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Der Baron habe knieenb zebetet, sei wt«d«r ausgestan den, -ab« aber nicht geschossen. Daraus hab» er — Dchprn — erklärt, wenn der Baron nicht schießen wolle, so werd« er bi« drei zahlen und dann seinerseits schießen Er habe bi» drei gezählt und dann geschossen. Aus den Schuß hin kehrte de» Prinz zurück und fand den Baron mtt einer Schußwunde in der Brust anscheinend leblo« am Boden liegend vor, neben ihm stehend Eagern. Eagern beauftragte den Prinzen, au» dem Auto die Spaten herbetzuholen. Al» der Prinz beim Auto anlangte, horte er einen zweiten Schuß fallen Gagen, behauptet, der Baron sei wieder zum Bewußtsein gekommen, worauf er ihm erklärt habe, sie müßten sich nochmals schießen. Er habe wiederum bis drei gezählt und noch einen Schuß ab gegeben. Ob der Baron seine Waffe zur Hand genommen habe, wisse er nicht, nehme es jedoch nicht an. Die Sektion ergab da? Vorhandensein von zwei Brustschüssen, von denen der eine nach dem Gutachten der ärzlichen Sachverständigen unbedingt töt- lich, der andere ein lebensgefährlicher Lungenschuß war. Wel- cher Schuß zuerst abgegeben worden ist, hat sich nicht feststellen lassen. Ein Nahschuß ist nach Ansicht der Sachverständiger, keiner der beiden Schüße gewesen. Eagern und Stolberg gruben dann mit den Spaten den Erschossenen ein. Die Leiche wurde durch Zufall im September 1915 gefunden. In dem angestreng ten Untersuchungsverfahren wurde Eagern, ehe sich der Ver dacht gegen ihn verdichtete, eidlich als Zeuge vernommen unv macht? unter seinem Eide, um jeden Verdacht von sich abzu- lenken, wissentlich falsche Angaben. Das Gericht hat Eager,, des Verbrechens des Totschags schuldig befunden. Es hat je doch festgestellt, daß die Tat an einen Mord grenze, und ist im Strafmaß bis nahe an die äußerste Grenze, die beim Totschlag 15 Jahre Zuchthaus beträgt, gegangen. Es hat wegen des Totschages 14 Jahre 6 Monate Zuchthaus erkannt und diese Strafe mit einer gleich wegen des Meineids verhängten Zuchi- Da» Verbrechen von Brügge pW-NN «M »1 «Mchm PM«. Die -misch« Akte» -e-«n dl« früheren vssiziere Fr»t-«rv»Ntckold von Gugern üich Pr"n- -«»zu Gtol-««a--ioßla, d» jetzt in Belgien nn Kontumaztalverfahren zum Lode verurteilt worden sind, ergeben folgende»: D«r Rittmeister von Eagern ist am 7. Juni ISIS durch Urteil de» F^krlegSaertcht» zu Brüssel wegen Totschlag» und wegen MetneldL zur Entfernung"«»» dem Heere und 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Zugleich ist gegen den Leutnant Prinz zu Stolberg-Roßla wegen Beihilfe zum Zweikampf mir tätlichem Ersolg-aus 0 Monate Gefängnis erkannt worden. Le« Verurteilung liegen folgende Feststellungen zu Grunde: . Vom Dezember 1914 bis Ende März 1915 lag der Sta de» dritten Garde-Ulanen-RegimentS, dem der Verurteilte v. Eagern angehbrte, in einem Schlosse de» Barons d Udekem südlich von Brügge in Quartier. Zwischen dem Ehepaar d Udekem und der Einquartierung herrschte gutes Einverneh men. Bet Eagern entwickelte sich eine leidenschaftliche Zu neigung zu der Baronin, die von ihr, wie sich aus dem Briefwechsel zwischen beiden ergibt, erwidert wurde. Aus dieser Leidenschaft erwuchs der Plan, den Baron zu be» seitigen, da auf andere Weise eine Lösung der Ehe nicht möglich schien. Gagern kam auf den Gedanken, dem Baror» einen Zweikampf aufzuzwtngen, in dem er als guter Schütze seinen