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Rr ttö Ml« Dtz»«tM Mt» Dtz da« «E-««»<«. »stnRa-, d»n »». vugust IM, Ium A«sch,l»onflikt mlt Dagam. «, «««I!, »« XWI»« W-Ift«. Nist«« !vr. Gchsvßye» . »n von ihrer Ver- Ang«l»g«n-»lt kann itnlstev für die vev- rogramm mttge- zwlslben den berlvhnst« u»d den unv«rsüd„llchi -tzunaen statt. So ist vir irischen Arm««, ivt verübt worb«« «nd aus ttch an «tu«r s.^_.„ Muh« kommen dtesem Dtz dahrtfE»« Unt«tchiindl«x, Mini! «ni>< Mtntste» Güolnit« sind in MÄnjch« ltne» Mission zurückgekehrt. Lttz Ai sich jetzt schnell avivtckeln, da die Mi ltner B«raiung«n «in Ml nd «styl nommen halt««. Ist di«» in verttn zustaude gekomim»», so ist nicht mehr vt«l zu »«den. Mo ««samt« Staat«- «gierung und di« yrartionon werden dann «tnsach von der erfolgt«» Einigung K«n»»lui» nehm«n, und die bah« risch« Gvnd«»v«rordnung wivd »»»verzügllch ausg«hvv«n w«rd«n kv»»n«n.^. Ander» wenn man in Münch«» mit d«n Abmachungen, welch« n«uerdi»»g» in Berlin g«trosf«n worden sind, nicht einverstanden sei« svllwl daß dann nochmal« verhandelt werben sollte, tst «»«geschlossen. Dann würde wohl der Nückirtit der Regierung mit nachfolgender vandtapsauslö- sung und Reuwahlen nicht mHr zu umgehen seist. Roch allem was man hört, scheint aber doch in Berlin bet den neuerlichen Verhandlungen die gemeinsame BerständtzunMasi» gefunden worden zu sein. Vor HinSenburgtag in München. Am Sonnabend tst Hindenburg In München etnge. troffen.' Er hat bet dem srüheren bayrischen Minister« Präsidenten und jetzigen Regierungspräsidenten Dr. v. Kahr Wohnung genommen. Gestern hatte München sei nen Htndenburgtag, GS herrschte eine begeisterte und begeisternde Stimmung. Fahnen rauschten. Wimpel wehten, es ist als ob München eisten hohen Festtag feierte, von 9 Uhr morgens sammelte sich die militä rischen verbände und Vereine und marschierten in Reih und Glied nach Kem tzofgarren.' Barster - hatte Hinden burg die Huldigung der Münch »er Studen tenschaft entgegrngenommen, war dann zu seinem Nachfolger in der Leitung des östlichen Kriegsschau platzes, dem Prinzen Leopold, gefahren, hatte die Pa rade der bayrischen Reichswehr abgenommen und sodann den WillkommenSgrutz Münchens vor und im Armeemuseum empfangen. Die Feier im Hofgarscn vor und im Armeemuseum! gestaltete sich zu einem Er eignis, wie eS München wohl seit Jahrzehnten noch nicht erlebt hat und sobald nicht wieder erleben wird. Wohl an die 80 000 Menschen waren im Hofgarlen an wesend. Etwa ir/s Stunde dauerte der Rundgang, bei dem Hindenburg geradezu ununterbrochener begeisterter Jubel entgegenhallte. Vor Pem Armeemuseum hatten sich die Prinzen des ehemaligen Hauses Wittelsbach, so wie die gesamte alte Generalität der alten Armee und alle» was in München offiziell Namen, Rang und Stel lung Hal, versammelt. Hindenburg wurde hier ebenfalls stürmisch begrüßt. Im Armeemuseum selbst richtete an den General die erste Ansprache Kronprinz Rupp recht. welcher als Befehlshaber der bayrischen Trup pen und als Führer einer Heeresgruppe im Weltkrieg dem Generalfeldmarschall Gruß und Willkommen entbot. Rupprecht betonte, daß er ledt g li ch alSSoldat und für die bayrischen Truppen spreche und für alle, welche unter Hindenburg gekämpft haben. Sein Gruß galt dein Geueralfeldmarschall, dem verdienten obersten Lotter der deutschen Heere., ES sprach, hieraus, für die Generalität des alten Heeres Generalleutnant Graf Bothmer. Tann trat Hindenburg selbst vor das! Ttenkmal für die Gefallenen und hielt eine Ansprache, in welcher er seiner Truppen und der Gefallenen ge dachte und ihnen dankte. Damit war die offizielle Hul digung zu Ende. Hindenburg speiste zu Mittag bet v Kahr und besuchte nachmittags Lude »»vor ff in seinem Heim. > Gegan äl« Raubsucht li«r Polen. 