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IIN »ngWUM nutz AtttzS-»» evirge. och, tzeu « tu der Umsatzsteuer enihalleu ist, ferner, vast die Reichs- ar'reidestelle das Getreide irachtfrot liefert, und duft d.e Frachtsätze seil Februar mehrmals beträchtlich erhöht morden sind. Die Erhöhung gegenüber dem im Februar ie,tge^tz eit lind bis jetzt duvchgehaltvnen Abgabepreis von 5402 Mark ist mithin Uber da» unumgänglich Not» wendige nicht htnausgegangen. c Tab der Abgabepreis noch aus etwa 11000 Mark gehalten werden kann, ist der Umlage zuzuschreiben, die eSi einmal ermöaltchi, die Preissteigerung in müssigen Grenz«»» und ierilvr den Slbgabepreis wenigstens sür einen gewissen Zeitraum ans giercher Höhe zu halten und damit da» Brot den grasten SchwankutMn der täglichen Marktpreise zu ent» ziehen. Oesterreichs Toäesurteil. Am Schluss« der Londoner Konserenz. sozusagen zum Nachtisch, wurde d«n grvtzvn Fünf tu der Sil« noch Tleutschösterretch« verziveifeito Kreditnot serviert und da» österreichische Gesuch um Hilfe im Handumdrehen — die ganz« Beratung dauerte eine Vtertetstunde — abschlägig -«schieden. Oesterreich wurde genau wie ein lästiger Bettler behandeltr man habe »hm schau genug, gepumpt und habe letzt kein. Geld mehr übrig. Diese schroffe Antwort wurde erteilt, trotzdem die österreichische Negierung in ihrer Nate erklärte, wenn ihr die erbeten« Anleihe von l."> Millionen Pfund nicht bewilligt werde, sei sie weiterhin nicht mehr i» der Log« die Geschäfte de» Lande- weiter zu führen. Die österreichische Denkschrift wurde dem Völkerbund überwiesen und mag dort bet der bekannten Art und Weis«, wie dieser seine Geschäfte erledigt, bei den üb rigen Akten ruhen, während Oesterreich zugrunde geht. Die Welt wird sich nicht Wundern dürfen, wenn nun etwa die gesamte österreichische Regierung ihre Remter Ntederlegen und die Entente aufwvdern sollte, khreesetti die Verwaltung de» völlig zerrütteten ScaatswesEU» zu übernehmen. ' - Tief» Nie-argrschlagenhrlt ln Oesterreich. Amtlich wird mitgeteilt, datz die Kosten der Le benshaltung in Oesterreich von Mitte Juli bis heut« um 124 Prozent gestiegen sind. Die durch den Sturz der deutschen Mark hervorgerufene Steige rung der fremden Valuten macht sich hier in besonders scharfe« Weise fühlbar. Noch nie habe die Teuerung solche Fortschritte gemacht, al» in den letzten Wochen. Die Preise haben sich sprunghaft von einein Tag tzum puderen erhöht. Seit einem Aw nut Haven sich die Preise der wichtigsten Lebensmittel verdoppelt, 'manche sogar verdreifacht. Tter gesamten Bevölkerung, nament lich in Wien, hat sich tiefe Niedergeschlagenheit bemächtigt. Auch in politischen Kreisen beobachtet man di« Entwicklung der Lage mit Beunruhigung. Die Groß- deutsche Partei hat die Regierung anfgejordert, das Parlament zu eitler austerordentlichen Tagung zusanr- menzurusen und über die Lage zu beraten und evtl, einschneidende Beschlüsse zu fassen. Warum äas Brot teurer w«rä. Eine amtliche Erklärung. Turch W. T. B. wird mitgeteilt r In den Verhand lungen de» Reichstages über das Umlagegeseh ist bereits dacgclegi worden, das, mit Beginn des innen