Gegner unschädlich zu machen hoffte. Am 24. Mai fuhren die Verurteilten im Auto nach Brüssel und von dort am 25. früh morgens in der «Richtung nach Brügge weiter. Gagern hatte schon aus dem Quartier zwei Spaten mitgenom men, deren Vorhandensein dem Prinzen zunächst nicht bekannt gewesen sein soll. In einiger Entfernung von dem Schloße ließ Gagern an einen« Gehölz halten. Beide Verurteilte gingen in den Wald hinein, und Gagern suchte im Beisein des Prinzen einen Kampfplatz aus. Nach der Behauptung GagernS hat sich das w- itere in folgender Weise abgespielt: Er habe'dem Baron IIVIIIIMIWIIMM Wir suchen nach d. Vogtl. 1 Vorarbeiter für unser Emalll.-Rvhg«sH1rr-Btansrverk. Derselbe muß tüchtiger Schnitt- und Werkzeugmacher und Einrichter sein. Bei guter Leistung Meister posten in Aussicht. Wohnung «ventl. vorhanden. Angebot« mit Bild und Zeugnisabschriften er beten unt- A. T. 4052 an da» Auer Tageblatt. !!IIIIIIII!I!II!!III!!!!IIIIIIII!II!!!I!!IIIIIIIIIIII!!!!IIIIIIIIII!IIIIIIIIIII!I!II!IIII»I!III!I!!II!I! kauberes, KU WlmiWn zur Aufwartung gesucht. Steil MWllte SMM Mrltm. Kinderliebes Mädchen von 11—18 Jahren, sofort gesucht. Gustav Martin, Fleischerei, Albertstr. 2. Ein an selbständiges Aibeiien gewöhntes befs. Hausmädchen I findet sofort oder später gute und dauernde Stellung (jetziges Mädchen war V Jahre bei mir) bei Frau Martha Aebske, Limbach t. Sa., Weslsiraße 21- ren vereintgt. Prinz Stotter- Ist nur wegen Beihilfe zum Zweikampf bestech Word«». . . „ ., D«m Prinzen Etol-«r- ist durch di» Amnestt« 87. Januar 1917. unter die all» mÜttärgertchtltch verbän, sechs Monat« nicht üb«rst«tgrndrn yreth,tt»straf«n fielen, nicht verbüßt« Rest d«r Straf« «rlasstn worden. Er ist Jahr, 1917 schwer vorwundet worden und 1920 in St. Blasien gestorben. Eagern, derzeit dem 28. März 1916,in Un- tersuchunaShaft war, hat seine Strafe bis zum 16. Januar 1919 im Zuchthaus zu Butzbach verbüßt, daun ist er jaus Erund de» militärischen Amnestie des Rate, der VotkSbcaustragten vom 7. Dezember 1918 (Retchrgesetzblatt Sette 1415) aus dem Zuchthauseentlasse n worden. Durch - 5 Abs. 2 dieser Verordnung wurde auch solchen verurteilten, die noch mehr al» ein Jahr Freiheitsstrafe zu verbüßen hatten, der Rest mit einer Bewährungsfrist von drei Jahren erlassen, falls die Er wartung gerechtfertigt war. daß sie ßie Freiheit nicht zu >neuen Straftaten mitzbrauHen wurden. Diese Vorschrift ist durch Entscheidung des Präsidenten de» SKIchSmMLrgerichtS auf Eagern angewendet worden. Eine Kritik dieser Amnestierung versagt sich die Retchsregierung. Gaaern lebt im AuSlande. Die strafrechtliche Verfolgung gegen ihn wieder aufzunehmen, ist angesichts der erfolgten Ammstierung nach den bestehenden Gesetzen unmöglich. Die Retchsregierung ist infolge- dessen nur in der Lage, eine rückhaltlose Darstellung,des Sach verhaltes zu geben. Sie weiß sich mit der Oeffentlichkeit des In- und Auslandes in der Verurteilung der ungeheuerlichen Tat eins. ! OescMeclitÄeräeii! b-,«I»,-»I«I»««, <wd»I«, SI-K—IchwSch«, NM»- sm» ». !. Mn ÜuMdn, Mn« «Inlprltzui», tilp« SiWMftHnm». Unftllnnd« Niolcha« mit lonstnd«» mlwtUtai« P«ichchMd,n k»si««I«« In -rschlnls. Mi^it ^i,n f^I*!N >» VI-tt«n vr. meck. N. Seemnnn 0. m. d. n. 8owa«rk«Ick - Sei. 5r«nlik«rt s/0. So?«/ So/". oo/i zracH/n. 4 o/i I /sä», ew /'su / §5 o/ 1-2 möbl. 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