1 Angesicht« d« polnisch», Yord«rung«n bii d,r Gr«nz- f«sis»tz»»ng«tommlssion fakd«»» in jämtilchin Anlag«n dir Könlgln-Vuljin-Grub« Birsammlnngtn dir B«l«gschast«n statt. Nach s«kr «rrwtrr Aussprache und «ln«m slamn„nd«n Protest g«g«i» di« polnisch«», Vestttbungin »v»»»d«n tib«rali einstimmig Entschließungen angenommen, in welchen betont wird, daß dl« Kvntgln-Lutst-Grub« und di« Delbrttck-Schächt« Betriebs einheiten sind, di« nicht zerrissen .werden könnten, ohne di« V»trtib«sicherh«it -der äesamttn Anlagen schwer zu gefährden. Di« Gesamtbelegschaft lehnt «» energisch ab, pol nisch« Staatsbürger zu werden. Wenn dl« polnische Regierung Sorge hat um dir Zu kunft der Arbeiter, die in Makoschau, KunMberg, Parnsddrs und Ltpedorf wohnen, bleibt es ihr unbenommen, bel der Gr«msesisttznng»kmnmnsion dafür einzutreten, daß die Orte Deutschland zngesprvchen werde»», um dis wirtschaftliche Zu- kunst der Arbeiter zu sichern. Bon der deutschen Regierung erwartet die Belegschaft, daß st« sich mit allen Mittel»» für da« Verbleiben der beiden Anlagen bet Deutschland einseßt und jeden Versuch, die Anlagen gegen andere Gebietsteile einzntauschen, znrüctwcist. Die Belegschaft tst entschlossen, einer Zuteilung der Anlagen an Polen schärfste»» Widerstand «ntgegenzusetzi»». Von Staät uuä Lauä. An«, tt. August IM. SelchworuttnauAesuna, Am yr«itag wurden vom Land- «richt Mirka»» dtesenigen Geschworenen autwelost. di« an d«n Sitzung«»» de« Schwurgericht«« im dritten Vierteljahr« trilzu- nehm«»» haben. Jmwrhalb unsere« Verdrittunasbezirk« stet da« i!o« hierbei auf den Werkmeister Tutzky in Au« und Postverwaitvr Biedermann in Raschau. Z»»m Vorsitzen- den Ist Landgertchtsdirektor Just ernannt. Di« Sitzungen »verde»» voraussichtlich in der zweiten Hälft« de« Lrptemve» beginnen. Dir Arb«It«markt in Sächstn im Juli. Naich drm Bericht des Landesnint« für ArbeitSverniIttluna hielt die leichte Aus- wärtöbe»vegung der Zahl der Arbeitsuchenden in Sachsen, die der Monat Juni verzeichnete, tm Juli nicht an. Die Endzahl ging wiederum um ein Leichte« zurück. Trotzdem trat in «tn- zelnen Berufszweigen ein stärkere» Angebot von Arbeitsuchen- den zutage. Der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften wird immer stärker fühlbar. Die BermittlunaStätigleit war allgemein lebhaft, namentlich mehren sich di« Stellenwechsler. Die Metallindustrie und da» Baugewerbe zogen auffallend vier Arbeitskräfte aus dem Bergbau an. Die Klagen über Kohlen- und Rohstoffmangel sind nicht verstummt und bedingten teil weise verkürzte Arbeitsweise. Bei 83 berichtenden öffentlichen sächsischen Arbeitsnachweisen ging die Zahl der Arbeitsuchen den von 1b 083 (8767 männlichen und 7216 weiblichen) Anfang Juli auf! 15 739 (8364 männlichen und 7375 weiblichen) An fang August zurück. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen sank von 8836 auf 7835 (4701 männliche, 3134 weibliche). Erhöhung der Militärrenten. Der ReichSarbeitSminister hat mit Zustimmung des Reichsrates aus Anlaß der am 14. August d. I. eingetreienen Brvtpreiserhöhung und der weite ren Zunahme der allgemeinen Teuerung mit Wirkung vom 1. September d. I. im Verordnungswege die Teurrunaszuschüsse für Militärrentner nach dem Gesetz vom 21. Juli d. I. wesent lich erhöht. Durch die Erhöhung der Teuerungszuschüsfe wer den auch die Einkommensgrenzen, die für die Bemessung der Teuerungszuschüsse maßgebend sind, entsprechend erhöht, so daß ein größerer