Getreide- wirlschastojahres, also nm die Mitte August, eine Er- hühnug des Brotpreise» eiutreten werde. Diese Erhö hung ist setzt ln den Kommunalverbänden 'durchweg nn- gekündigt worden. Da es jich um eine beirächtliche Er höhung handelt, so scheint eine Darlegung dec Verhält nisse, welche die Erhöhung erforderlich muck,en, angezei'gt. Die Höhe de» B'rvi preise» ist - abgesehen tun, den nicht unerheblichen Kosten, welche den Komm» nalverbänden durch ihre eigene Verwaltung, den 'ge steigerten Ausgaben sür Bachen usw. entstehen Hauptsache abhängig von dem Pret,e. zu dem die Retch.'getrchdestelle das Getreide an dle nomwunalver- Dl« Erschöpfung Deutschland« durch di« V«- »II«n-ahl»ng«n. Di« R»tch,r«gi«rung hat g«st«rn di« in ihr«» St«ndm,g,g,s«ch in d«r Ang»l«g,nh«it d«r Au». gl»ich»tabl«ng«n al« möglichiHöchstliistung ang,g«b«n, Summ« von «iu«r halt«« Million Pfnnd Snrltng, also d«n vi«rt«n L«il d«r sällig«n Summ« t « zahIt. Eo wird aber hervor» g«hob«n, daß ihr di» Aufbringung der erforderlichen Devisen »itt«l unter unglaublich verschlechterten Verhältnissen NUS mit t«r denkbar größten Müh« möglich war. NrichSlanbbund und Getreibemnlage. Der RKchSlnnd- bund scheint stch zwar nachträglich mit der Getreldenmlngv doch abstnden zu wollen, ersucht aber neuerdings die Neichsregtrrung angesichts der fortschreitenden Geldentwertung um höhere Preisfestsetzung liir daü Nmlagegclrelde. Dabei tvlrd schon wieder gedroht, vnß im Falle der Nichtbcwilliguug der Eingabe die kommende Herbst und FrühfnhrsdesteHnng ein- g^eschrä n k l »'erden müsse. Das, eine höhere Bezahlung des llmlageaelreldes aber mich ein noch höheres Steigen des Brot Preises Im Gefolge haben mühte, und das, h-er angenbluMch und für die allernächste Zukunft schwere Gesnlue» hernnszi.'hen, mit Hatzen treten und weit«« tausend Familie,, ans- lvais«» Wird. Go -rotz auch U»s«r« eigene Not ist, tmillssr» wl» g«g«irüver von, G«ttzolM«m dies«- moder nen «ardar-ntum» offeno H«r-«n und Häud» hab«». vor M»O»rlftln-rn au» -»m Elsaß. l»l« da» A«»tz»ura«r Blatt r L«r Elsttlker Hört, ist «tnit -wett« List» Au<juw«ksond«r d«r«tt- ferriggeswllt unv «in« ddilt» kur- vor d«r Bollvudunq. Dio Vt». d«k'.Vuil-ßwwsinmr wurd«n nicht gruppenweise an die Lande-grsnz» al» lästige A»t»läudev abgeschoden. .son- dern es wurde ihnen da» einzeln« Verlassen de» Lau- de»-»bteie» anheim ««stellt. bände ndgtbi. DI«srr Abaadepret», d«r frst «s» lruar eine Aendernnq nicht erfahren und lm Tiurchi» schnitt für dl« v«rsch1tkdott«n Getreldearteu ö>402 Mark lx'iragvn hat, ist jetzt auf 11000 Mark vrtzM (10 800 Mark für Nonien und IlüOO Mark für Weizen) also reichlich verdoppelt worden. Lit« Erhöhung hat vorge- tivmmvn werden tulissen, weil die PreUe für da» tn die öffentliche Hand gelangende Getreide, für inländi sche» Umlagegelreide und sür da» au» dem Ausland« «ingeführle Getreide stark gestiegen sind. Die Preise sür da» inländische Umlagegelreide betrugen im ver gangenen Jahre für Roggen 2100 Mark, Mr Wetzen -.'ittO Marks sie sind jetzt erhöht worden auf 0000 Mark für Roggen und 7400 Mark Kr Wetzen. Ti« Erhöhung gegenüber dem Vorjahre, die Wen Grund in de» allgemvinen