrheit», gemäß zu antworten. Ich frage, wann er Ihnen zu letzt geschrieben hat?" „Tas weiß ich nicht mehr genau, vor längerer Zett. Er.schreibt nur selten," entgegnete Claire beunruhigt. „Wissen Sie, wo er sich augenblicklich aufhält?" „Nein." „Auch ntcht, ob er seinen Verpflichtungen fernerhin noch auszuwetchen beabsichtig?" examiniert« die grau boshaft weiter. „Worauf läuft die» alle» hinaus ?" entgegnete Claire heftig .und unwillig. „Wollen Sie mir nicht lieber offen sagen, wa» Sie heute etgentlich gegen mich haben?" „Gegen St« persönlich, abgesehen von Ihrem schr unpassenden, respektlosen Betragen, ntcht» Besondere», gegen Ihren Vater schon mehr. E» tst ntcht fetn, daß der Herr Baron so vergeßlich gewesen, mir seit mehr al» drei Monaten kein Geld für St« zu schicken." „Tas tst nicht möglich!" stammelte ft«. „Ich hab« ihm deshalb schon mehrer« Briese ge schrieben. nach Gut Schvnerlen sowohl, al» auch nach Berlin. Lite ersten blieben ganz ohne Antwort, der letzt« kam au» Berlin mit dem vermerk zurück!, datz Adressat in angegebener Wohnung nicht mehr wellt. Wa« sagen Sie dazu?" > LÜortsetzung folgt ) nunm komm dern i Turke Geschi gesam außer lüste < Grenz unbett nalltb nt, stl thretz tntere Stell» Begrl sein, i ä progkl sämmi Maß» len. der I «old» und d sten a Parte übern den > Ratto, polttis Perfö, dt, L front ltchin stände front! sehen. « tage» lung dazu vormi Lan! Uhr, t « Grünt Krafts räder, an S abendi führte berg ßigm gen. bare l gesper Strahl Auf dl bewtlli 2b ko schwin Gespei Grün! 2. D schaue Die S pfann, Jäger! 8. Die Talstrl Bockm Straß! hauS- Forsth erhielt Stücke Durch! die S< diese 5 20 Mi 8160! hätte! geltest die Ai sichttgt sinne» kommc « Braue mit W her gc höhen, wühle sonenk wordei keine i SU Rücken