Perfonenkreis als bisher zum Bezüge eines Teuerungszuschusses-berechtigt ist. Die Teuerungszuschüsse be tragen für Schwerbeschädigte bei einer Minderung von 50 bi« 80 v. H. der Errwerbsfähigkeit 800 Mark, bei mehr als 80 v. H. 1200 Mark, für eine Witwe 800 Mark, für eine vaterlose Waise 400 Mark, für eine elternlose Waise 500 Mark, für einen Elternteil 600 Mark, für ein Ehepaar 1000 Mark, für, Empfän ger eines Uebergangsgeldes und Hausgeldes und für Empfän ger einer Witwenbeihilfe 800 Mark. Schwerbeschädigte, die keinen Erwerbs ausüben können, erhalten 1600 Mark, ein- Witwe unter gleicher Voraussetzung 1200 Mark, Kindern Schwerbeschädigter und Hausgeldempfängern wird ein Zuschuß von 250 Mark gewährt. Unser Valnta-Slend wird durch folgende zwei tatsäch liche Vorkommnisse der letzten Tags recht drastisch erläutert. Einem im Grenzgasthofe in E. einkehrenden Vogtländer, er zählte sein Tischnachbar, ein Handlungsgehilfe aus Roßbach, der sich bereits die zweite Bratcnportion zu 45 Mark leistete, sein Chef habe ihm bet Geschäftsschluß fünf Briete zur Besor gung auf die Post mitgcgeben, wofür in Roßbach oaS Porto 10 »krönen betrug. Mit diesen 10 Kronen.nnd den Briefen unternahm der junge Mann einen halbstündigen Spazier- gang nach dem sächsischen Nachbarorte E„ wechselte hier die Tschechcnkronen für 300 Mark um nnd frankierte die fünf Briefe mit insgesamt 15 Mark. So blieben ihm als Zehr- gelt» 285 Mark, wovon er 21 5 Mark für Essen, Trinker» und Zigaretten im Gast Hose an legte. Er behielt immer noch 60 Mark in! Bar übrig. Ein andere» Roßbncher Herr gab daraufhin zum Besten, »nie man völlig kostenlos ei neu Ausflug nach Bayern machen könne, beziehungsweise wie er in eben ausg'sührt habe. Für das nicht länger anfschicbbare Haarschnetoen hätte er tn Tschechien 6 Kronen und eine Krone Trinkgeld blechen müssen. Ltt<r«re pottNfttze Meld*ri<s«ir. Zur Reichspräsidentenwahl. Wie aus BreSlau mttaeteilt wird, hat Präsident Ebert anläßlich seines Breslauer Besuches gesprächsweise verlauten lassen, daß er selbst größten Wert aus die Ausschreibung einer Neuwahl des Reichspräsidenten lege und einen Antrag des Reichstages, seine Amtsdauer zu verlängern, ablehnen würde, da er die Bestimmungen der Reichsverfassung strikt timegehalten wissen wolle. Deutschlands Weizenkäufe gesichert. In ausländischen Zeitungen war behauptet und in deniichen Blättern nnehge- druckt worden, Deutschland sei durch den laiustkopbalen Mark sturz genötigt, seine früher schon abgeschlossenen Weizeukäufe in Nord- und Südamerika zu annullieren, nm das dadurch frei werdende Geld für Reparationen verwenoen zu können. Die Nachricht ist selbstverständlich falsch. Das im Ausland voraus- gekaufte Getreide braucht erst nm 15. Dezember bezahlt zu wer den. Die Deckung dafür ist sichsrgestellt. Die Reichsregierung vertritt gegenüber der Entente den kürzlich van» Kanzler beton ten Grundsatz: Erst Brot, dann Reparationen. Die Protestbewegung gegen die Amtsenthebung des Re- gierungsprüsidenten Dr. Momm in Wiesbaden durch die inker- alliierte Rheinlandskommission macht immer weitere Fort schritte. Keine Partei und keine Berufsgruppe im Bezirk Wies- baden bleibt zurück. Das Mißtrauen und die Abneigung der Landbevölkerung gegen die Besatzungsbehördcn steigert sich all- mähligibis zur Unerträglichkeit. Op der interalliierten Nhein landkommission doch nicht schließlich Zweifel an ihrer Gott- ähnlichkeit kommen? Poincares Propaganda. Gegenüber den neuesten Hetz reden Poincares muß ans die Unermüdlichkeit der französischen Propaganda nachdrücklich hingewiesen werden. Dex Minister präsident benutzt