Pr«i»st«igerung und damit den gesteigerten Kosten der Produktion findet, ist.also be trächtlich, bleibt aber wett zurück hinter den Preisen auf pem freien Markte oder gar auf dein Weltmarkt«. Als im Vorjahr der Preis de» Umlagegetreide» mit 2100 Mark bezw. 2800 Atark in Kraft trat <Mttte August), betrug der Preis im freien Handel, ivelcher damals zum erstenmal wieder einsetzte, 8400 Mack für Roggen und 4800 Mark für Wetzen, um nach.einiger Jet, beträchtlich zu steigen. Ter Dollar stand zu jener Zeit etwa 70. Bet der Festsetzung der Preise für dw- ,es Jahr, im Juli, betrug der freie Marktpreis für in- ländischen Roggen etwa 13 000 Mark, sür Wetzen «n- gcsähr 18 000 Mark und der Dollar stand etwa 400. Der Preis sür ausländischen Weiten lag noch höher. Mittler-ceile sind die Preise noch stark gestiegen- Ans diesen Zahlen ergibt stch, daß der Misch preis, der ,ür Abgaben der Reich.»geireidestelle au die Kommunal, verbände errechnet werden mutz§ eine sehr beträchtliche !. Tobet ist noch izu berück- lckon wieder gedroht, Eingabe die kommende Herbst nn g^eschrä n k l werden müsse. Das, tlmlagegetreldes aber wich ein nach uou utia An«, 16. August 1V22 Pafstonssplel» ln Sachsen. Ju diesem Sommer wendet stch ein tznuptintcrcsse der Bc- sucher Süddeulschlauds und der Alpenwelt aus Oberammergau und seine PassivnSfptele. Der bayrischen Hauptstadt und dein Alpenlaude stiebt durch die Erhaltung der lüten Tradition ein ganz beträchtlicher Geldstrom zu, denn dte Fremden verwei len nm der Spiele und Ihrer Eindrücke willen nicht nur kurze Tage tu, Lande. Aus diesem Anlasse sei daran erinnert, daß auch unsere sächsische Heimat früher solche Passiionöspiele kannte. In dem 1801 von Gustav Mosen in Zwickau herarrü- gegebenen Büchlein: Die Weihnachtöspiele im sächsischen Erz gebirge — losen wir in den einleitenden Betrachtungen u. a., ES ist, noch mcht lange her, das) mau auch bet uns in der Lau sitz n»d in dein Dorfe H e i n r t ch ö o r t (südlich von Lichten- slein-Eallnberg) noch die Passion nnsfiihrte. In Heinrichsort und seiner Umgebung geschah dies noch bis 1821. Die aus drei- s,lg Personen bestehende Gesellschaft bekam aber Im folgend-!« Jahre dte nnchgesnchle Erlaubnis nicht wieder. Und das war ganz recht, bemerkt hierzu Mosen, denn das Leiden und Sterben Jesu lst kein Gegenstand, den einfache Leute In einem mit eigenen Kräften nn« der heiligen Schrift zusannnengestelllei' Schauspiele In den Sälen der Gasthöfe darstellen dürfen, selbst wenn sw den besten Willen haben. - Das tsl eine Anschauung, die heule nach sehr ost auch gegen die Odeunnmrrgnner Spiele geltend gemacht Wied. Dvch man mag zu diesen Spielen, zu itirem Drum uub Dian eine Stellung eiiinehuieu, welche mm. will, eines tsl sicher: sie sind sür den Suchenden voll non Packen- den, ergreifenden, fa erschütternden Eindrücken. Infolge der iniudemonslraian entstanden waren, nicht scharf genug d u rch - gegrissen. In Wahrheit war er als energischer Berwal-, tnngsbeamter den Franzosen längst ein Dor» im Auge, wäh rend er sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit erfreute und in seiner früheren Amtstätigkeit im amerikanischen BesMwngs- gebiet belle Beziehungen zu den amerikanischen Besatzuugsbe- hörden aufrechlzuerhalleu verstanden Hal. Irrsinnige Kriegshetze in Frankreich. Bei einer Zusam menkunft van Reserveoffizier?« in Verdun sprach der srnnzö- fische General B » n t über den kommenden deutsch-französischen Krieg. Er sagte n. n.: Wir sind sicher, das, Denttchlnnd gegen uns einen Krieg vorbereitet, in dem nur die furchtbarsten An grifssinittel verwandt werden sollen. Wir müssen uns recht- zeitig auf die Abwehr vorbereiteu. Aus die Frage, was man getan habe, mW die Gefahr zu beseitigen, erwiderte Bunt, nicht das Geringste habe man von französisckwr Seite getan. Frand- reich fei entwaffnet, die KainmeranSschüssc verweigerten jeden Kredit für die Laboratorien. Man lebe daher in einer furchtbarenAngst. — Heller Irrsinn! Pntschgerüchte in Wien. Die Wiener Polizei verhafte« den Präsidenten der österreichischen StnntSparlei, Kuno Hoynigg, auf Grund von Gerüchten, wonach Hopnigg für Dienstag oder Mittwoch einen mann r chl sl I s ch en P ntsch In Wien plane rind eine Besetzung der wichtigsten CtaatSge- bände und Internierung der republikanisch.'« Führer beabsich- tige. Da sichere Anhaltspunkte hierfür nicht gesunden werden konnten, wurde Hohnigg nach dem Verhör wieder entlassen. da» füllt« der NAcholmidlmnd bei seinem Streben nnch höheren > llminaepeeife« nicht Mintz mtschlntzvn. yü» tzt« Kartofsttveefnetzunq In» Winter beginnt tnwReichs« pe>kt!vk»»lt«tfte>ium schon jetzt Vorsorge zn tressen. Eine Be- railuntz mit den Lpitzcuornnnisatlonen der Verbraucher und der deutschen Lmidwlllschmt Hut zur Festlegung eine» plun- mäßigen Transporte« geführt, der di« vorMrigen Mißstände v«rnt«Id,n und auch die Kartosfelpretfe klinsttg beeinfluslcn soll. Ein« Geldanell, «Ur dl« S«y«tmvUnd« entdeckt. In Ber lin hu» dt« polltisch« Polizei eine Shrhardtbank eutderkt, die iu Beziehungen zur drutsch-ungartscheir Bank steht, dte de» bekannte Korvetlenkupttäu Ehrhardt zu dem ausgetprocheneu Zweck geftrüudet hat, der Organisation E und anderen Geheim- bündeu als Geld quelle zu dleiwn. Daß sich die Bankver bindungen Ehrhurdia bis in die Resch-Hauptstadt hinein er strecken, man doch wohl manchen Leuten -u denken geben, dl» daü Grheimbnndwesen bisher zu unterschätzen geneigt waren. Amneftteruntz »ine- Aufruhrslihrer». Der tlommunitt.n- suhrer Kemp in, der beim Ausruhr im März I02l den Aui- rühr Im Leun «wert organisiert hatte und wegen Hochver rat» zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt worden war, ist infolge de» Reichsgiunesliegesetze- an» der Strafanstalt Sonnen berg eutlusicn lvuideu. - Reform des Hochschulstudium» in Preußen. Der Ausschuß deü preußischen Landlags, der das ilnlerrichlöwese» bearbeitel, lvtil da« Hochschnlsindtiim in Ziilnnjt nicht mehr von der V e r- mögenülnge Kes Cludteienden, sondern allein von seine»- E i g n n n g und F ä higkeil abhängig machen. Er hat sich deshalb enlschlossen, die früheren Honorarstnnden fallen zn lafsen und an ihre Stelle den Erlaß des Honorars zn setzen, Ausschüsse von Prosesioren und Ltndierenden solle» Im Elnzelsalle über Würdigkeit nnd