jede sich bietende Gelegenheit, mir vor wich tigen Entscheidungen die Presse und die öffentliche Meinung seines Landes nachdrücklichst zu beeinflussen. Er scheut sich da- bei-auch nicht im mindesten vor ermüdenden Wiederholungen. Die deutsche Propaganda und der deutsche Reichskanzler könn ten sich ein Muster daran nehmen. Eine neue Alliierten-Konscrenz. Die Alliierten braue», schon wieder eine neue wichtige Konferenz zusammen, diesmal ein- Orient-Konferenz. Es soll in Venedig über den nahen Osten verhandelt und der Frieden zwischen Athen, Konstanti nopel und Angora vorbereitet werden. Eine sehr heikle Auf gabe, bei der die Interessen Frankreichs und Englands wieder einmal weit anSelnaiidergehen. Deshalb blieb ja auch die erste Orientkonferenz vom 26. März d. I.' erfolglos. Dio interparlamentarische Union, die von» 28. August an in Wien ihre Ltt. Konferenz nbhalten will, besteht zur Zeit an» 26 nationalen Gruppen, die ans der Mitte der europäischen, alilerlknnisch'il und asiatischen Parlamente hervorgegnngeu sind. Ans Deutschland werden einige 20 Parlamentarier teil- . nehmen, von Demokraten voraussichtlich die Abgg. Schücking, I Hoile nnd Gothein. ersvh,stich,n Auf ländisch,», blutig, AuittiMMV««. i. So ist ,,,u«rv ng« gegen den Vb,rb,febl«havo» ärmer, Mtchael Collin«. «in «rfolglo«« Attentat u und auf der ander«»» Holt« soll D« valera «rüst- schweren Hal«wund« darniederliegen. Wann wird » diesen« Land«? Ä»e» eigene«' Ortginalroman von K, Abt. Lopyrlgdt Greiner » Loiap,. Berlin. (««. Fortsetzung.) Wmydrn<k verdoten.) Und unter einem dieser grünen Bäume sah er wkv die« die breitschultrige, gedrungen.,' Mäunergestalt. Aber er sah sie nicht mehr allein. Eine andere Gestalt wär daneben. Eine anmutig weibliche.,, In» blauen Kleid. Und zu ihr redete vertraulich der ältliche Munir, bog sich vertraulich näher, legte ihr die Hände unters Ktuu und hob so den gesenkten Mädchenkvpf empor. Und die roter, Mädchenlippen, lächelten — ein glückseliges Lächeln. Rudolf Müllenhof wollte etwas rufen, etwas schreie»» und brachte nur uuartlkufierte Luute hervor. Wie ein Trunkener stand er auf sDvankenden Küßen da und preßte die Faust an die Diirn. Bor seinen ringen Wogte alle» tn einen» rote,» Rebel, und durch den stierte er dorthin, wo die beiden Gestalten standen. Jetzt aber aber begannen sie sich zn bewegen, schritcei» dicht Sette an Sette tir den Park hinein, welcher sie seinem Blick »nizvg. f ' , , i ! l . Mit einer wilden, sprunghasien Bewegung begann er vorwärts zu stürmen und blieb nach ein paar Schrit ten wieder Achen. Wa» »vollte er denn? Etwa sein Beto etttleaen gegen etwas, das so nach, schönster gegen seitiger Freiwilligkeit a»M»h? Und nun lachte er. Doch du«! tolle Auflachen zer brach tn einem erschütternde»» Lank. „Käthe!" Tt«r Onkel Jobst, welcher sich Käthe Ellert für setiw Grelsvniage »um Jungbrunnen erwählt hatte! «Und ordentlich jung geworden sah er an». Doch was ging ihn der Onkel Jobst an, der fremde Mannt — Aber sie — sie! Daß st« da» konn'e! Die Mutter krank geworden nnd da»»» in Hilflosig keit. -- Aber da» Lächeln, diese« Lächeln, da« halte nicht nur M« ein Opfer der Kindesliebe au-gei-chen. So lächelt«, nur di« Li«b». t > Wieder stieß ihm das tolle Lache», hervor. Nun, und warum nicht! Ein ungeletlteS Ganzes würde es ja wohl sein, was der Onkel Jobst ihrer blühenden Ju gend zu bieten hatte. Sein Gesicht war plötzlich hart und kalt geworden, und hart klangen seine Schritte, wie er »in» weite »ging. Er halte doch etwas da drinnen tu dem alten Herren- haue zu suchen.' Abrechnung halten wollte er mit den» Onkel Jobst und seine 100 000 Mark Ihm wieder vor die Füße »verfen. Trni» abkausen lt,eß er sich nichsS was einmal sei»» gewesen — und! war'» nur einen ein zigen Sommer!ag lang. Er brauchte nicht bt» zum Herrenhaus zu gehen. Ein paar hundert Schritte, dann kau» ihm ans den, Parkmeg Jobst Müllenhvf entgegen. Er war allein, und wie er den Menschen sah,, stutzte er einen Augenblick und kam dann ruhig »»Der. ! ,iDas bist du ja." ' „Ja, bas bi»» ich.' Gesucht hab' ich dich nicht und! doch gesunden, wie gnt auch da» Versteckten war." „Verstecken?" Tes Onkel» Augen ruh,en fest ans ihm „Vor wem Wtt' Ich »»»ich verstecken stillen? Und daß sch dich nicht erst wegen dem Ankauf von Lk'powt »in» Rat sragte, nachdem du mir den Fingerzeig gege ben - es »var wirklich ein gute» Geschält damit zu machen. Und eln gute» Geschäft hab' ich mir »»och nie entgehen lassen, wenn'» auf anständige Weise, »nügllch war." „Auf anständige Weise - ja, so werden deine guten Geschälte ja wohl immer vor sich gehen." Der Hohn schrie au» seinen Worten wie «ine noch zu händigende tunal. Und dabei ein »vücendeSt Wie jugendlich der Alte aussah! Wie jung geworden! Ter Onkel entgegnete nicht», er sah den Ressen nur immer an, und nun sagte er» > „Da d»» mich nun doch gefunden hast — wenn auch «»»gesucht — willst du nicht in« Hau« rein kommen?" „Rein. Tenn tn twtnem HM» hab' ich nicht» zn suchen, wenn wir un» noch «Unnch ausgesprochen haben." «So — wenn du meinst. Und worüber milchtest du dich ausspvechen?" E» klang fast gemütlich. „Worüber?" Les junge»» Manne» Zähne knirschten leis aneinander. „Bon dir hören möcht' ich, wie da» zustandegekommen tst, wa» ich vorhin mit anMshen hah." i > ! „Was du vorhin mit angesehen — so, so — na ja, WM AehnltcheS dacht' ich mir schon," Wieder der ge mütliche Ton, welcher den W»lderregten vollend» außer sich brachte. ' > „Ich warte auf die Antwort!" „Auf meine Antwort — hm — du meinst ja wM, wieso Käthe Stiert, die dir ja von frühe« her bekannt ist tn mein Hau» gekommen tst. — Hm — laß dir die Antwort von ihr selber gebe»«." „Soll da» heißen" — würgend kamen di« Wort« heraus — „sie tst — dein« Fran?" „Meine Frau" — ordentlich schwerenvternd sah der Onkel au» — „ganz so weit ist'» noch nicht, aber —" „Tie Werbung tst tn Gnaden angenommen," voll endete der Nesse, und stland fast Brust an Brüst mit bei», Onkel.' t t ! „Wissen will ich, wa'st da» war, wa» du ihr vorhin gesagt hast!"' , t . > ! > „Was da« war? Auch da» laß dir von ihr selber sagen. Wen»» hu so einhundert Schritte nach .recht» gehst, wirst 'du sie treffen. Mir wtrd » zu kühl drau ßen, ich cnvcht' in» Ha»i» hinein." Sich herumorvhMd ging er ruhig w«ii«r. Ungestüm »voll»« ihm der Reff« den Weg vsrtrst«», dann aber ließ er ihn gehen. ' Ja, selber fragen. Und »var'ß noch «ine Möglichfest, dann sie wenigsten» vor dem letzten bewahren, ihr« Jugend an sei»» Aller zu ketten. Er hatte keine hundert Schritt nach recht» zu g«h«n, da sah «r st«. Ei« saß tn einem kleinen, runden, nach alle,» Setten offenen Tempelchen, in dem ihr« reglos» Gestalt wirkt« wie ein holde» Bildwerk. Er sah die hold« Anmut, und wollte sie auch! nicht überraschen, und sein« ytttz« traten fester auf. > (Echlust fotzt.) lltenl lrbetttt« in der ! »chältn! Ästige P crl»» vv! test die l äS setze» )t!l day ktiie A» m « UM ^knirsch clnechte! v!i> Kttht Stol I r f u »»I » der R wre»»e« ! I» wahrs mnd voi üeztrkskr "'N ein. D Regt«. N Dresden scher g Montag um zirka bis 130 ! Lie verli Hof, wo zu um auf i ssl-ischer den und -chlachkh — man lern und jcdenfall- Tchweinc Mladen. 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