Bedürftigkeit entschließen. UmtScntsetzung eines RralernngSpräsidcntkn durch die Eutentc. Die Nheinlandkomnnssion hat den Regierungspräsi denten Dr. M o m in in Mieöbadcn seines Amtes enthoben, weit seine weitere AmlSlätlgkeli die zwischen de«! Besasfungsbehörden j und den deutschen Aelörden anznstrebcnden gute» Beziehnngen stören würde. Dr. Momm Hal angeblich bei den Krawalle» i 'ersten''muhie. ist o» die in Wiesbaden zwei Stunden nach Teendignng der Rothe-s s,ch^M,r, daß in dem Abgabepreis von 11 000 Mark die A»»« eigen«» Nrn ft. Originalroman von H. Abt. Lop^ritltu (Lk«ln«r öt Emng., B,rtm s«8 flor'I»tzmn,.t <VIachi,rink »»ct>ol<n, In da» Bivkengezwetg hieb er plvtzii.h mit feinem, Stock hinein, daß dte Blätter flogen, und daun machte er rechtöum kehrt. Was sollte er erst bt- zum Elerhuu» ihtnauS. die alte Bude stand ja doch nicht mehr dort, sondern vermutlich so ein neuer, feiner „Pavillon". So ging er denn wieder nach Treptow zurück suchte sich dort in einer bestimmten Straße eine bestimmte Haus miMlner und schritt durch den kleinen Vorgarten die Sinsen zu dem kleinen, freundlichen Häuschen hluau. Uno faß dann i.< einem kleinen Stübchen drinnen, .dessen blitzblanke Sauberkeit die schlichte Einrtchlnug -u anheimelnder Gemütlichkeit machte. Und in voller Gemütlichkeit suchte Jobst Mttllenhuf nach wenigen Mi- Mli«n der ältlichen Frau mit dem freuuoltchen und ein wenig leidenden Gesicht, den Grund seine» Hirrseiir» v«gr«isltch zu machen. Erst wurde ihr da» Begreife» schwer, sie schüttelte den Kops und meinte, er habe sich wothl in der Adresse geirrt. Wie er daun wette» sprach lind sich alle» so etiu-'iich" id anhürie, kupstchlltttttle fie noch Immer, aber wie ein Mensch, der an etwas nicht -u -lanben wagt, weil'» eben zu wunderschön wäre. Und dann sah sie in voller Aufregung nach der Uhr, und von der Uhr zum Fenster. „Sech» durch — da mutz meitu: Tochter jeden Angen. blick kommen." Ein paar Minuten später kam sie, und die Mutter hastete zur Vtubentür und öffnet« sie wett ,Za bist du ja, Köthel" / „Ja. Muiliug, da bin ich wieder!" lind zärtlich die Mu «er anlüchelnb, kau, Käthe Eilert in» Ttübchcn hinein. Sie machte nur einen Schritt Wie sie am Svsatisch In bet« al cn Lehnstuhl Jobst Müllenhvs sitzen sah, blieb sie jählings stehen unv ihre Hand zuckte nach dem Her- zcu als stocke ihr da der Schlag. Die Mutter aber, ganz von ihrer glücklichen Aus- regnng erfüllt, drängle sie weiter. „Ja, Kä hc, da Ist Besuch, nnd der Herr sagt, er hätte dich schon kennen gelernt, nnd davon vast dn mir jar n'.ch! erzählt." Nein, davon hatte sie nichts erzähst, sie, dle sonst alle» sagte nnd sroh Ivar, wenn sle mil irgend einer Ncutglcli znr Muller kommen konnte. Da ergriff Jobst Müllenhof statt Ihrer da» Wort, erhob sich und streckte Käthe Eilert die Hand hin. „Tas Wiedersehen hat Ilch schneller gemacht als wir'» wohl beide dachten. Allerhand Umstände ^haben's dazu gebracht, baß S.e mir wieder einfielen. Ich hab' Ihrer Mutter alle» aueelnauvergesetzt" die nickte und strahlte über das ganze Gestüt „lassen Sie sich nun erst mal von der alle) enähleu und bespcechen nnd Über legen Sie sich'». Rehmen Sie ruhig ein paar Tage Zeit, und dann schreiben Sie mir Bescheid Und wenn Ihnen vielleicht an meinem Vorschlag was verwunder lich wäre, da» braucht'» nicht zu sein. Ich 'hab' an Sle gedacht, weil Sie mir gefallen halten, da» ist alle». Und ich bin elu ganz alleinstehender Menkch, ohne je den, Anhang — auch das hab' ich Ihrer Mutter schon gefugt, und nun glaube ich, bjn ich für heute laug gr- nng hier gewesen." Käl'he stand da wie versteinert. Fi., begriff von ' I' "" dem allen ja doch kein Wort und stotterte nur etwa» Uuvecktäudliches, aus da» hin ihr Jobst Müllenhof noch einmal zuntckie, dann hatte er von Frau Eilert Abschied geuommeu und war gegangen. Von der HanSiür au» sah die Fran ihm' nach, so lange sie nur konnte, und dann, kam sie in die Slnbe znriick. die Hände wie tu 'Ekstase erhoben. - „Käche, Käthe, so ein Glück! Aber ich hab'» ja immer geiagl, der liebe Gott verläßt die Leinen^ nicht." „Sag' vvch nur erst, um was e» sich handeli, Mn>« ter." In der jnngen Stimme war ein fast furchtsamer K.ang. Tie Erregte merkte e» nicht. „Um wa» sich'» handelt? Aufs Land sollen wie wieder, Käthe! Richtig ans» Land. Gar nicht wett von Berlin hat der Herr ein Gnl — ou» s'eitzt, dafür ist ein Inspektor da, welcher alle» und anch die Leme- wirstchast unter sich hat. Nur für sich selber möchte ter Herr wen haben, der U'm ein bißchen die Wirtschaft sühn, und dann braucht er noch jemand, der wa» von Buchsührunn versteht und die RechnungSbllicher instand hä.i uns war sonst an Schreibereien nötig Ist, well er das Kein Inspektor nicht allein llberlaise>» will. Und la hat der Herr a» dich gedacht. Taeselbe Gehatt wie bei Brvmmelmann würde er dir gern zahlen, und da» bißchen Kochen und so für einen einzelnen Herrn, wo anch noch ein Dienstmädchen Ist, da» wäre doch die reine Spielerei, ja, eine Fronde wär'» mir und ordent lich an leben würoe tch, datz 'ich doch auch noch zu was nütze wäre ans der Well und du nicht ganz allein für alle» iorgen mütziest. Und denk'» dir blotz au», Käthe, du auch noch dasselbe Gehalt und dazu Wohnung, und alle» frei und wieder richtig aus» Land'." (Fortsetzung folgt) ob«rb,ht liiihnenk öiger St Spiel ir Szene - Dei Regime« dem der gebracht die sleve weiter, tcnchtba itlinnttw kein aui Alenn e nur Tn, vlc'lÄc Dei die laut versorgt summen Ai,30 L> Löbau l Schwa Lhemnii Krr D- H. V 3. Sept ttchen K OrtSgru verstehe Vach-Plc Die nichts v Wette Vas ! ralförmi füllte ui Quc'cksiU Mtlchglc schwarze verschivs schlüssel durch bc Baronie Schule l Dlc'bstnh gewesen Pri Gegenstt unter V jeder 01 sv sind i nnd Eil zwischen erweckt > gensiänd desöedec fälle eni des llins schnellen iu letzter gen Gar Koffern »IS Reis kauf De schädigt, den, dns von Ole derecyttg Lug im Lu, teu nwcl nwngel f leidet, zum Dei BeignrI» Bnnhmtt terverbm Berg»''», kleinen 1 negltchen deit trat, Leip I n n f e r nn dte v Aetchsve über ivel d. Pf. vv scheu Pr> den Verl dc-S- u> Drei PalIzc Dresden tnngSger! 'üresden ten erun Reni t r n U e tschechisch stärkt yni dezirk wf ttiw zwm dach wi „emeldet, N'ii' ßlüng mc lichen Ol birottatii' Gewitter einen kill l> r an n t kvhlten ten tzavoi Kopfe gci